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Klaus, der die Lichterspiele der Hafenkräne ganz nett findet |
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Bleibt bloß an Bord und macht den Hund schon scharf.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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Der Hund bleibt eh immer an Bord und ob man's glaubt oder nicht, die kleine Ratte macht zumindest ordentlich Rabatz!
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Bis später dann mal..... Diana |
#204
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08.08.2022
Heute schleichen wir ein bisschen durch die Stadt. Ich komme denn auch zu meinen neuen Schuhen und kann die alten endlich entsorgen. Nachmittags kehren wir zurück zum Rummel. Dort sind gestern abend um 23.00 Uhr die Lichter und vor Allem die Musik ausgegangen. Geht ja noch. Das hätte ich mir doch deutlich schlimmer vorgestellt. Nicht, dass man die Kakophonie aus ich weiß nicht wieviel verschiedener Musik als Ohrenschmaus durchgehen lassen könnte, aber tagsüber ist es nicht soooo laut und abends kann man ne Menge davon aussperren. Heute wird es wohl nix mit Nachtruhen um 23.00 Uhr...
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Bis später dann mal..... Diana
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#205
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09.07.2022
...nein mit Nachtruhe um 23.00 war es gestern nix. Freitag Abend und du liegst mitten im Hotspot von Stettin... Selbst heute morgen, als ich um kurz nach 08.00 mit Juna draussen war, kam noch Mucke aus irgend so einem Schuppen in der Nähe. Wir legen irgendwann um kurz vor oder kurz nach 09.00 Uhr ab, ich hab nicht auf die Uhr geschaut. Das Verdeck und der Bügel sind zurückgeklappt und wir hoffen, dass wir unter den nächsten beiden Brücken durchflutschen können. Die erste hat eine Durchfahrtshöhe von 3.40 m angegeben, die zweite von 3,79 m. Diese Abgaben basieren auf einem Wasserstand von 6m. Aktuell liegt ein Pegel von 5,40m an - hab ich vorhin beim Hafenmeister erfragt - dann sollte es passen. Theoretisch zumindest. Ich stehe also hinter dem feststehenden Verdeckteil auf der Leiter und peile. Erste Brücke paßt - ich kann den Arm ganz nach oben ausstrecken und es ist noch reichlich Platz - dann sollte die nächste Brücke ja gar kein Problem darstellen, die ist ja schließlich noch 40 cm höher. Aber irgendwie sieht mir das gehörig knapp aus und so bleibe ich auf meinem Peilposten stehen. Schließlich bin ich nicht gut im Abschätzen von Entfernungen und Höhen und so. Sicher ist sicher. Und siehe da, es passt sehr knapp, ja, aber wenn ich den Arm ausstrecke kann ich die Träger locker anfassen. Soviel also zu den Angaben über die Durchfahrtshöhen. In Holland ist das ganz einfach, da sind an den Brückenpfeilern überall Messlatten angebracht, an denen man sehr gut und auch schon von weiter weg die aktuelle Durchfahrtshöhe ablesen kann. Da muss man nicht erst irgendwo den aktuellen Pegelstand erfragen und den Rechenschieber bemühen - nee da kann man es einfach ablesen! Aber einfach kann ja jeder!! So tuckern wir also über die Westoder und gegen 11.00 Uhr haben wir den Punkt erreicht wo die Oder die Grenze zwischen Polen und Deutschland bildet. Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Ufern, ausser, dass in Polen das Wetter besser aussieht. Vorbei an einem rieseigen Sonnenblumen Feld und einem großen Hof, der aber irgendwie sein Heu und Stroh Management überdenken sollte. Riesen Flächen, auf denen nur noch Disteln wachsen, ein Stück, auf dem 5!! Anhänger mit Heuballen verrotten, riesen Heulager im Freien und ein unfassbar großer Haufen loses Heu, dass da still vor sich hin modert. Eher suboptimal, würde ich sagen. Um 15.55 Uhr erreichen wir die Schleuse Hohensaat und können direkt einfahren, um 16.10 sind wir durch. Dann um ca. 16.40 liegen wir in der Marina Oderberg fest. Wir essen später im Hafenrestaurant, das eine sehr übersichtliche Karte hat - 5 Gerichte - aber sehr lecker. Zum Hauptgericht gibt es unaufgefordert einen ordentlichen Schauer, und zum Dessert einen wunderschönen Regenbogen. Tagesetappe: 82,1 Km Fahrzeit: 7.30 Std. mittlere Geschwindigkeit: 10,9 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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#206
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10.07.2022
Heute morgen legen wir um 11.00 Uhr ab Richtung Marienwerder. Der Liegeplatz ist reserviert, da brauchen wir uns nicht beeilen. Das Wetter ist so, na ja mitteleuropäischer Sommer halt. Entweder unbeständig, jeden Tag einmal Regen, windig und natürlich deutlich zu kalt für mitte Juli, oder schwülheiß mit über 30 Grad - braucht auch kein Mensch. Wir müssen heute wegen der niedrigen Brücken wieder mit geklapptem Verdeck fahren und natürlich kann man da draußen ohne Arktisausrüstung nicht schön sitzen wenn die Sonne dauernd weg ist oder Regen droht. Um 12.00 machen wir am Sportanleger für das Schiffshebewerk Niederfinow fest, gerade wird eine Ladung Boote ausgespuckt und wir können direkt einfahren in den Trog - haben wir gedacht. Aber jetzt scheint irgendwie Mittagspause zu sein, oder was auch immer, jedenfalls haben die Fahrgastschiffe Ihre Passagiere ausgeladen und die laufen hier überall rum. Wir warten also ab was passieren mag - und wann... Eine Stunde später dürfen wir dann einfahren. Das Fahrgastschiff hat eine neue Truppe eingeladen und fährt wieder vor uns ein. Die kreisen nur ums Hebewerk und wechseln im Unterwasser die Passagiere. ------------------------------------------------------------------- Das Schiffshebewerk Niederfinow ist im März 1934 in betrieb gegangen und das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Der gesamte Hebevorgang, also vom schließen bis zum öffnen der Tore dauert 20 Minuten, der reine Hebevorgang dauert 5 Minuten und überwindet 36 Meter. -------------------------------------------------------------------- Wie auch immer - als wir oben den Trog verlassen bläst uns eine 4-5 entgegen!!! Unten war es ja schon windig, aber hier oben weht es schon mächtig. Wenigstens kommt die Sonne immer öfter raus und man ist nich gleich komplett vor Kälte erstarrt. Um Eberwalde ist ne Menge Industrie am Kanal und danach wird der Kanal verbreitert, da gibt's ne fette Baustelle. Gegen 15.30 sind wir in der Marina Marienwalde und belegen im Sturmesbrausen unseren Liegeplatz. Im Hafenrestaurant können wir noch soeben einen Tisch reservieren, die sind ansonsten völlig ausgebucht. Das Essen ist super lecker und eigentlich ist nachher nur noch Liegendtransport möglich... An Bord gibt's noch nen Verteiler, dann geht's wieder einigermaßen. Tagesetappe: 31,8 Km Fahrzeit: 4.30 Std incl. Hebewerk und Wartezeit mittlere Geschwindigkeit: 7,1 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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#207
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Da seit Ihr ziemlich in der Nähe von uns. Wir liegen in Oranienburg in der Schlossmarina.
Gruß Iris und Burkhard
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande
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#208
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Liebe Grüße an Iris
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Bis später dann mal..... Diana
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Moin Ihr Zwei, wir liegen seit heute in Havelbaude, irgendwie alle dicht beieinander
Gruß von „Catootje“ |
#210
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Da sind wir eben vorbei gekommen, war ja noch einiges frei.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#211
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Wie gehts denn bei Euch dann weiter?
Wir fahren morgen von Oranienburg über Hennigsdorf und den Hohenzollernkanal in die Innenstadt von Berlin Gruß Iris und Burkhard
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#212
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Wir bleiben morgen in Hennigsdorf und übermorgen in den Borsighafen unsere Tochter samt Freund einladen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#213
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Jou, sind wir auch vorbeigekommen. Winke Winke
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Bis später dann mal..... Diana
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#214
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Da sind wir am Mittwoch durch, waren wohl die ersten?
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#215
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11.7.2022
Um 9.30 starten wir nach ausgiebiger Waldrunde Richtung Hennigsdorf. Heute gefällt uns das Wetter gut, sonnig, ein paar Wölkchen, etwas Wind - so hatten wir das bestellt! Der Kanal geht viel geradeaus, is n büschn langweilig, aber es ist auch irgendwie idyllisch. Die Ufer sind dicht bis ans Wasser mit Bäumen und Büschen bewachsen und auf einem langen Stück begleitet uns der Duft nach Kiefernwald, den ich so liebe!!! Um 12.00 fahren wir auf die Schleuse Lehnitz zu, die gerade eine Ladung Sportboote ausgespuckt hat. Die Schleusenkammer bleibt offen, aber einfahren dürfen wir natürlich nicht. Wir machen also weisungsgemäß am Sportbootanleger fest, wo wir ins Päckchen müssen, weil schon zwei! Sportboote dort liegen. Das nenn ich mal nen angemessen großen Anleger!! Bei der Menge an Sportbooten, die alle dort her wollen... Nach knapp einer Stunde kommen von oben zwei Berufler, die aber Gott sei Dank nicht so lang sind. Wir hatten schon befürchtet, nicht mehr mit rein zu kommen, dann wäre unser Termin um 16.00 in Hennigsdorf ganz sicher geplatzt. Bis die Schleuse dann voll gepackt ist und die 6 m Hub endlich überwunden hat, ist es dann auch tatsächlich 13.45 Uhr bis wir ausfahren können. Die Anlegestelle im Unterwasser ist natürlich auch schon wieder proppevoll, aber das juckt uns denn jetzt nicht mehr.... Es geht idyllisch weiter. Obwohl wir diese Route vor 12 Jahren schonmal in die andere Richtung gefahren sind gibt es gar keine Erinnerungen. Kein 'Jou haben wir schon mal gesehen' oder 'guck mal hat sich gar nicht verändert' oder sowas. Einzig an das Stahlwerk kurz vor Hennigsdorf können wir uns erinnern. Um ca. 15.15 werden wir von Andreas (Bergi00) in unseren Liegeplatz für die nächsten 2 Tage eingewiesen. Perfekt, vielen Dank für's organisieren! Tagesetappe: 42,7 Km Fahrzeit: 5.45 Std incl. Wartezeit und Schleuse mittlere Geschwindigkeit: 7,4
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Bis später dann mal..... Diana
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#216
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Nu habt ihr es fast geschafft und seid in Big B angekommen!
Tja, von Berlin bis Stettin oder umgekehrt, das sind für uns Berlin-Brandenburger zwei Tage straffe Überführungsfahrt, da wollen wir uns garnicht viel aufhalten und nur schnell zur See oder wieder heim. Da gibt es nicht mehr viel zu Entdecken, das ist nur Strecke machen, aber eben der kürzeste Weg zur Ostsee. Klaus, dem die zwei Tage auch bevorstehen |
#217
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Bis später dann mal..... Diana
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#218
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Ihr habt das genau richtig gemacht!
Wollte nur etwas Mitleid dafür haschen, daß wir diese Kanalstrecke für einen Urlaubstörn 2x2 Tage durchpflügen müssen bevor der Urlaub so richtig beginnen kann oder endet. Klaus, der es sooo schwer hat |
#219
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Ich finde, zumindest die Westoder ist nett. Da muss man nicht durchbrettern.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#220
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Bei Gelegenheit bemitleide ich dich mal etwas bin aber grade im Urlaub und hab keine Zeit.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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Zitat:
MYC Tegel im Borsighafen ist sehr zu empfehlen. Aber wenn Ihr Besuch bekommt, schauen sie immer etwas 🤨.
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#222
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.....und immer schön aufpassen wenn Ihr schwimmen gehen solltet:
https://www.t-online.de/region/berli...geler-see.html Wo Einer ist, sind eventuell auch noch Andere
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Grüße Richard |
#223
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Ok wir geben Obacht das der Wurm bedeckt bleibt
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Moin, haben um 09:54 winke, winke gemacht auf dem Weg von Havelbaude nach Spandau Nordhafen!
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Zitat:
Ich hätte geschaut, das ich einen Liegeplatz bei dem Wassersportverein direkt an der Zitadelle bekomme.
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