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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#201
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Vielleicht hatte der arme Hund eine schlechte Kindheit, dann kann er doch nichts dafür
*duckundwech*
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#202
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...man muss an das Gute im Hund glauben, und ihm eine Chance geben. Auch wenns mal etwas länger dauert.
Ich bezeichne die Angst nicht als Vorurteil.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#203
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Du Hundeflüsterer!
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Gruß,Matze |
#204
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#205
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Das mit eurem Hund tut mir leid, ich würde mit meiner durchaus wehrhaften Hündin allerdings einem Kampfhund auch grundsätzlich aus dem Weg gehen-sicher ist sicher. Wir waren jetzt auch grad mit Ihr im Urlaub. Ihr glaubt gar nicht wieviel Leute das ignorieren, wenn man sagt, man soll Sie nicht streicheln. Meine Frau ist schon immer todunglücklich weil ich sage, daß sie beisst(der Hund natürlich) In einem Hafen bringt der Hafenmeister morgens die Brötchen ans Boot, bzw legt sie dort nach Bestellung hinein. Ich sagte Ihm, er solle das bei mir bitte nicht tun, unser Hund schläft unter dem Camperverdeck und nimmt seinen Auftrag das Heim zu bewachen ziemlich ernst. "Ach was, das wär der erste Hund, der mich beisst".Ein kurzes tiefes Knurren unter dem Camperverdeck, hat Ihn dann am nächsten Morgen doch dazu veranlasst, die Tüte mit den Brötchen nur an den Geräteträger zu binden Ich wünsch Eurem Hund gute Besserung
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#206
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Zitat:
Betreibe nicht so viel Trara und Polemik, komme vorbei und erlebe es. Den letzten ( und das war wirklich auch für mich der schwierigste ) lebt seit fast 4 Jahren bei mir. Ich lernte ihn im Alter von ca. 2 Jahren kennen, er war im Zwinger eingesperrt nachdem er an der Autobahn ausgesetzt und angebunden von der Polizei aufgegriffen wurde, wurde er fernbetäubt und in eben diesen Zwinger gesteckt. Es traute sich niemand daran. Ich habe 1 Woche bei ihm am Zwinger gesessen und einen Kontakt zu ihm aufgebaut, erst danach habe ich ihn durch das Gitter das erste mal berührt. Einige Tage später habe ich mich mit einer Leine in den Zwinger bewegt und ihm dieselbe mit Halsband umgelegt. Ich sage Euch, ich hätte Wasserski laufen können Wenns nicht schnell genug ging fing er an zu knurren. Wir sind über Tage jeweils Stunden gegangen ( in einer ruhigen Gegend ohne Kontakte ) und ich habe mich mit ihm unterhalten ( lacht nicht, das geht ). ( Ergebnis waren zwei gebrochene Rippen bei mir und ein Hund der langsam lernte an der Leine zu gehen ) Ich habe ihn zurück in den Zwinger gebracht und das ganze über Tage wiederholt bis er mir das erste Mal hinterhersah als ich ging. Irgendwann war es dann soweit das ich ihn mitnahm. Das Hundegitter im Auto war binnen einer Minute platt und der Hund saß auf der Rückbank und wechselweise hechelte , knurte er mir ins Ohr. Als ich zu Hause mit diesem Tier ankam flippte er völlig aus ( über Tisch , Couch, Betten, quer durch die Bude ) was andere da als Attacke gewährtet hätten war einfach die Freude das er merkte das dies mein Zuhause ist und er für "würdig erachtet" worden war mit mir nach Hause zu dürfen. Die Erziehung dieses Hundes dauerte über 1,5 Jahre, als ich ihn mit nach Hause brachte war meine Tochter 13 - 14 Jahre. Ich hatte zu keiner Zeit Angst um sie. Wenn meine Tochter heute nach Hause kommt um uns zu besuchen und bei uns übernachtet liegt der Hund bei ihr vorm Bett und himmelt sie an.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#207
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Zitat:
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Gruß,Matze
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#208
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Stafford-Malinois-Schäferhundmix.
Reicht das
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#209
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Dir reicht es ja.Bin da völlig unbeeindruckt,da ich an "Heilung" dieser Hunde nicht glaube.Wie gesagt,bei dem Hund meines Kollegen hat niemand geahnt das er ausflippt,Du hättest ihn dann ohne weiteres mitgenommen und dann wäre es evtl deine Frau die er zerfleischt hätte.Komm mir nicht mit so einem Blödsinn wie,ich hab den Hund geheiltDas hast bestimmt nicht,entweder der Hund rastet irgendwann aus oder nicht,ist kein Einzelfall.Der Hund schläft neben deiner Tochter?Wie niedlich,morgen greift er sie an und nu?Dann machst genauso dicke Backen wie mein Kollege
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Gruß,Matze
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#210
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ich habe seit über 20 Jahren Hunde und war auch lange Zeit in eine´m "polizei und Schutzhunde Verein" aktiv.
Mir hat`s dort irgendwann nicht mehr gefallen - auch WEIL dort Hunde als Schutzhunde abgerichtet wurden. Meinen Hunden hat die Begleithunde Ausbildung immer ausgereicht. Aber ich habe in diesem Verein einige Hunde erlebt, die ähnlich kritisch waren wie der von "45 Meilen" Beschriebene. Die meisten konnten resozialisiert werden aber auch Das hat immer sehr lange gedauert. Ich habe in dieser ganzen Zeit wirklich nur einen Fall erlebt wo ein Hund nach einer Beißattacke durch die komplette Schulung ging und anschließend doch wieder gebissen hat - das zweite und letzte Mal
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#211
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Zitat:
ich sag dazu jetzt nichts mehr....
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...und immer 'ne handvoll Sprit im Tank! Grüße Michael |
#212
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Ich finde aber schon, dass man an dieser Diskussion gut merkt, wer lange mit Hunden zusammengelebt hat und wer nicht .
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Gruß Nils
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#213
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Uwe bitte mach den Tread zu, hier reden zu viele Blinde von der Farbe
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#214
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Warum werden Hunde nur immer so 'menschlich' betrachtet? Versteht mich nicht falsch, ich liebe Tiere und mag auch Hunde, obwohl ich in meiner Kindheit schon gebissen wurde (nicht vom Schäferhund, sondern vom Dackel), das tat auch weh, aber ist auch wieder verheilt.
Also Tiere sind, von uns Menschen an das Haus und den Menschen gebunden worden, sie sind nicht zu uns gekommen, weil sie nicht allein existenzfähig wären. Wenn sie sich untereinander instinktiv bekämpfen um ihren Status klar zu stellen, würde ich sagen Künstlerpech, und warum lasst ihr eure Hunde unangeleint rumlaufen und miteinander tollen, wenn ihr nicht mit Verletzungen rechnet? Der Kater meiner Tochter, hat täglich Revierkämpfe draußen und hat auch schon Tierarztreife Verletzungen mit nach Hause gebracht, deswegen renne ich trotzdem nicht zum Nachbarn und lege ihm die Rechnung vor. Wenn ich nicht will, dass der Kater um sein Revier kämpft (und sich verletzt), werde ich eben zum Tierquäler und sperre ihn ein, dazwischen gibt es leider keine Tierfreundlich Möglichkeit, und es ist sein Problem, wenn er sein Revier haben muss. Was ich damit sagen will, lasst eure Hunde an der Leine und nicht miteinander tollen, wenn ihr Verletzungen vermeiden wollt. Wobei ich mich eh frage, wieso ein Kampfhund, Leinenlos rumtoben darf? Wenn ich jeden verlorenen Kampf einer unserer Haustiere hier posten würde, wäre es eher ein Haustier als ein Booteforum. P.S.: Das war nicht böse gemeint, nur denke ich dass sowas, wenn man es vermeiden will, vermeidbar ist (Hunde an die Leine und gut ist) Und in meinen Augen, sind alle Beteiligten gleich schuldig, denn man war sich ja einig, alle Hunde sind lieb, und miteinander spielen wollen, bevor das Unglück geschah.
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Gruß Birgit
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#215
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Nein, da sehe ich anders. Die nicht-Hunde-Besitzer teilen sich die Stadt zwangsläufig auch mit Hundebesitzern und Hunden.
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#216
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So, jetzt möchte ich auch einmal eine Anekdote beisteuern:
ich habe in jungen Jahren "mal wieder" einen Mischling zu Hause angeschleppt, der Hund war damals knapp 1 Jahr alt und wurde von Bekannten abgegeben, weil sie in eine andere Wohnung einzogen. Der Hund sah aus wie ein junger Schäferhund, lediglich die Pfoten/ Läufe waren deutlich zu schlank, dafür waren die Ohren zu groß (Schultermaß im ausgewachsenen Alter gut 40 cm). Dieser Hund war, wie man so schön sagt, "der liebste Hund der Welt" und wenn ich ihn bei meinem Auszug aus dem elterlichen Haus einige Jahre später mitgenommen hätte, wäre ich wahrscheinlich enterbt worden Wie auch immer, der Hund war NIE in irgendeiner Weise agressiv und hat sich nie aufgelehnt etc. Wenn ich mit meinen beiden Jungs bei meinen Eltern zu Besuch war, konnten die in seinen Korb klettern und dem Hund sogar die Lefzen hochziehen ("Papa, ich möchte die Zähne gucken..."). Wenn´s dem Tier zu viel wurde, verließ er seinen Korb und zog sich zurück. So, Jahre später waren meine Eltern mal wieder in Urlaub in einem winzigen Nest an der Eckernförder Bucht, saßen am Strand und ein wildfremder Spaziergänger kam in mindestens 20m Abstand vorbei... aus heiterem Himmel wurde der "liebste Hund der Welt" zur Bestie, raste mit gefletschten Zähnen und aufgestelltem Kamm auf den Mann zu und trieb ihn unter wildem Bellen und Knurren rückwärts bis ins Wasser, er war nicht einmal durch meinen Vater zu beruhigen!!! Ein solches Verhalten hatte er nie zuvor und auch danach nicht annähnerd noch einmal gezeigt... Wir haben uns natürlich Gedanken gemacht, was die Ursache gewesen sein könnte. Der Mann wohnte in einer völlig anderen Gegend wie meine Eltern, wie sich im Gespräch herausstellte, der Hund konnte ihn nicht kennen. Wir vermuten, dass die Erscheinung oder der Geruch des Mannes den Hund an ein schlechtes Erlebnis erinnert hat, welches er vllt. in dem Jahr erlebt hat, bevor er zu uns kam?! Was ich mit obiger Geschichte ausdrücken möchte ist, dass ich NIE für einen Hund meine Hand ins Feuer legen würde. Wer von sich das Gegenteil behauptet, lehnt sich m. E. ganz schön weit aus dem Fenster. Bemerken möchte ich noch, dass ich in einer eher ländlichen Gegend aufgewachsen und mit allen möglichen Tieren groß geworden bin, besagter Mischling war auch ganz bestimmt nicht unser einziger Hund. Dennoch würde ich mich nicht als "Kenner" bezeichnen, denn dazu haben Tiere, abgesehen von Rasse- typischen Eigenschaften, viel zu unterschiedliche Wesen und jeder Hund will anders "angepackt" werden... ein "Restrisiko" bleibt aber immer
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#217
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Schön geschrieben Werner
Wie Du schon sagst, man weiß bei Hunden die man "übernimmt" nicht was vorher war und das beschriebene Verhalten war sicher ein etwas überzogenes Revierverhalten - wenn der Hund gewollt hätte, hätte er den Mann angefallen und verletzt - hat er aber nicht, sondern er hat in der Situation berechenbar reagiert und die Betroffenen konnten ja offenbar auch damit umgehen Zitat:
An die Leine kommen sie trotzdem wenn wir auf Jogger, Fahrradfahrer oder Kinder treffen
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#218
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Zitat:
kam der hund Ev aus dem saarland?? angeblich riechen saarländer anders duck und wech
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liebe grüsse aus wien franz |
#219
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Ja stimmt schon,deshalb eines noch.Du schreibst was mein Bekannter immer gesagt hat
"Ja es ist ein Kampfhund,der würde aber niiie beißen,der weiß nicht mal wie das geht"Er war von seinem Hund mehr überzeugt als von seiner Frau Brauchst als "Hundekenner" nicht gleich beleidigt sein,mir ist es doch völlig blase ob 1er oder 100 Kampfhunde neben Deiner Tochter pennen.Nur frage dich mal selbst warum die Endtäuschung nach einem Vorfall ein Weltuntergang ist.Versteh ich nicht,ist doch jeder soo überzeugt von seiner so artigen Töle.
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Gruß,Matze |
#220
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"Hundekenner" ! Das finde ich immer SÜSS ! Ich bin ein "Computerkenner", und trotzdem spinnt meiner ab und zu ! Und das ist reine Physik, nichts mit Altersdemenz, Krankheit, Hormonüberschuss, schlechte Kindheit, Fehlinterpretation spielender Kinder oder einfach nur AA im Kopp... Solange Hunde keine "AUS"-Taste haben, die man erreichen kann bevor man zerfleischt wird, ist es unverantwortlich, dass beinahe jeder mit beinahe jedem Hund beinahe überall rumstolzieren darf. Aber es passiert ja beinahe nichts !
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#221
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Ist schon alles richtig, aber - was wollen wir alles im Namen der Sicherheit einschränken? Es gibt gegen alles ein treffendes Argument. Das Leben ist nicht ohne Risiko. Ein Hund mag in der Lage sein, die Lebensqualität von Menschen zu beeinträchtigen. Jedoch nicht nur zum Schlechten.
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Gruß Nils
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#222
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Zitat:
Das meinte ich in meinem letzten Beitrag. Wer Hunde mit Computern vergleicht sollte in diesem Zusammenhang mal an Dieter Nuhrs Zitat denken.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#223
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Zitat:
Und das auch.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#224
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Zitat:
Habe vor beiden keine Angst,da es eben noch Hunde sind
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Gruß,Matze |
#225
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Wobei Rottweiler und Schäferhunde ja auch nicht selten in der Kritik stehen .
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Gruß Nils |
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