#2426
|
||||
|
||||
Moin
Die Spandauer haben das beim Bau der Verlängerung zur U 7 schon vor 50 Jahren an der Havel schon so gemacht. Aber Spandau ist ja nicht Berlin
__________________
Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
|
#2427
|
||||
|
||||
Zitat:
Zu dieser Zeit, vor mehr als 50 Jahren, war auch ein Flug zum Mond mit Landung bereits vollbracht - was könnte uns das sagen?
__________________
Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut |
#2428
|
||||
|
||||
|
#2429
|
||||
Tja, auch die Berliner lernen dazu
__________________
Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande
|
#2430
|
Übrigens hat sich eigentlich nach dem Versuch der abgebrochenen Bergung der Yellow Submarine etwas getan? Oder liegt sie nach wie vor dort?
Und weiß jemand, ob das abgesoffene Boot am 24h Anleger am Charlottenburger Ufer liegt? Gruß Burkhard
__________________
Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#2431
|
||||
|
||||
Versuchte Bergung? Woher hast Du diese Information? Ob sie da noch liegt, erkunde ich am nächsten regenfreien Tag beim Hundespaziergang
|
#2432
|
||||
__________________
Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande
|
#2433
|
||||
|
||||
Alles ist noch da, wo es nicht sein sollte. Nur durch den höheren Wasserstand etwas mehr U-Boot als sonst.
|
#2434
|
|||
|
|||
Zitat:
ran zu kommen ... Klaus, in dessen Hafen die Stege nur noch knapp über Wasser sind |
#2435
|
||||
|
||||
An meinem alten Steg im Kladower Hafen müsste ich die Fender jetzt auch seeehr tief hängen.
|
#2436
|
||||
Heute m Spandau-Newsletter des Tagesspiegel
1) Keiner kümmert sich: Schrottboot sinkt in der Havel. Seit Jahren liegt der Kahn im Nordhafen, vor Wochen ist er ausgebrannt und war auch hier schon oft Thema: das Schrottboot von Hakenfelde. Doch keiner kümmerte sich und holte den rostigen Müll aus dem Wasser. Die Kosten! Die Zuständigkeiten! Das fehlende Personal! Der Präzedenzfall! „Am Montag ist der Kahn gesunken“, meldet jetzt Anwohner Carl Ulrich Flecke vor Ort. „Es guckt nur noch die Kajüte raus, die Wasserschutzpolizei ist schon da …“
2) KIEZKAMERA Kiezkamera Bild Die „Yellow Submarine“ versinkt in der Havel. Ob am Nordhafen (siehe oben) oder vor Kladow: Wenn keiner handelt, landet der Müll auf dem Grund der Havel. Seit 2019 liegt der Schrotthaufen vor Kladow vor Anker und die Behörden schieben sich die Zuständigkeiten zu. Blub, blub, blub. „Wir haben einen sehr hohen Pegel der Havel“, erzählte mir jetzt Newsletter-Leser Gerhard Bertling, der auch das Foto vom versunkenen Segelschiff gemacht hat. „Yellow Submarine ist noch an alter Stelle, mutiert aber durch den hohen Pegel zunehmend zu einem echten U-Boot“, scherzt der Kladower. Zum Vergleich: hier ein Foto aus trockeneren Tagen. „Der Unterpegel an der Spandauer Schleuse liegt im Schnitt bei 140 cm, wir haben momentan über 200 cm“, so Bertling. Hier die passende Grafik. Der hohe Wasserpegel hat noch mehr böse Konsequenzen. Im Dezember sei im Nachbarhafen in Gatow ein Boot von zu kurzen Festmacherleinen unter Wasser gezogen worden und untergegangen, so Bertling. Faszinierend sind aber auch Details, die erst auf den zweiten Blick auffallen. Na? Die unteren Stufen der Steinterrasse am bunten Bären von Kladow sind überflutet. Die kleinen Stege der privaten Segel- und Motorboote liegen auf dem Wasser. Zur BVG-Fähre wird man allerdings eher nicht schwimmen müssen: Der Wasserstand sinkt aktuell wieder. 3) Wasserstadt-Fähre und Wannsee-Fähre: So ist der Stand im Frühjahr 2024. Die Wassertaxis schippern auf die Agenda des Abgeordnetenhauses. Die Schiffe sollen als Pilotprojekt von der Altstadt in die Neubaugebiete der Wasserstadt fahren. Ein Experiment, ob die Havel als ÖPNV-Trasse taugt und volle BVG-Busse entlastet werden können. „Das Wassertaxi soll als ‚blauer Bus‘ von der Wasserstadt über die Insel Eiswerder bis zum Wröhmännerpark fahren“, hatte Heiko Melzer, CDU, hier im Tagesspiegel gesagt. Dazu gibt’s Seemannslektüre im Hauptausschuss, Aktennummer 1457, bitteschön: Ja, die Politik hat das Projekt wie angekündigt im Dezember beschlossen. Die Verwaltung um Verkehrssenatorin Manja Schreiner, CDU, wurde daraufhin gebeten, „im März 2024 einen aktuellen Sachstandsbericht zum Mittelabfluss für die Nutzung der Wasserwege für ÖPNV bzw. Wassertaxis in Spandau aufzuliefern“. Doch Staatssekretärin Claudia Stutz, CDU, nimmt jetzt den Gang im Motorboot raus: „Aufgrund der frühen Projektphase konnten aktuell noch keine finanzwirksamen Maßnahmen umgesetzt werden …“ Platsch. Der Hauptausschuss tagt am Mittwoch. – www.parlament-berlin.de Zum geplanten Wasserwege-Paket gehört laut CDU-Mann Melzer auch die Finanzierung der zweiten BVG-Fähre zwischen Wannsee und Kladow, damit ein attraktiverer 30-Minuten-Takt zum S-Bahnhof angeboten werden kann. 4) Loretta am Wannsee: Berliner Biergarten-Klassiker schließt. Apropos Wannsee-Fähre: Das Traditionslokal „Loretta am Wannsee“ schließt. „Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass unser geliebtes Loretta am Wannsee seine Türen schließen wird“, teilten die Betreiber mit. Nach 14 Jahren sei der Betrieb nicht mehr rentabel: „Stark gestiegene Kosten für Energie, Miete und Waren sowie erhebliche Personalprobleme“ machten es unmöglich, „den Betrieb in gewohnter Qualität aufrechtzuerhalten“. Kalauer zum Abschied: „Irgend Wannsee’hn wir uns wieder …“ Die Gaststätte mit Blick auf die BVG-Fähre ist ein echter Klassiker. Ganze Ausflugskarawanen pilgerten im engen West-Berlin nüscht wie raus nach Wannsee: Wirtshaus Pfaueninsel, Moorlake, Nikolskoe – und Loretta. 1200 Plätze hatte der Biergarten zum Schluss. Das Bier war teuer, das Essen nicht so dolle, aber schön war das Ambiente schon. Biergarten halt. Vor über 100 Jahren war der „Loretta-Hügel“ bereits ein Ausflugsziel. Dort stand der Kaiserpavillon – „ein eindrucksvoller Jahrhundertwendebau. Vom umlaufenden Balkon bot sich den Gästen des Ausflugslokals eine majestätische Sicht über den Großen und Kleinen Wannsee“, schrieb mal der Tagesspiegel. Hier eine 100 Jahre alte Postkarte mit Blick aus dem Pavillon. Nach Kriegsschäden wurde der Pavillon in den 60ern abgerissen. In den 70ern übernahm Klaus Wehler das Grundstück und gründete die Institution „Loretta am Wannsee“. Wehler war auch Betreiber des Biergartens „Loretta im Garten“, umgangssprachlich „Loretta an der Lietzenburger“ genannt, das 2007 geschlossen worden ist. Kleines Berlin-1×1 von 2010: „Die Herkunft des Namens ist Legende. Loretta soll ein Wilmersdorfer Original gewesen sein. Eine Wirtin, die einst ihre Gäste selbst tief in der Nacht noch bekochte.“ Ob wohl jemand den berühmten Namen weiterbetreibt? Eigentümer soll übrigens der mächtige Berliner Immobilien-König Harald Huth sein (Mall of Berlin, Schloss Steglitz, Fußgängerzone Alt-Tegel, Wannsee-Terrassen ff.) Berlins bester Leberkäs: Guter Fleischkäse hat innen feine Löcher und außen eine schöne Kruste. Welcher sich in Semmel und Schrippe am besten macht. Gruß Burkhard
__________________
Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande
|
#2437
|
||||
|
||||
Moin
die gelbe Welle am "van Loon" Restaurantschiff ist verschwunden im Urbanhafen. Mal abgesehen davon das ich erst einmal hab jemand mit Sportboot da liegen sehen, wurde das nicht genutzt. Die Wassertiefe an der Stelle ist auch arg flach. Das ist jetzt ein "Floating Kiosk" für Kanuten und StandUp Paddler, Fish & Chips und Bier. Damit ist der Urbanhafen für die Sportboote tot nachdem man auch den 23h Stunden Parkplatz letztes Jahr schon dicht gemacht hat. Kreuzberg hat keine Bock auf Sportboote, bzw. ist denen das völlig egal und wird ignoriert.
__________________
Gruß
|
#2438
|
||||
|
||||
Na was erwarten wir von den verantwortlichen Entscheidern in Kreuzberg-Friedrichshain?
Sportboote von Verbrenner angetrieben, hochpreisig von "alten weißen Männer" gesteuert, gelten sicher nicht als förderungswürdig und politisch korrekt. Sie passen weder in die Verkehrs- oder Umweltpolitik, noch in das Bild einer hippen Ökogesellschaft.
__________________
Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut Geändert von Aurora-13 (01.03.2024 um 08:37 Uhr)
|
#2439
|
|||||
|
|||||
Zitat:
|
#2440
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Gruß Geändert von wernerw (01.03.2024 um 09:26 Uhr) |
#2441
|
||||
|
||||
Aber nur mit 40cm Tiefgang. Ich war dort öfters tauchen, das ist am Rand knietief und wird erst drei Meter Richtung Kanalmitte tiefer. 3,40m beim letzten Tauchgang. Selbst mit der Jette würd ich mich an der Seite nicht trauen an den Ring zu kommen. Die hat 80cm Tiefgang.
__________________
Gruß |
#2442
|
||||
|
||||
...hatte es doch noch auf der Kamera...
__________________
Gruß |
#2443
|
|||
|
|||
Okay, Fakt ist, daß in Berlin leider aus unterschiedlichen Gründen immer wieder
öffentliche Liegemöglichkeiten und 23/24-Stunden Anleger zurückgebaut werden. Dem ist natürlich aus Sportbootfahrersicht entgegen zu wirken. Ihr könnt sicher sein, daß die Verbände (Seglerverband, Motorbootverband) dagegen arbeiten. Gerade wird (mal wieder) ein neues Wassertourismuskonzept für Berlin erarbeitet und es gab eine breite Umfrage bei den Beteiligten dazu. Hier wurde von Seiten der Verbände massiv gefordert: + Ausbau der bestehenden 23-Stunden Liegplätze + Schaffung von einfachen naturnahen Steganlagen (siehe Friesland in NL) + Schaffung von Ladeinfrastruktur + öffentliche Entsorgungsmöglichkeiten (WC, Schwarzwasser, Müll) an jeder Schleuse + Eindämmung des Eintages-Party-Chartertourismus + Begrenzung auf 12 km/h auf allen Berliner Gewässern + Wiedereinführung der 5 PS-Führerscheinregelung Klaus, der dafür gerne mal eine Wasser-Demo veranstalten würde |
#2444
|
||||
|
||||
Zitat:
Muss, will und wollte ich auch nicht, passte von meinen Gedanken halt irgendwie zu einem längeren Faden, den wir bereits im letzten Jahr mit einem Beitrag der "TAZ" (Hamburg) hatten. https://www.boote-forum.de/showthrea...%DFen+M%E4nner Nachtrag: "Klaus, der dafür gerne mal eine Wasser-Demo veranstalten würde"....... bin dabei
__________________
Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut Geändert von Aurora-13 (01.03.2024 um 09:37 Uhr) Grund: Klaus sein Vorschlag eingefügt |
#2445
|
||||
|
||||
Die meisten Punkte waren in der Wassertourismuskonzeption für das Land Berlin aus dem Jahr 2003 als Empfehlung formuliert, getan hat sich in den gut 20 Jahren leider wenig. Es sind ein paar von den Bezirken betriebene 24-Anlegestellen dazu gekommen - andere sind dafür weg gefallen. Aber natürlich gut, wenn Ihr Euch einsetzt! Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
|
#2446
|
||||
|
||||
Aber sicher nicht auf dem Landwehrkanal...da wird man dann mit Bierflaschen beworfen.
Die Idee an sich ist gut, dann aber auf der Spree im Regierungsviertel. Ich wäre dabei, denn Friesland ist ein Revier an dem sich alle mal orientierten sollten. Eine bessere Infrastruktur für Wassersporter gibt es kaum. Ich vermisse das Revier seitdem ich ein eigenes Boot hab und nicht mehr dort chartern war. Man darf aber auch nicht vergessen das sich da ein großer Verein drum kümmert. Da wird viel Freiwlligenarbeit geleistet, das muss man hier erstmal finanzieren (Marekritte Wimpel Einnahmen) und Leute dafür begeistern. Daran könnte es scheitern, oder?
__________________
Gruß
|
#2447
|
||||
|
||||
Zitat:
Dieser schmerzfreie Schweizer hat kreativ hinter dem Restaurantschiff angelegt - da muss es tiefer sein. |
#2448
|
|||
|
|||
Zitat:
Wir haben in Berlin kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem. Klaus, der jedoch mit dem aktuellen Senat Möglichkeiten erkennt |
#2449
|
||||
|
||||
Zitat:
Das Foto ist von der letzten Hafengrundsäuberung. Ich sitz mit dem Arsch auf Stein. Es gibt vorn noch einen Anleger auf der Krankenhausseite wo früher das Theaterschiff lag. Da ist es auch etwas tiefer, aber nicht viel. Das zweite Foto ist der Müll von einem Jahr dort unten.
__________________
Gruß |
#2450
|
||||
|
||||
Na die Aktion hat sich ja gelohnt!
|
|
|