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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Keine Landstromkontrollleuchte im Charterschiff?
Habe irgendwo (Törnbericht von Chris-b?) gelesen, dass wegen fehlender Kontrolllampe für den Landsstrom versehentlich keine Batterien geladen wurden.
Ich helfe mir dann so: Am Ladegerät ist oft eine Kontrollleuchte. Ansonsten Netzadapter vom Handy oder Rasierapparat/Fön etc. an der 230V-Steckdose benutzen. Alles nicht vorhanden? Voltmeter am Motorkontrollpanel auch nicht? Dann Glühlampe (bei Halogenspots geht's nicht so gut) einschalten. Wenn's zwischendurch mal heller wird, dann lädt das Batterieladegerät (14 statt 12,x V). Tilo |
#2
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Genau, Tilo!
irgendwas geht immer. Man darf nur vor lauter Freude über den gelungenen Anleger nicht vergessen, nachzuprüfen. Schön wenn es eine Leuchte am "Armaturenbrett" gibt - aber es gibt eigentlich immer auch andere Möglichkeiten. Gruß Christoph (schön wenn Törnberichte auch gelesen werden!)
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#3
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Hallo,
es gibt schlimmeres als ne fehlende Kontrolllampe, z.B. wenn man vergisst das man den Wechselrichter nur provisorisch eingebaut hat (ohne Umschalter). Also rein innen Hafen, anlegen, Landanschluss einstecken und schon fliegt die Sicherung raus weil der Wechselrichter auch noch Strom liefern wollte. Als ich dann (bei der dritten Vergessung ) in einem Hafen eine 40 A Sicherung demoliert hatte , wollte auch mein Wechselrichter nicht mehr.
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Charly |
#4
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mag sein, dass es auf einigen booten wirklich keine kontrolleuchte für den landanschluss hat. meine erfahrungen sind da zwar eindeutig anderst. vielleicht hat es dann ein voltmeter für die bord-batteriespannung - fast wäre ich geneigt zu sagen - oder der skipper findet wenigstens dieses. dort kann man dann sehr leicht sehen, ob die spannung um die 14v beträgt, dann wird geladen, oder ob der zeiger im bereich von 11-12v steht. nach meiner meinung gehört diese kontrolle ins pflichtenheft des skippers. auf see zu sein mit schlaffen batterien - meine herren - betrachte ich als schlechte seemannschaft. vom daraus resultierenden warmen bier gar nicht zu reden.
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#5
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Hallo Charly
Das Problem mit dem Wechselrichter habe ich einfach gelöst. Wenn ich den Landanschluss einstecke, zieht ein Relais und schaltet den Ausgang des Wechselrichters vom Schiffsnetz. Mit der Umschaltung wird dann der Landstrom ausgeschaltet. Nun läuft der Wechselrichter, falls noch eingeschaltet, schlicht im Leerlauf und der Kurzschluss bleibt aus. Falls Bedarf besteht, kann ich das Schaltschema noch liefern. Wenn auch Du eine solche Lösung realisiert, bleibt Dir dieses aus
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz Skipper Hans Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch |
#6
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Die Wechselrichter-Umschaltung-Zeichnung habe ich schon gezeichnet... Kommt morgen früh!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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Hallo Hans, hallo Cyrus,
ich hatte das Problem danach mit einem Sterndreieckschalter per Handbetrieb gelöst, auch weil der von Conrad angebotene automatische Regler nur 10 A Schaltleistung hatte. Auf meinem neuen Boot wird die Umschaltung mittels Eltaco Relais gesteuert, auch hier muss von Hand auf Wechselrichter-Betrieb umgeschaltet werden.
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Charly |
#8
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Charly,
morgen kommt der Plan. Liegt auf meinen Arbeitsrechner. Ist für einen Artikel in der Boote gedacht....
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