#1
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Pirat Sperrholz Riss
Moin moin allerseits, ich bin Jan-Hendrik 22j alt und suche ein Konstruktionsplan für einen Piraten aus Sperrholz.
Ich habe bereits einen Plan für einen Piraten aus Vollholz, dieser nützt mir allerdings nichts =( Über das internet bekomme ich leider keine brauchbaren Informationen bezüglich der Beschaffung. Bei der Klassenvereinigung werde ich noch anfragen. Ich bin für jede Information dankbar! Außerdem suche ich noch einen Online Shop für Segeltücher, Google spuckt mir immer nur Shops für Sonnensegel aus... Es geht mir nicht darum möglichst günstig an einen Pirat zu kommen, sondern ein zu bauen! Da ich Zeit, das nötige Werkzeug, etwas Geld und einen geeigneten Ort für das Projekt habe ist der Moment günstig. Liebe Grüße Jan-Hendrik |
#2
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Moin Jan-Hendrik,
diese Seite kennst du vermutlich schon: http://www.dauda.at/DE/01.html die Pläne gibt es auf CD: http://www.dauda.at/DE/90.html
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Gruß Wolfgang
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#3
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Hallo Jan-Hendrik,
hast Du Dich in die Form des Piraten verliebt, segelst die Klasse oder fehlt es Dir an Alternativen? Sorry, dass ich so ehrlich bin, aber warum willst Du Dir ein so teures, langsam zu bauendes und zu segelndes Relikt an der Vergangenheit antun? Da gibt es doch bessere Konstruktionen für einen 22 jährigen Segler. Für einen 3/4 Tausender mehr kannst Du schon eine I 550 realisieren, wenn Du während der Bauphase günstig einkaufst. Oder für erheblich weniger Geld ein Goat Island Skiff. Mit den Segeln würde ich mich an Deiner Stelle erst mal nicht beschäftigen, sowas kauft man am Besten gebraucht von den Regattafüchsen. Die sind selbst in gebrauchtem Zustand besser als Billigsegel aus Polen und kosten nur die Hälfte.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (10.01.2011 um 11:02 Uhr) |
#4
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Zitat:
Und wichtig: Bei einigen Topp-Exemplaren (auf einer Rangliste mal nachfragen, ob Du ein Massband dranhalten darfst) mal nachmessen, ob der Bauplan auch ein schnelles Boot ergibt (zumindest von der Form her)! Die Materialkosten für das Boot schätze ich wie folgt: • Rumpf (Sperrholz, Epoxy, Matten, Silikat, Microballoon): € 2.000,- • Ruder/Schwert: € 800,- • Rigg/stehendes/laufendes Gut: € 1.200 • Segel (gebraucht; Groß, Fock, Spi): € 1.000 • Persenning (selbst genäht): € 200,- • Slip-/Trailer (gebraucht): € 500,- • Spezialwerkzeuge: € 500,- • Halle/Beheizung: € 500,- • Zeitaufwand: 500 Stunden (die kostet ja nix) => Also geschätzte rund € 6.700,-!! Dafür bekommt man übrigens auch ein gutes gebrauchtes komplettes Exemplar!
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Gruß Stefan |
#5
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Ok, ich revidiere das ... streiche "3/4 Tausender mehr" und setze .... "fürs gleiche Geld"
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#6
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Zitat:
- September 1987: 10 Tage Interboot Baubeginn (1.500 km hin und zurück mit dem PKW, Unterkunft war kostenlos, Essen kam hinzu), - Bausatz für DM 2.300,- (Selbstkosten; bestehend aus Sperrholz, Epoxy mit Zuschlagstoffen, erforderliche Leisten, Nutzung der Helling, usw.). - Nach 10 Tagen wurde alles ins Münsterland verfrachtet, - drei Bekannte hatten vor Baubeginn Hilfe zugesagt - anschließend ließ sich keiner von denen blicken! - Der Winter stand vor der Tür, die Garage ließ sich nicht ausreichend erwärmen - das Projekt stagnierte, im Frühjahr war das Boot nicht fertig! - Eine ausgeliehene Helling mußte aber im Sommer 1988 wieder am Bodensee sein - notdürftig den Rohbau erstellt und zurück mit der Helling in den Süden (wieder 1.500 km hin und zurück)! - Aus Geldmangel mußte ich in 1988 meine andere OK-Jolle verkaufen - nicht mehr Segeln, sondern Bauen war angesagt! - Massive familiäre Streitereien über Stromkosten zum Beheizem der elterlichen Garage und auch die Blockierung dieser Garage überschatteten den Bau! - Irgendwie hatte ich im Sommer 1989 das Boot fertig (zusätzlich DM 300,- für Epoxy, rund DM 1.000 für Mast und Baum, DM 850 für Beschläge, DM 750 für ein Segel, DM 650 für einen Trailer). - Mal zusammengerechnet: DM 5.850! - Und: rund 400 einsame Arbeitsstunden, keine Zeit zum Segeln, usw. - Damals kostete ein Hein-OK-Rumpf rund DM 4.500 - den hätte ich kaufen sollen (pflegeleichter GFK-Rumpf mit Holzdeck)! Den erforderlichen Mehrpreis hätte ich locker mit der eingesparten Zeit erarbeiten können! Die Erfahrungen und Fähigkeiten kann ich sicherlich heute gut gebrauchen, der Preis war aber hoch! Das nur einmal am Rande, um meine kritische Haltung gegenüber Selbstbauprojekten zu erläutern!
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Gruß Stefan
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#7
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Ich habe meine größeren Rechnungen alle gesammelt, traue mich aber nicht zu addieren, weil unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten käme heraus = IDIOT.
Aber ich denke Jan - Hendrik ist sich dessen Bewußt, weil er will ja trotzdem bauen. Deswegen, herzlich willkommen bei den Selbstbauern.
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
#8
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Hallo Stefan und Robert,
ja, ich weiss, da summiert sich das Eine oder Andere gerne mal auf. Allerdings sehe ich auch viele Möglichkeiten. Bei meinen simplen Beibooten die ich baue, ist der Kostenrahmen sehr überschaubar und ich habe ja schon auch ein bissschen Erfahrung was man so braucht. Aber als ich das GIS gebaut habe, konnte ich bis auf das Segel ALLE Beschläge über die E-Bucht sehr günstig ergattern. Aber es ist ja auch ein sehr simples Boot mit Minimalausrüstung. Ok, das kostet auch jeden zweiten Tag wieder eine Stunde am PC. Eine Klassenjolle habe ich noch nicht gebaut, aber ich glaube Dir gerne, dass man sich die Haare rauft, wenn man sein Einkaufskörbchen beim Ausrüster vollmacht. Darum halte ich Deine Aufstellung für absolut glaubwürdig. Jan Hendrik hat ein paar gravierende Vorteile. Er hat einen Bauplatz, Werkzeug und Zeit. Darum fallen schon mal 1000€ aus Deiner Aufstellung raus. Erheblich mehr wenn er exxesiv Ebay und Bootsbörse quält. Darum habe ich ihm auch die I550 empfohlen. Da kann man auch einen anderen Mast draufsetzen und es machtnix, wenn dieser einen Zentimeter dicker ist als empfohlen. Wenn er sich hier und jetzt bei uns noch einen Haufen Tips abholt, dann bekommt er auch einen realistischen Einblick in das, was auf ihn zukommt.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (10.01.2011 um 13:52 Uhr) |
#9
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moin Jan Hendrik
schau doch mal bei van de Stadt design nach,die haben eine jolle im angebot die grösser(ca zugvogel) als ein pirat ist und für die sperrholzbauweise vorgesehen ist. Das ding heisst Spanker,und ist in NL ein klassiker,dass diese klassiker wie:Pirat,Zugvogel usw keine modernen gleitkisten sind ist klar,dafür sind sie sommerfahrtentauglich. gruss hein ut HH Nachschr:ein pirat sollte sich auch nach dem Vollholzplan/riss realisieren lassen,könnte sogar etwas leichter werden weil man z.B. den(quer)spanntabstand vergröössern kann und dafür längsstringer einplant. Geändert von hein mk (10.01.2011 um 14:18 Uhr) |
#10
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Zitat:
Letztlich ist es egal ob Du Deine Kohle an Deine Frau hängst, im Club Med Urlaub machst, in den Puff gehst und die Puppen tanzen lässt, einen Porsche oder eine Hayabusa kaufst, weil Du gerade 40 geworden bist, Deinen Keller in eine Eisenbahnlandschaft verwandelst, bei Borussia "Toooooor" brüllst oder ob Du schon beim ersten Probetörn auf Deiner NIS18, obwohl Du völlig glücklich und stolz bist, über den Bau eines Beibootes nachdenkst. (Restmaterialien müssen ja auch noch sinnvoll verbraten werden!) Für mich ist es einfach ein erhebendes Gefühl, wenn ich abends nach einem schwierigen Bauabschnitt ein paar Schritte zurücktrete und mein Tagewerk betrachte. Wenn so etwas geschafft ist, dürfen auch gerne wieder ein paar Tage mit Schleifarbeiten kommen.
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#11
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@kaceka
Die Seite habe ich mal überflogen, ist auch alles wirklich schön gemacht. Der Mann scheint auch Ahnung von dem zu haben was er tut, allerdings währe mir ein Riss von einer richtigen Werft lieber. @Vierzigplus: Deine Geschichte ist ein sehr abschreckendes Beispiel! @NIS20: Richtig, danke! =) @luckystrike118 Ich bin bis jetzt erst drei bis fier mal mit einem Piraten gesegelt und hab mich dabei etwas verguckt. Ich finde gerade weil der Pirat von 1938 ist strahlt er etwas ganz besonderes aus. Die i550 ist ein sehr Interessantes Boot. Ich bin an sich offen für jedes Boot es muss mich nur überzeugen, hier währe es dann auch von Vorteil einmal drauf gesegelt zu sein. Ich habe mir natürlich lange den Kopf zerbrochen ob ich dieses Projekt nun wirklich wagen sollte. Da ich vor x Jahren noch nicht die Finanziellen mittel hatte war der Gedanke natürlich nur eine Spielerei. Ich habe das große Glück das meine über alles geliebte Oma im besitzt einer großen Garage mit anliegender voll ausgerüsteten Holzwerkstatt ist. Die Holzwerkstatt ist ein Vermächtnis meines Großvaters der nun schon seit 10 Jahren Tod ist. Vor 16 Jahren entstand in der Werkstadt mein erstes Boot, natürlich ein Opti. Ich habe dort in meinen jungen Jahren viele Projekte mit meinem Großvater realisiert, angefangen bei einem Stuhl bis hin zum flugfähigen Segelflugzeug(Modell). lg jan Geändert von Wanderfalke (10.01.2011 um 14:52 Uhr) |
#12
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Hallo Wanderfalke,
Gestatte, dass ich auch noch meinen Senf dazugebe: Wie wir von allen Beiträgen in diesem Thema gesehen haben, kommt's auf vieles an: - Bin ich handwerklich geschickt oder habe ich einen ebensolchen Beruf erlernt=Vorteil. - Habe ich einen guten Bauplatz, der nicht aus irgend einem Grunde schon nach zwei Monaten aufgegeben werden muss und ich mich auch bewegen und Material stapeln kann? Da lohnt sich Bedacht im Auswählen. -Habe ich Zugang und Kenntnisse für die Baumaterialien und Werkzeuge? Wenn ja, auch ein Vorteil. Es gäbe noch weitere Fragen, die obigen sind mal von zentraler Wichtigkeit, aber nicht bedingungslose Voraussetzung. Es erleichtert aber vieles und führt zu weniger Ausschuss und Enttäuschungen. Die Sperrholz-Knickspant-Bauweise, ob mit Stringer oder Stich and Glue-Bauweise, ist für einen Amateur die weitaus einfachste. Da bringt auch ein etwas unbedarfterer Bauer noch anständige Boote zustande. Voraussetzung: Einen hieb- und stichfesten Selbstbauplan, der so gezeichnet ist, dass man auch drauskommt. Da ich bereits fünf Boote in meinem Seglerleben gebaut habe, weiss ich wovon ich rede. Bei dir scheinen die Grundlagen weitgehend gegeben, also solltest du in der Lage sein, so ein Projekt beenden zu können. Also bleibt nur noch die Wahl des Bootes. Wichtig für dich wird es sein, dir zuerst mal im Klaren zu sein, für was du dein Boot willst. Zum Regattasegeln wärest du natürlich mit einem Pirat nebst anderen Booten richtig. Willst du mehr Wandersegeln, könnte ich dir ebenfalls den Spanker empfehlen. Ich habe einen gehabt. Er läuft gut und schnell, hat ein riesiges Cockpit, ist relativ gutmütig und sehr gut trailerbar. Ich würde mich natürlich an deiner Stelle noch etwas umsehen, was für Boote im Eigenbau noch in der Tüte sind. Es sind nicht wenige. Gruss Hanspi vom Bodensee |
#13
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Zitat:
Baut man ein "Klassenboot", wird es oft sehr viel aufwändiger (es kommt auf jeden mm an); nach Fertigstellung will man ja auch einen Wert haben/behalten. Den hat man aber nur, wenn eine Qualität/Speed/Vermessung da ist! Ich weiß nicht, wie oft ich das Heck/Spiegel nachgearbeitet hatte, um nicht über das erlaubte Maß zu kommen! Oder wie oft ich die Ausführung abwägen mußte, um nicht zu schwer zu werden.
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Gruß Stefan
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#14
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Zitat:
noch schöner ist der moment wenn der selbst gebaute kahn dann das erstemal schwimmt,oben bleibt und autonom zu bewegen ist. gruss hein
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#15
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Zitat:
Meine Suche im Internet ist ziemlich erfolglos. lg Jan-Hendrik |
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2. Der Pirat ist heute nur noch gut für Segelverleih und ein bisschen rumdaddeln auf dem See. Das Ding ist weder bequem, noch kann man damit Fahrten unternehmen (weil zu eng) und der Pirat war vor 27 Jahren in meiner Jugend schon lahmsam. (SCHEISSE, Bin Ich Alt!!!!) 3. Ich hatte das Glück eine I 550 segeln zu dürfen. Für ein Selbstbauboot mit simpelster Bauweise läuft es wirklich gut. Wenn Du die Version mit Kajüte baust, hast Du sogar noch zwei Kojen zum Touren und kentersicher ist es dank des Hubkiels auch (im Gegensatz zum Piraten, den Du alleine nicht mehr hoch bekommst). Leider wird es schwer, eine I550 in Deutschland zu segeln. Ich habe jedenfalls keine Adresse. Guckst Du hier... http://www.youtube.com/watch?v=nsVSMCQaSjU und hier... http://www.youtube.com/watch?v=-IuxBKmTRyE&NR=1 kannst ja noch ein bisschen weiter tjuben. Es gibt auch noch Videos vom Bauen. Noch mal das Goat Island Skiff, wenn es Dir auf eine klassische Linie mit Charakter ankommt: http://www.youtube.com/watch?v=Xy4_OTodVTg Halbe Bauzeit vom Piraten, halbe Kosten und doppelter Segelspass. Wenn Du möchtest, kannst Du das GIS im Frühjahr in Wilhelmshaven probesegeln. Was möchtest Du mit Deinem Boot denn machen? Was soll es können? Wie soll es aussehen? Wie groß soll es werden? Je genauer wir Deine Vorstellungen kennen, desto besser können wir weitere Vorschläge machen.
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#17
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Das GIS wäre, in der Größenordnung, auch meine Wahl.
Kostenlose Pläne schöner kleiner Boote gibt es auf dem Blog von Gavin Atkin. http://intheboatshed.net/
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#18
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Von der Größe her währe der Pirat ideal (also 5 bis 6m) Optisch sollte es wie ein Pirat, Zugvogel oder VB aussehen wobei mir die I550 Optisch auch sehr zusagt. Die GIS ist zwar knuffig und das Segeln macht damit bestimmt auch spaß, aber mir sag das Boot überhaupt nicht zu. Trotzdem danke für das nette Angebot. |
#19
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Du magst es lieber klassischer?
Dann googel mal Ian Oughtred; Ness Yawl, Arctic Tern, oder die sehr sportliche Variante JII. Diese Boote haben sich bereits, ebenso wie das GIS, bei einem berühmten Rennen in Schottland, Binnen von der West zur Ostküste bewährt. Die Tagesetappen sind unterschiedlich mal wird gesegelt mal gerudert. Giacomo De Stefano ist vor 2 oder 3 Jahren mit Freunden zusammen in einer Nes Yawl den Po hochgesegelt und gerudert. Letztes Jahr wollte er mit einem Freund von London nach Istanbul segeln und rudern, wieder mit einer Ness Yawl. Leider hat ihn in London ein hartnäckiger Virus gestoppt. Er hat sich erst spät im Jahr davon erholt. Hier seine Bilder auf Flickr. http://www.flickr.com/photos/unaltropo/ Auf Youtube gabs oder gibt es noch ein Video.
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#20
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Hallo Jan-Hendrik,
Guck doch mal in die Site von Jüs Segger. Er ist eigentlich der Stich and Glue-Papst, praktisch alle seiner Boote sind mit dem sogenannten Schnittmusterprinzip ausgesägt und werden dann genäht und mit Epoxy/Glasfaser geklebt. Besonders beliebt sind die Seggerling als Einhand-Catboot und die Diabolo als kleiner Kajütkreuzer. Die Zwei haben auch eine Klassenvereinigung. Eine Diabolo hatte ich selber sechzehn Jahre lang, bin in halb Europa auf den schönsten Revieren herumgetingelt damit. Jüs Seggers Boote sind etwas lebendig und auch ziemlich schnell, da er vom Regattasegeln herkommt. Die Homepag-Adresse: http://www.segger-boote.de/ Du kannst ja auch noch die NIS 18 anschauen, zu finden auf der australischen Homepage: http://www.nisboats.com/ Dieses Boot hat Robert im Bau und ich seit drei Jahren am Laufen. Ist vielleicht nicht so dein Ding. Angucken kannst es ja trotzdem mal. Ich denke, du bist schon von allen Seiten recht eingedeckt. Hoffentlich war's nicht zu viel auf einmal. Grüsse vom Bodensee Hanspi |
#21
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Ich hab mir eine einfache Jolle (Argie 15 von Dixdesign) gebaut und kann Eure Probleme daher nicht wirklich nachvollziehen. Das Boot war nach 10 Tagen fertig und kostete keine 1000,-Euro. Meiner Meinung nach sind die meisten dt. Pläne zu kompliziert. Gerade bei so kleinen Booten spart einfachste Bauweise auch Gewicht. Mein Rumpf (4,7x1,7m) wog gerade mal 65Kg. Das Rigg spendierte eine tote VB Jolle, jetzt hab ich 12m² Segelfläche auf der Argie und sie geht echt gut, dabei ist sie aber geräumig, so daß die Familie auch mit kann.
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Gruß, Jörg! |
#22
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#23
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Hallo liebe Segler Kollegen, Ich möchte mich erst einmal ganz Herzlich für alle geschriebenen Beiträge bedanken.
Ich bin zu dem Entschluss gekommen mein eigentliches vorhaben erst einmal auf Eis zu legen und mich lieber noch etwas genauer und gezielter umzusehen. Es steht einfach zu viel Geld und Zeit auf dem spiel. Da ich im Moment aber vor Tatendrang nur so sprudele und unbedingt etwas gebaut werden muss, habe ich mich dafür entschieden, erst einmal eine kleine 1 Man Jolle oder ein kleines Beiboot mit Segel zu bauen. Wichtig währe mir hierbei das ich ein möglichst „geringen“ Kostenaufwand hätte bis max 1000, 1500€ um meine Geldreserven nicht zu stark zu belasten. Jetzt fände ich von der Bauweise und Art her die Goat Island Skiff interessant. Wobei die GIS schon zu groß ist. Ideal währe die Boote Krümel oder Krabbe von dem Dr. Segger. Worin hat der eigentlich seinen Dr gemacht? Nur für solch ein kleines Boot ein so hohen Preis für den Bauplan zu bezahlen... hm. Es gibt ja unendlich viele kleine Boote so wie ich sie suche, hier im Forum wurden auch schon viele vorgestellt. Ich würde mich freuen wenn mir jemand ein Boot vorschlagen könnte das er selbst schon gebaut hat und mir sagen könnte was so an Kosten angefallen ist . Damit ich eine grobe Vorstellung habe was da auf mich zukommt. Liebe Grüße Jan-Hendrik |
#24
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Gruß Stefan |
#25
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Schau doch mal bei Gavin rein, der hat genau das, was Du jetzt suchst.
z.B. das 12 Fuß Ella Skiff auch zum Segeln. http://intheboatshed.net/free-boat-p...heboatshednet/
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