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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 23.05.2011, 13:28
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Standard Wie baue ich mein .... fachmännisch selbst

Haben die Forumsmitglieder Interesse an der Beschreibung, wie man einzelne Gewerke fachmännisch selbst baut oder restauriert, damit Kosten gespart werden und der Spaß an der Arbeit erhalten bleibt?

Wenn ja, dann bitte ich hier um entsprechende Meinungsäußerungen.

Liebe Grüße

seebaer150
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  #2  
Alt 23.05.2011, 13:58
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist offline
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Wenn Du damit Tipps und Kniffe zum Bau oder Restauration von Booten oder Teilen davon meinst, dann immer her damit! Und wenn möglich Bilder oder Zeichnungen dazu!
Ich meine aber, es gäbe schon einen solchen Strang, habe ihn aber auf die Schnelle nicht gefunden.
Dümmer werden wir dadurch sicher nicht!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #3  
Alt 20.11.2012, 10:52
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Hat denn jemand ein aktuelles Restaurationsproblem?
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  #4  
Alt 20.11.2012, 11:16
maloe maloe ist offline
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Berichte doch mal wieder über deine Louise, die Berichte fand ich immer sehr intressant und sicher hat der ein oder andere da was für sich lernen können.
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Gruß Martin

Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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  #5  
Alt 20.11.2012, 12:18
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Hallo Martin,

ich fand die Resonanz nun nicht so, dass ich noch Lust gehabt hätte, meine Zeit mit der Dokumentation zu verschwenden. Ich komme so schon mit meiner Zeit kaum zurecht.
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  #6  
Alt 20.11.2012, 13:21
Martin Stein Martin Stein ist offline
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Als Greenhorn im Bootebereich wäre ich sehr interessiert an so etwas. Ich lese hier seit ca. einem Jahr mit und schnappe gierig alles auf.
Dieses Forum hier ist besser als das beste Buch, aber in gewissen Aspekten auch schlechter als das schlechteste Buch.

Besser als beim Buch sind die Aktualität, die Ausführlichkeit (Monk!!), die vielen Bilder und vor allem die Schilderung von Fehlschlägen.
Der große Nachteil ist - trotz Suchfunktion - der langwierige Zugriff auf Wissen und die prinzipbedingt schlechte Struktur.
Es gibt ja schon ein paar versandete Threads, die vor Jahren mit dem Ziel eröffnet wurden, strukturiert und umfassend über ein Thema zu informieren. Das funktioniert halt nicht, weil die Abhandlung schnell aus dem Ruder läuft.
Wenn ich mich z. B. über das Thema Lacke informieren möchte, dann finde ich einen guten Thread, in dem bei Adam und Eva angefangen wird. Perfekt für mich, der Lacke nur aus dem Modellbau und vom Heimwerkern kennt.

Das Problem: Die kleinen, wertvollen Informations-Goldstückchen verstecken sich in viel Sand.

Ich hatte mal angefangen, mir im Browser Favoriten für verschiedene Kategorien anzulegen (Epoxi, Lacke, Hölzer, Rechtliches ...). Mittlerweile habe ich 200 Lesezeichen und natürlich komplett den Überblick verloren.

Will sagen: Man bräuchte eine Art Wiki, in dem es einen Hauptartikel zu einem Thema gibt. Dieser Artikel wird in einem Laberthread von vielen beitragenden Usern entwickelt, aber nur von zwei oder drei Usern gepflegt. Diesen Artikel könnte man dann auch immer ändern, was hier bei diesen linearen Beitragsketten schlecht möglich ist.

(Wer sich ein Beispiel aus dem Modellbaubereich ansehen möchte, der besuche vielleicht mal das Wiki auf www . rc-network . de)

Geändert von Martin Stein (20.11.2012 um 14:01 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #7  
Alt 20.11.2012, 13:25
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Zitat:
Zitat von Martin Stein Beitrag anzeigen
Will sagen: Man bräuchte eine Art Wiki, in dem es einen Hauptartikel zu einem Thema gibt. Diese Artikel wird in einem Laberthread von vielen beitragenden Usern entwickelt, aber nur von zwei oder drei Usern gepflegt. Diesen Artikel könnte man dann auch immer ändern, was hier bei diesen linearen Beitragsketten schlecht möglich ist.
Hast du dir schon mal unser Trockendock angesehen?
http://www.boote-forum.de/forumdisplay.php?f=36
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  #8  
Alt 20.11.2012, 13:30
else else ist offline
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...71&postcount=2

Man sollte bei lohnenden Beiträgen das TD auch einmal ergänzen.

Man sollte da aber auch mal reinkucken, bevor alle drei Stunden ein Neuer Zulassungs- CE- oder Antifouling- oder Einwinter-Trööt aufgemacht wird.
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  #9  
Alt 20.11.2012, 14:39
Martin Stein Martin Stein ist offline
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Ja, das Trockendock kenne ich. Das geht schon in die Richtung. Ein Wiki wäre halt funktional besser. Aber ich will nicht unzufrieden scheinen!
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  #10  
Alt 04.12.2012, 15:08
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Zitat:
Zitat von Martin Stein Beitrag anzeigen
Ja, das Trockendock kenne ich. Das geht schon in die Richtung. Ein Wiki wäre halt funktional besser. Aber ich will nicht unzufrieden scheinen!
Hallo, ich denke so etwas kann ein Forum nicht leisten. Für ein Wiki über Bootsbaumethoden bräuchte es einen Guru, der das alles beherrscht und jede Bauweise bis zum letzten Detail aus dem FF kennt. Allein für den Holzbootsbau von traditionell bis modern gibt es geschätzte 12 Baumethoden, deren Methoden, Spezialitäten und Tricks unter Umständen untereinander nicht miteinander kompatibel sind. Dazu kommt noch der individuelle Stil des Konstrukteurs, der die Konstruktion der Bauweise anpasst, bzw, umgekehrt...

Nicht umsonst gibt es einen riesigen haufen Fachliteratur im anglo-amerikanischen Raum, speziell ausgerichtet ist auf die jeweilige Bauweise die der Konstrukteur entwickelt hat.

Die Basis einer Bootsbaumethode ist zuerst einmal ein gutes allgemein gültiges Buch über Bootsbau, dann ein Buch das die spezielle Bauweise behandelt und danach kümmert sich das Forum um die Spezialitäten und Problemlösungen. Das System funktioniert gut.

Wer sich jetzt noch fragt, warum man als Anfänger nach dem Plan eines erfahrenen Konstrukteurs bauen soll anstatt sich mal eben mit Freeship einen Rumpf hinzupfuschen, der hat es nicht besser verdient.

.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron
http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!

Geändert von luckystrike118 (04.12.2012 um 15:18 Uhr)
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  #11  
Alt 04.12.2012, 15:29
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Wer sich jetzt noch fragt, warum man als Anfänger nach dem Plan eines erfahrenen Konstrukteurs bauen soll anstatt sich mal eben mit Freeship einen Rumpf hinzupfuschen, der hat es nicht besser verdient.

.
Tstststs......
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  #12  
Alt 04.12.2012, 19:00
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stulle stulle ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Wer sich jetzt noch fragt, warum man als Anfänger nach dem Plan eines erfahrenen Konstrukteurs bauen soll anstatt sich mal eben mit Freeship einen Rumpf hinzupfuschen, der hat es nicht besser verdient.
Ich bereue es. Leute, hier werden keine Raumkapseln konstruiert...
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Gruß Tobi


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  #13  
Alt 04.12.2012, 19:07
Martin Stein Martin Stein ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Hallo, ich denke so etwas kann ein Forum nicht leisten. Für ein Wiki über Bootsbaumethoden bräuchte es einen Guru ...
Sicher, aber so hoch hatte ich ja gar nicht angesetzt.
Es ging mir um Basics wie Lacke oder um Diskussionen über die Notwendigkeit bzw. Ausführung von Schäftungen, nur um jetzt mal Beispiele zu nennen.

Im Prinzip leistet dieses Forum das ja, schon allein deshalb, weil auch Fehlschläge dokumentiert werden.

Die gedruckten Bücher von Samual Devlin und Gavin Atkin sind leider ihr Papier nicht wert, wenn ich mir als Greenhorn diese Aussage erlauben darf.
Devlin erzählt Histörchen über seinen ersten Hobel, Kollege Atkin präsentiert Blumenkübel, die exakt so aussehen wie das, was auch ich aus der Werkstatt zerren würde, wenn jemand zu mir sagen würde: "Mach mal was, das 4,2 m lang ist und in alle Richtungen leicht gerundet."

Insofern also: Braves Forum, gutes Forum!
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  #14  
Alt 04.12.2012, 22:47
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Tstststs......
Axel, das war nicht auf Dich gemünzt, es geht mir eher darum, klarzustellen dass gelungene Linien nicht das Einzige sind, was eine Konstruktion ausmacht. Es gibt noch Sachen wie Trimm, Stabilitätsberechnungen, Materialstärken und vieles vieles mehr.

Das Abstimmen der Konstruktion auf die Baumethode ist dabei ein Aspekt.

.
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  #15  
Alt 05.12.2012, 08:35
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von stulle Beitrag anzeigen
Ich bereue es. Leute, hier werden keine Raumkapseln konstruiert...
Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Axel, das war nicht auf Dich gemünzt, es geht mir eher darum, klarzustellen dass gelungene Linien nicht das Einzige sind, was eine Konstruktion ausmacht. Es gibt noch Sachen wie Trimm, Stabilitätsberechnungen, Materialstärken und vieles vieles mehr.

Das Abstimmen der Konstruktion auf die Baumethode ist dabei ein Aspekt.

.

Michel, ich weiss, dass Du da etwas zur Perfektion neigst, was mir ziemlich abgeht.

Ich bin kein Ing, sondern Autodidakt auf dem Gebiet, und ich mache annehmbare (Hohl-) Formen, die unter Garantie schwimmen werden. Das taten übrigens auch Einbäume, die aus dem Vollen gehackt wurden.
wie gut etwas schwimmt, ist die zweite, aber andere Frage.
Wollte ich eine 60`Rennyacht bauen wollen, gäbe ich Dir recht, die würde zwar auch schwimmen, aber sicher nicht besonders gut im Vergleich, da wollte ich das nicht probieren. Das würde ich dann auch machen lassen.
Ich weiss aber auch auch sehr berufenem Munde, dass es genügend Werftbauten geben soll, die überhaupt nicht an laufen zu bringen sind....

Aber das, was hier gebaut oder geplant wird, sind kleine, überschaubare Bootchen, wo für diese Grössenordnungen genügend Vorbilder im Netz finde, an denen ich mich orientieren kann, was Materialstärken usw angeht. Auch S&G stellt keine Besonderen anforderungen an die Konstruktion, auch ein Leistenbau ist im wesentlichen sehr simpel.
Da muss man doch mal die Kirche auch im Dorf lassen.
Da kommt man vor lauter Bedenken und wenn´s und aber´s im Leben nie zum Bauen.
Kuck mal zu den ami´s, wie die an solche Projekte herangehen. Die dengeln sich ihre Untersätze "Backyard" zusammen unbd haben spässken auf dem Wasser, während hier noch die Mückenfürze seitenlang diskutiert werden, oder Spaltmasse von wenigen my versucht werden zu erzeilen, nur um Hinterher eine Epoxykehle drüberzuschmieren, Ähhhhh...zu applizieren.

Ich geb Dir mein Wort, wenn ein ordentlich mit FS gezeichnetes Boot ins Wasser kommt, wird es fahren und die vom Programm angegebenen Werte werden stimmen.

Geändert von else (05.12.2012 um 08:41 Uhr)
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  #16  
Alt 05.12.2012, 09:55
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Ich bin auch der Meinung, dass ein wirklicher Fachguru auf seinem Gebiet nur die Bauweise wirklich beherrscht, mit der er schon immer gelebt hat. Alle anderslautenden Behauptungen wären Augenwischerei und Selbstüberschätzung. Zu groß ist nämlich das Spektrum an auftretender Problematik bei den verschiedenen Baumethoden, als dass ein Menschenleben ausreichen könnte, mehr als eine zu beherrschen.

Ich merke das immer wieder bei mir selbst. Den ersten Kontakt mit xylon Tümmlern hatte ich 1972 im Alter von neun Jahren. Später habe ich in den Schulferien auf der Werft gejobbt. Noch später begann ich, die Yachten zu restaurieren. Irgendwann dachte ich, alle Schadensbilder schon gesehen zu haben. Im letzten Winter erst wurde ich eines Besseren belehrt.

Man lernt nie aus.
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  #17  
Alt 05.12.2012, 17:42
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Haben die Forumsmitglieder Interesse an der Beschreibung, wie man einzelne Gewerke fachmännisch selbst baut oder restauriert, damit Kosten gespart werden und der Spaß an der Arbeit erhalten bleibt?

Wenn ja, dann bitte ich hier um entsprechende Meinungsäußerungen.

Liebe Grüße

seebaer150
Ja, ich brauche eine detaillierte Zeichnung für ein wasserdichtes Schiebeluk!

Zu den restlichen Meinungen:

Wenn man hier darstellt, wie man etwas gemacht hat, kommt garantiert ein selbsternannter Guru, der sagt, dass er so etwas noch nie gesehen hat, auch wenn das benannte Gewerk zu 100% funktioniert und durchaus fachlich/technisch sauber ausgeführt ist und zu 100% sinnvoll ist.

Übrigens kann man eine Konstruktion nur einer Baumethode anpassen und nicht wie geäußert, eine Baumethode einer Konstruktion.

Die Baumethoden, an die ich mich halte, sind ausreichend dargelegt bei den Gougeons "Moderner Holzbootsbau".

Also, mehr Butter bei die Fische und vor dem Schreiben überlegen, warum das hilfreich sein soll, was man da so von sich gibt.

Wenn die Zeichnung für das Luk fertig ist, bitte beim Trockendock einstellen. Danke
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  #18  
Alt 05.12.2012, 18:36
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Was verstehst Du denn unter "wasserdicht" beim Schiebeluk? Meines Erachtens nach ist das ein Widerspruch in sich, oder falls tatsächlich realisiert unbezahlbar.
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  #19  
Alt 05.12.2012, 18:49
chromofish chromofish ist offline
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"Schwallwasser" darf nicht in die Kajüte dringen. Eine eventueller Turnover sollte nur mit minimalem Wassereintritt ablaufen. Es gibt da eine Konstruktion, von der ich Zeichnungen habe (http://www.boatdesign.net/forums/boa...tch-18659.html), allerdings ist das nur eine horizontale Öffnung, die mit einer Schiebekonstruktion verschlossen wird. Mir schwebt aber eine auch vertikale Öffnung zum Cockpit hin vor, also Steckschott in Kombi mit Luk.
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  #20  
Alt 05.12.2012, 19:50
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So etwas? Eines meiner frühen Werke. Noch fehlerbehaftet.

Diese Steckschotten haben dicke Moosgummidichtungen umlaufend und eine passende Schrägung und sind damit druckwasserdicht. Würde man unter dem Deckel sinngemäß einen umlaufenden Fahrradschlauch anbringen und ihn aufpumpen, wenn der Deckel geschlossen ist, wäre auch hier Druckwasserdichtigkeit gewährleistet.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Name:	Kajüteinstieg  mit einem Steckschott 800.jpg
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Name:	Kajüteinstieg mit zwei Steckschotten 800.jpg
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Name:	Kajüteinstieg mit ohne Steckschotten von innen 800.jpg
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  #21  
Alt 07.12.2012, 18:12
chromofish chromofish ist offline
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Danke dafür, Jo
Allerdings möchte ich eher keine Garage. Die Variante aus Boatdesign finde ich, was die Dichtigkeit angeht, ganz raffiniert.
Und auf der anderen Seite steht evtl. noch ein Klappluk wie in den Originalplänen v. Farthing zur Auswahl.
Am liebsten wäre mir jedoch ein Schiebeluk.
Ich habe vor allem die Problemzone Niedergang/Steckschott zu Luk im Blick, da ich keinen nur horizontalen Ausschnitt möchte (also keinen U-Boot-Ausstieg). Wie sieht da eine dichte Lösung im Querschnitt gezeichnet aus?

Geändert von chromofish (07.12.2012 um 18:35 Uhr)
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