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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Lichtspule Mercury 9.9 2-Takt - was ist alles dran?
Wieder mal ein Neuer!
Ich lese schon seit einiger Zeit bei euch mit, finde diese Forum ausgesprochen informativ und habe daher entschieden, mich euch anzuschließen. An meiner Dehlya 22 hängt ein AB Mercury 9.9 2-Takt (etwas üppig für 22 Fuß), der offenbar über eine Lichtspule verfügt und gelegentlich die Batterie lädt. Die Recherche in eurem Forum hat mir folgende grundlegende Probleme der Batterieladung mittels Lichtspule aufgezeigt: 1. Die Lichtspule liefert "von Haus aus" eine drehzahlabhängige Wechselspannung. Diese muss (um die Batterie zu laden) mittels Gleichrichter in DC gewandelt und bei gleichzeitigem Betrieb empfindlicher Geräte idealerweise stabilisiert werden (eine ausreichend große Batterie könnte da schon reichen). 2. Die Spannung am Ausgang der Lichtspule liegt mitunter deutlich über der Ladespannung, die ein Bleiakku verträgt. Also braucht man noch eine Spannungsbegrenzung "nach oben". 3. Wenn die Batterie bereits bis zum Anschlag voll ist, muss eine Ladereglung stattfinden, damit ich die Batterie nicht koche. Hier könnten angeschlossene und eingeschaltete Verbraucher helfen (eine Peltier-Kühlbox zieht wahrscheinlich mehr Strom aus der Batterie als die Lichtspule gleichzeitig "reinpumpen" kann). Nun meine Frage: Was ist denn in meinen AB bereits eingebaut? Gleichrichter (wahrscheinlich), Laderegler (wohl kaum)? Die Papiere geben dazu leider nix her und auf der Mercury-Seite finde ich ebenfalls nichts. Gruß peilscheibe |
#2
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Willkommen!!!!
Laderegler brauchst du bei ca. 4A (z.B. beim Johnson 30) nicht. Der Ladestrom sinkt bei Blei Akkus sowieso mit dem Laden im Laufe der Zeit. Du brauchst da also nichts basteln, das hat der Hersteller schon für dich getan. Ansonsten dürften dort noch Spulen für die Zündung mit eingebaut sein (z.B. als Impulsgeber). Guck auch mal in die Suchfunktion bzw. Datenbank. Dort findet man auch teilweise Schaltpläne.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#3
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..und wenn es Le Loup nicht macht...
HERZLICH WILLKOMMEN in diesem Forum....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#4
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Zitat:
mfg frank ps: klar, auch von hier ein herzliches willkommen im |
#5
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Re: Lichtspule Mercury 9.9 2-Takt - was ist alles dran?
Hallo peilscheibe,
bei Mercury ist fast alles möglich, hat dein Motor eine Lichtspule hat er fast immer auch einen Gleichrichter, aber nie einen Laderegler, ist auch bei so kleinen Ladeleistungen nicht erforderlich, Laderegler werden meist nur bei E-Startmodellen serienmäßig verbaut, was bei dir genau drin ist kannst du leicht selbst überprüfen, wenn du mal auf der in Fahrtrichtung linken Seite schaust, da kommen die 2 Leitungen der Lichtspule unter dem Schwungrad hervor und gehen zum Gleichrichter, der ist 3 pol. und etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#6
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Moin, ich habe mich gerade neu angemeldet.
Komme aus Schwerin und fahr aktuell (nach Spreestern und Schlauchi) eine kleine gebraucht erworbene IBIS 2. An dieser ist ein Mercury 9.9 PS 2-Takter. Das Boot hat Bordspannung, die Positionslampen leuchten drehzahlabhängig. Es sind einige elektrische Bauteile am Motor verbaut (siehe Fotos). Von diesen geht ein dickes Kabel an einen Stecker (siehe Bild), welcher über eine Steckdose (mit 10A) abgesichert in das "Bordnetz einspeist". Wie oder wo kann ich dort eine Batterie anschließen, welche Posis, Echo und Radio mit Strom versorgt und diese laden? Wie groß darf die Batterie sein um die nicht jedesmal mit nach Hausen zum Laden nehmen zu müssen.(Fahrzeit immer so um 1-2 Stunden) Danke schonmal vorab und Grüße aus Schwerin |
#7
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an die dicke Rote Leitung uns an Masse kannst du eine Batterie anschließen, die Batterie sollte mindesten 40 AH haben, da die Spannung nicht geregelt ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Danke für die Info. Du meinst das dicke Kabel was dort aus der Steckdose kommt? Was sind die beiden elektrischen Bauteile am Motor? Gleichrichter und Battery Charging Kit? Ist das Charging Kit kein Regler? Grüße
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#9
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Herzlich Willkommen hier im , Margnoa.
roter Pfeil ist der Gleichrichter, unter dem Schwungrad kommen 2 Kabel her, die dort den Wechselstrom anliefern, das rote wird wohl der Plus sein, Minus wohl über Gehäuse. Gelber Pfeil ist die CDI/ Zündbox. Die Stecker auf den anderen Bildern sehen sehr nach Eigenbau aus.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
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