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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 22.01.2012, 11:28
michi 23 michi 23 ist offline
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Standard Boots-Möbelbau mit Laminatdielen

Hey Bastel-Freunde

ich werde im Frühjahr mit dem Möbelbau beginnen und möchte dazu Laminatbodendielen verwenden habe auch schon einen schönen gefunden im Design Zebrano bei dem Muster sieht man keinen Stoß
die Bretter sind 6mm Stark und wenn ich sie doppelt verklebe mit Kontaktkleber bekomme ich 12mm Wandstärke mit beidseitigem Holzmuster, ich würde das ganze gerne in Hochglanz lackieren, welchen Klarlack soll ich dazu verwenden? 2K oder 1K und wie muss ich die Decorseite zum lackieren vorbereiten? einfach mit Nitro reinigen oder leicht anschleifen mit 1000er Papier?

wer Tipps hat, immer her damit
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  #2  
Alt 22.01.2012, 11:32
michi 23 michi 23 ist offline
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hier noch ein Muster
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  #3  
Alt 22.01.2012, 11:38
else else ist offline
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Ob nun ausgerechnet ein Fussbodenbelag aus unbekanntem Material nun ausgerechnet zum Bootsmöbelbau taugt, wage ich anzuzweifeln. Es gibt Möbelbauplatten die für diesen Zweck gemacht sind.
Ansonsten kann man sein Boot nicht mühevoller entwerten.
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  #4  
Alt 22.01.2012, 11:42
Benutzerbild von jugofahrer
jugofahrer jugofahrer ist gerade online
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Hallo, Michael,

ich würde auf keinen Fall anschleifen und das lackieren erst auf einem Musterbrett testen auf Lackverträglichkeit.
Laminat, wie ich Ihn kenne und schon vielfach entsprechend seiner Zweckbestimmung verlegt habe, ist KEIN Holz, sondern, was das Decor angeht, bedrucktes Material im jeweiligen Holzmuster, was als Deckschicht auf die Pressholzträgerplatten geklebt wird. Anschleifen ist also nicht.
Ich habe aus Laminatresten auch schon Möbel verkleidet, geht wunderbar und sieht dann richtig gut aus, wenn passend zum verlegten Fußboden.

__________________

Gruß Heinz,


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  #5  
Alt 22.01.2012, 11:43
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Hi Micha ,
wenn das mit Laminat nicht funktionieren sollte kannst du auch entsprechende Möbelbauplatten nutzen und da ein Funier aufbringen.
http://www.ebay.de/itm/23-Blatt-MUTE...item4843a58abc (PaidLink)
Gruß Udo
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  #6  
Alt 22.01.2012, 11:56
michi 23 michi 23 ist offline
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von der Eignung her sehe ich keine Probleme, mein Stegnachbar hat diese Dielen schon seit fast 12 Jahren verbaut und sieht sehr stabil und gut aus es ist zwar ein sehr altes Schiff locker an die 50 Jahre aber gut in Schuss der Eigner ist schon an die 80 aber er macht sich noch alles selbst am Schiff und genießt es Jahr für Jahr.-

klar gibt es Bootsbaumaterialien die kosten auch das 100 fache und das will ich in mein altes Schiffchen nicht invest. und wenn es auch nicht solange hält dann mach ich es wieder neu mit anderem Deco ist ja nur 80.- Euro Materialpreis und Arbeitsspass

zurück zum Thema: es geht mir nur darum wie ich die Dielen in Hochglanzzustand hinbekomme mt welchem Klarlack

PS: ich habe zwecks Test das Musterstück 16 mal im Geschirrspüler gewaschen und das Brett hat nichts abbekommen, die Schnittkanten hab ich vorher mit Lack versiegelt
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  #7  
Alt 22.01.2012, 12:10
Benutzerbild von checki
checki checki ist offline
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Zitat:
Zitat von michi 23 Beitrag anzeigen
von der Eignung her sehe ich keine Probleme,
Nichtwasserfestes Trägermaterial welches mit bedrucktem Papier beschichtet wurde, ist sicher keine gute Materialwahl für ein Boot.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #8  
Alt 22.01.2012, 12:16
mobomike mobomike ist offline
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Das Laminat ist nicht fuer eine nachtreaegliche Lackierung augelegt.
Arbeite lieber das alte Holz auf oder nimm eine deckende Lackierung auf guenstigerem Holz.
Aus meinem Stahboot habe ich alle Laminatbasteleien rausgeschmissen.
Anstaendiges Kahya Mahagoni bestellt u. neu ausgebaut.
Wenn ich meine Arbeitszeit fuer den Ausbau rechne liegt das Material bei ca. 1/4 der Gesamtkosten.
Da ich einen Malerbetrieb habe und auch ein bisschen mit Holz umgehen kann wurde es auch recht Ordentlich.
MfG

m
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  #9  
Alt 22.01.2012, 12:20
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Michi, bitte,

LASS ES SEIN. Das ist die größte Schnapsidee, die ich je gehört habe, weil es vollkommen unschiffig ist und da einfach nicht hingehört.

Kauf Dir für die paar Quadratmeter ordentliches Material und verarbeite es gut. Dann hast Du wirklich anhaltend Spaß an Deiner Arbeit.

Herzliche Grüße

Joachim
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  #10  
Alt 22.01.2012, 12:21
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
Das Laminat ist nicht fuer eine nachtreaegliche Lackierung augelegt.
Arbeite lieber das alte Holz auf oder nimm eine deckende Lackierung auf guenstigerem Holz.
Aus meinem Stahboot habe ich alle Laminatbasteleien rausgeschmissen.
Anstaendiges Kahya Mahagoni bestellt u. neu ausgebaut.
Wenn ich meine Arbeitszeit fuer den Ausbau rechne liegt das Material bei ca. 1/4 der Gesamtkosten.
Da ich einen Malerbetrieb habe und auch ein bisschen mit Holz umgehen kann wurde es auch recht Ordentlich.
MfG

m


Hast Du Bilder davon, die Du uns zeigen könntest?

LG Jo
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  #11  
Alt 22.01.2012, 12:28
Benutzerbild von mike-stgt
mike-stgt mike-stgt ist offline
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Hallo Michi,

ich rate Dir zu Schichtstoffplatten. Das sind die Dekoroberflächen von Küchenfronten. Gibts im Holzgroßhandel. Diese mit Epoxydharz auf AW100(BWP) Industriesperrholz z.B. Lauan aufkleben und mit der Oberfräse bündig abfräsen. Das Material wird auch z.B. für Holzimitat im Auto verwendet. Ist auch schön am Armaturenbrett.


Gruss Micha
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  #12  
Alt 22.01.2012, 12:35
mobomike mobomike ist offline
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Bilder von der Aventiure Palma De Grootkommen erst im Frühjahr rein.
Habe das Boot von Friese2007 gekauft.
Holz wurde ersetzt oder aufgedoppelt.Leisten neu. Polster neu eigentlich fast alles neu...Mfg
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  #13  
Alt 22.01.2012, 12:56
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jack0602 jack0602 ist offline
Commander
 
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einfach mit Nitro reinigen oder leicht anschleifen mit 1000er Papier?

wer Tipps hat, immer her damit

Hallo Michi auf keinen Fall mit Nitro,das beizt dir alles auf.

Gruß Johann
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Ein echter Wiener geht nicht unter Gruß Johann
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  #14  
Alt 22.01.2012, 16:22
michi 23 michi 23 ist offline
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so habe jetzt den ganzen Nachmittag in der Werkstatt das Musterbrett mit Nitroverdünung, mit Aceton, mit Universalverdünnung und auch mit Schwimmbadsalzsäure bearbeitet und nicht die Spur von Decorabnützung ist zu sehen, also ich glaube das Material ist sehr wiederstandsfest, es handelt sich um ein Musterbrett aus einer Handelsüblichn Packung, weiters habe ich jetzt mal eine Hälfte mit K2-Klarlack eingestrichen und die andere Hälfte mit K1-Klarlack überzogen, wenn das Zeug trocken ist kommt wieder 20mal der Geschirrspülertest und wenn sich dann noch nichts löst verbau ich das Material auf jedenfall
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  #15  
Alt 22.01.2012, 16:27
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von michi 23 Beitrag anzeigen
so habe jetzt den ganzen Nachmittag in der Werkstatt das Musterbrett mit Nitroverdünung, mit Aceton, mit Universalverdünnung und auch mit Schwimmbadsalzsäure bearbeitet und nicht die Spur von Decorabnützung ist zu sehen, also ich glaube das Material ist sehr wiederstandsfest, es handelt sich um ein Musterbrett aus einer Handelsüblichn Packung, weiters habe ich jetzt mal eine Hälfte mit K2-Klarlack eingestrichen und die andere Hälfte mit K1-Klarlack überzogen, wenn das Zeug trocken ist kommt wieder 20mal der Geschirrspülertest und wenn sich dann noch nichts löst verbau ich das Material auf jedenfall

Warte mit dem Spülmaschinentest zwei Monate, bis sich der Lack voll entlüftet hat und dann hau mal an einer Stelle auf die Platte. Dann wirst Du erleben, wie der Lack abplatzt, weil er keine wirklich anhaltende Verbindung mit dem Material eingegangen ist.

Sonneneinstrahlung wird eventuell auch ein Problem werden.

LG Jo
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  #16  
Alt 23.01.2012, 00:05
JETSTREAM JETSTREAM ist offline
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Das laminat besteht aus Pappe u Papier versetzt mit Leim und dann hochdruckverpresst.Das scheinbare Holz ist fotografiertes Holz, wie im einem Prospekt. Darüber kommt als Schutz eine dünne wasserfeste Beschichtung mit einer Art Billigteflon drin, damit der Schmutz nicht anhaftet. Eine Verbindung mit einem lack herzustellen wird wohl schwierig. In der Werbebranche gibt es durchsichtige, selbstklebende, glänzende Folien. Die kleben sehr gut. Vielleicht ginge das. Aber fachmännisch fürs Boot ist das nicht . Aber ich habe Verständnis für nen Basteltrieb.
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  #17  
Alt 23.01.2012, 10:05
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Dandy Dandy ist offline
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Das laminat besteht aus Pappe u Papier versetzt mit Leim und dann hochdruckverpresst.Das scheinbare Holz ist fotografiertes Holz, wie im einem Prospekt. Darüber kommt als Schutz eine dünne wasserfeste Beschichtung mit einer Art Billigteflon drin,
Das "Billigteflon" ist Melaminharz welches in Verbindung mit Korund die Abriebfestigkeit des Laminates bestimmt.
Papier mit 25g/m2 wird damit imprägniert (getränkt), dieses sog. Overlay wird dann auf ebenfalls mit Melaminharz getränktes Dekorpapier (Holzdekor z.B.) auf eine Trägerplatte (MDF = Mitteldichte Faserplatte oder HDF = Hochdichte Faserplatte) verpresst.
Auf der Unterseite des Panels befindet sich meist der sog. Gegenzug.
Ein ca. 80-105 g/m2 schweres meist braunes Papier, welches ebenfalls mit Melaminharz getränkt ist und die Zugeigenschaften des Dekors und des Overlays auf die verwendete Trägerplatte ausgleicht.

Du wirst schon mit den anschleifen Probleme bekommen, da Du Korund gegen Korund (dein Schleifpapier) schleifst. Nur das Korund im Laminat ist viel besser eingebunden. Sieger ist also das Laminat
Ein besseres Laminat z.B. benötigt 4000 - 5000 Umdrehungen in den Abriebtests um überhaupt Spuren von Abnutzung zu sehen.

Ich würde Dir auch Möbeloberflächen empfehlen, da die schonmal kein Korund enthalten
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  #18  
Alt 23.01.2012, 11:11
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seht doch mal grad von der Lackierung ab. Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal,daß die ganze Sache von Dauer sein kann,weil das Trägermaterial auf Dauer keine Feuchtigkeit verträgt und dashalb aufgehen wird. Verschüttet doch mal an einigen Stellen auf verlegtem Laminat ein Glas Wasser.Klar kann man es wegwischen,aber wenn es öfters an der Stelle vorkommt ärgert an sich die Platze. Im Boot habe ich aber naturgegeben zumindest eine erhöhte Luftfeuchtigkeit,die den selben Effekt bringt.Für meinen Teil würde ich lieber auf ein anderes Material zurückgreifen,aber wie gesagt,es ist meine Meinung.
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  #19  
Alt 23.01.2012, 15:41
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Zitat:
Zitat von Dandy Beitrag anzeigen
Das "Billigteflon" ist Melaminharz welches in Verbindung mit Korund die Abriebfestigkeit des Laminates bestimmt.
Papier mit 25g/m2 wird damit imprägniert (getränkt), dieses sog. Overlay wird dann auf ebenfalls mit Melaminharz getränktes Dekorpapier (Holzdekor z.B.) auf eine Trägerplatte (MDF = Mitteldichte Faserplatte oder HDF = Hochdichte Faserplatte) verpresst.
Auf der Unterseite des Panels befindet sich meist der sog. Gegenzug.
Ein ca. 80-105 g/m2 schweres meist braunes Papier, welches ebenfalls mit Melaminharz getränkt ist und die Zugeigenschaften des Dekors und des Overlays auf die verwendete Trägerplatte ausgleicht.

Du wirst schon mit den anschleifen Probleme bekommen, da Du Korund gegen Korund (dein Schleifpapier) schleifst. Nur das Korund im Laminat ist viel besser eingebunden. Sieger ist also das Laminat
Ein besseres Laminat z.B. benötigt 4000 - 5000 Umdrehungen in den Abriebtests um überhaupt Spuren von Abnutzung zu sehen.

Ich würde Dir auch Möbeloberflächen empfehlen, da die schonmal kein Korund enthalten

das ist der erste halbwegs richtige Kommentar in diesem Strang

Ich würde aber eher nicht zu Möbeloberflächen gehen, weil die eben aus MDF im hochwertigen Bereich und in der Billigschiene aus Spanplatte gemacht ist. Umso höcher die Dichte des Trägers umso geringer die Quellung

Zu den Quellexperten: der Laminatfußboden der nach EN produziert wurde, hat eine Quellung von unter 18%. Gemessen wird das ganze nach einem 24 stündigem Bad im entspannten Wasser. Das schafft kein unbehandeltes Holz. Quellen kann nur die Kante, denn die ist ja nicht versiegelt. Also wenn man das römische Wasserspiele veranstalten möchte sollte man die Kanten versiegeln. Wenn man mal in die Kajüteneinbauten namenhafter Hersteller kuckt, wird man schnell feststellen das da vorwiegend Spanplatte verwendet wird und die quellt locker doppelt soviel.

Zum Lack: Das Kourund liegt im Laminat nicht genau in der Oberfläche, sondern wird mit einer Malaminschicht überdeckt. Somit kannst du das Laminat in der Tat mit 1000'er Schleifpapier anrauen um es dan mit Azeton von Trennmittelrückständen zu befreien und dann zu lackieren. Zum lacken würde ich auf jeden Fall ein epoxbasierenden Lack verwenden und damit gleich die Kanten mit versiegeln.
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  #20  
Alt 23.01.2012, 15:45
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Zitat:
Zitat von Lettie Beitrag anzeigen
seht doch mal grad von der Lackierung ab. Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal,daß die ganze Sache von Dauer sein kann,weil das Trägermaterial auf Dauer keine Feuchtigkeit verträgt und dashalb aufgehen wird. Verschüttet doch mal an einigen Stellen auf verlegtem Laminat ein Glas Wasser.Klar kann man es wegwischen,aber wenn es öfters an der Stelle vorkommt ärgert an sich die Platze. Im Boot habe ich aber naturgegeben zumindest eine erhöhte Luftfeuchtigkeit,die den selben Effekt bringt.Für meinen Teil würde ich lieber auf ein anderes Material zurückgreifen,aber wie gesagt,es ist meine Meinung.

Geiz ist geil sag ich da nur, dass passiert nur mit Laminat für unter 5€ im Angebot vom Baumarkt. Wer was haltbares haben möchte musst auch mal aufs Kleingedruckte achten
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  #21  
Alt 23.01.2012, 22:27
michi 23 michi 23 ist offline
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danke Marco
genau so wirds gemacht
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  #22  
Alt 24.01.2012, 05:56
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Geiz ist geil sag ich da nur, dass passiert nur mit Laminat für unter 5€ im Angebot vom Baumarkt. Wer was haltbares haben möchte musst auch mal aufs Kleingedruckte achten
das stimmt nicht,ich meinte da schon hochwertigeres Material! Im übrigen habe ich meine Meinung wiedergegeben und bin daher nicht bereit mich hier von wem auch immer ohne das nötige Hintergrundwissen mit diesen Sprüchen angreifen zu lassen(Stichwort "geiz ist geil"). Es ist im Übrigen generell interessant zu sehen,wie hier auf vielen usern herumgehackt wird,weil sie eine ander Meinung vertreten. Wenn man hier versucht sachlich zu argumentieren verlange ich schon eine gleichwertige Antwort.Einen schönen Tag noch!
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  #23  
Alt 24.01.2012, 07:31
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
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das stimmt nicht,ich meinte da schon hochwertigeres Material! Im übrigen habe ich meine Meinung wiedergegeben und bin daher nicht bereit mich hier von wem auch immer ohne das nötige Hintergrundwissen mit diesen Sprüchen angreifen zu lassen(Stichwort "geiz ist geil"). Es ist im Übrigen generell interessant zu sehen,wie hier auf vielen usern herumgehackt wird,weil sie eine ander Meinung vertreten. Wenn man hier versucht sachlich zu argumentieren verlange ich schon eine gleichwertige Antwort.Einen schönen Tag noch!

ich habe auf keinen rumgehackt und wenn es so rüber gekommen ist tut es mir Leid, es war nicht so gemeint.
Ich habe in deinem Posting jedoch keine Meinung sondern eine Behauptung gelesen und diese ist einfach falsch!
Wenn du dafür mehr als 5€ pro m² ausgegeben hast, dann tust du mir echt Leid
und glaube mir ich habe in Sachen Laminat ausreichend Hintergrundwissen
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  #24  
Alt 24.01.2012, 07:47
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Mach mal einen Feuchtigkeitstest bevor du loslegst!

Laminat besteht im Gegenzug aus MDF!
MDF reagiert sehr schnell auf Feuchtigkeit und wird dir zu Quellen beginnen!

Es wird innerhalb kürzester Zeit zum Doppelten des Volumens aufquellen!
Es ist einfach nicht für Naßbereiche gemacht!
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  #25  
Alt 24.01.2012, 08:40
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
das ist der erste halbwegs richtige Kommentar in diesem Strang
Danke für die Blumen

Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Ich würde aber eher nicht zu Möbeloberflächen gehen....
Das war von mir auch ironisch gemeint .
Wenn es schon ein Material aus dem Wohnbereich sein soll, dann muss man es sich ja nicht unnötig schwer machen

Wenn es so einfach wäre auf ein Standartlaminat eine hochglänzende Oberfläche (die auch noch haltbar ist) zu zaubern, dann müssten nicht spezielle Verfahren entwickelt werden (ELESGO z.B.).

Das Korund wird in einem Arbeitsgang mit dem Melaminharz aufgetragen und es kommt auf die Abriebklasse des Laminats an wieviel Erfolg man beim schleifen hat (je schlechter um so besser ).

So ich halt mich jetzt weiter raus und geh noch ein paar Laminathersteller mit Imprägnat beliefern
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