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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ladestromkabel für YAMAHA Außenborder
Hallo,
wer von Euch kann mir eine Frage beantworten? Es geht um ein Ladestromkabel für Yamaha Außenborder, siehe auch unter http://www.ebay.de/itm/original-Ladestromkabel-YAMAHA-Ausenborder-/390404069968?pt=Bootsteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item5 ae5e55a50 Der Preis ist ja nicht von schlechten Eltern, hat jemand eine Idee und auch eine Anleitung wie man das selber bauen kann? Bin dankbar für jeden Ratschlag. Gruß Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." |
#2
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Zitat:
Halloooooooooo, kann mir denn keiner einen Vorschlag unterbreiten??? Oder sind die von Yamaha soooooooooooo schlau ???
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#3
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Hallo Toddy43,
das ist ein Orginalkabel, wenn du auf den Stecker zwingend angewiesen bist hast du da kaum eine andere Wahl, außer du findest was gebrauchtes ich würde den Stecker/Buchse gegen was anderes ersetzen, preiswert und gut sind ganz einfache Bananenstecker und Kupplungen oder Quetschverbinder und Kupplungen aus dem KFZ Zubehör
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Zitat:
Hallo Ralf, der Stecker hat bei mir auch nicht das Interesse geweckt, da würde ich im Motor schon das Kabel abgreifen und dann neues Kabel rauslegen. Nur ist das Kabel mit Stecker von Yamaha einfach nur das was es ist oder steckt in dem Stecker noch etwas drin, z.B. Gleichrichter, Widerstand usw?? Oder kann ich einfach Plus und Minus an den Kabeln anschließen und dann den Strom zum laden der Batterie nutzen?? Gruß Torsten
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#5
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Zitat:
so einfach ist das leider nicht, denn die Werksseite beschaltung der Buchse am Motor liefert nur geregelte Wechslspannung, obwohl im Motor ein Gleichrichter eingebaut ist. Nimm mal die Haube ab und verfolge die Kabel. An der Buchse müssten 2 grüne Kabel sein, am Regler hingegen müsste ein freies, unbenutztes rotes Kabel sein. Da schliesst du den Pluspol der zu ladenden Batterie und an einer Masserschraube am Motor den Minuspol an. Gut macht sich auch eine kleine Sicherung zwischen dem Pluspol und der roten Leitung des Reglers... -the mechanic-
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#6
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Hallo the mechanic,
also dein Ratschlag und Anleitung hören sich sehr gut an, ich bin der Sache auch gleich gefolgt und musste festellen das der Vorbesitzer so etwas schon gemacht hat. Aber ich möchte auf Nummer sicher gehen und habe mal drei Bilder gemacht. Hier mal die Buchse am AB, ist die so normal oder wurde sie verändert? Dann hast Du geschrieben das zwei grüne Kabel an der Buchse angeschlossen sind, das ist auch der Fall. Und hier ein Bild mit dem roten Kabel, ich glaube das es so ist wie Du es beschrieben hast. Und das zweite grüne Kabel geht an die Masse vom AB wo auch die Masse vom Notaus angeschlossen ist. Wie man auch schön auf dem Bild sehen kann ist auch schon eine Versicherung eingebaut, upps natürlich meinte ich Sicherung. Jetzt noch eine Frage, die auch wichtig meines Erachtens ist es geht um die Batterie. Ich habe eine mit 70 Ah, hier mal ein Link zu der Batterie http://www.akkuangebote.de/Bleiakku-AGM-Versorgungstyp/CTM-CTL-Serie/12-Volt/CTM-AGM-Batterie-Bleiakku-CTL70-12-12V-70Ah--165.html schafft es der Motor diese Batterie zu halten, wenn man unterwegs ist? Denn im Hafen kann man sie ja wieder mit 230V laden. So jetzt reicht es aber mit der Fragerei Liebe Grüße aus Bremen der Stadt am Fluss Torsten
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#7
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Moin,
Alles richtig umgebaut, sehr gut Die Buchse am Motor ist original, wenn der Vorbesitzer clever war hat er das "weibchen" in der Buchse mit Plus und das "männchen" in der Buchse mit Minus beschaltet, aber das solltest Du vorher noch mal mit einem Durchgangsprüfer checken. Eine 70Ah Batterie kann die Anlage auch laden, das ist kein Problem. -the mechanic- |
#8
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Hallo Toddy43,
Zitat:
Das kommt immer, ua. auf die max. Ladeleistung der Ladespule. drauf an. (Ich gehe mal von den üblichen ca 60-80W aus) Wenn du keinen Verbraucher während der Fahrt angeschaltet hast, wird die Batterie in jedem Fall geladen (wie stark, hängt vom Ladezustand der Batterie und von der Motordrehzahl ab) Wenn du Verbraucher angeschaltet hast, kann es daher sein dass die Batterie geladen wird. Genauso gut kann es aber auch sein, dass sie trotz Motoreinsatz entladen wird. Kommt eben zusätzlich noch auf die Leistungsaufnahme des Verbrauchers an. Der letzte Punkt: Wenn die Batterie (z.B. durch ein Netzladegerät) bereists voll aufgeladen ist, man dann mit dem Motor fährt, aber keine weiteren (oder nur sehr schwache) Verbraucher angeschaltet hat, kann es dein Außenborder leider auch schaffen, die Batterie zu überladen und damit zu schädigen. Ein AB ist eigentlich eine sehr schlechte Ladevorrichtung: Einerseits sehr schwach, vor allem bei niedrigen und mittleren Drehzahlen aber andererseits trotzdem teilweise überwachungsbedürftig. Gruß Friedhelm. |
#9
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Hallo Toddy43,
ist in dem Motor schon ein Gleichrichter eingebaut ??
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