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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kleines Motorboot (The Thing)
Hallo
hatte einen langen Text geschrieben, leider war der nach dem Hochladen der Bilder irgend wie weg. Das ist mein boot beim ersten probeschwimmen im Pool. 3,5 m lang, ca 2.1m breit soll mit 4 PS motorisiert werden da motor vorhanden, ich hoffe es kommt damit ins gleiten, sonst muss doch ein grösserer Motor her. bauplan war von 1957 frei im Internet leider sehr marginal aber es hat ja geklappt. Leider gab es keine 12 fuß sperrholzplatten in deutschland, daher musste ich 3m Platten durch schäften verlängern, sieht man am Bug. Boot wird auf jeden Fall noch lackiert, aber erst nach den Sommerferien, dann kommt auch erst die richtige Probefahrt. Eventuell schreibe ich später detailliert vom Bau wenn Interresse besteht. hatte ich vorhin gemacht, aber dann war alles wieder weg. Gruß Hoehrather.
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#2
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Schickes Teil ... magst Du uns den Link mit dem Bauplan posten?????
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#3
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Danke! - Ja - bitte mehr!
Zitat:
Gruß Rainer http://steamboating.de |
#4
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Bauplan
Jetzt hatte ich eben nochmal alles geschrieben und als ich es abschicken wollte war wieder alles weg, hier erst mal der link zum bauplan:
http://www.svensons.com/boat/?p=Mech...rated/TheThing Werde mich heute abend nochmal dransetzen und den Bau ein wenig beschreiben, und vor allem vorher irgendwo speichern, das ist mir jetzt 2 mal passiert das alles weg war was ich geschrieben hatte Grrrrrr!!!!!!! |
#5
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Einfach bei der Anmeldung "angemeldet bleiben" anhaken.
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#6
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Hi,
auf jeden Fall weiter machen. Schreibe deine Texte doch in Word oder einer anderen Textverarbeitung. Dann kopieren und einfügen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#7
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#8
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Moin,
Zitat:
Grund für "Alles weg" ist, dass Du etwas "flusig" bei der Anmeldung bist und das Häkchen im Feld "angemeldet bleiben" vergessen hast - dann wirst Du vom Forumsserver nach einer gewissen Zeit automatisch getrennt - leider für den ungeduldigen Leser - gut für den der nur mal vorbeischaut und der Technik die Auto-Anmeldung überlässt - Stichwort: "Zugangsdaten speichern?". Und ja - bitte einen detaillierteren Bericht hier einstellen, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#9
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Das ist ja eine klasse Form. Da würde ich auch gerne mehr von erfahren.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#10
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Der dritte versuch, jetzt aber mit backup falls wieder was schiefgeht!
Die Idee ein Boot zu bauen kam mir als ich im irgendwann im Ferbruar oder März einen Film gesehen habe wo jemand eine arche baut.
Die idee war mal was ganz anderes zu machen (habe sonst mehr mit Autos zu tuen) und eine Sinnvolle Beschäftigung zu haben damit die abende nicht vor der Glotze enden. da ich sowas noch nie gemacht habe sollte der das Boot möglichst einfach sein, es soll mit meinem vorhandenen PKW Anhänger transportiert werden können und hoffentlich mit 4 PS ins gleiten kommen, sonst brauche ich noch einen anderen motor. Ausserdem sollte es nicht allzuviel kosten. Also habe ich alle möglichen Baupläne angeschaut und bin letzendlich bei diesem hängengeblieben, vor allem weil mir die Form gefiel, aber auch wegen der einfachen Bauweise (die so einfach dann doch nicht war) und dem geringen Gewicht. Nachdem klar war was ich bauen wollte fing ich mit der Materialbeschaffung an, bis auf das Sperrholz kein Problem, wir haben ein Sägewerk in der Nachbarschaft. das Sperrholz (12 fuß mal 1/4 zoll) war das erste Problem, in USA sicher ein gängiges maß aber in D einfach nicht zu bekommen, habe dann verschiedene Alternativen erwogen , von kleiner bauen bis überlappen und anstückeln, was aber alles nicht wirklich nach meinem Sinn war. Am ende habe ich dann 3m Platten bestellt und gehofft das mir das schäften gelingen würde. Das boot ist ja sehr einfach aufgebaut, im grunde nur der Kiel, der Spiegel und 2 Rumpfplatten, die ganze Stabilität kommt am Ende durch die Biegung. Die maße aus dem Bauplan habe ich in metrische Maße umgerechnet, und da meine 3m platten am Bug schräg abgesägt und andersrum durch schäften angesetzt etwas mehr Länge hergaben habe ich den Umrechnungsfaktor für den Zoll 2.7cm genommen anstelle 2,54cm, dadurch wird das Boot etwas grösser. Zuerst habe ich den im bauplan beschriebenen hilfsrahmen aus 5cm dicken Brettern zusammengebaut und die maße aus dem Bauplan übertragen (hier stellte sich heraus dass einige Maße nicht passten, merkt man aber beim anzeichnen da sonst eine beule im bogen ist). dann wurde der rahmen wie angezeichnet auf der Bandsäge im Sägewerk zugeschnitten (der Bogen), das geht eventuell auch mit einer anderen Säge, war aber so praktischer. Das erste Brett für den Kiel wurde dann mit viel Heisswasser getränkt und mit Hilfe von Spanngurten und spaxschrauben über den Hilfsrahmen gebogen. Ein Brett ging gleich zu anfang zu bruch, man muss die Bretter vorher genau ansehen und möglichst ohne Äste auswählen. eigentlich sollte zum Biegen ja auf der innenseite der Biegung die hitze eingebracht werden da sich dort das holz staucht (so stand es irgendwo im netz) aber alle versuche mit dampfbügeleisen etc schlugen fehl weil mann die erforderliche wärmemenge einfach nicht hinkriegt. ich habe dann 10l wasser im Topf gekocht und dann immer wieder im wasserkocher 1,5 noch mal zum kochen gebracht, drübergegossen und dann mit spanngurten ein wenig weitergezogen, wieder wasser drüber, weitergezogen bis endlich das erste brett in Form war, das 2te und dritte brett habe ich genau so darübergebogen und dann erst mal alles eine woche trocknen lassen. Inzwischen war das sperrholz gekommen und ich habe schon mal den Spiegel ausgesägt und entsprechend bauplan verstärkt doppelte platte im motorbereich und eine ca 5cm breite verstärkung am unteren rand wo später die rumpfplatten angeschraubt werden. der spiegel ist aus 18mm sperrholz, die verstärkung ebenfalls, die verstärkung habe ich mit epoxid verklebt und mit VA schrauben verschraubt. Der untere Rand wurde noch angeschrägt da der Spiegel ja schräg im heck sitzt, zu den seiten wird die schräge geringer bis zu 0. Grob mit der Stichsäge, fein mit flex und schmirgelscheibe. Der nächste schritt war das schäften der rumpfplatten, Die platten habe ich schräg abgesägt und dann etwas versetzt (ca8cm) verkehrt herum übereinandergelegt. Mit 2 Viekantrohren und schraubzwingen habe ich dann eine Führung für den Elektrohobel gebaut und damit die schäftung hergestellt, ging eigentlich einfacher als ich gedacht hatte, ich musste am ende ein wenig mit der flex nacharbeiten, das ist aber auch nicht schwer weil man an der Holschichtung sehr gut erkennen kann ob der winkel stimmt. Danach wurden die platten wieder umgedreht und die schrägen mit epoxid verklebt. Die nötige pressung habe ich mit 2 mit paketklebeband beklebten holzbrettern erzeugt die ich mit Spaxschrauben alle 8cm versetzt durch die platten hindurch zusammengeschraubt habe. Die idee mit dem paketklebeband war auch aus dem netz, hat sich super bewährt, da das epoxid so nicht an den brettern haften bieb und sich auch nicht mit dem klebeband verbunden hat. Die bretter wurden am nächsten tag entfernt und die nahtstellen noch mit glasfaser (200g/qm) belegt und mit epoxid verklebt (wäre aber glaube ich jetz gar nicht nötig gewesen) Inzwischen war der kiel wieder völlig trocken und die spanngurte wurden gelöst, die 2 oberen bretter gingen ein wenig in ihre alte Form zurück, das unterste blieb an den enden mit spaxschrauben am Hilfsrahmen fixiert, nun wurden die Bretter mit epoxid bestrichen und mit hilfe der spanngurte wieder in form gezogen, nach aushärten des epoxid blieben sie dann auch endgültig in der vorgesehenen form. Nun wurde vder Kiel mit hilfe von elektrohobel und flex gefast, im hinteren bereich wo der kiel gerade ist im gleichen winkel, in der biegung zum bug hin immer spitzer werdend. da hierzu im bauplan keine angaben sind (nur der winkel am spiegel ist vorgegeben, muss man ein wenig improvisieren und nach gefühl vorgehen, bei montage der rumpfplatten musste ich hier noch ein wenig nacharbeiten. Die maße der rumpfplatten wurden auf packpaier übertragen (achtung auch hier waren 2 oder 3 maße falch, merkt man aber und kann man interpolieren) und eine schablone ausgeschnitten. Die schablone dann an den gefasten kiel und die am hilfsrahmen befestigte scpiegelplatte geheftet um zu sehen ob alles passt. hier kann man dann die ein oder andere ungenauigkeit noch ausgleichen bevor die rumpfteile ausgesägt werden. Dann beide rumpfplatten mit spaxschrauben aufeinander fixiert damit sie sich nicht verschieben und entlang der schablone ausgesägt. Die rupfteile habe ich dann vom heck beginnend entlang des geraden kiel teiles mit VA Schrauben im abstand von ca 3cm versetzt verschraubt, ebenso an den geraden spiegelteilen. Dann mit Hilfe von sehr viel heisswasser und spanngurten langsam in form gezogen. das hat einen ganzen tag gedauert und ab und zu habe ich gedacht es geht nicht, aber mit viel geduld und noch mehr kochendem wasser ist es am ende geglückt. Die spanngurte habe ich am heck mit Brettern unterlegt um den druck etwas besser zu verteilen. Als die bretter in form waren wurden sie auch mit spiegel und Kiel verschraubt, alle 3cm versetzt eine schraube. dann 2 tage warten und trocknen lassen , spanngurte lösen und hoffen das nicht alles in die ursprüngliche form zurückspringt. hat geklappt! An der unterseite wurde der stoss der rumpfplatten mit epoxid, vermischt mit sägespänen, gespachtelt und mit 2 lagen glasfaser´ca 20cm breit überklebt . Die oberkanten der bordwände wurden dann von innen und aussen mit jeweils einer dachlatte verstärkt. Am bug und den beiden hinteren ecken wurde jeweils ein dreieck aus 18mm sperrholz eingepasst. Alle biegungen ergeben sich von selbst durch die form von kiel und spiegelplatte. Es kamen noch 4 stringer aussen und innen an den boden und das wars, Geschliffen und komplett mit 3 schichten epoxid gerollt, anschließend kamen noch abstützungen für den hinteren überstand aus VA Rohr an den spiegel. Jetzt fehlt nur noch der lack und die probefahrt, aber das muß bis nach den ferien warten. eine sitzbank kommt eventuell auch noch rein, aber dafür muss ich erst mal gefahren sein um die genaue position zu ermitteln. nausserdem war im originalplan keine vorgesehen, man muss da nochmal über die befestigung und Abstützung am boden nachdenken. Etwas Sorge macht mir auch das das boot wenn es mal vollschlägt vermutlich sinken wird da es ja keine hohlräume hat, für die probefahrt werde ich vordichthalber mal 3 20l plastikkanister in den ecken befestigen, das kann aber nicht die endgültige lösung sein, vielleicht hat da ja jemand eine idee die besser aussieht und praktikabel ist. Noch ein wort zu den kosten: holz ca 250€ epoxid ca 100€ VA schrauben ca 50€ habe über 500 schrauben verbraucht! und der lack wird auch nochmal so um die 100€ werden, also an material ca 500€ werkzeug: akkuschrauber, elektrohobel, bohrmaschine, flex, Spanngurte Über die probefahrt werde ich wohl erst im september berichten, jetzt kommt erst mal urlaub und dann muss ja erst lackiert werden und die farbe trocknen. |
#11
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Hallo Hoehrather,
ich möchte Dir sagen dass ich tiefsten Respekt vor Dir habe. Ich liebe "Macher" die sich kurz und umfassend informieren was sie brauchen, eine Entscheidung fällen und sich dann voller Zuversicht ins Sägemehl stürzen. Ich hoffe Dein ungewöhnliches Boot, so ungewöhnlich und dsaugeil wie es aussieht, erfüllt alle Deine Erwartungen. Im Gegensatz zum üblichen Bootseinerlei ist das eine echte Bereicherung. Ich bin bei Svenson bestimmt schon 10 mal drüber gerutscht, aber das "Ding" ist mir nicht aufgefallen. Wahrscheinlich habe ich es nicht wahrgenommen, weil mir die Vorstellungskraft fehlte, oder weil ich immer nach Segelböötchen gucke. Viel Glück, allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit ... Du weißt schon.... .
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#12
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Herr mach das es September wird, ich muß wissen wie es fährt...
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Gruß Peter |
#13
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@ Kyrill
ich würde auch lieber heute als morgen testen, aber ich schaffs einfach nicht vorher, und unlackiert nur mit dem epoxid möchte ich auch nicht los, irgendwie will ich immer erst alles komplett fertig haben bevor ich es ausprobiere, ist bei meinen Autos auch immer so gewesen. Gruß Thomas
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#14
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Ich kanns verstehen! Würde ich auch so machen. Trotzdem bin ich gespannt wie so ein Minimalböötchen am Gas hängt und sich verhält. 10 PS sollen ja nicht überschritten werden laut Anleitung, aber da würde ich auch nicht drauf kommen... Ich denke das Teil rennt auch mit 5 PS schon das man Angst bekommt.
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Gruß Peter |
#15
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Wenn Du nicht warten kannst bis September dann bau doch mal eben eins ... weißt ja jetzt wie es geht dank der guten Anleitung. Fährste halt nicht in den Urlaub und investierst das gesparte Geld!!!!!
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#16
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erste Probefahrt
Die erste Probefahrt mit The Thing hat gestern stattgefunden.
Leider gibt es keine Fotos da ich ganz alleine unterwegs war. Das Boot ist inzwischen innen rot und aussen dunkelgrau, wird man auf späteren Fotos ja sehen. Slippen mit dem für 51€ in der Bucht erstandenen Slipwagen am Kettwiger See (Ruhr) war problemlos, leider begann es sobald das Boot im Wasser war zu regnen und ich war nach ca 30Sekunden so nass als wäre ich ins Wasser gesprungen. Trotzdem losgefahren, um wenigstens erste Erkenntnisse zu gewinnen, wegen des Regens bin ich allerdings nur ca 1km gefahren und dann umgekehrt. Hier die Erkenntnisse: Im momentanen Zustand kommt The Thing mit dem 4 PS Suzuki nicht richtig in Gleitfahrt, erreichte Geschwindigkeit ca 10-12 km/h. Ich vermute es liegt an der Stellung des Motors, bedingt durch den sehr schräg stehenden Heckspiegel steht der Motor selbst in äusserster Trimmstellung immer noch nicht senkrecht sondern geneigt, so dass das Heck des Bootes angehoben wird, es ergiebt sich so eine Art Halbgleitfahrt, ein richtiges Gleiten wird aber nicht erreicht. Da werde ich noch etwas konstruieren müssen um den Motor weiter nach hinten trimmen zu können. Eventuell sind aber die 4 PS auch etwas wenig? Beim Überfahren von Wellen oder engen Kurven zieht der Propeller Luft, das liegt wohl daran dass ich alle Maße statt mit 2,54 mit 2,7 umgerechnet habe und dabei vergessen habe das die Höhe des Motors natürlich nicht grösser werden darf, jetzt hängt er ca 30mm zu hoch, da muss ich am Spiegel nochmal was aussägen. Beim Fahren hat man das Problem das die Sicht durch den hohen Bug eingeschränkt ist, es muss also auf jeden Fall noch eine Sitzbank oder ähnliches eingebaut werden damit man höher sitzt. die Position hierfür werde ich aber erst ermitteln können wenn ich das Boot in Gleitfahrt bekomme, da die Position ja für die Trimmung eine grosse Rolle spielt. werde also in den nächsten Tagen ein wenig basteln und dann einen neuen Versuch starten. Gruß Thomas
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#17
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Vielleicht liegt es am Gewicht des Bootsführers? Duck und wech....
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Gruß Peter |
#18
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Äh könnte sein, hat vielleicht jemand einen 10PS Motor zu verkaufen?
werde erst mal den Trimmwinkel korrigieren, und dann morgen nochmal testfahren, hoffentlich ohne Regen |
#19
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2te Probefahrt
So, komme gerade von der 2ten Probefahrt zurück, diesmal auf dem Rhein bei Köln Langel, da dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, ich will ja gleiten!!
Mit dem geänderten Trimmwinkel, durch unterlegen von einer Holzleiste bsteht die Propellerwelle jetzt parrallel zum kiel. jetz geht auch Gleitfahrt, aber der 4ps Suzuki tut sich schon ganz schön schwer, geht fast nur mit Vollgas. Das Boot geht sehr gut durch die Wellen, bekanntlich auf dem Rhein ja besonders schlimm, und ansonsten bin ich auch zufrieden, auf jeden fall wird als nächstes die Sitzbank eingebaut, ich weiss jetzt wo sie hinmuss. Dann wird noch ein 10ps Motor fällig, der Rhein ist halt das nächste Gewässer, und Rheinauf ist für 4PS doch schon sehr mühsam auf dauer, ausserdem will vielleicht ja auch mal jemand mitfahren. bilder gibt es wieder keine da ich wieder alles alleine gemacht habe. Gruß Thomas
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#20
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Du bist ganz schön mutig, so Testfahrten im strömenden Gewässer zu machen! Aber schön das es jetzt gleitet!
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Gruß Peter |
#21
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@Kyrill
da muss ich dir Recht geben, normalerweise würde ich auch niemandem empfehlen dieses Revier für den ersten Test zu nehmen. Ich hatte das Boot schon kurz auf der Ruhr getestet und war mit schwimmfähigkeit und Handling zufrieden, den Motor habe ich schon lange , daher weiß ich das er zuverlässig läuft. Dieser Teil des Rheins ist mir bekannt, da fahre ich öfters, wir sind als Kinder in den 70ern da mit dem Pirat gesegelt (ohne Hilfsmotor! rheinaufwärts war natürlich nur bei gutem Westwind möglich).
Ausserdem habe ich mich am Rrand gehalten, nicht im Hauptfahrwasser. Da aber der Rhein das nächstliegende Gewässer ist und ich später auch dort fahren möchte, muss man ja irgendwann auch mal anfangen. Die probefahrt hat ja dann auch gezeigt das der 4 PS Motor zwar geht, mann kommt auch stromauf vorwärts,aber nicht wirklich geeignet ist. Habe am Wochenende einen 10PS Motor für gaanz kleines Geld erworben, der braucht aber noch ein wenig Zuwendung und eine längere Probefahrt auf stehendem Gewässer bevor ich mich damit auf den Rhein traue. Gruß Thomas
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#22
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Hallo Thomas,
hast du den 10er schon getestet? Gruß Peter
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Gruß Peter |
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