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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 20.10.2012, 09:06
Keizi Keizi ist offline
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Standard Schaden am Rumpf einer Kelt leichte Osmose und Delaminierung

Guten Morgen Liebe Forengemeinde!

Da die mein erster Beitrag ist möchte ich mich auch direkt vorstellen:
Mein Name ist Jörg mit Wohnsitz im schönen Borken NRW.
Alt / jung bin ich mitlerweile 33 und nutz mein Boot hauptsächlich als Urlaubs Boot, bzw. liegt es ca. von Mai-September im Veluwemeer NL.
Als mein eigen kann ich eine White Shark 236 WA von Kelt nenne mit einem 250 PS Fich AB aus dem Jahre 2001. Ich selber habe das Boot vor ca. 4 Jahren von einem Freund gekauft der das Boot sehr Pfleglich behandelt hat.

Jetzt zu dem Unangenehmen Teil:
Ich habe mein Boot wie jedes Jahr aus dem Wasser geholt damit es in meiner Halle überwintern kann. Hierbei sind mir kleine Blase (ca. d=5mm) aufgefallen, die sich an den gesamten Stringern durch ziehen auch Teilweise leicht auf den Rumpf übergehend.
Diese Balsen sind feucht und riechen auch sauer also Osmose . Gut nicht schön aber noch im Anfangsstadium, ich habe darauf hin die Blasen teilweise aufgeprörkelt und musste feststellen das die Osmose wirklich nur gerade eben in den Blasen vorhanden ist also anscheinend nicht schlimm. Das Boot ist auch Trocken richt also weder muffig noch ist der Rumpf irgendwie matschig. Nach genauer Betrachtung sieht es aber so aus als ob sich in den Besagten Bereichen die Erste lage Laminat die in die Form gebracht wird teilweise keinen richtigen Verbund zu den Restlichen Lagen hat. So kann man z.B. mit einem Stupfen Schraubendreher 1-2 Lagen feines leichtes Laminat inkl. Gelcoat stellenweise abhebeln.

Leider ist die Garantie wohl schon lange abgelaufen daher muss ich mich um die Behebung des Schadens wohl selber kümmern. Gibt es Leute die schon ähnliches gehabt haben und mit Tipps geben können?
Leider bekommt man von Kelt keine Antwort.

Gruß
Jörg

Geändert von Keizi (20.10.2012 um 10:00 Uhr)
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  #2  
Alt 21.10.2012, 11:46
Benutzerbild von curtiss_1
curtiss_1 curtiss_1 ist offline
Fleet Captain
 
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Hallo Jörg,

erstmal willkommen hier im

Stell bitte mal ein paar Bilder ein,
dann wird dir sicherlich schnell geholfen.

Gruß Jörg
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  #3  
Alt 22.10.2012, 10:17
Keizi Keizi ist offline
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Boot: Keft 236 WA
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So hier mal eine kleine Stelle der anscheinenden Delaminierung.
Anscheinend ist das an mehreren Stellen vorhanden.
Das Laminat konnte ich mit dem Hochdruckreiniger nachdem ich ein Paar Blasen geöffnet hatte lösen, den Rest habe ich dann mit einem Schraubendreher abgehebelt. Wie kann ich heraus finden ob es sich um ein Polyester oder Epoxid Harz handelt?

Gruß
Jörg
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  #4  
Alt 22.10.2012, 10:21
else else ist offline
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6.651 Danke in 2.652 Beiträgen
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Unter Garantie kein Epoxy. Im Serienbau wird fast ausschliesslich Polyester verwendet.

PS: bei Epoxy gäbe es, falls es sich hier wirklich um Osmose handelt, eben keine, da Epoxy kein Lösungsmittel hat.

PPS: Das Material wäre auch wurscht, da Du sowieso mit Epoxy weiterarbeiten solltest.

Geändert von else (22.10.2012 um 10:51 Uhr)
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  #5  
Alt 22.10.2012, 10:54
Marian Marian ist offline
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Zitat:
Zitat von Keizi Beitrag anzeigen
So hier mal eine kleine Stelle der anscheinenden Delaminierung.
Anscheinend ist das an mehreren Stellen vorhanden.
Das Laminat konnte ich mit dem Hochdruckreiniger nachdem ich ein Paar Blasen geöffnet hatte lösen, den Rest habe ich dann mit einem Schraubendreher abgehebelt. Wie kann ich heraus finden ob es sich um ein Polyester oder Epoxid Harz handelt?

Gruß
Jörg
Was ein wenig erschreckend ist, dass die Delaminierung sich im Bereich der Stringer befindet. Beginnt einmal die Delaminierung was in der Regel bei einen weit fortgeschrittenen osmotischen Prozess erfolgt, dann erfolgt die Delaminierung durchgehend. Auch die Art und Dichte der Blasenbildung lässt etwas "größeres" vermuten. Bei der Delaminierung trennt sich das Harz vom Laminat, bei größeren Belastungen beginnt das Laminat zu brechen und die erforderliche Sicherheit die wir bei 250 Ps brauchen ist nicht mehr vorhanden.
Ob die Stringer befallen sind, so wie der Schaumkern wenn vorhanden, sollte überprüft werden. Erst dann kann die weitere Vorgehensweise bestimmt werden.

Besorge Dir ein Feuchtemessgerät für GFK das 2 unterschiedliche Messtiefen zulässt. Zuerst wird die Grundfeuchte unterhalb der Deckskante bestimmt. Je Messpunkt 5 x messen und den Durchschnittswert bestimmen. Die Einstelltiefe ist 10 mm, vermeide Messbereiche die auf der Rückseite verstärkt sind. Das ist dann unser Ausgangswert für die Differenzmessung.
Dann wird mit einer Eindringtiefe das Laminat gemessen (je 5 x dann Durchschnittswert) wo keine Stringer oder Versteifungen angebracht wurden. Jeden Messpunkt markieren und aufschreiben. Als dritten Schritt wird das Feuchtemessgerät auf 25mm Messtiefe eingestellt. Jetzt werden die gleichen Messpunkte nochmals gemessen. Haben wir jetzt Feuchte hinter dem Laminat z.B. im PU-Schaum, dann geht der Messwert um mehr als 10% nach oben. Mit der gleichen Einstellung wird jetzt im Bereich der Stringer gemessen. Haben wir auch da einen Wert der sehr stark vom kalibrierten Wert unterhalb der Deckskante abweicht, dann sind auch die Stringer die sehr oft aus Holz sind mit betroffen. Mit zunehmender Feuchte erhöht sich die Messtiefe. Haben wir noch PU-Schaum, dann bringen wir die Feuchte auch nach 3 Tagen Tempern bei 50°C nicht mehr heraus.

Das klingt natürlich zuerst erschreckend, aber diese Massnahme ist vor einer Sanierung - zwingend erforderlich. Es muss auch für die weitere Vorgehensweise die Verhältnismäßigkeit beurteilt werden. Es kann durchaus auch weniger schlimm sein, nur sollten wir das vor einer Sanierung wissen.

Leider werden oft Boote die im Grunde was das Laminat betrifft als Sondermüll zu beurteilen sind optisch aufbereitet und mancher lässt sich dann die Arbeit ein wenig vergolden. Solche Prozess einer Delaminierung dauern mehrere Jahre und sind auch leicht zu erkennen wenn ein paar Grundsätze beachtet werden.
mfg
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  #6  
Alt 22.10.2012, 12:23
Keizi Keizi ist offline
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Hallo,
danke für die Antworten.
Der Schaumkern im Boot ist anscheinend trocken da sich dieser weder feucht anfühlt noch muffig riecht oder stockflecken aufweist. Die Delaminierten Stellen riechen auch nicht säuerlich wie Osmose angeblich riecht, sondern nur die Blasen an sich stinken. Ich werde mal die Feuchte messen und ein paar andere Stellen aufprörkeln.
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  #7  
Alt 22.10.2012, 19:24
Benutzerbild von JohnnyW.
JohnnyW. JohnnyW. ist offline
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moin... lass dich nicht irre machen... wenn´s nach marian geht sind alle GfK -Boote eigentlich Müll und von Osmose befallen...er schreibt meist was nicht oder auf gar kein Fall geht -bestimmte Produkte/bestimmter Hersteller- aber Hilfe ist das nicht! Er soll doch mal Ross und Reiter nennen und die (seine?) Produkte und deren Preise!

ps. ,,das Laminat sich vom Harz löst´´ als Laminat bezeichnet man das Harz mit Verstärkung z.B. Glas oder Kohle.... und deren ,,Auflösungsprozess´´ wird in der allg. Fachwelt als ,,Delaminierung´´bezeichnet. Das Harz löst sich also von der Faser und nicht vom Laminat.
Ich verarbeite Epoxy-Produkte.
__________________
Wer die Kapelle bezahlt- hört die Musik zuerst....nicht der sie bestellt hat!
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  #8  
Alt 22.10.2012, 20:31
Keizi Keizi ist offline
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So habe gerade mal gemessen.
Das obere GFK liegt bei ca. 0,3% Feuchte und das Untere bei ca. 0,7% und banz unten am Kiel im Bereich der Bilge ca. 1,5%. In der Bilge war auch etwas Wasser, welches aber eventuell durch irgendeine Schraube im Selbstlenzenden Cockpit gekommen sein kann. Regen hatten wir die Letzten Wochen auch dem Camping mehr als genug. Da ich die Möglichkeit des Feuchtsandstrahlens habe, werde ich wohl die betreffenden Stellen bis aufs Gewebe herunter strahlen. Eventuell macht es Sinn den gesamten Rumpf bis zur Wasserlinie fein zu strahlen für eine spätere Beschichtung. Stellen an denen sich Gewebe gelöst hat würde ich dann mit neuem Gewebe und Epoxidharz auffüllen und glatt schleifen. Epoxidharz würde ich von der Firma Akemi verwenden da ich dort selber einkaufen kann oder gibt es noch Zig unterschiede beim Epoxi?? Werde am Wochenende erstmal den AB abbauen und alles ausräumen sowie den Tank ganz leer machen um die Schale leichter zu bekommen, dann kann ich die eventuell vorsichtig auf alten Matratzen auf die Seite legen.

Ein Freund hat auch einen Bautrockner und ein Warmluftgebläse damit müsste man die Schale doch Sahara trocken bekommen oder?

Gruß
Jörg

Geändert von Keizi (22.10.2012 um 20:37 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #9  
Alt 22.10.2012, 22:23
Keizi Keizi ist offline
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Kennt jemand von euch diesen Laden?:http://www.fiberglas-discount.de/
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Gruß
Jörg
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  #10  
Alt 23.10.2012, 00:27
Marian Marian ist offline
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Deine Messergebnisse sind nicht nachvollziehbar. Gehen wir von kalibrierten Messwerten aus, dann hast Du im Überwasserbereich einen Wert von 1,65-1,75% und der Differenzwert müsste im Bereich von 1,0% liegen. Dabei ist es egal ob Du mit einen Greisingen, Doser oder auch mit einen Messgerät Italienischer Hersteller die Werte überprüfst.

Wenn Johnny meint dass eine Delaminierung nicht die Trennung von Laminat, sondern die Trennung von Harz und der Faser ist dann hat er recht. Ich denke es hatte jeder richtig verstanden wie ich das gemeint habe.

Warum sollte Ross und Reiter genannt werden, wenn es zuerst einmal um die Beurteilung eines Zustandes geht, um die weitere Anwendung darauf abzustimmen. Es gibt viele gute Hobbyhandwerker die mit Epoxiden umgehen können, nur das genügt nun mal nicht um den Einzelfall zu beurteilen.
mfg
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  #11  
Alt 23.10.2012, 07:09
Keizi Keizi ist offline
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Die Messergebnisse sind von einem Messgerät für Baufeuchte das habe ich halt hier. Dann müsste ich eine andere Referenz Tabelle nehmen.
Danach wären es dann 1,7% im Trockenen Bereich und bis zu 3% im Bereich der Bilge. Verwendet habe ich ein Gerät der Firma "Gann Hydromette".
__________________
Gruß
Jörg
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  #12  
Alt 23.10.2012, 10:29
Marian Marian ist offline
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Hallo Geizi,
die Messgeräte für den Baubereich oder zur Estrich-Feuchtemesung sind dafür nicht geeignet. Eine Kalibrierung auf GFK ist nicht möglich auch zu ungenau. Auch die Messtiefe dieser Geräte ist viel zu hoch. Die Besonderheit und auch Schwierigkeit was die Messgeräte so teuer macht, ist die Messtiefe auf 10 mm zu reduzieren, wo bei das bereits sehr viel ist. Optimal wäre eine Messtiefe von 3-6 mm, aber da sind technische Grenzen gesetzt. Die Messung sollte nach ca. 2 Tagen erfolgen wenn das Boot aus dem Wasser kommt.

Ein einfaches Hilfsmittel für eine grobe Beurteilung wäre eine Heißluftfolie die auf den Rumpf an den Seiten luftdicht aufgeklebt wird. Dann mit dem Föhn erhitzen, keine Sorge, dem GFK machen Temperaturen bis 160°C nichts aus. Wenn Du nach 2-3 Minuten Wassertropfen unter der Folie hast, dann bewegst Du Dich bereits weit über den zulässigen Wert.

Solten wir zu hohe Feuchte haben, dann wäre eine Trocknung mit 40-50°C in einer Trockenkammer - Lackiererei in 2-3 Tagen möglich. Sind die Stringer und das PU betroffen, dann bekommen wir das Boot kaum noch trocken.
Also zuerst genau überprüfen, dann sehn wir weiter.
mfg
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  #13  
Alt 23.10.2012, 11:21
Keizi Keizi ist offline
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Zitat:
Zitat von Marian Beitrag anzeigen
Hallo JÖRG,
die Messgeräte für den Baubereich oder zur Estrich-Feuchtemesung sind dafür nicht geeignet. Eine Kalibrierung auf GFK ist nicht möglich auch zu ungenau. Auch die Messtiefe dieser Geräte ist viel zu hoch. Die Besonderheit und auch Schwierigkeit was die Messgeräte so teuer macht, ist die Messtiefe auf 10 mm zu reduzieren, wo bei das bereits sehr viel ist. Optimal wäre eine Messtiefe von 3-6 mm, aber da sind technische Grenzen gesetzt. Die Messung sollte nach ca. 2 Tagen erfolgen wenn das Boot aus dem Wasser kommt.

Ein einfaches Hilfsmittel für eine grobe Beurteilung wäre eine Heißluftfolie die auf den Rumpf an den Seiten luftdicht aufgeklebt wird. Dann mit dem Föhn erhitzen, keine Sorge, dem GFK machen Temperaturen bis 160°C nichts aus. Wenn Du nach 2-3 Minuten Wassertropfen unter der Folie hast, dann bewegst Du Dich bereits weit über den zulässigen Wert.

Solten wir zu hohe Feuchte haben, dann wäre eine Trocknung mit 40-50°C in einer Trockenkammer - Lackiererei in 2-3 Tagen möglich. Sind die Stringer und das PU betroffen, dann bekommen wir das Boot kaum noch trocken.
Also zuerst genau überprüfen, dann sehn wir weiter.
mfg
Hallo Marian,

was ist denn diese Heisluftfolie? Hab ich noch nie von gehört.
__________________
Gruß
Jörg
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  #14  
Alt 23.10.2012, 12:11
Marukusu Marukusu ist offline
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Boot: ....
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Heiluftfolie....so kenne ich nur den Trick von meinem alten Bootsspezi. Man spannt Folie mit etwas abstand über die betroffene Stelle. Dann erwärmt man den Bereich und die Feuchtigkeit schlägt sich an der Folie nieder. Das geht auch mit einem Rotlicht....

Hoffe ich habe das so richtig umschrieben
__________________
Viele Grüße, Markus
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  #15  
Alt 23.10.2012, 12:33
Keizi Keizi ist offline
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Probier ich mal
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Jörg
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  #16  
Alt 29.10.2012, 22:12
Keizi Keizi ist offline
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Jörg
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  #17  
Alt 29.10.2012, 22:13
Keizi Keizi ist offline
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  #18  
Alt 29.10.2012, 22:24
Keizi Keizi ist offline
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ID:	400372 so sieht der Aufbau am Spiegel direkt unter dem Gelcoat aus komisch oder ??? Hab da nur gerade Eben das Gelcoat entferntKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	400374 Hier noch mal ein Bild unter dem Wabenmaterial ist festes GFK. Ich habe irgendwie den Eindruck das die Fa. Kelt irgendwie sehr geschlampt hat. Oder liege ich da ganz falsch?? Ich habe auch mal nach 3 Tagen Trocknungskammer beim Lackierer gefragt 24 Std 600€
Gruß
Jörg
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  #19  
Alt 30.10.2012, 01:01
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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ja das sieht sehr nach Schlamperei aus, Herzliches Beileid
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #20  
Alt 30.10.2012, 06:07
Tonne5 Tonne5 ist offline
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Boot: Wieder auf Suche
966 Danke in 488 Beiträgen
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Wow! Das hätte ich bei einer Kelt nicht erwartet!

Bei einem so großen Schadensumfang würde ich zumindest für die Beurteilung einen Profi zu rate ziehen, der sich das mal komplett vor Ort anschaut- Sch... auf das Geld, Sicherheit geht vor!
__________________
....und immer eine handbreit... Kai
---------------------------------
Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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  #21  
Alt 30.10.2012, 06:44
Keizi Keizi ist offline
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Guten morgen!
Was mich wirklich ärgert ist das es von Kelt keine Antwort auf meine Mails gibt. Ich werde heute erstmal den Rumpf weiter bearbeiten um zu sehen was mich noch erwartet. Dann werde ich wohl zu einer Werft fahren die sich die Sache ansehen soll. Schade das die Garantie abgelaufen ist, so etwas ist in meinen Augen ein schwerwiegender verdeckter Mangel. Als ob die das Boot feucht zusammen laminiert haben.
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Gruß
Jörg
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  #22  
Alt 30.10.2012, 06:48
Keizi Keizi ist offline
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Boot: Keft 236 WA
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Zitat:
Zitat von Tonne5 Beitrag anzeigen
Wow! Das hätte ich bei einer Kelt nicht erwartet!

Bei einem so großen Schadensumfang würde ich zumindest für die Beurteilung einen Profi zu rate ziehen, der sich das mal komplett vor Ort anschaut- Sch... auf das Geld, Sicherheit geht vor!
Stimmt da hast Recht, soweit hört sich der Rumpf noch Kernig an (mit einem Kunststoff Hammer abgeklopft) soweit ich das Beurteilen kann.
__________________
Gruß
Jörg
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  #23  
Alt 30.10.2012, 07:28
else else ist offline
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Das ist ja wirklich Pfusch in höchster Potenz!
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  #24  
Alt 30.10.2012, 07:40
Keizi Keizi ist offline
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Boot: Keft 236 WA
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Hm....ich habe gehofft das jemad sagt: Du hast keine Ahnung die Waben müssen weich und weiß sein am Spiegel.....

Hier die Bilder werde noch mehr machen und ergänzen:https://plus.google.com/photos/11676...N-f7-eNqpzh1AE
__________________
Gruß
Jörg
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  #25  
Alt 30.10.2012, 07:47
else else ist offline
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Ich schätze, du brauchst jetzt jemanden, der in der Lage ist, in diesem Fall Klartext zu reden und zu handeln.
Das scheint kein Fall für den üblichen Pott Farbe zu sein, sondern das ist ein völliger Neuaufbau.
Ich bin, bei Schadensmeldungen, gerade bei Osmose, recht zurückhaltend, was Zustimmung angeht, aber hier sieht das nicht sonderlich nach fachgerechtem Bootsbau aus.
Ich würde das, bevor Du evtl. grösseren (---) Schaden anrichten kannst, einen Gutachter beauftragen und mal bei einem Anwalt vorsprechen.

Geändert von else (30.10.2012 um 12:46 Uhr)
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