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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.12.2012, 12:31
murphys law murphys law ist offline
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Standard Stromverbrauch Erhaltungsladung

Hallo,
kann mir jemand sagen, wie hoch ca. der Stromverbrauch bei der Erhaltungsladung im Winter bei meinen Akkus ist.
Ich finde beim Hersteller Waeco im Datenblatt keine Angaben.
Daten: Waeco lader Perfectcharger IU 252
2x Bleiakkus 140 Ah
Nimmt man hier auch die Faustformel und geht von ca 1% Entladung, die wieder ergänzt wird? Ich denke aber so ein Gerät mit der Technik braucht dann weniger???
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Thomas

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  #2  
Alt 17.12.2012, 14:25
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Nimmt man hier auch die Faustformel und geht von ca 1% Entladung, die wieder ergänzt wird? Ich denke aber so ein Gerät mit der Technik braucht dann weniger???
Geräte die weniger Energie brauchen als sie liefern müßen/können

Ich kaufe alle verfügbaren. Biete 10 mrd. €
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Viele Grüße Fränkie

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  #3  
Alt 17.12.2012, 14:38
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Geräte die weniger Energie brauchen als sie liefern müßen/können

Ich kaufe alle verfügbaren. Biete 10 mrd. €
Erhöhe auf 10 Billionen
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  #4  
Alt 17.12.2012, 14:54
murphys law murphys law ist offline
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Habe ich mich mal wieder so unverständlich ausgedrückt!?
Wenn ja , sorry.....
Nochmals, wieviel Strom verbraucht solch ein Ladegerät ca., um für die Batterien den nötigen Erhaltungstrom zu liefern?
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Thomas

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  #5  
Alt 17.12.2012, 14:58
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Habe ich mich mal wieder so unverständlich ausgedrückt!?
Wenn ja , sorry.....
Nochmals, wieviel Strom verbraucht solch ein Ladegerät ca., um für die Batterien den nötigen Erhaltungstrom zu liefern?

ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich.

Im prinzip das was an Strom in die Batterie fließt zzgl. dem was das Gerät selbst verbraucht.

Angenommen 1A erhaltungsladung in die Batterie = P= U+I = 12V + 1A = 12W

I= P/U = 12W /220V = 0,054 A
Also werden ca 0,054A aus der Steckdose gezogen zzgl. dem was das gerät braucht.
Ist aber nur ein grober Anhaltswert.
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 17.12.2012, 15:31
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich.

Im prinzip das was an Strom in die Batterie fließt zzgl. dem was das Gerät selbst verbraucht.

Angenommen 1A erhaltungsladung in die Batterie = P= U+I = 12V + 1A = 12W
Da sollte man dann besser die Erhaltungsspannung von z.B. 13,8V ansetzen, also 13,8W. Der Wirkungsgrad des Ladegeräts wird bei so niedriger Leistung ziemlich unterirdisch sein. Es wird dabei IMO eher so um die 20W oder mehr Leistung aufnehmen.
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  #7  
Alt 17.12.2012, 15:42
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
Da sollte man dann besser die Erhaltungsspannung von z.B. 13,8V ansetzen, also 13,8W. Der Wirkungsgrad des Ladegeräts wird bei so niedriger Leistung ziemlich unterirdisch sein. Es wird dabei IMO eher so um die 20W oder mehr Leistung aufnehmen.
ich geh sogar eher von 30W aus da die Technik in dne Ladegeräten gerade im "LeerLauf" auch sich was nimmt.
Ich denke der TO wollte grundsätzlich die Anfallenden Kosten bestimmen die das Ladegerät benötigt.

Daher eine Einfache Rechnunng.

30W * 24h = 0,72 kwh /Tag
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Gruß Volker
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  #8  
Alt 17.12.2012, 19:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Einfach mal 10€ in einen günstigen Energiemonitor stecken (oder leihen) und dann, nach ca 2 Tagen Erhaltungsladung resetten und dann die aufgenommene Leistung ablesen.
30W halte ich als Durchschnitt einer langen Erhaltungsphase für etwas heftig.
Mein Lader verbraucht bei 13,8V und 0,2A ca 15W.
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  #9  
Alt 17.12.2012, 19:42
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
30W halte ich als Durchschnitt einer langen Erhaltungsphase für etwas heftig.
Mein Lader verbraucht bei 13,8V und 0,2A ca 15W.
Billi ging ja von einem Ladestrom von 1A (also 13,8W Ladeleistung) aus. Da sind Deine 15W Leistungsaufnahme bei nur 0,2A (= 2,8W Ladeleistung) ja noch weitaus schlimmer.
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  #10  
Alt 17.12.2012, 20:51
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Stellen sich denn nach ein paar Tagen 1A Ladestrom ein?

Es ging hier doch um die durchschnittliche Aufnahmeleistung bei langfristiger Erhaltungsladung.
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  #11  
Alt 17.12.2012, 20:54
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Stellen sich denn nach ein paar Tagen 1A Ladestrom ein?

Es ging hier doch um die durchschnittliche Aufnahmeleistung bei langfristiger Erhaltungsladung.
... und es wurde dabei der Einfachheit halber ein Ladestrom von 1A angenommen. Vielleicht hat er ja eine 1000Ah-Batteriebank. Dann kommt das schon hin.
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  #12  
Alt 18.12.2012, 09:52
Kielholer Kielholer ist offline
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Billy hat Recht. Ich habe gestern für zwei Tage Landstrom angeschlossen. Das Gerät ging nach drei Sekunden auf Erhaltungsladung und wird auf dieser Stufe die 200 Ah-Bank auf 100% auffüllen. Wie im letzten Jahr werden ca. 1,5 KW/h auf dem Zähler sein.
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Gruß Wilfried
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  #13  
Alt 18.12.2012, 10:02
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
Billy hat Recht. Ich habe gestern für zwei Tage Landstrom angeschlossen. Das Gerät ging nach drei Sekunden auf Erhaltungsladung und wird auf dieser Stufe die 200 Ah-Bank auf 100% auffüllen. Wie im letzten Jahr werden ca. 1,5 KW/h auf dem Zähler sein.

Man darf nicht vergessen, dass meine Zahlen (die 1A) nur als Rechenbeispiel dienten und frei aus der Luft genommen wurden.

Jedes Ladegerät verbraucht unterschiedlich viel Strom im Erhaltungsladungszustand. Das eine Mehr das ander weniger.

Daher beruhen meine 30W rein auf erfahrung und grob im Kopf überlegt um meine Rechnung weiterzuführen.

WEnn dies jetzt zufällg genau zutrifft ist dies gut.

Und selbst bei einer solchen Konstelation würd ich mal testen ob es sich nicht lohnt das Ladegerät nur 1 Tag pro Monat für 24h einzuschalten.
Man braucht zwar dann eventuell an diesem Tag 4-5kwh aber umgerechnet auf den Monat würde man wieder sparen.
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Gruß Volker
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  #14  
Alt 18.12.2012, 11:04
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Und selbst bei einer solchen Konstelation würd ich mal testen ob es sich nicht lohnt das Ladegerät nur 1 Tag pro Monat für 24h einzuschalten.
Man braucht zwar dann eventuell an diesem Tag 4-5kwh aber umgerechnet auf den Monat würde man wieder sparen.
So würde ich das auch machen.
Der Wirkungsgrad eines angeschaltenen Ladegeräts an ner vollen Batterie ist bestimmt genauso unterirdisch wie der eines angeschaltenen Radios ohne Lautsprecher

es gibt einen Vorteil: Wenn nur dieses Ladegerät an dem Zähler hängt läuft der wahrscheinlich gar nicht. Die meisten Zähler fangen erst bei 10-20 Watt an sich überhaupt zu drehen

Meine Batterien müßen bis zu 6 Monate ohne Nachladung überstehen
(kein dauerhafter Strom am Winterlagerplatz erlaubt, zu weit weg zum mal eben hinfahren zum anschliessen ---das würde in keinem Verhältniss stehen).
Und sie schaffen es im Frühjahr den Motor zu starten wie immer Diesen Sommer ist eine verreckt (die Verbraucherbatterie, ich nutz immer die neuere zu ihrem Karrierebeginn als Startebatterie und später steigt sie zur Verbraucherbatterie Nummer 1 auf). Eingebaut 2001 (ich schreib das immer drauf). Das wievielfache des Batteriepreises hätte ich für´s Erhaltungsladen ausgegeben
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (18.12.2012 um 11:10 Uhr)
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  #15  
Alt 18.12.2012, 11:21
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@cha cha:
Zitat:
Vielleicht hat er ja eine 1000Ah-Batteriebank.
Er hat, wie dem Eingangsbeitrag unschwer zu entnehmen ist, 2 x 140Ah.

Wenn sich da nach 2 Tagen Erhaltungsladung 1A Dauer-Ladestrom bei ca 13,7V einstellen sollte, stimmt etwas nicht. Daher halte ich die angesetzte Durchschnitts-Leistungsaufnahme des Gerätes über Monate von 30W, die ja bei 1A Ladestrom angesetzt wurde, auch für zu hoch.

Der Stromverbrauch der ersten 1-2 Tage ist für eine Hochrechnung auf die gesamte Überwinterungszeit unbrauchbar.

Mein Ladegerät braucht übrigens bei 1A und 13,8V auch ca 30W.
Bei 0,2A und 13,8V sind es eben 15W.
Ohne angeschlossene Batterie sind es 3W. Der Wirkungsgrad wird eben zum Schluss immer schlechter.
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  #16  
Alt 18.12.2012, 13:52
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@cha cha:


Er hat, wie dem Eingangsbeitrag unschwer zu entnehmen ist, 2 x 140Ah.
Murphy hat diese 280Ah genannt, nicht Billi. Billi hat für eine Beispielrechnung einfach die 1A als Erhaltungsladestrom angesetzt. Vielleicht hat Billi ja eine 1000Ah-Batterie. Darauf muss man doch jetzt nicht kleinlich herum reiten.

Relevant ist das, was Du hier dankenswerterweise auch mit vermutlich echt gemessenen Zahlen bestätigt hast: dass der Wirkungsgrad eines Ladegeräts bei Erhaltungsladung unterirdisch schlecht ist. Der ist so extrem schlecht, dass sich auch bei geringen Abweichungen der Geräte voneinander schon ganz extreme Unterschiede im realen Stromverbrauch ergeben.
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  #17  
Alt 18.12.2012, 14:24
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Und selbst bei einer solchen Konstelation würd ich mal testen ob es sich nicht lohnt das Ladegerät nur 1 Tag pro Monat für 24h einzuschalten.
Man braucht zwar dann eventuell an diesem Tag 4-5kwh aber umgerechnet auf den Monat würde man wieder sparen.
Genau das mach ich doch seit Jahren: Nur einmal mitten im Winter lasse ich das Ladegerät 48 Stunden laufen, von März bis Oktober ist nur die Lichtmaschine zuständig.
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Gruß Wilfried
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  #18  
Alt 18.12.2012, 15:05
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spreemaat spreemaat ist offline
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Da gibt es Energiekostenmessgeräte für die Steckdose im Baumarkt.
mAX: 10 € so ein Gerät.
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  #19  
Alt 18.12.2012, 15:22
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The_Boy The_Boy ist offline
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Hat zwar mit deiner Frage an sich nichts zu tun (ein Energiekostenmessgerät, kostet ca. 10€ gibt dir da Auskunft) aber:
Wenn es sich um normale Bleiakkus handelt und keine Verbraucher angeschlossen sind, dann würde es völlig ausreichen sie vollzuladen. Eine Erhaltungsladung benötigen sie über den Winter nicht.
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LG
Maik
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  #20  
Alt 18.12.2012, 15:49
murphys law murphys law ist offline
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Hallo,
vielen Dank erst mal....
Maik: Ließ Dir bitte erst mal durch was fast alle Akkuhersteller zu Erhaltungstrom und speziell zu Bleiakkus dazu sagen.
Sie Widersprechen Dir
Heute mit Waeco gemaild.
Aussage: " Wir können auch keine speziellen Angaben zu Gerät machen bezüglich Verbrauch, gehen aber auch von einer pi mal Daumen Rechnung aus von ca. 1A.......Der Wirkungsgrad ist Temperaturabhängig (hätten wir uns doch alle nicht gedacht)
Nach ihrer Rechnung wir es sich auch um ca 20W abspielen. Ich vermute gerade wg. Temp. und wie hier schon jemand gemessen hat , wohl eher gegen 15 W im Winter, oder?
Ich danke euch für die Mühe und denke nun, daß ich zumindest etwas sicherer dem Hafenmeister entgegen treten kann
Mehr wollte ich eigentlich auch nicht erreichen, da ich e-technisch eine ziemliche Niete bin und dann bei meinen eigenen Rechnungen sehr unsicher.
__________________
Thomas

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  #21  
Alt 18.12.2012, 16:23
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The_Boy The_Boy ist offline
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
...Maik: Ließ Dir bitte erst mal durch was fast alle Akkuhersteller zu Erhaltungstrom und speziell zu Bleiakkus dazu sagen.
Sie Widersprechen Dir
...
Aber nur FAST alle
VETUS schreibt dazu:
"Die Selbstentladung der VETUS-Batterien beträgt nur ca. 3% pro Monat (bei 25° C. Umgebungstemperatur), gegenüber ca. 15% bei herkömmlichen Batterien. Der große Vorteil liegt auf der Hand, eine VETUS-Batterie hat sogar nach 10 Monate ohne Gebrauch und Ladung genügend Kapazität um Ihren Motor anzulassen. Sogar halbvoll schaden Temperaturen von Minus 30°C der VETUSBatterie nicht, deswegen kann sie auch im Winter ohne Nachfüllen, Kontrolle oder Ladung an Bord bleiben."
__________________
LG
Maik
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  #22  
Alt 18.12.2012, 16:29
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von The_Boy Beitrag anzeigen
Aber nur FAST alle
VETUS schreibt dazu:
"Die Selbstentladung der VETUS-Batterien beträgt nur ca. 3% pro Monat (bei 25° C. Umgebungstemperatur), gegenüber ca. 15% bei herkömmlichen Batterien. Der große Vorteil liegt auf der Hand, eine VETUS-Batterie hat sogar nach 10 Monate ohne Gebrauch und Ladung genügend Kapazität um Ihren Motor anzulassen. Sogar halbvoll schaden Temperaturen von Minus 30°C der VETUSBatterie nicht, deswegen kann sie auch im Winter ohne Nachfüllen, Kontrolle oder Ladung an Bord bleiben."
Lass' es mich mal so sagen: es gibt keine Geheimrezepturen für die chemische Zusammensetzung der Bleiplatten oder des Elektrolyten, die Vetus zu solchen Aussagen berechtigen könnten. Vermutlich hofft Vetus, dass durch Befolgen ihrer Ratschläge die eine oder andere Batterie einen verfrühten Tod erleidet und dass der Eigentümer danach die Umsätze von Vetus erhöht.
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  #23  
Alt 18.12.2012, 16:57
murphys law murphys law ist offline
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In Holland lautet der Spruch:
"Vetus, ken je niets betere`s"
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Thomas

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  #24  
Alt 18.12.2012, 18:26
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von spreemaat Beitrag anzeigen
Da gibt es Energiekostenmessgeräte für die Steckdose im Baumarkt.
mAX: 10 € so ein Gerät.
Dann aber erst mal schlau machen was die Dinger wirklich können, nach zwei direkt in die Tonne entsorgten fast unbrauchbaren Baumarkt Billigdingern habe ich dann mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen und das Teil war dann in der Lage, mir das hier auch richtig anzuzeigen und man konnte sogar ohne Lupe Zahlen und Buchstaben auf dem Display erkennen,

gruss dieter

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  #25  
Alt 18.12.2012, 18:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@cha cha:
Zitat:
Murphy hat diese 280Ah genannt, nicht Billi. Billi hat für eine Beispielrechnung einfach die 1A als Erhaltungsladestrom angesetzt. Vielleicht hat Billi ja eine 1000Ah-Batterie. Darauf muss man doch jetzt nicht kleinlich herum reiten.
Soweit ich mich erinnern kann, ging es hier um die Beantwortung von Murphys Frage und der hat seine Ausstattung sicherlich nicht ohne Grund genannt. Von daher bin ich immer bemüht, darauf ein zu gehen.

1A ist einfach auf Dauer für eine 280Ah-Batterie unrealistisch. Das weiß man, wenn man sich schon öfters mit Batterieladung beschäftigt hat.

Dazu:
In der Bedienungsanleitung des schwächlichen CTEK XS 3600 steht drin, dass es bei Unterschreitung von 0,4A (und das sogar bei der Hauptladung bis 14,4V) auf Erhaltungsladung umschaltet. Dies passiert selbst bei der größten zugelassenen Batterie für dieses Geräts (120Ah) spätestens nach 27 Stunden.Und die 27 Stunden braucht das Ladegerät hauptsächlich wegen des schwachen Nennladestroms von 3,6A.

Von daher:
1A nach 2 Tagen Erhaltungsladung (also nachdem die Batterie angeblich schon 2 Tage vollgeladen sein soll) ist bei 280Ah um die es hier geht (und nicht bei vielleicht 1000Ah von Billi..), ohne Batteriedefekt unrealistisch.

Zitat:
Relevant ist das, was Du hier dankenswerterweise auch mit vermutlich echt gemessenen Zahlen bestätigt hast: dass der Wirkungsgrad eines Ladegeräts bei Erhaltungsladung unterirdisch schlecht ist. Der ist so extrem schlecht, dass sich auch bei geringen Abweichungen der Geräte voneinander schon ganz extreme Unterschiede im realen Stromverbrauch ergeben.
Genau und deswegen wurde von mir schon zu Anfang dieses Threads vorgeschlagen, sich einfach ein Energiekostenmessgerät zu besorgen und dieses, wie ebenfalls beschrieben (also erst nach den ersten 2 Tagen mit Erhaltungsladung), für die Energieabschätzung ein zu benutzen.
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