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#1
10.01.2013, 09:02
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Angel-Badeboot
Hallo Gemeinde
auch ich bin von Bootsvirus infinziert hier meine Skizze. Beim Unterwasserschiff bräuchte ich noch Hilfe Geändert von tenderbau (10.01.2013 um 09:35 Uhr) 
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#3
11.01.2013, 08:59
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Das Art-work sieht interessant aus, aber es sind ja noch keine weiteren Infos vorhanden und so viel erkennt man auf dem Bild ja auch noch nicht.
Das auf dem Bild kann noch alles werden: ein einfaches Stahlboot oder ein super-duper Holzmotoryacht. So kann man nicht viel sagen.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha 
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#4
11.01.2013, 12:10
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tenderbau interessiert mich auch und ist auch eines meiner nächsten projekte. da ich nur bis max. 6 m länge bauen kann ( hallenlänge), muss ich mich mit kleineren booten begnügen.
die formen der modernen tender basieren ja auf den motorboot klassikern. von dort kann man auch sehr gut die rumpfformen und die unterwasserschiffe abgucken. bis gespannt auf deinen fortschritt. viel erfolg und grüsse heiner
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#5
11.01.2013, 12:42
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Das Boot sieht natürlich gewaltig schnell aus..... Nicht so, wei man sich ein angelboot üblicherweise vorstellt.
wegen des offenen Spiegels ist es natürlich ideal als Badeboot. Wie soll das gebaut werden? Als S&G oder Leistenbau?
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#6
11.01.2013, 15:33
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da mir bewusst ist das es wahrscheinlich schwer wird und die form einschränkt, wird es wohl keine abwickelbaren flächen geben.
ich denke ich bau ein mallengerüst, beplanke das mit dünnen leisten und dann kommt der kh drauf gibt es gründe dagegen? auf dem bodensee fahren wir auch manchmal bis bregenz, da ist es schon ganz angenehm wenns zügig vorwärts geht, aber der hauptgrund ist...es sieht für mich geil aus
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#7
11.01.2013, 15:44
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Spricht eigentlich nichts dagegen.
Wenn de Form radikal ist, bleibt nicht anderes übrig. So schwer ist das nun auch nicht. Letztlich bekommet man so die eigentlich schöneren Formen hin. Bei Nautilus habe ich ja auch aus diesem Grund die Form etwas aufgelöst, um einmal eine schnelle und etwas agressive Optiv hinzukriegen, und den Knickspantcharakter unter die wasserlinie zu kriegen. Durch die gezeichnete gerade Stufe seitlich wird eine starke Rundung der Planken vermieden. So ist eine abwicklung trotz der interessanten Form möglich geworden.
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#8
11.01.2013, 17:03
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Mach Dir wegen der Abwicklung nicht so Sorgen, war bei mir auch schon nicht so leicht.
Einfach die Abwicklung in Segmente aufteilen, wirkt Wunder! Sieht echt Geil aus  http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164106&page=7
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#9
11.01.2013, 19:51
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Ich find das Design einfach genial!
Mittlerweile hat man so das Gefühl, dass sich diese Bootsform in etlichen Köpfen der hier anwesenden festgefressen hat ( mich eingeschlossen )!!!
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#10
11.01.2013, 22:41
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Schon mal über einen sperrholzbau nachgedacht?
Die Rundungen in Segmente teilen, so wie die Klassiker das gemacht haben. Sperrholz lässt sich immer in nur einer Richtung biegen, aber das geht eigentlich ganz gut. Sieh dir mal Klassiker an. H.h.
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#11
13.01.2013, 12:54
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Hallo zusammen,
zugegeben: einen senkrecht stehenden Bug-Steven finde auch ich optisch einfach klasse. Aber irgendwann zu Beginn meiner Bootslebens habe ich mich mal gefragt, warum denn die meisten Boote diesen schräg haben. Ich bin zu folgender Antwort gekommen: wenn das Boot mit irgendetwas knapp an oder unter der Oberfläche schwimmendem - das ist i.d.R. Holz - kollidiert, hilft der schräge Bug den Aufprall zu vermindern. Das Boot weicht (je nach Größe desselbigen und des Treibguts) ein klein wenig nach oben aus, das Treibgut wird nach unten gedrückt. Die Kräfte des Aufpralls werden z.T. in andere Bewegungen umgelenkt Sogar wenn man gaaaaaanz langsam auf ein (auch fest stehendes) Hindernis dieser Art zufährt, macht es im einen Fall "Bumm und Ruck" im anderen "Ratsch" .... .Herzliche Grüße Rainer
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#12
14.01.2013, 08:15
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hallo rainer
ich hoffe nicht mit holz kontakt zu haben. ich fahre zur zeit eine tender 06, die war wohl eine der ersten in der letzten zeit die diesen senkrechten steven hatte, lange vor der wally und damit eine reminiszens an die runabout war. sicher sieht es einfach geil aus! ich stelle aber auch fest dass dank der form das boot sehr sehr ruhig durchs wasser und wellen fährt - ein genuss
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#13
14.01.2013, 12:02
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die boote von storebro oder kiel-klassik hatten und haben alle gerade steven. das war in den 20- und 30iger jahren sehr in. man hat damals gute erfahrungen mit den laufeigenschaften dieser boote gemacht.
für die form des unterwasserschiffes bedeutet der gerade steven eine anspruchsvollere linienführung im vorderen bereich - man sieht das in deiner graphik, wo die kimmlinie schwungvoll ausgezogen ist. interessant sind die kleinen reminiszensen an die klassiker, die in den details sehr gut eingesetzt werden können. viel spass- bin gespannt und den weiteren verlauf deines projektes. h.h.
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#15
14.01.2013, 18:06
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Der gerade Steven sieht gut aus, stimmt. Hat aber auch Nachteile, wenn man am flachen Ufer an Land gehen möchte. Über einen schrägen Bug kommt man evtl. trockenen Fusses an Land, der gerade wird eher aufsetzen, und ragt nicht auf das Ufer.
Gruß Steffen
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief......
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#16
14.01.2013, 19:51
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Also ich finde die Form (wie glaub ich schon gesagt
 ) richtig gut und würde um die Optik bzw diese Form zu erhalten ne Menge Kompromisse eingehen...Also schön weitermachen!!! Was ich mich schon ein paar mal gefragt habe ist, warum es eigentlich keine Baupläne für diese Bootsart gibt...(mal abgesehen von den genialen Skizzen aus dem Hause else!) Aber vielleicht lassen sich ja irgendwann mal die Ideen sowie die positiven als auch die negativen Erfahrungen aus denn hier laufendem Bauberichten zu etwas richtig gutem zusammenfassen In diesem Sinne, weitermachen
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#17
14.01.2013, 20:56
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Naja.... wenn mal jemand nach Plänen fragt, kommen ja immer nur die üblichen "Verdächtigen" ins Spiel: Glen-L, Svenson, Bateau..... und das wares auch schon.
Da werden dann alte Kamellen immer wieder aufgelegt und weiterempfohlen, neues kommt nur selten nach. Als Free Boat Plans sind diese neuen Designs kaum zu haben. Das was ich in meinem Album an "Skizzen" zeige, sind weitestgehend durchkonstruierte CAD-Entwürfe, die z.T. im Auftrag entstanden sind, und z.T. gebaut werden, oder auch Designs für Firmen, die die Konstruktion weiterführen, oder auch Modellbauhersteller, die gerne klassische Designs anbieten möchten, oder auch, wie im Projekt "Nautilus", das im Frühjahr auf Kiel gelegt, und mit einem Jet-Antrieb ausgerüstet werden soll, von einem Selbstbauer in Auftrag gegeben wurde. Möglichkeiten gibt es immer, nur ist die Selbstbaukultur in D recht begrenzt.
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#18
14.01.2013, 21:22
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Um himmelswillen meine Ausdrucksweise "Skizzen" bitte nicht als abwertend verstehen!!!
Wusste nur so spontan nicht wie ich es hätte besser beschreiben sollen! Das es immer Wege und Möglichkeiten gibt ist mit Sicherheit richtig, mich wundert halt nur das die üblichen Verdächtigen (Glen l, Bateau etc.) das nicht auf dem Schirm haben! Und das sich zumindest bei Bateau was tut sieht man ja an den dann doch neu erscheinenden Plänen! @else ich will die Arbeit die in deinen Projekten steckt in keinster weise in Frage stellen Im Gegenteil bewundere ich eher was du immerwieder in kürzester Zeit mal "eben" raushaust frei nach dem Motto alle quasseln und jeder hat irgendwie so ein Bild im Kopf und dann kommst du und machst aus den geschrieben Worten einen Entwurf in dem sich jeder wiederfindet! Respekt dafür!!! Gruß Sepp
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#19
14.01.2013, 21:25
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Das habe ich auch nicht so verstanden.
Das "mal eben" ist auch lediglich ein grober entwurf, schön, wenn die Sachen gefallen, mir macht das auch spass, ich mache das schon von Kindesbeinen an, damals mit Kiefernleisten, Millimeterpapier und Bleistift, heute mit CAD. Das ständige Training macht es dann halt. Trotzdem, oder gerade deswegen bleibt jeder entwurf spannend, und ich freue mich jedesmal, wenn wieder ein Entwurfströöt startet, zu dem ich vielleicht was beitragen kann.
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#21
17.01.2013, 10:33
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Zitat:
damit hatten wir bis jetzt noch nie probleme mit unserer tender 06 im gegenteil wenn man im flachwasser anlandet, stehen alle evtl mitfahrer hinten ins boot, ich lege einen kleinen autoreifen an land und zieh den kiel drauf. damit ist das boot vorne im trockenen und hält auf dem reifen auch bei normalem wellengang ohne anker
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#22
17.01.2013, 10:43
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Zitat:
ich bin am testen mit 2d zeichnungen und baue dann einfache kartonmodelle. die werden mit kunstharz soweit wasserfest gemacht, dass ich die an der angel durchs wasser ziehen kann und mir dabei die wellen anschaue und versuche sie durch änderungen am unterwasserschiff zu verbessern. so hat es mir ein alter bootsbauer empfohlen
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#23
17.01.2013, 10:52
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Rhino ist sicherlich eine Superergänzung, ich wäre froh, wenn ich das nun endlich könnte (müsste ich mal anfangen....).
Nur Berechnungen mahct das Programm nicht. Man sollte in diesem Fall die entwürfe mit FS machen, damit wenigstens die grundlegende Hydrodynamik stimmt.
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#25
17.01.2013, 13:05
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Zitat:
RESPEKT so könnte ich es mir sehr gut vorstellen
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