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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Brauche Tips zum Wasserskifahren (als Bootsführer)
Hallo,
ich hatte 2012 diverse Anfänger im Wasserskifahren hinter meinem Boot (Stingray 250 CR mit 320 PS Duo) - bisher ist keiner wirklich aus dem Wasser gekommen. Ich selbst als Bootsführer bin auch unerfahren, was das Wasserskifahren anbelangt. Kann mir jemand Tips geben, wie stark ich beschleunigen muss/soll und welche Geschwindigkeit für Anfänger richtig ist ? Danke und Gruß Stefan |
#2
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Grundsätzlich Vollgas!
Wenn der Skiläufer die Skispitze(n) aus dem Wasser hat, die Arme gestreckt hat und die Leine straff ist Hebel auf den Tisch! Gas zurücknehmen kannst Du nach Zeichen des Skiläufers (Daumen hoch oder Daumen runter). Es gibt für den Skiläufer nichts Beschisseneres als zu wenig Zug auf der Leine beim Start. Ob Du 50 oder 500 PS hast, im Augenblick des Starts brauchst Du Power und sonst nichts. Bei kleinen Kindern könnte es mal zu viel sein, aber bei Erwachsenen nie.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#3
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Da kann ich dem Huebi, nur zustimmen.
Wir machen das auch immer so, langsam anfahren bis die Leine gespannt ist, dann Vollgas (Hebel auf den Tisch) sobald das Boot anfängt schneller zu werden (gleiten), nehme ich langsam das Gas weg. Wir verabreden z.b. im Vorfeld schon mit wieviel Umdrehungen er gezogen werden mag, das spielt sich alles irgendwann bei euch ein. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, sei es beim Kneeboarden, paar Ski, Wakeboard etc. Natürlich mag es da den einen oder anderen geben, der es anders macht, ich kann nur meine persöhnlichen Erfahrungen wiedergeben.
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Viele Grüße, Markus Geändert von Marukusu (06.02.2013 um 01:13 Uhr) Grund: Buchstabensalat
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#4
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Zitat:
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#5
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Quatsch volles Rohr!
Die Arme sind angewachsen, da passiert so schnell nichts! Alle Bootsmotoren entwickeln im unteren Drehzahlbereich nur sehr wenig Zug, erst ab etwa 30 km/h zieht der richtig, bis dahin ist alles Quälerei, egal ob 50 oder 500 PS. Und bei 30 km/h solltest Du auf dem(n) Ski(ern) stehen!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#6
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Zitat:
Die Arme reissen eigentlich nur aus, wenn die Leine durchhängt und man dann Vollgas gibt Es ist auch von Boot zu Boot verschieden. Der eine muss Vollgas geben, um den Wasserskiläufer überhaupt aus dem Wasser zu bekommen. Der andere halt nur halb oder dreiviertel Gas.... Bis heute hat sich noch keiner bei mir beschwert, das ich zu stark anfahre....und abgerissene "Körperteile", schwammen bis dato noch nicht an der Wasseroberfläche.
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Viele Grüße, Markus
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#7
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Zitat:
Ich lade Dich gerne auf eigene Verantwortung dazu ein.
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#8
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Das geht auf Grund einer Körperbehinderung leider nicht mehr, mit einem Arm würde ich das tatsächlich nicht mehr schaffen. Aber Du kannst versichert sein, ich bin hinter zahlreichen Booten gelaufen, da haben die stärksten Boote mir bei Vollgas nur den Start erleichtert. Schwere Boote mit besonders starken Inbord-Motoren sind übrigens wesentlich lahmer als leichte Boote mit kräftigen (möglichst 2-takt) Außenbordern.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#9
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Zitat:
Selbst bei einem schweren Boot,sind Vollgas bei einem Anfänger mit 2 Ski definitiv zu viel. Dem,oder derjenigen zieht es entweder den Griff aus den Fingern,oder zerrt es etwas,sei es an den Armen oder Schultergelenken.Auch die Knie oder Bandscheiben sind nicht zu verachten. |
#10
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Zitat:
Du weißt sicherlich selber,daß 2 Ski mit einem normalen Körpergewicht keinen sonderlich starken Anzug brauchen,um aus dem Wasser zu kommen,da diese schnell Auftrieb gewinnen. Jeder Bootsführer sollte seine Anzugskraft schon unter vollem Gefühl haben und individuell,diese je nach Skiläufer dosiert und richtig einsetzen können. |
#11
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Waterfriend ich denke man muss etwas differenzieren. Skiboote sind glaub ich anderes als normale Boote auf viel Kraft unten raus optimiert, während Z Antrieb eher auf Endgeschwindigkeit ausgelegt ist. Ich kenne es auch so das man beim Z Antrieb sehr viel Gas geben muss um den Läufer aus dem Wasser zu bekommen.
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#12
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Brauche Tips zum Wasserskifahren (als Bootsführer)
Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass man mit sehr viel Gefühl vorgehen sollte.
Wenn ich ein Kind von etwa 30-40 kg mit Vollgas anziehe ist es sicher schnell aus dem Wasser, steht aber nicht auf den Ski, sondern titscht übers Wasser Bedingt durch ein Vergaserproblem konnten wir nicht mit Vollgas starten, weil bei etwa 3.000 U/min die Drehzahl kurz einbrach. Trotzdem habe ich Anfänger um die 100 kg locker (bestätigte der Proband) aus dem Wasser gekriegt (oller Ami V8). Bezüglich Geschwindigkeit wähle ich bei Anfängern 25-30 km/h, auch wieder gewichtsabhängig. Mein Problem, bei Anfängern kann ich während der Fahrt kaum auf Feedback hoffen. Die sind froh, dass Sie stehen. Wieviel Gas hängt von Boot, Läufer, Ski usw. ab. Das muss man vorsichtig ausloten (evtl. Selbsttest). Speed langsam steigern und Läufer fragen was er meint (nach jedem Turn). Bei uns war's so: Skipper Anfänger, Läufer Anfänger, Boot Top Viel Erfolg, Christoph
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#13
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Erfolg oder Misserfolg hängt auch nicht nur vom Gasgeben ab.
Du solltest dem Wasserskianfänger auf jeden Fall auch Tipps zum Bewegungsablauf und Körperhaltung in der Startphase (und danach) geben. Davon hängt alles ab. Wir haben letzte Saison div. Damen und Herren ohne Vorkenntnisse spätestens nach dem 4-6ten Start ´auf den Brettern´ gehabt. Gefühl in der Gashand war auch dabei, wobei wir nur mit 130PS (Mercruiser mit Z) unterwegs waren. Ich, als Wakeboarder, mag beim Wasserstart definitiv kein Vollgas... Wenn der Fredstarter möchte, können wir uns mal zwecks Erfahrungsaustausch treffen. Rheine ist ja gleich um die Ecke...
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#14
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Macht es so, wie Hübi es geschrieben hat.
Egal, welches Bord, welche Ski. Der Läufer braucht von vorn Zug, um sofort in den Stand zu kommen. Ich habe es immer so gemacht, dass der Läufer sich in Position brachte. Bei Paarski läuft die Leine durch die beiden Ski. Dann einkuppen und im Standgas die Leine spannen. Dabei dann den Läufer nicht 100m durch das Wasser schleifen, weil er sonst pendelt und umkippt. Nach gespannter Leine den Gashebel bis zum Boden durchdrücken. Dann gehen die Augen auf den Tacho. Bei guten 20 - 25 km/h zügig, aber nicht rückartig das Gas zurück nehmen, um nicht schneller zu werden. Dann das Boot mit Gas und Trimm ausrichten und die Geschwindigkeit nach den Zeichen des Läufers regulieren. Bei Kindern die Paarski evtl. zusammen binden oder die hinteren Enden der Ski leicht beschweren, da Kinder meist das Problem haben, dem Auftrieb der Skier im Wasser liegend entgegen zu wirken. Ich habe bis jetzt noch jeden auf die Bretter bekommen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#15
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Schau mal hier rein: http://mag71.de/index.php?seite=bdg_index
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#16
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Niemals Vollgas... das haben wir beim letzten Boot mit nem 60 PS AB gemacht, aber mit nem V8 doch nicht!!!!!!!!!
Gang rein, Standgas fahren bis die Leine gespannt ist. Dann zügig (nicht schlagartig) die Drehzahl so auf ca. 2500-3000 U/min (abhängig vom Boot), und dann die Drehzahl zurück nehmen. Bei uns sind es beim wakeboarden genau 2450 U/min oder 34 Km/h. Wenn du Anfänger dran hast dann nicht zuviel Gas am Anfang, die reißt es doch dann nur aus dem Wasser und kopfüber wieder hinein...
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#17
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Wakeborden ist wohl nicht Wasserski!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#18
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Hallo,
es geht hier um eine Stingray 250 CR. Die wiegt mind. 2,3 Tonnen. 320 PS sind zwar nicht untermotorisiert, aber aus dem Stand wem die Arme auszureißen würde wohl nur mit Schwung und einer sehr flachen Schraube gehen. Und der TE schreibt ja, das bisher ist keiner wirklich aus dem Wasser gekommen ist. Von ausgerissenen Armen schreibt er nichts; es hört sich eher so an, daß nicht genug Zug auf die Schnur kam und der Wasserskiläufer nicht aus dem Wasser gezogen wurde. Um das Ganze beurteilen zu können müsste man sehen, wie stark das Boot aus dem Stand beschleunigte, und wie stark es bei Vollgas aus dem Stand beschleunigen kann. W |
#19
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Auch hallo
Wenn der Gezogene mit Monoski startet, würde ich davon ausgehen, dass er beim Wasserski ziemlich erfahren und dementsprechend sportlich ist. Mit Deinen 320 PS und Duoprop kannst Du in dem Fall den Hebel runter werfen und das subito. Da Du aber von Anfänger sprichst gehe ich davon aus, dass sie mit zwei Skiern starten. Der Duoprop, mit 320 PS befeuert an einem 250er Stingray, zieht mächtig an. Ich würde in dem Fall etwas dosiert Gas geben. Wenn ich die zu ziehenden Personen nicht so gut kenne, ziehe ich mit ca. 75% Gasstellung an (mein Boot hat in etwa das selbe Verhältnis Leistung Gewicht wie Deins) und korrigiere nach ca. 4 - 5 Sekunden die Gasstellung nach oben oder unten. Dabei beobachte ich den Wasserskifahrer wie er sich an der Hantel verhält (...natürlich im Wasserskispiegel...). Dosierung ist die halbe Miete. Mit der Zeit entwickelst Du ein Gefühl dafür. Wasserskifahrer ziehen ist mindestens so schwierig wie wasserskifahren selber. Auch hier gilt: Übung macht den Meister.
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#20
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Aber hier fragt ein Anfänger und diese Anleitung gibt nützliche Infos für Bootsführer von Zugbooten.
Das war mir Grund genug! |
#21
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Zitat:
Aber ein Wasserstart mit einem Wakebord dürfte doch etwas anders vonstatten gehen als mit einem Monoski oder einem paarigen Ski. Ich bin nie Wakebord gefahren aber häufig Trickski, da dürften Gemeinsamkeiten sein. Und beim Trickskilaufen haben wir auch immer etwas vorsichtiger angezogen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#22
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Zitat:
Es kommt halt immer darauf an,wie schwer ist das Boot,wie leicht oder schwer kommt es zum gleiten und wie stark ist die Motorisierung. Der Threadersteller hat ein Boot mit 320 PS,leider weiß ich das Gewicht des Bootes nicht,bzw.die Bootslänge. Ich gehe von meinem Gefühl und bislange Erfahrungswerte davon aus,daß bei einem Anfänger mit 2 Ski hier niemals Vollgas erforderlich ist. Sollte der gezogene 120 kg wiegen,denke ich,wenn überhaupt,max.dreiviertel Gas. |
#23
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#24
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