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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.02.2013, 08:17
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Michael1975 Michael1975 ist offline
Commander
 
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Standard Notmotor 2,3 PS

Hallo, wer hat Erfahrungen mit einem Honda 2,3 PS, Langschaft? Reicht die Leistung als Notmotor? Mein Boot ist ca. 1 t schwer, 20 Fuß, Gleiter. Fahrtgebiet Elbe und Kroatien.

Ja, ich habe schon die Suchfunktion benutzt, aber so richtig nichts gefunden.

Weil: in einer Notsituation auf der Elbe würde ich mit der Strömung den nächsten Hafen anlaufen. (denn selbst, wenn ich mit einem größeren Motor gegen die Strömung fahre, würde ich unter Umständen Stunden brauchen um zurück zu kommen)

Und in der Adria - wo ich max. 2 Wochen im Jahr bin - würde ich am oder vor dem Wind ablaufen. Wie gesagt ein Notmotor. Die Hauptmaschine - ein Honda 90 PS - wird gut gewartet.

Geändert von Michael1975 (19.02.2013 um 08:23 Uhr)
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  #2  
Alt 19.02.2013, 08:24
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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zu wenig ... mindest. 4 PS muß schon sein.

Alleine wegen der fehlenden Gaspinne würde kein 2,3 in Frage kommen.
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  #3  
Alt 19.02.2013, 08:26
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billi billi ist offline
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Standard

ich hab einen 2455er Bayliener (2,3t gewicht) mit einem 4 PS Langschaft
auf dem Rhein sicher in den Hafen manövriert.
Daher denke ich das es geht.

Ich bin bei vollgas gegen die Strömung angeefahren und mit 1 km/h laut GPS zu Tal gefallen. Konnte aber dadurch sehr gut manövrieren und sicher in den Hafen einlenken.
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Gruß Volker
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  #4  
Alt 19.02.2013, 09:22
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
zu wenig ... mindest. 4 PS muß schon sein.

Alleine wegen der fehlenden Gaspinne würde kein 2,3 in Frage kommen.

die Ratgeber vergessen halt immer, dass ein Zweizylinder schon massiv mehr Gewicht hat .... und daher schon verbaut sein sollte, einen 1Zyl. kann ich noch händeln, aber auch nicht bei Sturm und Wellen, und es ist ein Unterschied ob ich 20 Fuß oder 20 Meter habe und wenn man auf der Plattform lenken muss, ist es egal ob eine Gaspinne da ist...


übrigens, sehe ich die Sportboote mit den hochgeklappten nach hinten rausstehenden Zweitmotor gar nicht gerne, zumal beim "einparken" die Schraube gefährlich an anderen Booten vorbei geht (oder auch mal schrammt).

2,3 PS reichen in HR zumindest, um nicht in die Klippen zu treiben... und das ist schon etwas wert, bei ruhigen Wetter kommt man auch voran, langsam aber es geht.... bei schlechten Wetter ist wohl auch ein 4 PS nicht mehr ausreichend....

"meins" mit 3 bis 3,5 to auf der Adria lässt sich mit einem 3,3 1Zyl. wunderbar schieben .... aber als richtigen Notmotor würde ich ihn nicht bezeichnen....
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
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  #5  
Alt 19.02.2013, 09:39
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Mücke Mücke ist offline
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Hallo Michael

Unser Boot ist von der Länge und dem Gewicht mit deinem zu vergleichen.
Wir haben einen 4 PS / 2-Zylinder / 2 Takt Langschaftaussenborder an einem Hilfsspiegel. Dieser wird, wie auf dem Bild zu sehen über eine einfache Stange mit dem Hauptmotor verbunden und damit angelenkt.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Mittelweser 1 007.jpg
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Größe:	144,1 KB
ID:	428017

Der Motor ist so montiert, das er heruntergeklappt mit der Kavitationsplatte knapp unter dem Rumpf liegt. Mit diesem Motor erreichen wir eine Geschwindigkeit von 7 bis 8 Km/h.
Dabei steht der Gashebel auf etwa 2/3. Voll ausgefahren wird es nur lauter, der Motor quirlt wie blöde, aber es wird nicht mehr schneller

Daher denke ich, das 2,3 PS zumindest zum Manövrieren ausreichen. Gewichtsmäßig gibt es aber keinen allzu großen Unterschied zwischen dem 2,3 PS 4-takter und einem etwas größeren 2-takter.
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Gruß, Jörg

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  #6  
Alt 19.02.2013, 09:51
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
die Ratgeber vergessen halt immer, dass ein Zweizylinder schon massiv mehr Gewicht hat .... und daher schon verbaut sein sollte, einen 1Zyl. kann ich noch händeln, aber auch nicht bei Sturm und Wellen, und es ist ein Unterschied ob ich 20 Fuß oder 20 Meter habe und wenn man auf der Plattform lenken muss, ist es egal ob eine Gaspinne da ist...

hast du dir wirklich Gedanken gemacht ?

Ein 2,3 PS Viertakt dürfte nicht sehr viel schwerer sein als als ein 4 PS zweitakt ....

und das das Gas an der Pinne ist hat schon beim Anlegen im Notfall einen Vorteil.

Oder bist du bei wind und wetter auf der Badeplattform zum Gehäuse gehangelt und hast per Schiebeschalter (!!) das Gas weggenommen ?


Hat der kleine Honda überhaupt nen Rückwärtsgang ? -> €dit: nein hat er nicht !

So und sag mir mal wie du auf der Badeplattform beim Rückfährtsfahren das Gas wegnehmen willst ?
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  #7  
Alt 19.02.2013, 10:01
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen


Hat der kleine Honda überhaupt nen Rückwärtsgang ? -> €dit: nein hat er nicht !
So und sag mir mal wie du auf der Badeplattform beim Rückfährtsfahren das Gas wegnehmen willst ?
Wir haben einen kleinen 2.3er Honda am Beiboot.
Der Motor hat eine Drehgaspinne, allerdings keinen Rückwärtsgang.
Der Motor hat eine Fliehkraftkupplung und kuppelt automatisch ein, wenn man Gas gibt.

Rein theoretisch kann man bei dem Motor beim Rückwärtsfahren Gas geben, da man die Pinne umklappen kann. Dann steht der Motor rückwärts, aber die Pinne hat man trotzdem in der Hand.

Das Gewicht bei dem kleinen Motor liegt meine ich um die 12-13kg.

Ich persönlich hätte allerdings bei einem 4PS Motor ein deutlich besseres Gefühl, da ein 4er deutlich mehr Kraft hat. Gerade auf der Elbe...
Ich glaube gerade wenn der Notmotor ausfällt ist man um jedes PS mehr dankbar.

Gruß Robert
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  #8  
Alt 19.02.2013, 10:06
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
hast du dir wirklich Gedanken gemacht ?

ja - habe ich ...

bei Wind und Wellen auf See, kannst du das Steuern von der Plattform vergessen, außerdem, für eine Notfahrt benötige ich weder Rückwärtsgang noch muss ich dauernd das Gas regeln... oder anlegen. Bin ich dann in einer geschützen Bucht oder im Hafen muss ich sicher nicht mit dem Notmotor an meinen Liegeplatz, da mache ich dort fest, wo es am einfachsten geht.... es ist eine Notfahrt!!

Aber das Ganze ist alles krimskrams und nur zur Beruhigung im Kopf , kann man vergessen...
entweder richtig, ein kräftiger Motor entsprechend befestigt und dann auch von vorne mit Steuerbar (Gestänge z.B.) oder man lässt es.

Mein 3,3 PS ist für das Dingi und könnte (bei schönen Wetter) auch mal als Notmotor helfen... nicht mehr und nicht weniger

(binnen ist es etwas anderes, wobei man hier auch die Strömung sicher beachten muss)
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servus
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  #9  
Alt 19.02.2013, 11:03
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Hallo,
ich fahre einen 9,9 Suzuki Langschaft an meiner Drago Fiesta 660er der wiegt 44kg !
Mit dem Motor fahre ich die Mosel gegen den Strom so mit 8-10 km/h und mit dem Strom komme ich auf dis zu 15km/h (Rumpfgeschwindigkeit) .

Der Suzuki spring immer sehr gut an (max 2 mal ziehen) und verbraucht die Stund ca. 1,5-2l

Wir nutzen den Motor auf den geschwindiegkeitsbegrenzten Strecken aber halt auch mal so zum Tuckern.
Der Suzuki hat so bei uns in zwei Jahren 60 Betr. Stunden bekommen!

Für welche PS klasse man sich nun auch entscheidet überlegt es euch gut man muss im ernstfall mit dem Hilfsmotor auch anlegen können sprich das Boot auch mal aufstoppen! Und das geht mit dem 9,9 PS Motor bei ca. 2,5t gesamtgewicht ganz gut, Anlegen und sogar in die Sportbootschleuse fahren alles kein Problem !


Mfg. Sebastian
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  #10  
Alt 19.02.2013, 12:38
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Ich denke auch gerade über die Anschaffung eines Hilfsmotors nach.
Ich werde mich wohl für den Honda BF 2.3 entscheiden, da dieser recht leicht und handlich ist.
Ich möchte den Motor aus Diebstahlgründen nicht am Hilfsspiegel hängen lassen, er soll im Boot (Platzsparen) oder im Keller verstaut werden, wenn das Boot nicht gebraucht wird.
Ich möchte mit dem Notmotor ja keine Touren fahren. Er soll rein weg für einen Notfall da sein und damit meine beiden Jungs eventuell später Mal mit einem Dingi auf dem See etwas rum fahren können (bei schönem Wetter versteht sich).
In einem Notfall muss ich nicht unbedingt gegen den Elbstrom fahren, ich kann auch mit dem Strom fahren und ein Hafen anlaufen (im Notfall ist das doch völlig egal). Genauso ist es auf einem großen See (z.B.: Müritz), da muss ich in einem Notfall doch nicht gegen den Wind ankämpfen, ich kann auch mit dem Wind zum nächsten Hafen fahren.

Anbei ein kleiner Test zum Thema Notmotor:
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Hilfsmotor.pdf (113,8 KB, 733x aufgerufen)
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LG
Maik
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  #11  
Alt 19.02.2013, 12:48
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In einem Notfall muss ich nicht unbedingt gegen den Elbstrom fahren, ich kann auch mit dem Strom fahren und ein Hafen anlaufen (im Notfall ist das doch völlig egal). Genauso ist es auf einem großen See (z.B.: Müritz), da muss ich in einem Notfall doch nicht gegen den Wind ankämpfen, ich kann auch mit dem Wind zum nächsten Hafen fahren.

Danke! Genau so denke ich auch. Aber wollte noch ein paar Meinungen einholen. Kaufst Du die einen neuen oder gebrauchten Honda?

LG Michael
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  #12  
Alt 19.02.2013, 13:03
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Ich werde mir einen Neuen kaufen, da dieser "nur" mit 699,00 € zu Buche schlägt.
Für einen guten gebrauchten zahlt man fast genauso viel und man weißt nicht, wie viel Stunden er schon runter hat.
Aber Vorsicht: Mein Boot besitzt eher einen Verdrängerrumpf mit einem tiefen durchgehendem Kiel und einer Ruderanlage am Außenborder.
Für einen reinen Gleiter berauchst du mehr Leistung (siehe pdf Anhang oben).
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LG
Maik
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  #13  
Alt 19.02.2013, 20:01
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Moin
Also wir haben auch den kleinen Honda dran,reicht bei uns für 2kmh gegen Strom Elbe,stellen den Motor fest und steuern klappt mit dem grossen ganz gut,etwas träger aber man gewöhnt sich dran
Wir benutzen ihn dann immer wenn man mal wiedder zwischen die Buhnen will,hatte letztes Jahr leider das "Glück" mir 2-mal die Kühlung dichtzumachen,mit dem Kleinen passiert sowas nicht,halt Luftkühlung
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #14  
Alt 19.02.2013, 20:18
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Für Verdrängerboote gibt es in Bezug auf Hilfs-/Notmotoren eine Faustformel:
1 PS pro Tonne Bootsgewicht sind ausreichend.
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  #15  
Alt 19.02.2013, 20:34
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Ich kenne nicht viele Flusshäfen, Flussanlegestellen, aber man sollte bedenken, daß man bei fast allen Hafeneinfahrten, Fluss- Kanaleinmündungen gegen die Strömung fahren muß, es sei denn ich werde von der Strömung in einen alten Seitenarm gerückt. Wenn dann noch der Wind aus der falschen Richtung kommt, ist schnell was passiert. Ich denke, ein sicherer Notmotor ist nur einer der schneller ist wie die Strömung.
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  #16  
Alt 19.02.2013, 20:51
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Zitat:
Zitat von comet 11 plus Beitrag anzeigen
Ich kenne nicht viele Flusshäfen, Flussanlegestellen, aber man sollte bedenken, daß man bei fast allen Hafeneinfahrten, Fluss- Kanaleinmündungen gegen die Strömung fahren muß, es sei denn ich werde von der Strömung in einen alten Seitenarm gerückt. Wenn dann noch der Wind aus der falschen Richtung kommt, ist schnell was passiert. Ich denke, ein sicherer Notmotor ist nur einer der schneller ist wie die Strömung.
wie ich schon oben geschrieben habe bin ich bei meinem 24er Bayliner mit 2,3 t Gewicht mit einem 4 PS Motor bei Vollgas mit nur 1 km/h auf dem Rhein zu Tal gefallen.
d.H. auch bei vollgas zu Berg ging die Fahrt richtung Tal.
Allerdings war es richtig kontrollierbar.

wir haben ca. 1km vor der Einfahrt einen Motorschaden Simuliert und einfach mal den Gang rausgemacht. Dann hinten auf die Badeplattform, Motor ins Wasser und Erst mal das Boot mit dem Notmotor in die Strömug gebracht.
300m vor dem Hafen das ganze Boot dann gegen den Strom aufgestellt und abgebremst. Danach durch kippbewegungen des buges das boot langsam richtung Hafeneinfahrt gekippt und immer wieder gerade gestelle bevor das boot über 45° zur Strömung stand.
Somit binn ich der einfahrt immer näher gekommen und schließlich auch rein.
im Hafen haben wir dann die Geschwindigkeit des boote mit Notmotor mal gemessen. er brachte das Boot auf 6 km/h (GPS). Also FLißt der Rhein bei mir mit 7km/h zu Tal.

Da man natürlich von der Badeplattform nicht viel Sieht wenn man die Pinne in der Hand hat hab ich mir Festen Halt gesucht wo ich nen Überblick nach vorne hatte und mit dem Fuss gelenkt.
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  #17  
Alt 22.02.2013, 07:04
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Michael1975 Michael1975 ist offline
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Zitat:
Zitat von The_Boy Beitrag anzeigen
Ich werde mir einen Neuen kaufen, da dieser "nur" mit 699,00 € zu Buche schlägt.
Für einen guten gebrauchten zahlt man fast genauso viel und man weißt nicht, wie viel Stunden er schon runter hat.
Aber Vorsicht: Mein Boot besitzt eher einen Verdrängerrumpf mit einem tiefen durchgehendem Kiel und einer Ruderanlage am Außenborder.
Für einen reinen Gleiter berauchst du mehr Leistung (siehe pdf Anhang oben).
Danke für Deinen Beitrag. Wo bekommst Du diesen Motor für 699,- Euro?
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  #18  
Alt 22.02.2013, 09:48
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Zitat:
Zitat von Michael1975 Beitrag anzeigen
Danke für Deinen Beitrag. Wo bekommst Du diesen Motor für 699,- Euro?
Hier z.B. als Ausstellungsstück noch günstiger...
http://www.ebay.de/itm/Honda-BF2-3-S...item4d09c2d81e (PaidLink)
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  #19  
Alt 22.02.2013, 09:59
faroutfreak faroutfreak ist offline
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Moin Michael,
ich hatte den Motor (noch als 2 PS Vorgängermodell) an meiner 22 Fuß Sealine mit gut 2,5 Tonnen. Der Motor hat mich auf der Ostsee einmal 5 Sm nach Hause gebracht. Stehend auf der Badeplattform war das fahren zwar anstrengend, mit 2,5 Knoten, aber machbar. Auch die Hafenmanöver gingen Dank des 360 Grad drehbaren Motors ganz gut. An dem Tag waren zwar nur 3-4 Windstärken, die kamen zum Glück auch nur schräg von vorn. Direkt gegenan hat es der Motor kaum geschafft.
Fazit.-Als Notmotor für Dein Boot m.E. gut geeignet, allerdings sollte man sich über die erreichbare Geschwindigkeit im klaren sein.
Gruß
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Manfred
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  #20  
Alt 26.02.2013, 08:58
Benutzerbild von Michael1975
Michael1975 Michael1975 ist offline
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Zitat:
Zitat von ro-jog-rr Beitrag anzeigen
Hier z.B. als Ausstellungsstück noch günstiger...
http://www.ebay.de/itm/Honda-BF2-3-S...item4d09c2d81e (PaidLink)
Super Preis! Aber das ist ein Kurzschaft. Langschaft kostet ca. 750 bis 800.

LG Michael
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  #21  
Alt 26.02.2013, 14:20
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Hallo Michael,

ihr solltet aber bedenken,das der Viertakt-Honda(nehme ich jetzt mal an,das es ein Viertakter ist)sein Motoröl im Boot verteilen könnte,wenn ihr ihn liegend lagert,bzw.Motoröl in den Verbrennungsraum laufen könnte.

Falls ihr genug Platz habt und er stehend gelagert wird,ist es kein Problem.

Dieses Problem macht ein Zweitakter eben nicht.

Gruss
Andreas
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  #22  
Alt 26.02.2013, 19:01
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Moin
Kann ich bestätigen,steht aber auch in der Bedienungsanleitung so drin,darf nur auf der richtigen Seite gelagert werden,naja wer den Schaden hatte (grummel)
Ansonsten ist der kleine absolut unproblematisch
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #23  
Alt 12.03.2013, 13:13
comet 11 plus comet 11 plus ist offline
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Da nützen zirkusreife Kunststücke und ein zu schwacher Notmotor wenig. http://www.youtube.com/watch?v=Ph2Lc3NPvM0
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  #24  
Alt 12.03.2013, 13:18
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Warum ?

Wenn er mit dem Notmotor doch auch sicher unter der Bücke durchkommt ist doch alles gut.
Ok bei dem Boot müsste er etwas klettern um den notmotor zu betreiben aber auch das würde im Notfall gehen.

Man muss ja nicht gegen den Strom fahren können. Das wichtigste ist erst mal das Boot manövrieren zu können. und dann im richtigen Augenblick das Boot soweit abfangen, dass es in die nächste Hafeneinfahrt gebrahct werden kann.
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  #25  
Alt 12.03.2013, 21:17
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Zitat:
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Warum ?

Wenn er mit dem Notmotor doch auch sicher unter der Bücke durchkommt ist doch alles gut.
Ok bei dem Boot müsste er etwas klettern um den notmotor zu betreiben aber auch das würde im Notfall gehen.

Man muss ja nicht gegen den Strom fahren können. Das wichtigste ist erst mal das Boot manövrieren zu können. und dann im richtigen Augenblick das Boot soweit abfangen, dass es in die nächste Hafeneinfahrt gebrahct werden kann.

Na dann viel Spass auf der Pfingsttur, mit Oma, Opa, Nichten und Neffen, wenn die Ullige die Leine vom Bello in die Schraube wirft.
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