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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 12.07.2005, 16:15
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Bayliner Charisma Bayliner Charisma ist offline
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Standard Slippen, aber wie? Fragen eines Anfängers

Hallo zusammen,

habe am WE mein Boot nach HR runtergebracht, in 2 Wochen gehts dann mit Kind und Kegel in den heiß erwarteten Urlaub. Das erste mal mit dem eigenen Boot

Da noch blutiger Anfänger wollte ich das Boot mit dem Kran ins Wasser heben lassen, aber nachdem ich die Preise (80 Euro pro Kranbenutzung) gesehen habe, bin ich am überlegen ob ich nicht doch slippen soll.

Da ich das aber noch nie gemacht habe traue ich mich nicht so richtig ran, daher hier einige Fragen die mich beschäftigen.

Ist der Anhänger so wie er jetzt da steht überhaupt slip fähig,
oder benötige ich noch irgenwelches Zubehör dazu?
Muß das Rad komplett ins Wasser oder reicht es aus wenn nur der Reifen eintaucht (Erfahrungen?)?
Oder gibt es Tricks und Tips um ein Eindringen des Wassers in die Bremstrommel zu verhindern (Tüte oder so)?
Würde es reichen alles gründlich (Gartenschlauch) abzuspritzen und zu spülen so das das Salz ausgeschwemmt wird ?
Wieviele Personen sind zum Slippen mind. nötig?

Auch sonst bin ich für jeden Tip und für jede Anregung dankbar, aber bitte nur ernst gemeinte.
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Grüßle Branko
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  #2  
Alt 12.07.2005, 16:20
TomHH
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Standard Re: Slippen, aber wie? Fragen eines Anfängers

Zitat:
Zitat von Bayliner Charisma
........in 2 Wochen gehts dann mit Kind und Kegel in den heiß erwarteten Urlaub.
Och, guck mal einer an, hat Cyrus gar nichts von gesagt das er bald nach HR in den Urlaub fährt......

Ne, kleiner Joke, schau mal mit der Suchfunktion, das Thema slippen hatten wir hier mal in aller Ausführlichkeit, da war ein großes Sammelsorium an Tipps und Tricks bei....

Aber wenn ich Deinen Trailer so sehe, hinten hast Du Kurbelstützen, die werden etwas runter gedreht und dann sollte Dein schönes Schiffchen fast wie von alleine ins Wasser gleiten.
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  #3  
Alt 12.07.2005, 16:24
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Habe schon gesucht, aber alles was ich gefunden habe ist zu allgemein gehalten und beantwortet nicht die Fragen eines Rookies.
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Grüßle Branko
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  #4  
Alt 12.07.2005, 16:27
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Hallo Branko,

dann fangen wir mal an......

Man kann auf den Bildern schlecht sehen, ob du überhaupt einen Windenstand, geschweige eine Winde hast. Falls nicht, dann wird das Rausholen ein klein wenig schwieriger werden, weil du das Boot mit dem Gewicht (ca. 900 kg?) nicht am kleinen Finger auf den Hänger ziehen kannst.

Dir fehlen auch zwei Stützen mit Rollen an der letzten Traverse. Ich mach dir mal ein Foto von meinem Hänger, damit du siehst, was ich meine.

Anscheinend möchtest du nicht mit den Radlagern ins Wasser. Das wird sich aber aus den vor genannten Gründen nicht umgehen lassen.

Du wirst praktisch bis den Hinterrädern deines Zugfahrzeugs ins Wasser müssen, damit dein Boot aufschwimmt und du es dann über die Kielrollen ins Wasser drücken kannst. Evtl. kannst du probieren, die hinteren Stützen (mit dem Kissen) herunter zu drehen, damit es besser ins Wasser rollt.

By the way ein Tipp: Achte darauf, dass die Kurbeln der hinteren Stützen durch einen Splint gesichert sind. Bei mir rappeln sich die Stützen ganz gern mal los.

Ansonsten musst du einfach ausprobieren, wie es am besten geht.

Versuch macht Kluch.......
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #5  
Alt 12.07.2005, 16:28
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In Salzwasser slipt man nicht!
Das schadet den Radnaben/Bremsen und Lager.
Da ist das Kranen mit 80 Euro allemal günstiger.
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Gruß vom Oberrhein.
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  #6  
Alt 12.07.2005, 16:29
TomHH
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Okay, schaun mer mal.

Ob die Räder ins Wasser müssen hängt davon ab wie steil der Slip im Wasserbereich ist. Dein Boot liegt schön tief auf dem Trailer und hat schöne Rollen, so das ich denke das Du nur etwqas ins Wasser musst mit den Rädern, dann wie gesagt die Kurbelstützen runter (vorher) und von vorne am Windenstand langsam laufen lassen. Sollte wie von alleine gehen. Slippen mit mind. 2 Personen, beim Rausholen ähnlich.

Die Bremsen würd eich aus Sicherheitsgründen mit Klarem Wasser dana ausspülen...
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  #7  
Alt 12.07.2005, 16:31
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Hallo Micha,

eine Seilwinde ist vorhanden, nur auf dem Bild schlecht zu sehen.
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Grüßle Branko
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  #8  
Alt 12.07.2005, 16:32
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und noch eins zum Foto....

Ziehe bitte die Handbremse nicht für längere zeit an. Der Hänger bleibt auch so stehen, wenn er nicht gerade an 6% Gefälle steht. Dafür hat der Hersteller auch ein Satz Bremskeile am Hänger montiert.

Bei längerer Standzeit (z.B. Urlaub, Winter, etc.) können die Bremsbacken an den Trommeln festgammeln.
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  #9  
Alt 12.07.2005, 16:45
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Zitat:
Zitat von Bayliner Charisma
Hallo Micha,

eine Seilwinde ist vorhanden, nur auf dem Bild schlecht zu sehen.
Hallo Branko,

mit Seilwinde sollte es kein Problem sein.

Es wurde schon gesagt; wie tief du ins Wasser fahren musst, hängt nicht von dir ab, sondern von der Beschaffenheit der Rampe. Je flacher, desto weiter musst du ins Wasser fahren. Und 1 to Boot bekommst du nicht mal eben über die weichen Gummikielrollen ins Wasser geschoben.

Mach folgendes: Fahre bis zu den Rädern ins Wasser. Dreh die Stützen runter und versuche das Boot, in dem du dich vorne auf die Deichsel stellst und den Bug gleichzeit anhebst und schiebst, ins Wasser zu drücken. Vielleicht klappt's und die Radlager bleiben trocken.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #10  
Alt 12.07.2005, 16:53
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Hi Branko

Ich würde beim ersten Mal auch jemand mitnehmen, der das Procerede kennt. Wäre schade, wenn der Urlaub wegen eines Missgeschickes kürzer würde.

Die sichere Seite, bei Bedenken, ist kranen!

Reparaturen kosten locker mal 2 mal 80 Euro

Ueberleg's Dir mal
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz

Skipper Hans

Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch
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  #11  
Alt 12.07.2005, 16:57
TomHH
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Zitat:
Zitat von Flybridge
Mach folgendes: Fahre bis zu den Rädern ins Wasser. Dreh die Stützen runter und versuche das Boot, in dem du dich vorne auf die Deichsel stellst und den Bug gleichzeit anhebst und schiebst, ins Wasser zu drücken. Vielleicht klappt's und die Radlager bleiben trocken.
Aber vorsicht, bleibe vom Stahlseil weg und stelle Dich nicht da drüber, habe im vorletzten Jahr jemanden gesehen bei dem sich das Seil straffte als das Boot anfing zu rennen und er hatte ziemliche Schmerzen.
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  #12  
Alt 12.07.2005, 17:10
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Hallo Branko,
habe das gleiche Boot wie Du und mein Hänger ist genauso aufgebaut wie Deiner, also mit Kielrollen, Winde, Kurbelstützen. Allerdings habe ich einen Doppelachser, so dass ich noch nichtmal so weit ins Wasser fahren kann wie Du.

Flybridge hat es bereits perfekt beschrieben:

Zitat:
Mach folgendes: Fahre bis zu den Rädern ins Wasser. Dreh die Stützen runter und versuche das Boot, in dem du dich vorne auf die Deichsel stellst und den Bug gleichzeit anhebst und schiebst, ins Wasser zu drücken. Vielleicht klappt's und die Radlager bleiben trocken.
Genau so mache ich´s auch - ich fahre ins Wasser bis das hintere Trailerrad bis kurz vor der Nabe im Wasser steht. Stützen ganz runter, an der Winde 5 m Seil geben, auf die Deichsel stellen und den Bug anheben und schieben. Das geht am besten, wenn Du dich mit dem Rücken zum Boot stellst
Ich habe den schweren 5 Liter V8 drin, darum ist mein Boot sehr Hecklastig. Ich slippe darum immer mit fast leerem tank, dann schwimmt das Boot schneller auf. Ich habe auch schon die hintere Nabe "versenkt" und sie lebt trotzdem noch Die Bremstrommeln spüle ich in dem Fall gleich nach dem Slip mit dem Wasserschlauch. Der Trailer selbst besteht ja aus 4kt Rohr - da kann man wunderbar von hinten, da wo die Lichtleiste reingesteckt wird spülen.

Je nach Gegebenheit der Sliprampe solltest Du darauf achten, dass das boot nach dem Wassern nicht gegen die Mauer o.ä. treibt. Ich mache auf beiden Seite einen lanegn Festmacher dran und lasse das boot von zwei Helfern zentrieren.

So - viel Text - hoffe es hilft

Grüße
Heinz
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  #13  
Alt 12.07.2005, 17:14
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Erst mal vielen Dank an alle bis dahin.

Besteht nicht die Gefahr das der Antrieb, obwohl in Trailerstellung , auf dem Boden aufschlägt, oder sind die Slipstellen von Hause aus so konzipiert das das auf keinen Fall passieren kann, wie gesagt Anfänger
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Grüßle Branko
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  #14  
Alt 12.07.2005, 17:32
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bevor ich das Boot losmache gehe ich noch einmal drum herum (letzter check)
Wenn ich hinter dem Boot im Wasser stehe und das Wasser geht mit dabei bis kurz unter´s knie (ca 50 cm) dann geht nichts schief.

Wenn Du Bedenken hast, dann lass` das Boot langsam über die Winde rein und kontrolliere den Freigang des antriebs mit der Fußspitze.

Grüße
heinz
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* Heinz *
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  #15  
Alt 12.07.2005, 17:33
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Hallo Branko,

mein Tipp als regelmässiger Salzwasserslipper (auch mit negativen Erfahrungen):
Wenn Du im Urlaub nur einmal rein und einmal raus slippen möchtest, frag mal im Nachbarhafen, ob das Kranen da nicht etwas günstiger ist.
Durch die lange Standzeit nach dem Slippen hat das Salzwasser frei Bahn und kann sich in Ruhe über Radlager und Bremsen hermachen.
Ich habe vor ein paar Jahren zwei neue Achsen bekommen und mir das Elend hinter den Bremstrommeln nach 14 Tagen mal angesehen. Man wundert sich, wie agressiv Salzwasser sein kann.

Ansonsten wenigstens gründlich mit Frischwasser spülen und auf keinen Fall die Handbremse über einen längeren Zeitraum anziehen, wenn sie noch nass ist, sonst ziehst Du nachher die ersten Meter erstmal eine schöne Bremsspur durch den Hafen.
Da gibt es bessere Möglichkeiten einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Das Slippen selbst ist bei Deinem Boot gar kein Problem, da mach Dir mal keinen Kopf.
Am Anfang dauert es eben solange wie es dauert. Runter bekommst Du es immer, auch alleine. Genau gerade wieder auf den Trailer kann bei Seitenwind schon etwas schwieriger werden, geht aber auch alles.

Und wenn jemand an der Slipanlage drängeln sollte, denke daran, jeder hat mal irgendwann zum ersten Mal geslippt und es gibt kein Preisgeld für die schnellste Zeit.

Ich fahre das Boot immer vom Trailer und wieder rauf. Geht am schnellsten, man wird nicht nass und braucht auch keine Hilfe.
Aber das sollte man vielleicht nicht gleich beim ersten Mal versuchen...

Wünsche Dir einen schönen Urlaub!

Gruß
Norman
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  #16  
Alt 12.07.2005, 19:08
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Wenn Du noch nie geslippt hast, würde ich es nicht im Salzwasser "lernen".

Wir slippen jedes Wochenende und es klappt bei meinem Boot + Trailer, ohne daß die Bremsen oder Radlager naß werden.

An Deiner Stelle würde ich kranen und das slippen mal irgendwo anders üben und schaun, wie weit Du mit Deinem Trailer ins Wasser fahren mußt

Zitat:
Stützen ganz runter, an der Winde 5 m Seil geben, auf die Deichsel stellen und den Bug anheben und schieben.
Wenn Dir Dein Boot und Deine Gesundheit einigermaßen wichtig sind, vergiß den oben zitierten Satz ganz schnell.

Wenn Dein Boot in Bewegung ist und Du die Kurbel der Winde losläßt (ohne Arretierung) ganz schnell auf die Seite und beten, daß sich der Schaden in Grenzen hält.
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  #17  
Alt 12.07.2005, 19:18
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Zitat:
Zitat von schnorps40
Zitat:
Stützen ganz runter, an der Winde 5 m Seil geben, auf die Deichsel stellen und den Bug anheben und schieben.
Wenn Dir Dein Boot und Deine Gesundheit einigermaßen wichtig sind, vergiß den oben zitierten Satz ganz schnell.

Wenn Dein Boot in Bewegung ist und Du die Kurbel der Winde losläßt (ohne Arretierung) ganz schnell auf die Seite und beten, daß sich der Schaden in Grenzen hält.
Moment mal - wenn ich 5 m Seil gebe, heißt das Karabiner von der Bugöse lösen, 5 m Seil von der Rolle ziehen, Karabiner wieder an die Bugöse und Winde blockieren. Jetzt sag`mir mal was da schief gehen soll - wenn das Boot über die kielrollen vom Trailer rutscht, dann schwimmt es gleich auf und wird an dem Seil gefangen. Ich mach das immer so und es funktioniert. Das Boot geht doch nicht vom Trailer runter wie die Titanic auf den Meeresgrund.
Mein Boot schwimmt gleich auf wenn ich es vom Trailer schiebe und das geht sehr bedächtig von statten. Beim slippen habe ich Wasser unterm Boot - ich schiebe es nicht vom Trailer auf die Strasse

Grüße
Heinz
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  #18  
Alt 12.07.2005, 19:27
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Zitat:
Zitat von schnorps40
Wenn Du noch nie geslippt hast, würde ich es nicht im Salzwasser "lernen". ...... und das slippen mal irgendwo anders üben und schaun, wie weit Du mit Deinem Trailer ins Wasser fahren mußt
Dann erkläre jetzt bitte auch warum das slippen im Salzwasser anders sein soll als im Süßwasser ( bin gespannt)

Er kann doch in beiden Fällen eh` nur mit dem Reifen ins Wasser wenn er die Nabe nicht versenken will.

Warum nicht gleich im Urlaub üben ? Wo soll er es denn zu Hause üben ?
In den Rhein ? in den Neckar ?
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  #19  
Alt 12.07.2005, 19:57
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Hallo !

Die Frage: Ziehst du das Boot mit dem Trailer regelmäßig?

Sollte deine Antwort-ja- sein, vergiss die Slipperei im Salzwasser. Der Trailer ist innerhalb von 4 Jahren hinüber.
Selbst wenn du nur mit Gummi ins Wasser gehst, kommt durch die Drehbewegung Salz an die Trommeln.

Endeffekt: Bremsen im Ars..., Trommeln außen hinüber. Das Spritzwasser beim Ausslippen tut das letzte.

Willst du unbedingt slippen, schau mal bei anderen zu....das ist echt keine Wissenschaft...

Ich rate bei Trailerbooten strikt vom slippen in Salzwasser ab.

Grüße Andi
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  #20  
Alt 12.07.2005, 20:51
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Andi, wenn das so wäre, dann hätte jedes Auto mit Trommelbremsen im Winter auf Schnee und Eismatsch nur eine Lebenserwartung von 4 Jahren Mein Lastenhänger (1600 KG, Tandemachse, Auflaufbremse) wird auch im Wnter regelmäßig bewegt. Er ist gerade ohne Beanstandung durch den TÜV gekommen (8 Jahre alt und wurde noch nie nach einer Fahrt durch Schnee- und Salzmatsch abgespült)

Grüße
Heinz
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  #21  
Alt 12.07.2005, 21:05
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Hi,

lies mal da, dann überlegst du es dir vielleicht :

http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...ge+schilderung
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  #22  
Alt 12.07.2005, 21:10
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Zitat von Heinz Eichhorn
Andi, wenn das so wäre, dann hätte jedes Auto mit Trommelbremsen im Winter auf Schnee und Eismatsch nur eine Lebenserwartung von 4 Jahren Mein Lastenhänger (1600 KG, Tandemachse, Auflaufbremse) wird auch im Wnter regelmäßig bewegt. Er ist gerade ohne Beanstandung durch den TÜV gekommen (8 Jahre alt und wurde noch nie nach einer Fahrt durch Schnee- und Salzmatsch abgespült)

Grüße
Heinz
Wennn du meinst du kannst Streusalz mit Meeressalz vergleichen....ist OK. Ich habe meine Meinung kundgetan. Ich kann dir Bilder von meinem Trailer im Herbst einstellen. Er fährt seit 6 Jahren ins Meer und wird immer gekärchert und danach mit WD 40 eingesprüht. Wirst aber staunen..

Übrigens: Andy (windy03869 hat ihn gesehen- frag ihn mal..


Grüße andi
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  #23  
Alt 12.07.2005, 21:10
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Es ist glaube ich etwas anderes ob man mit dem Trailer ins Meer fährt zum Slippen oder ob der im Winter über die Strasse fährt.
Lass es am besten bleiben. Es spart Nerven und Geld.
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  #24  
Alt 12.07.2005, 21:13
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Zitat:
Zitat von Anne
Es ist glaube ich etwas anderes ob man mit dem Trailer ins Meer fährt zum Slippen oder ob der im Winter über die Strasse fährt.
Lass es am besten bleiben. Es spart Nerven und Geld.
Sag ich doch- hast du meinen Trailer auch gesehen?

grüße andi
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  #25  
Alt 12.07.2005, 21:35
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Andi, du sprachst aber von dem Rest Wasser, das du dir mit den Reifen aus dem Meer holst, nicht vom Versenken oder?
Das Tropfwasser vom Boot nach dem Ausslippen hast du nach dem Kranem auch genauso. Wenn ich den Werftleuten in Spanien sagen würde, sie sollen mit dem Aufladen warten bis das Restwasser abgetropft ist, die würden mich von Hof jagen

Wie auch immer, vom mir aus last es mit dem Slippen im Salzwasser. Aber die Eingangsfrage war auch nicht das "ob..." sondern das "wie ...."

Ich habe lediglich erklärt wie ich es mache und da ich das gleiche boot habe sollte es bei Branko ähnlich funktionieren. Wenn ich dann so`n Mist höre wie "wenn dir dein Boot und Leben lieb ist...." dann frag` ich mich ob ich bescheuert bin und Tausende weitere Trailerkapitäne die im Salzwasser slippen und es ähnlich machen ebenfalls .
Ich bin seit Jahren Fan des slipps und wenn es geht fahre ich am Kran vorbei.

Also Branko - mach` es so oder lass es mir ist es letztendlich wurscht und Kranen ist unbestritten die einfachere Lösung

Grüße
Heinz
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