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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Warum schlägt mein Voltmeter bei laufendem Motor voll aus ?
Moin moin
Nicht immer, aber immer öfter habe ich folgendes Problem: Ich habe ein analoges Voltmeter verbaut. Wenn der Motor aus ist, zeigt es mir eine korrekte Batteriespannung von rund 13,5 Volt an. Starte ich den Motor ( 60 PS Zweitakt AB ), wird eine geringfügig höhere Spannung angezeigt, was angesichts der dann laufenden und ladenden Lichtmaschine wohl auch richtig ist. Bei höheren Drehzahlen, oder wenn ich das Voltmeter erst bei laufendem Motor einschalte, springt die Nadel wie blöde nach rechts, um mir eine Spannung jenseits von 18 Volt anzuzeigen Was habe ich da für einen Murks fabriziert
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Gruß, Jörg |
#2
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Zitat:
Bei meinem Suzuki DT40 war zwar eine Ladespule und ein Gleichrichter, aber kein Laderegler verbaut. Deswegen musste der mit einer (total überdimensionierten) >70Ah-Batterie betrieben werden - die fungierte dann als "Puffer". Eine Ladespule am AB macht bei Vollgas gern 50, 60 Volt, wenn sie nicht eingeregelt wird. Für angeschlossene Verbraucher sind schon 18+ Volt sehr kritisch. Dass Du etwas beim Anschluss falsch gemacht hast, schließe ich bei einem Voltmeter mal aus - das ist keine Raketentechnik, und ein falscher Anschluss führt wohl kaum zu zu hohen Anzeigewerten. Wenn das 18+ Volt anzeigt, liegen auch 18+ Volt an. Oder hast Du es etwa zwischen Ladespule und Laderegler angeschlossen?
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#3
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Moin Andreas
Das Instrument ist nach der Batterie angeschlossen. Die Batterie hat 60 AH Kapazität. Motor ist ein 1994er Evinrude mit 60 PS. Ob in dem etwas verbaut ist, kann ich nicht sagen Dieser ist direkt an der Batterie und somit auch den Verbrauchern angeschlossen. Da gab es bisher keine Probleme.
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Gruß, Jörg |
#4
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Wenn das Messgerät "nach der Batterie" angeschlossen ist, würde die Messung ja bedeuten, dass an der Batterie bei höheren Drehzahlen auch jenseits von 18V anliegen.
Wenn das tatsächlich so sein sollte (und das Messgerät stimmt), ist die Batterie überladen und/oder defekt. Du solltest daher unbedingt noch einmal bei laufendem Motor mit einem intakten Multimeter direkt an der Batterie messen.
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#5
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Hi
Ich würde mal schwer auf den Limaregler (k.A. ob vorhanden [@Seestern]) tippen. Ich hatte das mal bei nem PKW, nachdem ich versehentlich den B+ Anschluss mit dem Gehäuse verbunden habe......... Da hat das Voltmeter dann komplett bis Anschlag ausgeschlagen und die Halogenbirnen sind durchgebrannt. Sonst ist eigentlich nichts, was eine so hohe Spannung da reinbringen kann. Um ein kaputtes Voltmeter auszuschließen, würd ich aber noch mal mit nem anderen messen! Gruß Thom
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Suche Treidelpferd! Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach
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#6
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Danke für eure Tipps
Ich werde das morgen mal bei laufendem Motor mit einem Multimeter nachprüfen Wenn denn kein Laderegler da ist, was ich vermute, was kann ich denn da nehmen ? Gibt es Vorschläge ?
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Gruß, Jörg
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#7
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Zitat:
Zum Beispiel...... gibts aber sicher noch andere
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#8
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Zitat:
Müsste aber vielleicht eine Nummer größer sein, da 50 Watt etwas knapp sind. Der AB sollte etwa 6 - 8 A Ladestrom rausjagen
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Gruß, Jörg |
#9
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Ob der Motor bei 14,2V auch noch 6-8A schafft, wäre noch die Frage. Außerdem soll dieser Widerstand bei "guter Kühlung" ja für bis zu 120W gut sein.
Du solltest auch noch mal deine Batterie prüfen (Kaltstartstrom)... Alternativ könntest du immer, wenn die (intakte) Batterie nahezu voll geladen ist (also ab ca 12,6V unbelastet oder über 14V bei eingeschaltetem Motor), die Beleuchtung einschalten. |
#10
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Zitat:
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#11
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Ich habe dann mal gerade gemessen
Gemessen auf den Batteriepolen: Motor aus. Spannung 13,90 Volt Motor an. Ca. 3.500 U/Min. Spannung 18,00 Volt aufbauend auf 19,40 Volt nach ca. 1 Minute.
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Gruß, Jörg |
#12
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wie spannend
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#13
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Hi
Dann ist deine Batterie definitiv schon mal überladen, und wird bei jedem Motorlauf langsam zerkocht. Da muß dringend ein Regler rein! Ich guck mal ob ich dazu was finde........... Gruß Thom
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#14
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ja, gibt mutige unter uns!
Ich habe mal die Glaskugel befragt: die sagte: ------- Er hat: einen 3 Zylinder 2-Takter Evinrude mit 60 PS, Baujahr 1994 ------------ Die sollten: alle Versionen Gleichrichter mit Regler haben. Anscheinend bei dir defekt. (Das Teil mit Befestigungsöse oben Mitte; Kühlrippen; Kabel kommen unten rechts raus. ??) 19 Volt? Naja: sollte die Batterie innen weitgehend trocken sein. eine völlig geschlossene: willst du testen: wann die explodiert? Die 14,2-14,4 Volt beim laden haben schon nen tieferen Sinn. In dem Zustand: bau die Batterei aus, häng mal ne Kfz-Birne dazu (55W..) und entlade auf ca. 11 Volt; langt als Anhaltspunkt. Zeit??
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Grüße von Herbert |
#15
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Ausser deinem eigenen Thread vom letzten Jahr konnte ich nicht viel finden...........
Inwieweit dieser Motor noch mit deinem vergleichbar ist, weiß ich nicht: http://www.evinrude.com/Content/Pdf/...f?version=1403 Auf jeden Fall dürfte deiner auch eine Ladestromregelung haben! Ob sie in der Lima integriert oder extern ist, weiß ich nicht, das müßtest du aber sehen können. Und dann mußt du dich um Ersatz kümmern......... (ich weiss gar nicht, ob es überhaupt noch externe Regler zu kaufen gibt........) Vielleicht lässt sich ja auch mit KfZ Teilen etwas richten........!? Gruß Thom PS: Herbert kennt sich da mit den ABs definitiv besser aus als ich!
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Suche Treidelpferd! Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach Geändert von SunFun (30.04.2013 um 12:13 Uhr) Grund: Ergänzung
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#16
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geh doch zum händler deines vertrauens und hol dir einen gleichricher mit regler und dein problem ist gelöst.
bei meinem yamaha war das selbige problem. original nur mit gleichrichter ausgestattet. was hast du den für einen motor? bei mercury gibt es eine günstige allround variante. die meisten lichtmaschinen sind gar keine sondern eher zugroß geradene dynamo`s. die einfachen "regler" trennen meistens nur bei ca. 14,6v. also nix mit eregerstrom. nur wenn du so weitermachst, zerkochts du dir deine batterie. das schlimme ist, dabei entsteht "knallgas" also wassrstoff. das kann ganz schön laut und heftig rrrrummmmsssss machen.
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Gruss Seppel Hubraum ist durch nichts anderes zu ersetzten, als durch noch mehr Hubraum. |
#17
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Simpelste Lösung ist, einen alten Nebelscheinwerfer mit H1 oder H3 mit anschließen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#18
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Es ist ein 60 PS Evinrude / 3 Zylinder / 2-Takt / Powertrimm aus 1994
Hier mal ein Bild vom baugleichen Modell: Komischerweise hält die Batterie bereits seit letzter Saison Macht es Sinn während der Fahrt einige Verbraucher zuzuschalten, z.B. die Posi-Lampen bis ich einen Regler drin habe
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Gruß, Jörg |
#19
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so schrieb ich
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#20
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Hallo Jörg,
schelte einen Solarladeregler vor, bei ebay ca. 20 Euro Gruß Dieter |
#21
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Einfache Solarregler sind leider Eingangsseitig nicht Spannungsfest,
dass sie die im Leerlauf auftretenden Spannungsspitzen, die bis zu 120 Volt betragen können, verpacken können.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#22
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Gemacht Scheffe
Wenn ich bei laufendem Motor ( Spannung rund 18 Volt ) die Positionslampen einschalte, sackt die Spannung auf 14,5 Volt ab Ist sicherlich keine Dauerlösung, aber am Feiertag bekomme ich morgen keinen Laderegler
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Gruß, Jörg |
#23
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@Seestern:
Zitat:
Peltier-Thermoboxen mit über 60W dürften dagegen eher selten sein. Die meisten, die ich gemessen habe. liegen bei rund 4A. Über 60W bei unschädlichen ca 14,4V (an der Batterie gemessen!) muss so eine Spule erst mal bringen. Und das würde ja nur dann gelten, wenn die Batterie bei 14,4 V absolut keinen Strom mehr aufnimmt, was in der Praxis so gut wie nie vorkommen dürfte. Ein Navi, Funkgerät oder ähnlichen Firlefanz hat man ja meist auch noch angeschaltet. Gruß Friedhelm |
#24
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Zitat:
Und die Billig-Kühlbox, die ich da dran hatte, futterte 8A (gemessen) = 110W. Daher mein Rat.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#25
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Hi Leute,
ich wusste gar nicht das es ABs ohne Laderegler gibt. Weiss zufällig jemand hier ob ein Honda BF 30 SRTU (Bj.2009) einen Laderegler hat? Diesen Motor habe ich an meinem Beiboot und mir ist aufgefallen das die Batteriespannung oft bei knapp 15 Volt ist, was ja eigentlich schon etwas hoch ist. Gruß Achim |
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