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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.05.2013, 15:33
desertking desertking ist offline
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Standard Om 615 vs om 616 ?

Hallo

ich habe einen Stahlverdränger mit 55PS und einer OM 615 Maschine. Diese hat Ihr Maximim bei 2400 Touren bei 113nm.

Ich würde mir eine etwas stärkere Variante mit im Zweifel etwas Reserve wünschen. Habe da ein Angebot von nem Händler über nen 616er bekommen. Dieser hat 10 PS und 25NM mehr... reicht sowas?

Alternativ würde ich in einer Leistungsklasse um die 30 PS mehr gucken. Da müsste ich aber erstmal sehen was für Motoren das wären.

Die Ahnenforschung über die ursprüngliche Maschine meines Schiffes hat nicht wirklcihw as ergeben. Vielleicht wisst Ihr was?

Mehr als Rumpfgeschwindigkeit geht ja eh nicht.
Will das nur schonmal Finanziell abstecken.

Schöne Pfingsten
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  #2  
Alt 17.05.2013, 16:01
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
Ich würde mir eine etwas stärkere Variante mit im Zweifel etwas Reserve wünschen. Habe da ein Angebot von nem Händler über nen 616er bekommen. Dieser hat 10 PS und 25NM mehr... reicht sowas?
Ja, der 240 D Motor mit 65 PS und 137 Nm ist etwas stärker wie Dein OM 615 mit 55 PS. Vor allem ist er drehmomentstärker.

Ob es reicht bzw. ob es Dir reicht weiß ich nicht.

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  #3  
Alt 17.05.2013, 16:03
desertking desertking ist offline
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Danke. Grund war halt nur zu erfahren ob ich den Unterschied merken würde.

Ich hasse es wie die Kiste sich einen abackert wenn die Maas oder der Waal gegen Prop drückt. Da sind ja schon 137nm nicht gerade der Knaller...

Vielleicht werde ich noch etwas Schlauer wenn ich aus dem Wasser bin und erkennen kann was für ein Prop es überhaupt ist..

Geändert von desertking (17.05.2013 um 16:09 Uhr)
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  #4  
Alt 17.05.2013, 16:34
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Naja, im W123 bekam man mit dem 200 D Motor eine halbe Scheibe Wurscht vom Teller gezogen, aber auch nur wenn sie schön schmierig war. Die Wanderzeit von 0 auf 100 km/h betrug über 30 Sekunden.

Der 240 D schaffte das in 25 Sekunden und zog eine ganze Scheibe Wurscht vom Teller. Sogar eine relativ trockene.

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  #5  
Alt 17.05.2013, 16:36
desertking desertking ist offline
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Na, bei derartigen Aussagen ist die Entscheidng doch easy...

Mensch... wenn es die Kalt Bader nicht geben würde...
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  #6  
Alt 17.05.2013, 17:18
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Hallo Lars,

wenn dein Kahn ein verdränger ist, kannst Du nur eine bestimmte Geschwindigkeit mit dem erreichen, die von der Rumpflänge abhängig, wie Du ja schon geschrieben hast, die sog. Rumpfgeschwindigkeit, ist. Wenn er dann ins gleiten kommen soll, benötigst Du eine wesentlich höhere Motorleistung, da das Boot ja dann auf die Bugwelle draufgeschoben wird. jetzt solltest Du wissen, ob Du bereits an der Rumpfgeschwindigkeit angekommen bist. In dem Fall, so denke ich bringt eine Leistungserhöhung, außer einem höheren Spritverbrauch, nichts.

VG Bernd
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(David Bowie)
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  #7  
Alt 17.05.2013, 17:26
desertking desertking ist offline
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Hallo Bernd,

worauf ich hinaus will ist folgendes:

Ich mache auf der Maas zu Berg max. 4-5 Knoten. Theoretisch hätte ich knapp 8 Knoten Rumpfgeschw.
Ich habe zig VERDRÄNGER gesehen die bei RUMPFSPEED und teilweiser noch weniger Wasserlinie schneller waren als ich.
ch will kein Wettrennen fahren.
Ich möchte lediglich dauerhaft den Motor nicht auf Max Stufe fahren um langsam zu sein...

Wenn an Schraube ( jetzt mal ohne Übersetzung gedacht ) max 117nm ankommen und die das Schiff mit 11 Tonnen gegen Strom voran treiben sollen, sehe ich da das Prob.

Vielleicht hängt das auch mit den knapp 100KG Sandsäcken zusammen 8 die der Vorbesitzer in den Bug gebpackt hat) um das Schiff vorn tiefer ins Wasser zu drücken. Verstehe das nicht... Mehr Stabilität?

Werde mal das Fahrverhalten mal ohne den Sand testen. Raffe das nicht.
Eine Werft konstruiert doch nicht nen Schiff so das vorn Sand drin liegen muss. Verstehe das nicht.
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  #8  
Alt 17.05.2013, 20:38
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Hallo Lars,
habe auch einen Stahlverdränger von 9,60m und bin die ganze Zeit über mit einem OM636, mit 42 PS auf Maas und Waal gefahren. Mit 4-5 Knoten liegst du gut im Rennen, mehr ist meistens nicht drin, da viele Komponenten zusammentreffen.
Leistungsverlust, Getriebeuntersetzung, Propellergröße /-steigung, ggf. Kühlwasserrohre oder Dosenkiel, die den Strömungsablauf behindern. Ich muss mich da dem Beitrag von "Schwimmer" anschliessen, dem Aufwand an Umbau und Kosten steht oft nur geringer Nutzen entgegen. Selbst die 42 PS haben für dieses Boot gut ausgereicht und etwa 4,5-5 kn bzw. etwa 9-10 km/h ermöglicht. Die Gewichte im Bugbereich sorgen für bessere Stabilität und Geradeauslauf. Wenn du mit vielen Leuten auf dem achterdeck sitzt, merkst du sicher, wie der ganze Kahn dazu neigt aus dem Ruder zu laufen, oder?
Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #9  
Alt 17.05.2013, 20:54
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hermann.l hermann.l ist offline
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Standard Om 617

Moin Lars ,
es gäbe dann noch den OM 617 mit 5 Zylindern und ca.15 cm länger. Dann brauchst du aber den Platz dafür. Macht so um 80Ps. Musste mal googeln.
Brauchst aber garantiert ein anderes Getriebe und Prop. 50 Ps sind aber dennoch genug , außer du bretterst permanent in rauer See mit Vollgas.
Gruß
Hermann

übrigens , mein OM 602 mit seinen 5 Zylindern hat auch "nur" 150 Nm Drehmoment und mein Kahn ist auch schwergenug. Er läuft allerdings ca. 14 km/h.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (17.05.2013 um 20:59 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #10  
Alt 17.05.2013, 21:18
desertking desertking ist offline
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@ Navigator

Ich glaube das mit der geradeaus Fahrt. Die Probefahrt war auf dem Rhederlaag. Da ist das realtiv einfach nur geradeaus zu fahren. Allerding stelle ich auf Strömungsfahrten fest das der ab un zu mal richtige " Ausreisser " hat. Dann schlägt der echt nen Haken. Da ich ja auch noch so kkeine Erfahrung habe, Rudere ich direkt wild dagegen. Folge? Das sieht aus als wenn ich betrunken bin ) Das nervt total.
Was ich mir denke ist folgendes: Warum wird ein Schiff so konstruiert, das es bei Achtern Last so schaukelt? Ob das mit den zwei Kielen zusammen hängt?

@hermann
Die 3 Liter Maschine ist bekannt. Ob ich diesen Platz hätte müsste ich gucken. Fazit ist ja, das ich die 7 Knoten Rumpf ooder 14km/H gern auch auf der Bergfahrt hätte. Oder habe ich da nen Denkfehler? Lasse mich ja auch gern belehren. 150Nm sind ja schon 30% mehr Leistung an der Welle.
Dein OM 602 wird wahrscheinlich auch um die 90PS haben. Das ist ja schon deutlich mehr...

Geändert von desertking (17.05.2013 um 21:42 Uhr)
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  #11  
Alt 17.05.2013, 21:35
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Hallo Lars,
tja, was soll ich sagen. Ich denke, diese Boote sind nie mit der Absicht gebaut worden, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Die Holländer fahren mit diesen Booten durch kleine, flache und schmale Gewässer. Meine Kiste hat eine Einkreiskühlung, mit untenliegenden Kühlrohren und Dosenkiel. Sie läuft klasse geradeaus, aber einen Geschwindigkeitsrekord werde ich damit nicht aufstellen können, egal wieviel PS ich einbaue. Ich sehe andere Boote, mit anderen Kielen und Unterwassergestaltung, die auch mit kleineren Motoren schneller fahren können.
Gruß Thomas.
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  #12  
Alt 17.05.2013, 21:44
desertking desertking ist offline
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Ich hab dieses ja nicht. Deswegen ja die Überlegung ob das an den Trockenfall Kielen liegen kann. Die lassen sicherlich ordentlich Verwirbelung aufkommen. Dafür kann man mit dem Boot auch trocken fallen.

Nun ja. Ich habe da nen Händler. Will den mal nach der großen Maschine fragen.

Danke euch für die Tipps und die Zeit die Ihr euch genommen habt
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  #13  
Alt 17.05.2013, 21:54
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Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
@hermann
Die 3 Liter Maschine ist bekannt. Ob ich diesen Platz hätte müsste ich gucken. Fazit ist ja, das ich die 7 Knoten Rumpf ooder 14km/H gern auch auf der Bergfahrt hätte. Oder habe ich da nen Denkfehler? Lasse mich ja auch gern belehren. 150Nm sind ja schon 30% mehr Leistung an der Welle.
Dein OM 602 wird wahrscheinlich auch um die 90PS haben. Das ist ja schon deutlich mehr...
Die Rumpfgeschwindigkeit ist nicht die Geschwindigkeit über Grund, sondern die Geschwindigkeit mit der sich der Rumpf im Wasser bewegt.

Beim 5-Zylinder Dom aus dem 240 D 3.0 oder 300 D W123 ist die Länge vielleicht kein Problem, aber die Marinisierung d. h. vor allem der Auspuffkrümmer.

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  #14  
Alt 17.05.2013, 22:15
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Vielleicht liegt das auch nur daran das ich mit dem Motor schon den ersten Schaden auf ner Flußfahrt hatte... Da kam ich dann ordentlich ins Schwitzen. Muss vielleicht erstmal wieder vertrauen zu der Kiste haben... Wobei ich schon 20 Stunden fahrt danach hatte .
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  #15  
Alt 17.05.2013, 23:33
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Also wenn du schon über einen Motorenwechsel nachdenkst, dann würde ich mal eine andere Art von Motoren ins Auge fassen...

Warum willst du eine PKW-Maschine gegen eine PKW-Maschine tauschen? Bei einem so großen Verdränger kannst du dir den 10PS Mehrleistung und die Paar NM Drehmoment wirklich klemmen...
Ausserdem sind PKW-Motoren nicht optimal für das Belastungsprofil in einem Boot ausgelegt.

Da Mercedes-Maschinen alle recht klobig gebaut und in einem geräumigen Verdränger auch ausreichend Platz im Maschinenraum vorhanden ist, könntest du auch im Bereich der Industriemotoren (Perkins, DAF, Hino usw) suchen.
Also etwas mehr Leistung, aber doppelt (oder mehr) soviel Drehmoment als du jetzt hast...
Die Regel "wenig Leistung, viel Hubraum" hat seit Ewigkeiten bestand und seine Berechtigung, besonders für Verdränger.
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  #16  
Alt 18.05.2013, 10:43
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Naja, der Aufwand ist schon ein Unterschied. Den OM616 könnte er mitsamt der Einspritzpumpe gegen den OM615 tauschen und die Marinisierungsteile weiterverwenden.

Klobig sind diese Motoren nicht unbedingt, nur hoch. Deshalb nennt man sie auch "Dom".

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  #17  
Alt 18.05.2013, 12:39
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Guten Morgen,

Warmduscher aht insofern recht, wenn er sagt das das ohne große Sache von statten gehen könnte.
Deswegen habe ich ja auch in der Ecke nach größeren Motoren gesucht.

Frage ist ja, was solche Maschinen in der Regel kosten. Deswegen ja die grundsätzliche Überlegung das mal Finanziell ab zu stecken.

Ob das Mercedes oder Tinker Bell drauf steht, ist mir egal. Soll halt nur zuverlässig und entsprechend stark sein.

Auf der Ahnenforschung meines Schiffes habe ich gesehen, das die meisten mit um die 80PS ausgestattet sind. EIn Anruf bei einem Händler brachte mir dann die Info das es meist Ford Motoren waren die zumeist verbaut worden sind.
Der derzeitge Motor ist ja echt toll nur meiner Ansicht nach zu schwach.

Werde beim Refit mir auch mal den Prop ansehen. Vielleicht ist der Haken ja auch hier!? .

Wenn einer noch Infos zu diesem Schiff hat dann bitte her damit.

Modell heisst " Waddenkruiser " " Manche Makler schreiben auch " Wadden Kruiser " . Er ist 10,70 m lang und ca. 3,20 Breit. Ich weiss nur das die Werft nicht mehr Existent ist und in Groningen war. Das meist Ford Motoren verbaut worden sind. Das er ohne Sand im Bug ausgeliefert wurde ;))) .

Alles was Ihr wisst...

Schöne Pfingsten
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  #18  
Alt 18.05.2013, 13:42
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Die Regel "wenig Leistung, viel Hubraum" hat seit Ewigkeiten bestand und seine Berechtigung, besonders für Verdränger.
Die Regel hat grundsätzlich ihre Berechtigung wenn es um Langlebigkeit geht.

Aber die 65 PS des OM616 sind ja für die 2,4 Liter Hubraum schon so wenig.

Nimmt man einen OM651DE22LA mit 2,14 Liter zum Vergleich - der hat momentan bis zu 204 PS und 500 Nm bei 1.600 bis 1.800 U/min, demnächst sogar über / um 220 PS herum.

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  #19  
Alt 18.05.2013, 14:56
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Der OM651... ist auch wieder nen PKW-Motor... und ist nicht für die Belastung im Boot ausgelegt - somit als Vergleich wohl ungeeignet.

Für den Themenstarter sehe ich eher einen Motor wie beispielsweise den DAF 485 als bessere Lösung. Ca 80 PS bei knapp 5 Litern Hubraum. Ganz ohne ATL, Ladeluftkühler, oder Hochdruckeinspritzpumpen...
Aber ohne Frage bedeutet ein solcher Umbau deutlich mehr Aufwand (evtl anderes Getriebe, größerer Prop usw)

Ein ganz anderer Ansatz um evtl noch den letzten Knoten Geschwindigkeit aus dem Boot zu kitzeln:
Optimierung des UW-Schiffes; Glättung des Antifouling-Antrichs, Wasserlienienverlängerung im Heckberich (Badeplattform), Veränderung der Trimmlage, Propellerform, Anbau einer Kortdüse usw... auch das sind Möglichkeiten ohne Mehrleistung der Maschine etwas Fahrtgewinn zu erzielen...
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  #20  
Alt 19.05.2013, 00:39
desertking desertking ist offline
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moin. Ich finde diesen daf nicht. was kostet der ungefähr?ich wollte das mal anpeilen. nun ja, erstmal dervrefit im juni

gruss
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  #21  
Alt 19.05.2013, 10:59
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Hallo Lars

da Du ja in Holland bist ist es ja fast schon ein Muss einen DAF zu fahren. Ich habe Dir hier mal zwei Adressen:
Im Hafen von Maasbracht gibt es diese Firma: http://www.antonius-houben.nl/. Havenstraat 7
6051 CR Maasbracht / NL , T +31 (0)475 463131


oder



http://www.vinkdiesel.nl
Rivierdijk 76
3361 AR Sliedrecht Telefon +31 (0)184 – 415455
Via de A15, vanaf Gorinchem / Nijmegen lt. Auskunft super Firma.:


Frag doch einfach mal bei denen nach einem DAF.
Da gibt es noch eine andere Firma (Name weiss ich leider nicht mehr) die haben DAF Austauschmotoren. Evtl. weiss einer hier im Forum den Namen. Wenn Du je einen DAF nimmst achte darauf dass der eine Bosch-ESP hat und nicht die CAV da diese nicht mehr gebaut wird und auch Ersatzteile schwer zu bekommen sind.
Ansonsten kann ich von meinem DAF nur bestens berichten. 2.900 Std. läuft super.


Gruß
Roland

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  #22  
Alt 20.05.2013, 09:48
desertking desertking ist offline
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Moin. Hier mal nen Blick in den motorraum. Da waren wir gerade mit dem säubern der Bilge dran. Der Vorgänger hatte uns da so einiges hinterlassen

http://www.boote-forum.de/album.php?...ictureid=37023

Wer's mich bei den Firmen mal melden.

Schönen Pfingstmontag
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  #23  
Alt 20.05.2013, 11:06
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I sieg nix. Vermutlich musst Du Dein Album erst freigeben.

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  #24  
Alt 20.05.2013, 12:28
desertking desertking ist offline
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Guten Morgen W,

nochmal so?
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  #25  
Alt 20.05.2013, 13:03
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Grösserer Motor bringt etwas mehr Tempo bei Hebel auf den Tisch.
Aber viel mehr Komfort, weil der dann mit viel weniger Drehzahl eine vernünftige Reisegeschwindigkeit macht.

Eine alten DAF würde ich heute nicht mehr einbauen.
Die Dinger haben schon 40 Jahre auf dem Buckel und die Ersatzteilsituation wird sicher nicht besser.

Eher sowas:
http://www.timray.nl/TMD%20index.htm

Da kostet ein neuer Motor mit Wendegetrieben weniger als ein alter Überholter.

Oder einen Deutz, das wird es aber deutlich teurer.
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Gruss
Robert
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