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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich würde ja so gerne selber schweißen und flexen und schrubben und schleifen und ...
Ich träume davon ein Boot zu bauen, wie es annähernd auf den Bildern zu sehen ist. Ich schätze 7 Meter lang 1,8 bis 2 Meter breit, bei 700 Kg Verdrängung ? Es sollte 12 Menschen von der Größe/Bauart her mitsamt Gepäck befördern dürfen (sodaß auch eine Versicherung dazu nicht nein sagen würde), bräuchte nicht schneller als 12 km die Stunde fahren (also vielleicht 20 PS), aus Stahlblech (mind. 3 mm Dicke) hergestellt und längsseits über Holzbänke verfügen.
Ich habe aber kein Schweißgerät und einfach zu wenig Erfahrung !! Strom und Platz hab ich ohne Ende .. sogar ein 10 Meter-Zelt. Das Boot wird nicht komerziell eingesetzt sondern als quasi Zubringe-dienst-boot, muss aber auch durch dünneres Eis brechen !?..4mm?! Gibt es denn niemanden, der mir da helfen kann ? Wisst Ihr Berliner Adressen/Links die im Moment Zeit und Fachwissen haben ? |
#2
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Moin!
Das Boot deiner Begierde ist recht einfach gestrickt. Vom Ding her ist das Boot deutlich einfacher als meins: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=167127 Grundsätzlich ist das also kein Problem. Wo wohnt denn die "Werft"? .... Berlin Reinickendorf wie im Profil genannt? Das ist leider nicht gleich um die Ecke. Denkbar wäre ........ Man macht hier im Forum ein Schnittmuster. Du besorgst das Material, schneidest alles nach Plan zu und bereitest alles vor. An einem Wochenende wird das Boot gemeinsam so weit wie möglich zusammengesetzt (geheftet). Man bespricht die nächsten Schritte und dann bist Du wieder am Zug: Zuschneiden und vorbereiten An einem zweiten Wochenende wird das Boot fertig geschweißt. Danach hast Du dann die leidvolle Aufgabe, den Kahn fertigzustellen. schleifen malen ... Denkbar ist das. Und zum ersten Mal mache ich so eine Aktion auch nicht. Details müsste man absprechen. Vielleicht findet sich hier ja ein Mitstreiter, der vor Ort wohnt und das Werkzeug einbringt. Das würde für mich die Anfahrt deutlich vereinfachen (Bus statt PKW mit Anhänger). viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#3
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Kaufe Dir ein WIG gerät und lies Dich ein.
WIG Schweißen ist kein Hexenwerk. Keine Schlacke und Geräte findest Du ab ca. 300 Euro in dr Bucht. Erst üben und dann loslegen. Das Klappt. Frank |
#4
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Zitat:
ohne speziellen Schein darfst du sicher keine Personen transportieren Personenbeförderung ist Gewerbliche Nutzung. Erkundige dich dahingehend sonst wirds da Probleme geben.
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LG. Hans |
#5
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Hallo Ihr drei - Danke für's antworten.
"Man macht hier im Forum ein Schnittmuster." fand ich am interessantesten, aber vorstellen kann ich mir das noch nicht so recht - bzw. ich kann nix dazu beitragen, da ich sowas noch nie gemacht habe. "Schnittmuster" aus Pappe/Papier ? "Zuschneiden" .. mit der Flex ? .. auch wenn das ganz langgezogene Rundungen sind ? Fragen über Fragen - na klar - einlesen, Schweißgerät kaufen und probieren - das war früher auch meine Vorgehensweise, aber ich hab dafür keine Zeit mehr - ich möchte mich lieber auf einen Fachmann verlassen können. Es ist ja nicht so, daß ich das nicht bezahlen würde. Vielleicht erzähl ich kurz, wo die "Werft" denn liegt : Valentinswerder, eine Privatinsel im Tegelersee. Leider in letzter Zeit sehr gebeutelt durch eine Kriese um unsere Personenfähre herum, die zunächst vom alten Fährmann ziemlich plötzlich eingestellt wurde,- nun bei Übernahme der alten Fähre Odin I durch meinen Scheff und Inselbesitzer mehrfach "torpediert" wurde (WSA), sodaß Odin I mitlerweile seit Wochen an der Kette liegt und ein von uns eingerichteter "Zubringedienst" (ohne Fährgebühren-Einnahme -nur Spenden !!) mit Sportbooten nach dem richtigen, hier beschriebenen Boot schreit". Später mehr .. ich muss los - Zubringedienst fahren |
#6
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Deine Anforderungen verstehe ich entweder falsch, oder da sollte noch was geändert werden: 700kg Verdrängung, aber 12 Personen + Gepäck, dass macht doch pro Person nicht mal 60 kg...
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#7
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Also ich würde keine Personen vom Ufer holen und auf die Insel bringen ohne entsprechende Haftpflichtversicherung. Allein wenn da mal einer über Bord geht. Wie siehts mit Schwimmwesten usw aus?
Um 12 Personen sicher zu transportieren brauchts ein wenig mehr als ein paar Bleche zusammenschweissen und nen Aussenborder dranhängen. Auch wenn man kein Geld dafür nimmt ist es Fahrgastbeförderung. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#8
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Jaja...
Er sucht jemanden mit Schweisskenntnissen und -ausrüstung in der Nähe vom Tegelersee und keine altklugen Ratschläge... Zum Thema Verdrängung: bei der angedachten Form hat das Boot bereits bei 10 cm Tiefgang eine Verdrängung von über einer Tonne. Und immer noch massig Freibord für mehr...
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Grüße, Andreas |
#9
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Hallo,
bist Du der "Hüne mit dem rotblonden Zopf"...? Was hälst Du denn von einem Pontonboot?Platz für 15 Personen und ne Menge Baumaterial... hatt Aluschwimmer mit denen ihr auch Eis knacken könnt... Oder was aus Stahl(10X3m)... Steht beides fahrfertig da... Glück Auf! Gunar |
#10
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Moin!
Das ist doch eine ganz einfache Kiste. Vorne und hinten wird der Boden bis über die KWL hoch gebogen. Die Seitenwände sind entweder senkrecht oder ein wenig nach außen geneigt. Die Bänke dienen als Auftriebskörper und machen die Kiste damit unsinkbar. Der Ein- und Ausstieg erfolgt über den Bug. Von innen über fest eingeschweißte Stufen (= Hohlräume = Auftriebskörper) und von außen entweder direkt auf einen Steg oder so. @Inselwart: Lies dir bitte mein Thema durch. Da ist der Bau bis ins kleinste Detail beschrieben. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=167127 Ganz ohne deine Mitarbeit wird das nix werden. Ein Hexenwerk ist so etwas aber auch nicht. Bezüglich der erforderlichen Genehmigungen solltest Du dich vorher schlau machen. Für den rein privaten Einsatz sehe ich kein Problem. Sobald es in den kommerziellen (auch kostenlosen) Bereich geht, sind die Auflagen völlig anders. Aber da bin ich eh kein Fachmann für. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#11
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Zitat:
Es ist nun nicht so, daß das Problem um diese Fähre seid gestern existiert. Ich habe natürlich schon seit Tagen, Wochen, Monaten recherchiert, gesucht und auch gefunden, aber es muss natürlich auch bezahlbar bleiben. Das oben gezeigte offene, eigentlich von so manch einem als simpel bezeichnetes Boot soll z.B. von der Herstellerfirma satte 13.000,-€ kosten (ohne Motor, wird frühestens im Winter fertig und steht dann noch im Rheinland). Gut - es hat nen doppelten Boden, möglicherweise 100 Meter Schweißnaht, angeblich einen wunderbaren Lackaufbau, sogar Auftriebskörper integriert, aber das Material schätze ich auf nicht mehr, als 3.000,-€ (noch Fragen?). Im Moment nutzen wir einen amerikanischen Katamaran aus Alu - leicht, schnell, schön hoch (passt genau an alle unsere Stege), sogar mit kitschigen Sofas und Teildach, und einem wahnsinnigen 2-Tackt-60PS-Motor (der 10 Liter Super die Stunde verbraucht),- allerdings nur geliehen - am Ende des Monats fahr ich dann wieder mit meinem Angelkahn (4,7 x 1,7m + 5 PS) die Leute auf die Insel. Als ich den Sportbootführerschein machte (und die Bestimmungen sind auch heute so) .. durfte man mit einem Sportboot bis 14,99m Länge höchstens 12 Personen transportieren (incl. Schiffsführer). Übrigens - Eisbrechen in Binnengewässern - da kann ich allerdings nicht nur mitreden - ich wohne jetzt seid 1995 hier auf der Insel und habe alles erlebt, was man da erleben kann und ich weiß .. mit einem Katamaran kann man am ungeeignetsten Eis brechen. Ich habe sogar schon mit der Uni Berlin einen Eisbrecher entworfen (im Modell), über den dann 2 Studenten mit Erfolg ihre Bachelor-Arbeit geschrieben haben. Den zu bauen wäre eigentlich das richtige, aber dafür will bisher der Financier des Ganzen noch immer sein Geld nicht ausgeben, denn man bedenke :eine Fähre hat sehr genaue, hohe technische Anforderungen zu erfüllen, die hier aufzuführen wohl jeden Rahmen sprengen würde, schongar wenn sie auch noch als Eisbrecher eingesetzt werden soll - Tcha. |
#12
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sprichst Du mit mir in dritter Form ? oder bist Du vom Altadel ? Langweile ich Dich ? Was willst Du mir sagen zum Thema Verdrängung ? |
#13
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Ja - Du hast Recht - das Thema Versicherung bescheftigt mich auch sehr. Aber wie schon gesagt - ich lebe nun als Inselwart auf Valentinswerder seid genau 18 Jahren - aber weder mir ist bisher passiert, das wärend der Fahrt jemand über Bord gegangen ist, noch hab ich davon in meinem Umfeld gehört. Dennoch könnte es eines Tages passieren. Schwimmwesten wären ganz sicher an Bord angesagt, wenn ich denn demnächst ein neues Boot bekommen sollte. Mit der Fahrgastbeförderung hast Du allerdings nicht Recht. Ich habe dies Thema schon so einige male mit den mir genau vor der Nase sitzenden Wasserschutzpolizisten, die mich schon 100 mal angehalten haben, diskutiert und sie haben micht nicht daran hindern können sogar regelmäßig zu diversen Stegen zu fahren um dort Insulaner abzuholen bzw. wegzubringen. |
#14
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Hallo Inselwart
Du schreibst "muss dünneres Eis brechen". Demnach willst du nicht gerade Expeditionen im Polarmeer unternehmen. Würde das mit einer Holzzille auch funktionieren? Eine Holzille für 10 Pers. kriegst du z.B. ab EUR 4000.- --> http://www.witti.co.at/Default.aspx?PageId=31 Ansonsten wäre eine Zille auch eine gute Vorlage für ein entsprechendes Stahlfährboot. |
#15
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Zitat:
er steht auf deiner Seite...
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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Bist du sicher das du WIG meinst.......
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Da hast Du gleich 2 Sachen falsch verstanden. Ich habe keine "Anforderungen" von Verdrängung oder so - ich habe lediglich geschätzt, daß das Boot etwa 700 Kg wiegen wird. Die Personenzahl ist doch nicht auf die Verdrängung bezogen, sondern auf die höchstmöglich zu transportierende Menge an Menschen, wenn man denn voraussetzt, daß wir hier alle höchstens einen Sportbootführerschein haben und ja - na gut - das wäre eine Anforderung - sogar die wichtigste oder erste. |
#18
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Da habe ich wohl was falsch verstanden. Hallo Hausbootbewohner und bitte vielmals um Entschuldigung !!! Ich glaubte mich schon in einer der Foren wiedergefunden zu haben in denen sich viel zu oft angegiftet wird und letztlich nix bei rauskommt. Aber ich habe nun wirklich nicht verstanden, was du mit dem Tiefgang sagen wolltest.
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#19
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Nein Expeditionen sind nicht geplant und ein Holzboot wäre sehr gefährlich, auch wenn womöglich diese Holzzillen schon ganz stabil gebaut sein mögen. Du meinst doch die aus dem Spreewald - nich ? .. hab ich mal gesehen bei Metallbau Markus (ich glaube in Lübbenau). Mir ist im Eis schon mal ein PVC-Boot im Bug zerbrochen - es war allerdings ein Sandwitch-Boot und mir sind durch die in der Innenschale sonnenmäßig entstandenen Risse und die dann dadurchdrückenden kleinen Springbrunnen nur die Füsse etwas nass geworden (hihi). Das war die letzte Fahrt dieses Bootes in dem Winter. |
#20
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Zitat:
Die Anmerkung mit der Verdrängung und dem Tiefgang sollte lediglich darlegen, dass die Tragfähigkeit deines Entwurfes mehr als ausreichend sein wird.
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Grüße, Andreas
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#21
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Moin Schiffbauergemeinde
Nun mal was zu den Besonderheiten,die auf den Bildern zu sehenden "Auftiebskörper mit Selbstfahreigenschaft" haben alle einen Doppelboden und im Bugbereich einen zusätzlichen Auftriebskasten.Der Doppelboden ist augenscheinlich etwa in der Höhe der Schwimmwasserlinie eingeschweisst und so dürfte das Gefährt bei einer ca Länge von7m und einer ca Breite von2m wenn der Doppelboden so um 20cm über dem Rumpfboden angeordnet ist,im vollgeschlagenem Zustand,einen Restauftrieb von nicht ganz 3000kg zur verfügung stellen.Das könnte bei zwölf Personen und einem Eigengewicht von ca 1300kg,bei der Bauausführung in 3mm Stahl gerade noch als sinksicher durchgehen.Ein Aluminiumbau würde deutlich besser abschneiden. Beim Bau in Stahl wird so etwas vorteilhafter Weise mit MIG/MAG verschweisst und eine so einfache Form der Platten kann man noch mit dem Winkelschleifer zuschneiden alles andere(lasern,plasmaschneiden,knabbern)geht auch. gruss hein
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#22
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Zitat:
Dann rechne mal 3000Euro für Material und ca 100Std.X50Euro(sehr günstig) dann ist aber noch nichts verdient und keine Lose für Ausschuss und Unwegbarkeiten. gruss hein
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#23
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Zitat:
Ich gebe gerne zu, dass ich keine Erfahrung mit Eis habe, zumindest nicht mit Eis auf dem Wasser. Allerdings verstehe ich einiges von Kunststoffen und hier kann ich sagen, dass PVC bei Kälte recht spröde ist und kaum noch Energie aufnehmen kann. Ein massiver Holzboden ist da wesentlich zäher und unempfindlicher und nicht mit PVC vergleichbar. Ob es zum Brechen dünner Eisschichten reicht, kann ich nicht beurteilen. Der Anbieter der Zillen könnte dazu aber sicher eine Aussage machen. Für diese Art von Booten gibt es mehrere Namen, im Spreewald heissen sie z.B. Spreewaldkahn, in Oesterreich und Bayern Zille, und in der Schweiz Weidling, ... bei uns in Basel gibt es z.B. vier Fähren dieser Bauart die jahrein, jahraus über den Rhein fahren --> http://www.faehri.ch/index.php/2012-...0/impressionen Bildquelle: http://www.faehri.ch/images/stories/...onen/fvb01.jpg
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#24
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Moin hein-mk!
Du hast es erkannt! Weiter oben hatte ich das jedoch ein wenig abgewandelt und anstelle des Doppelbodens (Wie verschweiße ich ihn in Bootsmitte mit den Spanten?) die Sitzbänke als Auftriebskörper vorgesehen. So aus dem Bauch heraus .... 7 m lang 40 cm hoch 50 cm breit 2 Stück .... macht 70 x 4 x 5 x 2 = 2800 kg Auftrieb. Wenn die Kiste wirklich voll laufen würde, dann müsste man das Volumen der Besatzung auch noch als Auftrieb mitzählen. Ebenfalls aus dem Bauchheraus komme ich so auf ...... + 1000 kg Boot + 0360 kg Unterdeckung Auftrieb Besatzung - 2800 kg Auftriebskörper ---------------- 1440 kg Restauftrieb Damit dürfte der Kahn selbst voll gelaufen und mit einem lecken Auftriebskörper noch oben bleiben. Die Blechzuschnitte würden so einfach sein, dass man sie problemlos mit dem 230er Winkelschleifer erledigen kann. Für kleines Geld dürfte man das mit einer Schlagschere entsprechender Größe auch hin bekommen. Nur keine runden Kannten. Das macht Arbeit ohne Ende. Die Abmessungen sollte man zusätzlich noch so wählen, dass sich der Verschnitt minimiert. ----> 2000 x 1000, 2500 x 1250 oder 3000 x 1500 Plattenmaß beachten Das ist wirklich kein Hexenwerk. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#25
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Moin Arnt
Schlecht oder nicht erreichbare Stellen(Ruderblätter,enge Doppelböden,Auftriebskästen aber auch Aufdoppelungen) werden im Schiffbau oder Metallyachtbau mit der Schlitzschweissung mit den Strukturen wie Spanten,Bodenwrangen oder Steifen verbunden.English heissen die Slotweldings,mit E-Handschweissung gibt es bei zu enger gestaltung der Schlitze manchmal Probleme mit der Schlacke,gerade am Ende der Schlitze bei MIG/MAG-Schweissung genügt ein Schnitt mit der dicken Trennscheibe.Wenn man wegen der schwer zu erreichenden Passgenauigkeit beim Bootsbasteln die Oberkanten der Bodenwrangen mit einem Gurt versieht oder gleich T-Profile vorsieht klappt das schon.Und es kann sein,dass es Sinn macht die Größe des Prahms auf ca 6m Länge herunter zu reduzieren dann bekommt man möglicherweise Großformatplatten(6000x2000) möglichst entzundert und geprimert,dann hat man auch keine Probleme mit nicht strakenden Plattenstößen. Allns klor Herr Inschinör? gruss vom Flacharbeiter hein mk Geändert von hein mk (23.05.2013 um 17:38 Uhr)
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