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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Steganlage in Berlin
Hallo
ich habe die Möglichkeit in Berlin eine Steganlage (2 x 25m ) zu bauen. Leider gibt das Internet fast keine Informationen zum Bau einer Steganlage. Also suche ich auf dem Weg jemanden der einen oder mehrere Steg in Berlin schonmal selber gebaut hat und mir sagen kann wie mann sowas macht. Baugenehmigung und Wasserbehördliche Auflagen sind klar. Doch bevor ich mit dem Architekten spreche möchte ich schonmal wissen was ich selber machen Kann und was nicht. Eine typische Frage: Kann man das einrammen der Pfähle selber machen und bis zu welchem Durchmesser? Schöne Grüße aus Berlin |
#2
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Einrammen der Pfähle einfach mit einem langen Rohr an nen Wasserschlauch anschließen. Wenn da ordentlich druck drann ist, kannst du die Pfähle hervorragend einschlemmen. Und die gehen nie wieder raus. Allerdings solltest du auf das Material achten! Holz vergammelt gerne, besonders im Schlick!
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#3
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Ich wollte Stahlrohre DN100 3,8mm Wandstärke nehmen.
Wie tief in den Boden müssen denn die Pfähle damit die halten? Einspühlen auch keine schlechte Idee. |
#4
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Je nach dem wie viele du setzt und was für ne Belastung die aushalten müssen. Auf jeden Fall sind 10 cm zu tief besser als 10 cm zu flach
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#5
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Moin,
über Berlin kann ich nicht viel sagen, aber dafür etwas über die Ostssee. Bei uns im Hafen wurde gerade die Slipanlage saniert. Dazu wurden die gleichen Pfähle verwendet, wie bei unseren Pfählen für die Stege. Es wurde ausgedientes Bohrgestänge verwendet. Wandstärke so 5 bis 6mm. Die Pfähle wurden bis zu 10m tief in den Boden eingerammt. Nichts mit Wasserschlauch und Hammer, sondern mit einer Ramme, die dieses professionell macht. Ist natürlich nicht ganz billig, so einige 100 Euros pro Pfahl berechnen die schon. Dafür all inclusive. Jörg |
#6
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Wegen Gewährleistung und Versicherungsschutz würde ich da Profis ranlassen.
blaupap |
#7
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Zitat:
http://www.bootsstaende-angermann.de ...die haben (afair ) im Frühjahr das (erneurte Dalben) auch selber gemacht, so ungefähr 4 m tief rein + 3 m überm Schlickgrund waren das wohl schon gewesen. Für deren neue Rampe wurde allerdings die Firma Mette Wasserbau beauftragt, siehe Artikel Aktuelles in der o.g. Website. Ich weiß ja nicht, wo Du in Berlin bauen willst, aber hier an der Unterhavel ist der Grund sehr verschlickt. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#8
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Hallo (hier könnte dein Name stehen),
was mir gerade so auffällt, wäre, dass du dich vor den Bauarbeiten bei den Behörden, Telekom, Gas-/Wasserversorger kundig machst, ob nicht vielleicht irgendwelche Leitungen im Wasser liegen. Wenn du durch deine Arbeiten eine Leitung zerschießt, dann bist du in jedem Fall schadenersatzpflichtig. Sollte dir das Ufergrundstück gehören, würde ich auf jeden Fall ins Grundbuch schauen, ob es irgendwelche Leitungsrechte gibt. Das schließt jedoch nicht aus, dass nicht irgendwelche Trassen im Uferberich liegen. Viel Glück beim Bauen!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#10
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Zitat:
Übrigens ist eine Steganlage von 2 x 25m auch nicht so groß. Wieviel Liegeplätze für wie große Boote sollen das denn werden? Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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