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  #1  
Alt 02.08.2013, 12:32
mischa.mole mischa.mole ist offline
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Hallo!

Nachdem unser (Stahl)-Rumpf jetzt endlich dicht ist und ich die Anzahl der Durchbrüche/Seeventile auf 3 minimieren konnte, überlege ich jetzt, welchen Echolotgeber ich einbauen könnte.

Das Boot ist ein 30 Fuß Stahlsegelboot, hatte die üblichen Plastik-Durchbruchgeber im RUmpf (für Logge+Echolot, beide defekt); die Löcher habe ich erstmal zugeschweißt.

Zum Echolot hätte ich ein paar Fragen (auf eine Logge werde ich wohl verzichten):

1) Was für (sinnvolle) Möglichkeiten der Geberbefestigung gibt es (am liebsten ohne Loch im Rumpf)? Heckgeber? Gibt es was für den Bug auch?

2) Welche (günstigen) Echolotsysteme (Geber+Anzeige) gibt es? Ich brauch keinen Schnickschnack wie Fishfinder etc. habe auch sonst keine elektronischen Anzeigen an Bord, ich würde nur gerne die aktuelle Wassertiefe kennen!

Danke für die Hilfe!

Lg Mischa
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  #2  
Alt 02.08.2013, 14:32
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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http://www.awn.de/Technik/Navigation...2+Echolot.html

Das habe ich, bin damit zufrieden. Keine Faxen, immer gut ablesbare Zahlen.

Allerdings GFK Eimer mit Geber im ölgefüllten Rohr.

Bei Dir dürfte das Kabel etwas schwerer zu tarnen sein.
Und wie das Kabel am Rumpf dann sichern?

Hätte nicht die Möglichkeit bestanden auf dem ursprünglichen Durchbruch ein Rohr bis über die WL zu schweißen?
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Gruß
Kai
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  #3  
Alt 02.08.2013, 15:07
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Zitat:
Zitat von mischa.mole Beitrag anzeigen
Hallo!

Nachdem unser (Stahl)-Rumpf jetzt endlich dicht ist und ich die Anzahl der Durchbrüche/Seeventile auf 3 minimieren konnte, überlege ich jetzt, welchen Echolotgeber ich einbauen könnte.

Das Boot ist ein 30 Fuß Stahlsegelboot, hatte die üblichen Plastik-Durchbruchgeber im RUmpf (für Logge+Echolot, beide defekt); die Löcher habe ich erstmal zugeschweißt.

Zum Echolot hätte ich ein paar Fragen (auf eine Logge werde ich wohl verzichten):

1) Was für (sinnvolle) Möglichkeiten der Geberbefestigung gibt es (am liebsten ohne Loch im Rumpf)? Heckgeber? Gibt es was für den Bug auch?

2) Welche (günstigen) Echolotsysteme (Geber+Anzeige) gibt es? Ich brauch keinen Schnickschnack wie Fishfinder etc. habe auch sonst keine elektronischen Anzeigen an Bord, ich würde nur gerne die aktuelle Wassertiefe kennen!

Danke für die Hilfe!

Lg Mischa
Hallo Mischa,
Stahlrumpf keine Chance etwas von innen zu mach. Kaufe dir einen Heckgeber und befestige ihn an von aussen. Ich kenne dein Schiff nicht, aber ich gehe mal davon aus das dies ohne grosse Löscherei möglich sein sollte.
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Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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  #4  
Alt 02.08.2013, 15:09
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passagemaker passagemaker ist offline
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Bei Metallrümpfen hast Du immer ein Loch für den Geber. Durch Metall misst ein Echolot nicht.
Und wenn es dann eh vorhanden ist, kannst Du auch gleich die Logge wieder anschließen.

Heckgeber ist genauso lustig wie die Zeitung von gestern, nämlich Vergangenheit.

Das oben erwähnte Rohr bis über WL wäre völlig sinnfrei, damit kann man vielleicht Radio Luxemburg empfangen, aber keine Wassertiefen messen.

Gruß
Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke
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  #5  
Alt 02.08.2013, 16:14
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
..
Das oben erwähnte Rohr bis über WL wäre völlig sinnfrei, damit kann man vielleicht Radio Luxemburg empfangen, aber keine Wassertiefen messen.

Gruß
Richard
Auf jeden Fall noch sinnvoller als Dein Statement.
Von Dir hätte ich etwas mehr Nachdenken vor Antwort erwartet.

Es ging ihm auch darum Borddurchlässe zu minimieren.
Ein aufgeschweißtes Rohr bleibt zwar immer noch ein Durchbruch aber einer mit weniger Risiken wenn er über der WL endet.

Dann unten am Ausgang den Geber fixiert, das Kabel innen im Rohr ins Boot geführt, am besten durch eine gedichtete Öffnung im Deckel mit dem das Rohr oben verschlossen wird.

Ob das auf dem erwähnten relativ kleinen Stahlrumpf mit vermutlich relativ schlanken Formen vernünftig und nicht störend machbar wäre steht auf einem anderen Blatt.
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Gruß
Kai
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  #6  
Alt 02.08.2013, 19:39
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passagemaker passagemaker ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Es ging ihm auch darum Borddurchlässe zu minimieren.
Dieses Ziel wäre ja damit schon einmal nicht erreicht.

Zitat:
Ein aufgeschweißtes Rohr bleibt zwar immer noch ein Durchbruch aber einer mit weniger Risiken wenn er über der WL endet.
Das ist zweifelsfrei richtig. Es birgt aber ein anderes und viel größeres Risiko. Durch den langen Hebelarm kann es nämlich viel leichter lose kommen, damit undicht werden, als der einfache Durchbruch.

Ich habe durchaus den Kopp eingeschaltet bevor ich antwortete.

Gruß
Richard
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  #7  
Alt 03.08.2013, 16:18
mischa.mole mischa.mole ist offline
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Danke für die Antworten!

Warum ist ein Heckgeber Vergangenheit? Gibts da irgendwelche Gründe dafür?

Der alte Durchbruch war direkt neben dem Kiel, da ein Rohr draufzuschweißen wäre aus Platzgründen garnicht machbar, abgesehen von der erwähnten Bruchgefahr...hätte auch noch nie von so einer Lösung gehört.

Ich wäre jedenfalls leichter für eine Lösung außerhalb des Rumpfs zu begeistern als erst wieder ein Loch reinbohren...

Der alte Geber war in einer Art Nirostutzen eingeklebt, der auch noch mit 6 Schrauben durch den Rumpf angeschraubt war...für mich ein No-Go.


Lg Mischa
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  #8  
Alt 03.08.2013, 23:55
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Giligan Giligan ist offline
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Hi,

der Kollege meint, du bekommst erst Bescheid, wenn dein Kutter schon über der möglichen Untiefe ist. Da man aber nicht permanent auf das Dingen starrt, so schnell wie das Schiff kurz ist, auch gar nicht aufstoppen kann, würde ich kein Problem damit haben, ihn hinten zu montieren.
(Ich habe gar keinen)

Weiß jemand, warum Fischfinder billiger sind als reine Tiefenmesser?

Gruß
Willy
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  #9  
Alt 04.08.2013, 00:09
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Seehexe Seehexe ist offline
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Naja, wenn es mit dem Tiefgang eng wird (z.B. im Watt), dann habe ich das Ding ständig im Auge und fahre auch eine entsprechende Geschwindigkeit - nämlich gaaanz palante.
Und trotzdem ist es sinniger zu wissen, wie tief es vorm/unterm Bug ist, es nutzt nämlich nix, wenn der Heckgeber sagt, da ist noch "Luft", während mein Bug schon aufsitzt.
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Gruß, Nicole
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  #10  
Alt 04.08.2013, 00:18
Benutzerbild von hheck
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Einfach zum Nachdenken:
Ich hab in meinen Stahlverdränger ein "Fenster" ( 15x15 cm, 10mm dick) aus Kunststoff eingebaut, auf das ich innen den Geber geklebt habe.

Gruß
Helle
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  #11  
Alt 04.08.2013, 13:38
JohnB JohnB ist offline
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Wo liegt da der Vorteil zu einem direkten Einbau des Gebers?
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Beste Grüße

John

Geändert von JohnB (04.08.2013 um 13:55 Uhr)
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  #12  
Alt 04.08.2013, 17:26
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hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Wo liegt da der Vorteil zu einem direkten Einbau des Gebers?
Daß man ihn austauschen kann, ohne das Boot aus dem Wasser zu holen.

Gruß
Helle
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  #13  
Alt 04.08.2013, 18:42
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Harti Harti ist offline
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Hallo Mischa,

ich habe einen Humminbird HDR 650 eingebaut, Geber am Heck festgeklebt, das Anzeigegerät passt fast überall hin und es funktioniert auch bei höheren Geschwindigkeiten.

Gruß Harti
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  #14  
Alt 04.08.2013, 19:52
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Daß man ihn austauschen kann, ohne das Boot aus dem Wasser zu holen.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
z.Zt:Boskoop/NL
Gibt ja auch ziehbare http://www.repp-shop.de/Navigation-A...olotgeber.html

Ist allerdings immer mit ein wenig Gematsche verbunden bis man den Blindstopfen drin hat.
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Gruß
Kai
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