|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Schaltplan erstellen
Hallo,
auf meinem Segelboot habe ich sämtliche Kabel raus geschmissen weil die Elektrik z.T. nass war und nichts mehr ging. Außerdem war das schon mehr als 30 Jahre alt. Was da neues rein soll, weiß ich auch schon im wesentlichen: AGM-Batterie 140 Ah Batteriemonitor Solarmodul mit Laderegler Ladegerät / Landanschluß Hauptsicherung und -schalter Schalttafel für 7 Verbraucher Bilgepumpe Auch wenn es nur eine kleine, überschaubare Sache ist, würde ich es gerne vernünftig dokumentieren. So bin ich halt Was ich angefangen habe, ist halt amateurhaft und kann bestenfalls als erste Orientierung dienen. Nun benötige ich jemanden, der den nötigen Sachverstand und die Software hat, um einen passenden Schaltplan zu erstellen. Gerne bin ich auch bereit, 1-2 Euronen springen zu lassen... Vielen Dank für die Unterstützung! Gruß Stefan |
#2
|
|||
|
|||
Hmm.. nur eine Batterie??
Kein Motor??? keine 220V anlage?
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#3
|
|||
|
|||
Hallo Bandit,
bisher habe ich einen 4 PS AB ohne Ladespule. Später kommt da sicher noch ein 8-10 PS AB dran und dann mit Ladespule, Batterie etc. Ob ich das in die Bordinstallation integriere dann oder als sep. Einheit belasse, weiß ich noch gar nicht. 220V: stimmt, da fehlt noch was. Die Landanschlußeinheit hat schon einen FI und daran werden, neben dem Ladegerät, noch 2 Steckdosen betrieben. LG Stefan |
#4
|
|||
|
|||
Okay, wenn der AB einen Handstart hat, ist eine Starterbatterie sowieso hinfällig.
Somit sparst auch das ganze Gerödel mit Trennrelais usw.... Ein 8-10 PS AB .... Na die Ladespule wird der 140Ah Batterie ja mächtig einheizen Wie gross ist das Boot, bzw. welche Ladeleistung stellst du dir denn bei den Solarmodulen vor? Wo ist dein Fahrbereich?? DAS sollte erstmal ein guter Anfang sein... Wenn jemandem was auffällt bitte melden. Die korrekte Absicherung des Landstromanschlusses ist hier noch nicht eingezeichnet, Ebensowenig wie die Zuleitung zum Solar-Regler. Ich hoffe es hilft trotzdem erstmal als Denkanstoss. JAJA... es sind nicht immer die Korrekten Schaltsymbole verwendet EDIT: Ich fürchte da bringt das Solarmodul noch mehr *ggg*
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (21.08.2013 um 18:44 Uhr) |
#5
|
|||
|
|||
Das Boot ist ein 22 Fuß Segler (Neptun22). Die Solarzelle ist schon vorhanden, bringt aber kaum was. Da sie halt schon da ist (samt Laderegler) behalte ich sie aus nostalgischen Gründen. Bringen tut sie jetzt im Sommer zwischen 0,1 - 1 A -> deckt also nicht mal den Tagesbedarf OHNE Kühlbox.
An den Wochenende dient mir das Boot primär für 2-3 Tage als schwimmender Wohnwagen auf dem Rhein und da komme ich mit der 140 Ah AGM-Batterie gerade so über die runden. Wenn ich viel Glück habe mit dem Wind, kann ich dann auch mal bei Wiesbaden/Mainz etwas segeln. Ansonsten kommen noch 1-3 Urlaube/Jahr mit 1-3 Wochen Dauer dazu im Mittelmeer/Ostsee/IJsselmeer o.ä. Und hier dann möglichst wenig in Marinas. Dafür wollte ich mir aber noch einen portablen Generator kaufen zum Nachladen. Bisher habe ich nur das Solarpanel mit Laderegler, eine ziemlich fertige 55Ah Blei-Säure-Batterie und 2 x 12V-Steckdosen. Das soll sich nun bald ändern... Zitat:
LG Stefan |
#6
|
|||
|
|||
Gut... Batteriemonitor kannst durch ein halbwegs genaues Digital Voltmeter ersetzen.
Kabeln... Lieber grösserer Querschnitt, als zu dünn (Spannungsabfall/Verlustleistung) Ich komm mit 2x 100Ah mit Kühlschrank, Tagsüber Funk, und etwas Musik grad mal auf 48Std. bis 50% Entladetiefe (Entladeschluss, Praktisch hab ich ja nur 100Ah zur verfügung) Allerdings völlig Autark, ohne Solar, ohne NAV, unter Kroatischer Sonne bei >40°C. Getestet an Land..... daher mein Entschluss..... Es kommt ein "richtiges" Boot ins Haus mit 2x 120A LiMas *ggggg* Generator ist bei dir wohl unumgänglich!!!! Dann aber gleich was Potentes (10-15A/220V) und ein Umgebautes Netzteil als Ladegerät, um Die Batterien in möglichst kurzer zeit wieder aufzuladen. Ich hab für den Segler ein Server Netzteil "Frisiert". Liefert bei Leergezogenen Batterien, gemessene 156A!! nach ca. 30min. sind sie wieder bei ca.90% Wenn du ein Schwächelndes Ladegerät auch noch hast, dauert die Ladung der Batterien länger, als der Tank des Moppels reicht *gg* Es ist das ewige Problem der Segler.... Woher nur den Strom nehmen !!!
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#7
|
|||
|
|||
Hallo Bandit,
mit dem Thema beschäftige ich mich schon geraume Zeit. Die Kabelquerschnitte habe ich mit 1,5 mm² großzügig bemessen und komme auf einen Leitungsverlust von durchweg <0,25 V. Die AGM-Batterie kann ich zur Not auch noch etwas weiter als 50% leersaugen, ohne dass sie ernsthaften Schaden nimmt. Allerdings braucht es zum Laden auch schon ein entsprechendes Ladegerät mit IUoUo-Kennlinie: hab mir den Sterling PCU1230 ausgesucht. Max. Leistungsaufnahme bei 220V liegt bei 510 Watt. Ein Honda Generator EX7 oder ähnliches mit einer Dauerleistung von 0,6 kVA reicht da ja. Nach 1 - 1,5 Std. ist die Batterie wieder Randvoll. Ev. nehme ich auch den 40A-Regler von Sterling, was bei der vorgesehenen Batterie gerade noch gehen würde. Dann bräuchte ich aber auch schon wieder den größeren Honda. Die tägliche Ladezeit würde sich aber auch um ca. 1/3 verkürzen Für einen Laien bin ich schon ziemlich tief im Thema drinnen. Nur am Schaltplan verzweifele ich. HILFE! LG Stefan |
#8
|
|||
|
|||
Zitat:
Ist doch wirklich völlig Simpel mit nur einer Batterie. Ich habe den Schaltplan für meine Siesta für dich "umgestrickt" Daher sind die Positionslichter als LEDs eingezeichnet. Auch die Kontrollleuchten im Panel kann man sich Wegdenken. Übrigens.... Wenn du wirklich Hilfe brauchst bei Batterien, und allem was dazugehört.... http://www.microcharge.de/ Nein, ich bin nicht mit Tom Verwandt, Verschwägert, oder sonstwas, und ich bekomme auch keine Prozente von seinem Shop. Nur extrem hilfreiche Infos auf seiner Seite, besonders in seinem Forum. Sollten noch Fragen auftauchen, meld dich per PN. Sonst gibts hier wieder Gewitterstimmung, wenn ich über die "Heiligen Kühe" herziehe
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#9
|
|||
|
|||
Hallo Bandit,
Schaltpanel - Batterie: 1,5 m / max. 40 A / 10 mm² Natürlich bin ich kein gelernter Elektriker o.ä. und habe mir mein Wissen nur angelesen, werde aber da den div. Autoren vertrauen und ein Ladegerät mit Kennlinie kaufen. Was nicht heißen soll, das Du nicht Recht haben könntest. Du hast natürlich Recht: nach 1 - 1,5 Std. ist der Akku aufgrund der Ladekennlinie nicht Randvoll. Dazu braucht es etwas Zeit am Landstromanschluß Ansonsten kann ich - eben weil ich es nicht gelernt habe - keinen Schaltplan erstellen. Sei er auch so simpel wie hier. Wolltest Du Deinen Schaltplan anhängen? Habe nämlich nix gefunden. Danke. LG Stefan |
#10
|
|||
|
|||
Ein zu 50% entladener Akku braucht wohl immer mindestens ca 1/2 Tag, wenn er denn wirklich voll geladen sein soll.
Ein Victron-Batteriemonitor stellt z.B. die Vollladung mit den Standardeinstellungen fest, wenn bei ca Erhaltungsspannung 13,X V noch ein Strom von 0,1% C (also in deinem Fall 0,14A) in die Batterie fließt. Bis das soweit ist, dauert es eben. Da nützt das tollste Ladegerät nicht viel. Die IUoU-Kennlinie (oder ähnlich) hat hauptsächlich den Grund, dass man den Akku bis ca 80% Ladezustand schneller voll bekommt. Voll bekommt man den aber auch mit einem Festspannungslader (WU- oder IU-Kennlinie), der also nur auf Erhaltungsspannung (13,X V) eingestellt wird. Es dauert dann halt länger. @Bandit1973 hat völlig recht, dass viele IUoU-lader dann aus dem Tritt kommen, wenn während der Ladung ein merklicher Verbraucher parallel läuft. Die Stromstärke steigt aus "Sicht" des Laders, der Lader schaltet auf ca 14,4V um (oder bleibt bei 14,4V), obwohl die Batterie eventuell schon wirklich voll ist. Das Problem gibt es mit einem Festspannungslader nicht. Von daher sollte man sich vorher genau informieren, wie sich der IUoU-Lader in so einem Fall verhält bzw. ob er in dieser Beziehung Einstellmöglichkeiten bietet. Im Zweifelsfall kann man sich dann lieber einen Lader kaufen, der sich von der IUoU-Kennlinie auf Festspannung umstellen lässt. Gruß Friedhelm |
#11
|
||||
|
||||
"Schaltpanel - Batterie 1,5m".. du weisst aber schon, dass du die Länge x2 rechnen musst????
Du hast am Boot ja keine "Masse" wie am Auto, somit musst du die Rückleitung auch rechnen!!!!! Das gleiche gilt natürlich bei ALLEN Verbrauchern!!!! Schaltplan angehängt... siehst das Bild nicht ????? Wenn nicht, gib mir deine eMail, Ich schicks dir!!! Wie schon gesagt... die Computerlader sind nicht schlecht, Über Nacht, wenn niemand am Boot ist, und die Elektrik ausgeschaltet, fährst Morgens mit voller Batterie los. Wenn du Unterwegs (Generator) Laden willst, dann besser ein Festspannungs Ladegerät. Wenn du Über Nacht in der Marina mit Landstrom, die Batterien Aufladen willst, reicht die Zeit auch bei einem solchen Gerät, um die Akkus Voll zu bekommen.
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
|
#12
|
|||
|
|||
Ich danke Dir, damit kann ich schon mal was anfangen
LG Stefan |
|
|