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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motorschacht am Rumpf verschließen mit Aluplatte, laminierter Glasfaser oder...?
Hallo zusammen,
ich besitze eine ETAP 23. Die hat einen Schachtmotor. Der Schaft des Motors wird zwar zwischen einem dicken Gummi durchgesteckt, der jedoch nicht mit dem Rumpf eben abschließt. Der Gummi ist von unten gesehen ca. 4cm vertieft. Das bedeutet, es entstehen ordentliche Verwirbelungen die bremsen. Jetzt habe ich mir gedacht, die Schachtaussparung zu zu machen. Erste Gedanken sind mit einer Aluplatte das Ding schließen. Leisten im Viereck sollen das verrutschen verhindern. Die Teilung deshalb, dass ich die Platte auch wieder wegmachen kann, wenn der Motor weg muss. Nach oben kann ich das ganze an einer Stange mit Zugfedern aufhängen, die ich quer legen kann. Der Schacht ist von unten her etwas angeschrägt, sodass er weiter oben Backbord und Steurbord eine ca. 2cm breite Kante hat. Dort kann ich dann die Stange quer legen. Oder ich laminiere mir selbst eine Platte aus Glasfaser und Epoxy und befestige (spanne) sie genauso wie die Aluplatte von unten an den Rumpf ran. Oder, ich halte von unten was dagegen und giese die Vertiefung mit was auch immer aus und mache das dann an den jetzigen Gummi ran. Keine Ahnung wie, aber ich möchte das Ding zu machen. Hat jemand noch andere Ideen? So sieht das von unten aus. Allerings ohne Motor, aber das spielt erst mal keine Rolle: Freue mich auf eure Anregungen! Grüße Holger
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_____/)_____/)_______ Segeln aus Leidenschaft |
#2
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Passgenaue Platten kannst du dir selbst herstellen. Endscheidend ist die Art der Befestigung, ob du den Motor im Wasser ausbauen kannst, also Klappmechnismus oder fest und du gibst einen Vorteil des Schachtmotor auf. Ich habe derzeit bewusst einen Kurzschaftmotor, weil ich diesen Winter so umbauen möchte, dass ich beim Segeln den Motor hochziehen kann und den Schacht komplett verschließen. Wie weit willst du gehen?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Ich kann mich da irgendwie nicht gedanklich reinversetzen.
Soll der Motor da nun weiterverwendet werden? |
#4
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Ich glaube schon. Das Problem ist, die Verwirbelungen zu minimieren.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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