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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unterwasserbeschichtung Stahlboot
Hallo,
ich muß diesen Winter den Unterwasseranstrich komplett entfernen und neu aufbauen. Nun habe ich viel von Beschichtungen mit Zinkstaubgrundierung, Eisenglimmerlack, usw. gelesen. Viele schreiben, dass ein altes Stahlboot so beschichtet werden muß. Mich macht allerdings stutzig, dass alle Typischen Hersteller von Yachtlacken (International, Epifanes, ...) solche Produkte nicht in ihrem Programm haben und diese nicht für die Beschichtung empfehlen. Was nimmt man nun? Eine Beschichtung wie z.B. in der Epifanes Fibel / International Anstrich Fibel für Yachten beschrieben oder doch Zinkstaub usw.? |
#2
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Ich würd mich an die International Fibel halten.
Eventuell dort mal anrufen und direkt deine Fragen stellen. Die sind recht auskunftsfreudig.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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Naja, wenn man mal hinschaut, steht in der Anstrichfibel dazu gar nichts drin
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#4
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Unterboot gut abstrahlen, dann Streiche 5 bis 6 Schichten Unterwasser Primer und dann kommt das Antifouling drauf. auch nochmal zwei bis drei Schichten. dann hast du was den Primer angeht die nächsten 10 Jahre Ruhe.
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#5
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Habe ich im April hinter mich gebracht. Wenn ich jemanden da emofehlen kann, dann ist Das die Crew von www.toplicht.de. Hier werden Sie geholfen +schreilach+ War echt ne Scheiss Arbeit. Aber, so Kollegen hier aus dem Forum: Du kommst deinen Boot sehr viel näher. gruss
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#6
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In der Epifanes Fibel und in der von Hempel ist der Lackaufbau genau beschrieben, sowohl für 1K als auch für 2K! In der Fibel von International ist zwar nicht im Detail beschrieben wie man vorgeht. Da die Produktpalette aber sehr ähnlich wie bei den anderen Herstellern ist, kann man den Farbaufbau wohl adaptieren. Aber zusammengefasst herrscht hier also die Meinung vor, kein Zinkstaub usw. zu verwenden! Wie sieht es denn mit 2K Durasolid aus, dass wird auch immer mal wieder genannt für den Unterwasseranstrich? Anzahl Schichten Verdünnen Trockenzeit Schleifen Bemerkungen Geändert von Triumph+Mini (22.10.2013 um 07:20 Uhr) |
#7
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Ja siehst Du. Da haste Spass..
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#8
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Schau mal bei Epiform vorbei. 1-2 Schichten Epoxydprimer, dann 3 Schichten Teerepoxyd, dann AF. Diese am besten selbsterodierend. Nie wieder schleifen, einfach nur alle 1-2 Jahre neues AF...fertig
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MfG Eric Allet wird jut... |
#9
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Und bloss keinen Zink raufschmieren
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MfG Eric Allet wird jut...
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#10
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Hallo,
ich habe diesen Unterbau bei meinem Sahlboot und ich kann nur sagen, der letzte Mist. Mach es wie oben beschrieben mit Primer, dann hast du auch keine Blasenbildung durch Gase die bei Zink entstehen können. MfG
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#11
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Also dann die Beschichtung mit Primer. Dann ist eigentlich nur noch die Frage, lieber 1K oder 2K. Von der Verarbeitung usw. ist 1K natürlich wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Vorallem da in der Halle, in der das Boot liegt (unbeheizt) über den Winter recht niedrige Temperaturen herrschen, scheint mir eine 1K Beschichtung besser machbar zu sein. Was denkt ihr?
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#12
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Wie bei allem geht auch bei der Unterwassereschiffbehandlung die Zeit weiter.
früher benutzte man einfach Zink weil man nichts besseres hatte. Wenn man die alten fragt, ist das zeug toll und sie werden nie was anderes verwenden. Aber wie gesagt heute ist man auch schlauer und die Nachteile von Zink haben moderne Primer nicht mehr.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#13
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Leider kann ich noch keine Erfahrungen dazu steuern. Ich Hab in der Summe 8 Schichten. Auf Wunsch stelle ich diese mal ein. Ist mir von toplicht so empfohlen worden. Meines Wissens nach, fahren dort auch Leute Stahlboote. Naja ich warte es mal ab
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#14
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Mir wurde heute ein Kostenvoranschlag für das Unterwasserschiff strahlen mit anschließendem Anstrichaufbau gemacht.
Es sollten 3 Schichten aufgetragen werden: 1. Zink 2. Multicoat 3. Antifouling Ich denke, ich werde es dort nicht machen lassen.
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Gruß Klaus |
#15
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Nach dem Sandstrahlen (SA 2,5) empfiehlt sich immer Beschichtung mit 2-K-EpoxiTeer. So wie es an Binnenschiffen, aber auch an Schleusentoren, Dalben und allen anderen Wasserbauwerken im Süß- und Salzwasser zu finden ist.
Genauso wichtig, wie ein sauberes Strahlergebnis ist die anschliessende Schichtdicke des Farbsystems! Alles unter 800-1000 mü Schichtstärke ist FUSCH. Schliesslich soll eine solche Baustelle auch ein gutes Ergebnis für die nächsten 10 Jahre liefern... |
#16
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Zitat:
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#17
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Wenn du es Sandstrahlen lässt, ist es auch gut. Ich Hab es mit Tercoo Scheiben abgezogen.
Danach 1 Schicht Grundierung, 6 Schichten Teerpoxy, 1 Schicht Vermittler, 1 oder 2 Schichten AF. Arbeitsschutz... ganz wichtig... richtiger Atemschutz und alte Klamotten. Wenn du es selber abziehst auch gute Schutzbrille. Die mit Dichtungsgummi. |
#18
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Hallo,
nachdem ich mir das mit dem Teerepoxy mal bim Hersteller Sigma Coatings angeschaut habe, wäre man dann ja wieder bei Zink als ersten Anstrich. Von daher sehe ich davon lieber ab. Und auch hier sehe ich wieder, dass die bekannten Hersteller von Yachtfarben solche Beschichtungne nicht mehr empfehlen und meist auch nicht mehr anbieten (siehe International, Hempel, usw.). Ich werde mich wohl an die Herstellerangaben halten. Von daher stellt sich für mich jetzt nur noch die Frage, ist für meine Situation (unbeheizte Halle, selber mit Rolle und Pinsel beschichten,...) ein 1K oder ein 2K Aufbau besser geeignet. |
#19
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Hallo,
ich weiss nicht was du wo gelesen hast. Aber... Heir mal ein paar Gedanken. Ich habe folgendes gemacht: ( das wurde mir so empfohlen ) 1. Anstrich nach Blank und wirklich Blank: Sigma Cover 280 .. ist kein Zink 6 Schichten Sigmarine 300 ( TCN ) 1 Schicht Sigmarine Vikote 14 ( Aluprimer ) 1 Schicht Antifoulung Sigmarine Eco Fleet 238A Gerade nochmal in dem Handbuch nach gelesen das ich mir dabei erstellt hatte. In der Summe bin ich ( wirklich alles zuammen ) auf etwas mehr als 2500EUR gekommen. Bitte beachte dabei folgendes. Du brauchst nicht nur das Zeug... Das ist fast die Hälfte ( wobei ich Havelmike um seine 300EURONEN beneide ) Was dazu kommt: Pinsel, Schälchen, Hallenmiete, eventuell Strom der noch extra kommt, Freunde und deren Bier oder Essen, Die Abziehscheiben oder den Sandtrahler, Abdeckplanen. So Klein Kram... Gucke dir vorher an wo du das im Zweifel schnellst nachkaufen kannst oder Decke dich entsprechend VORHER ein. Berechne Fahrzeit und Sprit sowie Trocknungszeiten... ( Ich hab da echt Wert drauf gelegt ) Musste immer eine Stunde hin und eine wieder zurück zum Boot. Das Ein uns Auskranen... ISt ja auch nicht ganz billig. Der Arbeitsschutz.. und so weiter... Wenn du dir das mal alles aufschreibst und gegen rechnest musst du dir halt überlegen ob es so oder so besser ist. Wichtig ist: Leg dir eine Reserve an Seite: 1: Du weisst nie was kommt. ( Ich hatte noch 300EUR die dazu kommen weil eine Leckage geschweisst werden musste ) 2: Wenn der Kahn BLANK IST kannst du am besten die Wanddicke deines Schiffes messen ohne Verfälschungen der Farbe ( So ein Schallgerät kann man sich ausleihen ) 3: Vielleicht fällt dir dabei auf, was du direkt noch so machen kannst. Bedenke: Das nächste mal siehste dein U Schiff wahrscheinlich erst wieder in einem Jahr. 4: Muss nicht ganz so verrückt sein wie ich, aber... Überlge ob du dir nicht Zeichnungen oder zumindest nen HAUFFEN an Bildern machen willst. Ruderblattgröße , Schraubengröße, Schraubenartikelnr. Eventuelle Ausmaße der Kühlrohre. Art der Opferanoden ( tauschen? Geld? ). Wenn du solche Daten hasst, kannst du eventuell Folgende Sachen besser planen. Weil du schon die Daten hast, BEVOR du raus bist. Jeder Tag an Land, egal ob Halle oder drauusen, kostet auch Geld. Das sind nur ein paar Anregungen... Wie gesagt, hab das Thema gerade erst durch. Musst du nicht befolgen.. Reicht wenn du drüber nach denkst ;))) Gruss
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#20
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Das mit dem Zink als ersten Anstich hatte ich wohl falschverstanden , kam aus dem Merkblatt bei Toplicht zu Sigma Coatings Teerepoxid... Sorry!
Hallenmiete etc. brauche ich nicht zu berücksichtigen, sind im Vereinsbeitrag erhalten.... Fahrkosten halten sich in Grenzen, da der Verein ca. 15 Km von mir entfernt ist. Das Boot habe ich schon geschallt (habe selber ein Ultraschall Meßgerät), ist an der dünnsten Stelle die ich gefunden habe noch 4mm / Rest liegt bei rund 5mm. Schweißarbeiten sind nicht erforderlich... |
#21
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Habe mal fogende Faustformel gehört: Beplankungsstärke ist normaleriwesie= Spantenabstand in mm/100.
Gucke dir stark belastete Stellen an ( Ruderblatt ) überhalb des Ruders. Prüfe wie die Anoden abgenutzt sind ( alle gleichmäßig? die eine mehr oder weniger? Wenn ja, warum? ) am Steven, Kielnaht, Kimm, Um den Prop. ACHTE AUF TEMPERATUREN sowie TROCKNUNGSZEITEN... So, ich muss arbeiten ;))) gruss |
#22
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BOAR.. Wie mein Hirn rattert: Fällt mir gerade noch ein. Wenn das Schiff Blank ist, mache FOTOS DAVON!!!!!! Rahme Sie ein...
Solltest du das dennoch verkaufen wollen/müssen wie auch immer.. Kannst du BEWEISEN, das du nicht nur drüber gestrichen hast sondern wirklich neu aufgebaut hast. MEHRWERT!!!! Man könnte überlegen von jeder Schicht eins zu machen ( das 300er wird in zwei Farben anbgeboten. Damit siehst du wo du vorher schon gestrichen hast ) Der Aluprimer und das AF sind auch different... Wichtig!!!! GANZ WICHTIG!!! Habe ich aus dem Rhederlaag Thread gelernt !!!!! BILDER Wir wollen BILDER SEHEN ;)))))
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#23
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Hallo,
gerade beim weiteren Suchen nach Informationen zum Thema drüber gestolpert. Dieser Antifouling-shop mit seinem Forum ist wohl verfechter des Zinkstaubs und kommentiert die Diskusionen hier... |
#24
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Zitat:
Auch ich habe eine 2K Zinkgrundierung von Sika drauf und danach 4 x 2K Teerepoxy dann Primer und 2x Hart AF von Hempel. Das AF verwenden bei uns fast alle im Hafen seit vielen Jahren und sind zufrieden damit.
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Servus Willi
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#25
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Der Grund warum Zinkstaubfarben im Endkundengeschäft nicht so populär sind, dürfte eher in gewissen Anwendungsproblemen liegen als dass diese nicht mehr erhältlich seien bei den großen Anbietern. In Werften scheint das nach wie vor Stand der Technik zu sein...
Unser Kleineisenschwein wurde ausweislich der Dokumentation zuletzte 1997 wie folgt behandelt (und lag seither fast durchgehend im Wasser): - Korundstrahlen - Feinstrahlen - 1* Zinkstaubgrundierung - 1* Eisenglimmeranstrich - 3* Multicoat - 1* PVC Vinyl Barriere - mehrere Lagen Vinylesterbasiertes Antifouling (anscheinend meist alle 3 Jahre) Letztgenannte kann man nicht wirklich an- oder abschleifen, wie wir gerade feststellen mußten Im Innenraum sind anscheinend etliche Kilo Fluidfilm AR verteilt - sieht dreckig aus aber wenn man es wegwischt, ist darunter alles bestens, obwohl immer etwas Wasser in der Bilge steht, das nicht abgepumpt wird.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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