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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 17.10.2005, 19:58
HajoS HajoS ist offline
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Standard Dichtmittel im Getriebebau

Hallo Kollegen von der Motorfraktion!

Kennt jemand ein Dichtmittel, das geeignet ist feinste Leckagen an O-Ringen in Z-Antrieben zu dichten. Bei meinem BMW-Drive erscheint am Öl-Rückkanal zwischen Ober- und Unterteil trotz O-Ring-Wechsels und akribischer Säuberung der Passungen ständig eine Spur Getriebeöl. Es müßte doch "etwas" geben, das ich als zusätzliche Klebe-/Dichtraupe auf den O-Ring auftrage, das dauerelastisch trocknet und diesen Bereich eben perfekt dichtet. Es muß naheliegenderweise für diese "Arbeitsumgebung" geeignet sein.

Dank und Gruß, Hajo
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  #2  
Alt 17.10.2005, 20:08
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Barracuda Barracuda ist offline
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Hallo,
das einzige was ich da kenne ist ein Getriebedichtmittel von Wynns, gibts bei Stahlgruber. Das Mittel lässt Gummidichtungen aufquellen, habe damit schon verblüffende Ergebnisse aber auch schon Pleiten erlebt.
Da das Mittel nur zugefüllt wird hält sich der Aufwand in Grenzen und könnte einen Versuch wert sein. Hatte einmal ein ähnliches Problem mit einem Simmering der Getriebehauptwelle am Auto. Ansonsten könnte ich mir noch Motorendichtmasse auf Silikonbasis vorstellen, gibts auch bei Deinem bayrischen Händler.
Viel Erfolg

Ciao
Barracuda
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  #3  
Alt 17.10.2005, 20:24
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ugies ugies ist offline
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Atmosit

http://www.treske.de/800/products/kl...s/atmosit1.jpg

Basis Dickflüssiger Dichtstoff auf Basis Kunstkautschuk
Anwendung leicht demontierbare Abdichtungen von Getriebe-, Maschinen-, Motorengehäusen bzw. Flanschen, als Ergänzung/Verklebung von Feststoffdichtungen, für grob bearbeitete Dichtflächen und Flansche
Temperaturbest. von - 25°C bis + 120°C

Gruß
U.
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Gruß
Uwe
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  #4  
Alt 19.10.2005, 23:29
HajoS HajoS ist offline
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Danke für die Hinweise! Das Mittel von Wynns verlangt ja offensichtlich ein "laufendes" Getriebe, da es sich ja verteilen muß, während Atmosit nach der Web-Site wohl eher für Dichtflansche vorgesehen ist. Ich denke jedoch an ein Mittel, das ich in die O-Ring-Nut einstreiche, anschließend den O-Ring aufziehe und zuletzt den O-Ring selbst mit eine "Raupe" des Mittels überziehe. Ich werde dennoch 'mal bei Stahlgruber vorbeigehen, vielleicht gibt's eine Applikationsbeschreibung.

Gruß, Hajo
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  #5  
Alt 20.10.2005, 13:19
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Moin Hajo,

diese Raupe zusätzlich zum O-Ring bekommst du mit Atmosit auch hin. Ich würde es zumindest versuchen, erst den Ringkanal mit Atmosit zu füllen und dann den O-Ring einzulegen. Dadurch bekommst du logischerweise mehr Druck auf den Ring. Vorstufe dazu wäre das Füllen des Kanals mit Fett, in das man dann den Ring einlegt. Das habe ich ohnehin meistens so gemacht. Im übrigen gibt es auch O-Ringe, die dicker sind.

Gruß
Uwe
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Uwe
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  #6  
Alt 20.10.2005, 20:35
HajoS HajoS ist offline
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Im übrigen gibt es auch O-Ringe, die dicker sind.

Danke, Uwe!
Aber das habe ich bereits probiert. Es scheint sich um Rauigkeiten an den Passungen, auf die die O-Ringe drücken, zu handeln. Ich möchte dort ungerne weiter metallische Bearbeitungen durchführen, deswegen ist mir Deine Bestätigung mit der "Raupe" schon viel wert, so werde ich es jetzt versuchen.

Tschüss, Hajo
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  #7  
Alt 20.10.2005, 23:33
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diddiCB900F2 diddiCB900F2 ist gerade online
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Hallo Forum,

Binn einer der vielen NEUEN im forum
neben bei .. bin begeistert!!!!!!

..mein erster beitrag..

Rate dringend ab von sogenannten Mitteln die O-Ringe aufquellen lassen!
--->Aufquellende O-Ringe werden definitiv porös,"Weichmacher "verflüchtigt sich.Ist mein aktueller Wissensstand.
PS: bin aber lernfähig.

grüssle diddi
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  #8  
Alt 21.10.2005, 19:25
HajoS HajoS ist offline
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Das ist auch ein Grund warum ich dem Wynns-Mittel skeptisch gegenüber stehe, ähnlich wirken vermutlich auch die Mittel zum Kühlerdichten (KFZ), die der Kühlflüssigleit beigegeben werden. Deshalb denke ich nach dieser Diskussion ist das lokale Aufbringen einer geeigneten Masse, wie z.B. Atmosit, der richtige Weg.

Vielen Dank und Tschüss, Hajo
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  #9  
Alt 27.10.2005, 08:59
Nemo Nemo ist offline
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Hallo Hajo,


schaue hier nach:

http://www.loctite.de/int_henkel/loc...id241&layout=3

die Erzeugnisse sind super.

Gruß
Peter
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Grüße von der Untermosel
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  #10  
Alt 27.10.2005, 09:29
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Zitat:
Zitat von diddiCB900F2
...Binn einer der vielen NEUEN im forum...
neben bei .. bin begeistert...
..mein erster beitrag..

Rate dringend ab von sogenannten Mitteln die O-Ringe aufquellen lassen!
--->Aufquellende O-Ringe werden definitiv porös,"Weichmacher "verflüchtigt sich.Ist mein aktueller Wissensstand.
PS: bin aber lernfähig.

grüssle diddi
moin,

wenn auch spät - herzlich willkommen im forum.



interessanter hinweis.
glückwunsch zum erstbeitrag

le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen

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  #11  
Alt 27.10.2005, 14:34
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kanalskipper kanalskipper ist offline
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da häng ich mich doch gleich ran....

Mein Getriebe ( Velvet Drive) ist undicht, im Betrieb tritt zwischen den Getriebeschalen irgendwo ATF Öl aus. Kann man das irgendwie von außen abdichten? Zumindest, bis man den Trumm irgendwann mal ausbaut?
Oder gibt es ein Dichtmittel, das man, ähnlich wie bei Kühlern, in das Öl kippt und das dann die Stelle dichtet?

Grüße

Kanalskipper
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Slow down, you move too fast.......
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