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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Osmose im GFK-Unterwasserschiff
Hallo Leute, bin neu hier im Forum und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich bin auf der Suche nach einer detaillierten Anleitung zur Osmosebehandlung eines GFK-Unterwasserschiffes, am besten für Blöde mit Bildern usw.
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#2
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Dann sag' ich mal Herzlich Willkommen....
Zu deiner Frage: Gib' mal Osmose in der Suchfunktion ein und lies dich da erstmal durch, steht ne' Menge drin.... Gruß Hank |
#3
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Herzlich Willkommen im Forum
Ich kann Deine Frage leider auch nicht beantworten, denke aber das der Tip von Hank dich ein Stück weiter bringt.
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Gruß Jürgen Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen. |
#4
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Re: Osmose im GFK-Unterwasserschiff
Zitat:
zunächst mal das wichtigste: herzlich willkommen im forum. wie bereits erwähnt - die suchfunktion des forums fördert ne menge fachwissen (und leider auch einige weniger qualifizierte beiträge) zutage. da hast du erstmal rechlich zu lesen. was lässt dich denn vermuten dass dein kahn an osmose erkrankt ist? le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#5
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Re: Osmose im GFK-Unterwasserschiff
Zitat:
Das ist schon mal die Kernfrage. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#7
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#8
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Du wirst wohl in den angegeben Artikeln schon mal Anregung bekommen, hier meine ...IMHO..erfahrung zum Thema.
Wenn du im Unterwasserbereich Blasen im Gelcoat findest und diese nach dem Aufstechen eine sauer riechende Flüssigkeit absondern, dann hast Du an dieser Stelle 0smose. Willst du das sanieren, egal ob in Eigenregie oder durch Fremdfirma, ist die erste Investition ein Feuchtemesser Für den Bau/Holz z. B. bei Conrad. Achte darauf, das der Feuchtemesser eine Messfläche hat, keinen Messpunkt. Du brauchst keine Absolutmessung der Feuchte, Du nimmst als Referenzpunkt einen Ort an Deck (über Wasser), der gibt den Wert, den eigentlich der gesamte Rumpf haben müsste, aber aufpassen, dass man nicht an einer Stelle misst, wo Metall unterlaminiert ist oder ein Tank sich darunter befindet. Dann teilst Du den Rumpf in einzelne Bereiche, vielleicht jeden Meter in der Länge und zwei, drei Punkte bis zum Kiel und machst Dir eine Feuchtetabelle. Nach dem Abtragen des Gelcoats, was unbedingt nötig ist, verfolgst Du durch weitere Messungen, wie die Trocknung voranschreitet. Als Referenzwert hast Du ja immer deinen Deckpunkt. Rechne mit mindestens sechs Monaten Trockenzeit, wenn Du nicht eine Zwangstrocknung durchführen kannst oder willst. Wenn der Rumpf an den Messstellen trocken ist, dann kannst Du mit dem Feuchtemesser einfach den Rumpf per Hand abscannen, um vielleicht noch feuchte Stellen zu finden. Achte auf einlaminierte Holzstücke, Sandwich etc., das sind böse Feuchteträger und müssen in der Regel aufgeschnitten werden. Die Vorarbeit, nämlich das Abtragen des Gelcoats bis auf die Laminatschicht, das ofte Absprühen mit Wasser, um noch vorhandene Salze auszuspülen, die Überwachung des Feuchtegehalts sind die Voraussetzungen, um eine Gute Osmosesperre vorzubereiten. Der eigentliche Auftrag des Epoxy ist dann nicht die grösste Mühe und Stand der Technik, da gibt es viele Unterlagen zu. Es kommt bei dem Auftrag des Epoxy nur darauf an, dass die Luftfeuchtigkeit in den in der Verarbeitung von Epoxy angegebenen Grenzen ist.
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#9
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ich liebe dieses thema.....
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#10
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#11
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Hallo alle zusammen,
habe gerade im aktuellen Palstek (mit osmose spezial) gelesen: Peter Wrede von Yachtrefit führt kostenlose! Osmose überprüfungen durch. www.yachtlackierung.de
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#12
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Hallo mitglieder
Bin neu hier und habe mir einen Motorsegler zugelegt,der liegt in griechenland schon seit 2007 im Wasser.Hat der jetzt automatisch Osmose?? weil er so lange im Wasser liegt?Wer hat da Erfahrung.Schon mal Danke. |
#13
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Die haben auf der Hanseboot ganz kompetent beraten:
http://www.yachtlackierung.de/osmosesanierung/os/ |
#14
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P. Wrede sind wirklich gut. Mein USchiff ist vor 4 Jahren komplett von denen überholt und Osmoseschutzbeschichtet worden. Das war und ist eine erstklassige Arbeit welche die abgeliefert haben.
ABER: verdammt teuer Zum Selbermachen: Das ist eine Schweinearbeit. Gelcoat abfräsen, süsswasserspülen, trocknen, süsswasserspülen, trocknen ... Matte mit EPOXY rauflaminieren, schleifen, spachteln.....und irgendwannmal FERTIG (Die Vorgehensweise kann variieren...). Danach hat derjenige garantiert keinen Nerv mehr diese Arbeit zu wiederholen. ERGO: Absolut gründlich arbeiten, damit einem das Schicksal einer Wiederholung nicht ereilt. Grüß Jens
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navigare humanum est......... Geändert von skippa (04.11.2013 um 15:37 Uhr)
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#15
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Zitat:
willkommen auch von mir 6 Jahre im Wasser es würde mich wirklich interessieren wie das Unterwasserschiff aussieht. Automatisch kriegt kein Boot Osmose. Du wirst ohnehin nicht drum herum kommen es erst mal gründlichst zu reinigen. Erst danach kannst Du dann u.U. Bläschen sehen, sofern vorhanden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#16
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...mir wurde auf der Hanseboot gesagt ( von mehreren) JEDES aber auch WIRKLICH JEDES GFK Boot bekommt Osmose. Die Frage ist nur : WANN
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#17
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Logisch wird das gesagt.
Man will ja seine Sanierung verkaufen. Mit den modernen Harzen und Herstellungsmethoden ist das bei weitem nicht mehr das Thema wie vor jahren. Aber so lange die doofen Yachties alles glauben, was ihnen irgendwelche Werftfredels erzählen, wären sie ja bescheuert, wenn sie die Kohle nicht mitnehmen würden. |
#18
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Jedes, aber jedes Auto rostet, die Frage ist nur wann: nach 5 Jahren oder nach 50 Jahren? Beim Boot ungefähr ähnlich.
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#19
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Danke ich werde das Boot in Griechenland aus dem Wasser hohlen und mir den Schaden mal
anschauen,es ist eine LM 30 von 1988.Ich berichte weiter. |
#20
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Zitat:
Das interessiert sicher nicht nur mich
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#21
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Lm 30
Hallo bin ich wieder,
So boot aus dem Wasser nach 6 Jahre hier die Fotos.Und dass Schönste!! KEINE Osmose!! Keine einzige Blase oder Bläschen,ist dass Qualität oder nicht. Bin Natürlich sehr Glücklich.Also jetzt wissen wir das es nicht selbstverständlich ist dass ein boot wenn es Länger im Wasser liegt Osmose bekommt. |
#22
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Hallo Jakob, Gratulation zum Boot und der erfolgreichen Entfernung des Unterwasserbiotobes !
Ich habe ja auch schon einiges gelesen und gesehen, aber so viel Schmodda noch nicht Nun ordentlich Grundierung und Antifouling und die Sache ist geritzt Viel Spass mit dem Böötle PS: Vernünftiges Anschleifen nicht vergessen
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
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