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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fotos einer Selbstbauyacht
Diese Yacht habe ich in einem Hafen an der Ostküste Korsikas liegen sehen.
(Ich glaube, es war der Stinkehafen.) EDIT: Größeres Foto hochgeladen
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HOR |
#2
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Warum hat das Boot einen Torpedonase?
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#3
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Noch eins.
Es kommen noch mehr!
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#4
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#5
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@HOR
Sorry aber was möchtest du uns damit sagen Denke mal das der Pott mehr Meilen auf dem Buckel hat als meiner ... mehr Meere gesehen hat und auch leider weniger Pflege ob aus Zeit oder aus Geldmangel wer weiß??? Klinke mich mal bei Cyrus ein stört/interessiert dich der Bug? Gruß Bernd
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#6
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Zitat:
die Wasserlinie zu verlängern und somit Geschwindigkeit rauszuholen. Gruß Bernd
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#7
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#8
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HOR |
#10
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Ein bischen Farbe und schon wird es besser aussehen ... aber ob es Technisch auch mithalten kann ?
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#11
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Was ich genau damit sagen wollte, weiß ich auch nicht.
Beim ersten Anblick dachte ich nur:"Ultrahäßlich". Beim zweiten Anblick:"Ultrahäßlich, aber ziemlich stabil gebaut. Damit kann man wahrscheinlich eine Bavaria glatt versenken." Dann erweckte der Rammsporn mein Interesse. Einheimische berichteten, daß das Boot seit ein paar Jahren nicht mehr bewegt worden sei. Zustand und Bauart fielen vorallem daher auf, weil drei Liegeplätze weiter ein sehr schöner Selbstbau lag, der einen nichtmindersoliden Eindruck machte. Es stand jedenfalls fest, daß dieser eigenwillige Eigenbau dem fachkundigen Publikum vorgestellt werden sollte, was hiermit geschehen ist.
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HOR |
#12
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Zitat:
Gottseidank mal wieder ne Yacht nicht 'von der Stange' Wie heisst es schon im Bauhaus: Die gute durchdachte Funktion ergibt automatisch gutes Design.( Man muss sich nur dran gewöhnen) Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#13
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Hallo,
es gab sogar mal eine Serienyacht mit einem Bulb Steven, nämlich den Elvström Coronet 38 Motorsegler. Die "Tankernase" sollte erstens die Wasserlinie verlängern, um dadurch mehr Speed zu machen und zweitens die Stampfneigung des Schiffes reduzieren. Meines Wissens wurde keine weitere Yacht mit der Nase gebaut. Ich hatte die Gelegenheit, mit Eignern der Elvström 38 auf der anderen Seite des Atlantik zu sprechen und sie waren mir ihrem Schiff nicht unzufrieden. Ich glaube, dass es eine Fehlentwicklung war, da der konstruktiv aufwändige Bulb schließlich nur die Nachteile einer zu kurz geratenen Wasserlinie wieder reparieren sollte. Servus Paul |
#14
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Irgendwie errinert die lienie mich an die alten Dehler boote ...
Hätte nichts dagegen dieses Boot zu erben
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#15
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Re: Fotos einer Selbstbauyacht
Zitat:
Im übrigen liegen in diesem Hafen eine ganze Reihe von Selbstbaubooten, die hast du aber vielleicht vor lauter "Freude" über deinen Fund gar nicht als solche erkannt. Gruß Wolfgang |
#16
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Das Boot gefällt mir. hat Ähnlichkeit mit meinem Schreibtisch oder der Werkstatt.
Würdest du es mit diesen Bildern in ein paar Jahren zum Verkaufen reinstellen, bekämst du sicherlich eine PN von mir. |
#17
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Re: Fotos einer Selbstbauyacht
Zitat:
Ich glaube, es war der Hafen, über den im Hafenhandbuch steht, daß er furchtbar nach Schwefel riecht. Und das Hafenhandbuch hatte Recht!! Das sollte nicht den Hafen oder die darin liegenden Boote abwerten, es beschreibt einfach den Geruch.
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HOR |
#18
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..... Stinkehafen ist immer eine Wertung, in meinen Augen eine ABWERTENDE.
.. und wenn du dann den falschen Hafen abwertend bewertest, so ist dies schon bedenklich. Dieses Boot liegt/lag in Solenzara. Was du meinst ist Porto Taverna (Campoloro). Auch deine Auskünfte von Einheimischen sind aus der Luft gegriffen, das Boot wurde sehr wohl bewegt und liegt auch nicht dauernd in Solenzara, zumindest die letzten 3 Jahre nicht. Ich habe einfach was gegen solche Unterstellungen, die nicht begründet sind und nicht nachprüfbar sind. Wolfgang |
#19
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Zitat:
Zitat:
Jetzt glaube ich natürlich statt dessen Dir, der Du behauptest, daß das nicht so sei, auch wenn diese Behauptung ebensowenig nachprüfbar ist.
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HOR |
#20
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Die Nase war mir bei dem hier auch aufgefallen.
Auch das Längen-/Breitenverhältnis war bei den "einheimischen" Booten größer, hatte ich das Gefühl. Man schau sich auch mal den Anker an. Der gebogene Schaft ist insgesamt ca. 2 Meter lang und aus Vollmaterial. Foto ist in Japan aufgenommen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#21
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Bringt den so ein Wulst wirklich was, oder muss er, um echte Vorteile zu erzeugen, ein mindestvolumen haben?
Dass das Prinzip nicht vollkommen Banane ist, zeigen ja eine Menge Tanker die so konstruiert sind, wobei auch bei denen keine neueren Modelle zu finden sind |
#22
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Zitat:
bist Du sicher, dass diese Nase so gemeint ist? Dann müsste sie doch eigentlich in der WL liegen und nicht darüber Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Art Ramme ist, die Sicherheit bei Treibgut ( Eis?) bringen soll. Je nach Seegebiet könnte das ja durchaus Sinn machen. Der Rumpf schaut schon so aus (vom Pflegezustand mal abgesehen) als wenn ihm einiges abverlangt worden ist. Ein Badeboot sollte es jedenfalls nie werden.... |
#23
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Zitat:
mit Sicherheit kann ich dieses natürlich nicht behaupten... denn wer weis was sich der Eigner alles davon versprochen hat..... Die Verlängerung der CWL als Effekt ist durch die gut erkennbare Muschelbewuchskante zu sehen. Bei Lage wird das sogar noch etwas mehr. Das ganze sieht mir aber auch recht stark dimensioniert aus und ist somit eher wie alles was dort noch so an Bord erkennbar ist, auf Funktionalität ausgelegt. Also sind mehrere Eigenschaften sicher gewünscht. Gruß Bernd
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#24
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es gab vor vielen jahren tatsächlich mal einen versuch von einem professionellen (?) yachtkonstrukteur. ziel war, durch die beule unterwasser vor dem ding eine druckzone zu erzeugen, die hinter der beule liegende zone niedrigeren druckens war direkt am steven und sollte die eigentliche bugwelle quasi absaugen und dadurch widerstand verringern. Bei großen schiffen funktioniert das, deswegen hat jeder dampfer inzwischen so eine beule.
bei der segelyacht hatte der konstrukteur vergessen, dass kleine shcliffe in der welle stampfen, also die beule ständig ein-und austaucht und somit in jedem fall widerstandserhöhend wirkt. aber als rammsporn gegen piraten wäre es doch was...! holger
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jack of all trades - master of none |
#25
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zwei gedanken zu dem selbstbau:
eine "richtige langfahrtyacht" , individuell gebaut, soll ganz andere kriterien erfüllen, als ein stegsegler. der wulstbug dient dazu, dass der rumpf anders angeströmt wird, als ein löffelbug beispielsweise. wenn man neben den berufsschiffen herfährt, kann man sehr deutlich sehen, wie sauber und mit geringer bugwelle solche konstruktionen das wasser schneiden, während konstruktionen herkömmlicher bauart (ein wulstbug ist ja eigentlich "state of the art") eine mächtige welle vor sich herschieben, also auch an der falschen ecke energie einsetzen müssen. ein ehemaliger tankerkapitän erzählte mir bei der umstellung auf wulstbug wäre sein tanker einen viertelknoten schneller gewesen, was auf einer reise von hamburg bis kuwait ein ordentlicher faktor war. bedingung war aber auch der richtige schiffstrimm, um die birne richtig wirken zu lassen. sicherlich sind die heutigen konstruktionen wesentlich ausgereifter, haben womöglich mehr geschwindigkeitspotential, aber heruntergerechnet auf ein kleines segelschiff kann es eigentlich nicht die welt ausmachen. bei unds im hafen gab es mal ein moderboot mit wulstbug, da war das bugstrahl eingebaut, da konnte man am steg schon sehen, dass das nicht funktionierte... aber der glaube versetzt berge |
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