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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
18.01.2014, 20:38
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Welche Batterie für Trollingmotor?
Hallo, ich wollte mir für mein Angelboot eine neue Batterie kaufen . Nun stehe ich vor dem Problem welche Art von Batterie ich mir kaufen soll. Eigentlich wollte ich eine AGM aber nachdem ich dies gelesen habe : http://www.gelbatt.de/index.php/gelb...gm-technologie
denke ich wäre doch eine Gelbatterie besser. Eigentlich versorgt sie hauptsächlich den e-Motor und nebenbei das Echolot und den Starter des Benzinmotors. Was denkt ihr wäre besser? 
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#2
19.01.2014, 12:56
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Lies mal bei Herstellern/Händlern, die nicht nur Gel-Batterien haben nach. Dann hört sich das ganze nicht mehr so schlimm an. Der angeführte Text ist m.E. etwas einseitig.
Für deine Zwecke und wenn die Batterie eher groß und der Starter des Benzinmotors eher klein ist, kannst du ohne weiteres beide Typen (AGM oder Gel) nehmen. Hauptsache möglichst zyklenfest. Auslaufsicherheit ist bei beiden gegeben. Bei AGM hast du u.U. eine größere Auswahl und kleinere Preise, was für mich in dieser Beziehung wichtig wäre. Die letztendliche Lebensdauer der Batterie hängt in beiden Fällen entscheidend von der Ladetechnik und vom längerfristigen Ladezustand der Batterien ab. Gruß Friedhelm
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#3
19.01.2014, 21:03
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Der Text ist, gelinde gesagt, technischer Unfug aus der Martketing-Abteilung.
Du brauchst eine Antriebs-Batterie (auch Semitraktionsbatterie genannt), wie sie z.B. für elektrische Putzmaschinen, Golfkarren und ähnliche Anwendungen genutzt wird. Ob AGM, Gel oder Nass ist dabei zunächst unerheblich. Brauchbare Marken sind z.B. Trojan (Nassbatterien) oder Fullriver DC. Oft wird auch die Optima Yellow oder Blue Top verwendet. Gruß, Jörg
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#4
19.01.2014, 21:16
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Ich könnte eine BW Gel Batterie bekommen , ist etwas teurer als eine AGM deshalb frag ich.
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#5
20.01.2014, 09:11
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mehr Geld als nötig muss man nicht ausgeben und die Lebensdauer hängt entscheidend vom Verhalten des Nutzers ab.
Dann lieber, falls möglich und handhabbar, das zusätzliche Geld in eine etwas größere Batterie investieren. Auch durch diese Maßnahme steigt die Lebensdauer/Anzahl der Entladungen-Ladungen bei gleicher Kapazitätsentnahme.
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#6
21.01.2014, 15:54
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Zitat:
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#7
21.01.2014, 16:25
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Die EnergyBull ist nicht auslaufsicher und sie wird als reine Langzeitversorgungsbatterie beschrieben ohne das ein Kaltstartprüfstrom angegeben wird. (Also nicht unbedingt als Starterbatterie gedacht...)
Von daher ist sie für deine Zwecke m.E. nicht sonderlich geeignet. Wir haben die als Notstrombatterie(n) für das Funkgerät an Bord und dafür ist die gut geeignet. Auslaufsicherheit ist auf einem 30m-Schiff auch nicht so wirklich ein wichtiges Thema. Auf einem Angelboot würde ich grundsätzlich nur auslaufsichere Batterien verwenden. Gel oder AGM sollten es daher schon sein.
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#8
21.01.2014, 20:54
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Ich dachte das diese gut wäre , da ich auch nur ein 164ccm 2-Takt Motörchen habe und der nicht so viel zieht beim starten .
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#9
22.01.2014, 10:05
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Für so einen kleinen Benzin-Motor ist der Kälteprüfstrom sicher egal.
Grundsätzlich finde ich nicht auslaufsichere Batterien bei kleinen Booten nicht so gut. Banner bietet aber nicht ganz ohne Grund Batterien wie "Traction Bull" o.ä. an, die z.B. für E-Antriebe sicher grundsätzlich deutlich besser geeignet sind. So etwas kostet aber schon deutlich mehr. Ich würde eine ausreichend große und günstige AGM-Batterie einbauen und gut ist. Von Effekta gibt es z.B. 100Ah-AGM für ca 160€. Von Winner gibt es so etwas ab ca 145€. Diese Batterien sollten auch eine höhere Zyklenzahl (Entladung-Ladung) bei gleicher Entladetiefe ermöglichen, als eine Säurebatterie.
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