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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Osmoseblasen
Hallo zusammen,
haben beim vorbereiten für neues Antifouling bei einem Freund jede Menge kleiner Blasen festgestellt. Die sind zwischen 2 und 7mm groß. Haben einige geöffnet und es kam relativ klare Flüssigkeit raus, die aber säuerlich gerochen hat....also Osmoseschaden. Jetzt haben wir die Blasen gestern alle ausgeschliffen und werden sie heute noch mit Aceton reinigen. Sie sind etwa 5-10 Cent Stück groß und auch nicht sehr tief ausgeschliffen. Nur soviel, dass wir auf helles, vermeintlich trockenes Laminat gekommen bin. Meine Frage ist jetzt, wie lange müssen wir weiter austrocknen lassen, bevor wir mit Epoxispachtel die Stellen repariere? Hält die Spachtelmasse an so kleinen Stellen überhaupt? Danach würden wir dann mit VC Tar die geschliffenen Stellen versiegeln und anschliessend wieder VC17m als Antifouling drüber. Zum VC Tar noch eine Frage. Sollten wir damit das ganze Boot nochmal streichen? Habe mal irgendwo gelesen, dass man VC Tar nicht über Antifouling streichen soll und wir würden ungern das ganze Boot abschleifen. Oder reicht es die Stellen großzügig mit VC Tar zu streichen und dann Antifouling drauf? Gruß Mike |
#2
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Ich sag mal, es gibt bei so einer Sache nichts schlimmeres, als wenn Feuchtigkeit im Laminat verbleibt. Trocknen, trocknen, trocknen !!!
Dann sollte eine Messung den restfeutigkeitswert bestimmen.
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#3
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Wenn da jetzt schon Osmose Schäden vorhanden sind würde ich alles abschleifen und den Aufbau komplett neu machen ...denn woher weist du das du nicht nächstes Jahr an denn anderen Stellen neue Probleme mit Osmose bekommst
und als zweites würde ich darüber nachdenken ob vc tar2 reicht oder ob du nicht Gelshield Plus nehmen solltest zur Osmosesanierung
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Angeln und Bootfahren was sonnst |
#4
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Danke für die Antworten erstmal.
Das Boot ist jetzt etwa 30 Jahre alt und da sind auch noch viele andere Sachen zu machen, da lohnt es sich nicht, es komplett zu sanieren. Wenn man das jedes Jahr machen muss, dann macht er das so meint er Aber davon abgesehen....was ist der Unterschied zwischen VC Tar und Gelshield? Hab ja hier schon einiges gelesen dazu, aber am Ende haben die meisten VC Tar genommen. Gruß Mike |
#5
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Mach mal wie Jogi schreibt, aufmachen, auspulen, trocknen, trocknen, trocknen. Ich habe meine den ganzen Winter (5 Monate) trocknen lassen und dann die Löcher mit Gelcoat wieder verschlossen. Anschließend nur noch AF drauf, da kam dann nix mehr und hat bis dato gehalten.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#6
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So in etwa würde ich es auch machen...Die Gefahr, dass nächstes Jahr neue Blasen ist gut möglich.
Ich würde bis aufs trockene "unbeschädigte" runterschleifen, mehrfach mit klarem Wasser spülen und vielleicht noch 3 Wochen trocknen lassen. Ob Restfeuchte drin bleibt oder nicht ist hier relativ, weil der Rumpf an besagten Stellen sowieso schon auf Osmose basierende Schäden hat, bleiben nach dem Trocknen die Zerfallsprodukte zurück, die nach dem Wassern aber wieder Ruck zuck Feuchtigkeit aufnehmen. Restfeuchte ist meines Erachtens nur dann "gefährlich", wenn eine Tiefergehende Sanierung stattfindet.Du kannst die zu Spachtelnden Stellen eventuell vorher mit Epoxharz bestreichen. Ich persönlich wurde aber eher Topcoat aufbringen.
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Semper Fidelis |
#7
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also vor dem Spachteln die geschliffenen Stellen mit z.b. VCTar streichen und dann erst spachteln, glatt schleifen und den rest drauf streichen?
Topcoat ist aber auf Polyesterbasis...ich dachte immer, dass sollte man im Unterwassser Bereich nicht nehmen Hätten wir bloß mal schon im Herbst geschaut und über Winter trocknen lassen. Na wenn es wirklich wieder kommt, dann muss zum Winter alles runter und komplett neu aufgebaut werden. |
#8
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Osmoseblasen öffnen - ausbohren mit Fräser bis ins trockene - dann mit Interfill 400 spachteln - beschleifen - AF drauf und fertig.
Hält beim ältesten, so behandeltem Rumpf, seit über 30 Jahren. Interfill 400 kann ich mit gutem Gewissen absolut empfehlen. |
#9
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Naja, ich würd´ eine Schicht Epoxy aufstreichen und dann mit Epoxy-Spachtel spachteln und wieder eine dünne Schicht Epoxy aber mit ordentlich Farbpaste rauf. Danach erst einen Haftvermittler (z.B. Primocon) und dann AF. Farbpaste verwenden damit man Beschädigungen oder Schleiffehler schnell lokalisieren kann
Grüß Jens
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navigare humanum est......... |
#10
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Zitat:
Quasi wie Jens schon beschrieben hat. Zum Schluss VC Tar 2 und dann AF Polyester klebt zwar nicht so gut wie Epoxy, aber dein ganzes Boot besteht daraus.Teilweise hat Epoxy auf altem Laminat eine bessere Klebekraft als Polyester selber, aber ich verstehe den Hype darum nicht, warum man es nicht auch im UW-Bereich verwenden sollte... Ist aber nur meine pers. Ansicht.
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Semper Fidelis Geändert von Mucke (03.04.2014 um 20:43 Uhr) Grund: Schreibfehler korrigiert |
#11
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Polyester ist auf Epoxydbasis?
Hast Du dafür eine quelle? |
#12
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Ups,ist ein schreibfehler...
Man was bin ich dämlich...
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Semper Fidelis |
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