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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bootfahren mit Kleinkind
Hi!
Wir waren gestern mit Sohnemann (20 Monate) kurz Bootfahren und es war Streß pur. Gibt es Tricks (anleinen, Kindersitzlösung etc.), die sich bewährt haben? Es handelt sich um ein 27 Fuß Segelboot. Das Cockpitsüll ist kein wirkliches Hindernis. Wir würden gerne Bootsurlaub machen, aber nicht so wie gestern... .
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Gruß Nils |
#2
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Das geht eigentlich nur so, das einer sich komplett um das Kind kümmert und sonst nix macht. Auch nicht beim segeln, anlegen usw. Ich glaube, ich würde lieber den Mast ablassen und ein bisschen in einem geschützten Revier rum tuckern.
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#3
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Kindersitz und anschnallen, wie im Auto, und am besten in der Nähe wo Mama oder Papa auch sitzt
die Knirpse sind das vom Autofahren ja schon gewöhnt hat bei uns prima geklappt
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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#4
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oder so, selbst ans Ruder lassen, da kommt auch keine Langeweile auf
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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#5
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Zitat:
Wir machen das sogar mit zweien - letzten Sommer waren die 1 und 3 und wir waren 3 Wochen segeln!! Lange Törns am besten über Mittag(schlaf) legen und ansonsten Schwimmweste an und klare Anweisungen geben - ggf. ne Leine dran
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#6
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Der Zwerg mit dem XS im Rücken,sieht überaus glücklich aus
Soll jeder am besten so machen wie er denkt...zum jammern kann man sich hinterher immer noch treffen.
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Gruß,Matze |
#7
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Zitat:
Musst mal die anderen fragen die dabei waren, sie wollte immer schneller, Kira hatte nur kein besseres Bild hinbekommen. Emily wollte danach - nochmal:mrgree n:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#8
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Zitat:
Glaub ich dir sofort,unsere 3jährige hat da auch bock drauf.Gehen tut alles,frage mich nur gerade warum es bei seinem Ausflug stressig war Wenn es nicht geht,dann geht es nicht.Nur machen sich einige Eltern offensichtlich den Stress auch selbst.Andere wieder setzen den Zwerg auf die Bootsspitze(ohne Reling)und fahren ca 30kmh War ja nicht dabei,aber was man teilweise selber mit eigenen Augen sieht,ist schon der Wahnsinn. Wir haben vorher auch überlegt,ob es ein gemütlicher cruiser oder ein Racer werden soll.Heute kann ich sagen,das es völlig egal ist...Die See bestimmt den Spaß/Angstfaktor bei unseren Kiddis.
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Gruß,Matze
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#9
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Zitat:
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Gruß,Matze |
#10
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Stressig, weil: war er drin, krabbelte er raus, war er im Cockpit, schraubte er die Armaturen auseinander, spielte am Gashebel, griff in die Pinne, wollte über das Süll aufs Achterdeck und ließ sich schwer im,Arm halten. Schwimmweste hat er natürlich.
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Gruß Nils |
#11
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Zitat:
Die wollen erkunden,nur beurteil selber ob es auf diese Art praktisch ist.Ich denke eher nicht...
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Gruß,Matze |
#12
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Zitat:
Klare Regeln sind das A und O!!! Und die müssen klar verständlich formuliert und konsequent umgesetzt werden. Werden Grenzen überschritten, so sollten Konsequenzen gezogen werden. Unsere Kinder z. B. haben während der Fahrt nichts außerhalb des Cockpits verloren, ansonsten gehts ab in die Kajüte. Das haben die RuckZuck raus Geduld ist natürlich schon ein bisschen gefragt, nur nach dem Winter müssen die Regeln halt mal etwas aufgefrischt werden für die Kleinen
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#13
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Zitat:
Ich habe es probiert und es war sehr angenehm,allerdings ist meine da 3Jahre alt gewesen.Wenn es stressig geworden wäre,hätte ich es abgebrochen.Spaß sollte für alle da sein,nicht nur für die Eltern Ein Tagesausflug sollte es wohl erstmal noch bleiben.
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Gruß,Matze |
#14
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Es sind nicht mehr Regeln wie Zuhause auch!
Und glaub mir wir sind im November nach Hooksiel gefahren um am Boot zu arbeiten, hatten Emily aber gesagt wir fahren zum Boot - man war das ein Theater als es ins Ferienhaus ging und nicht an Bord .....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#15
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Ach ja man kann auch kleine Kinder spielerisch mit ins Segeln einbinden - erst mal einen Tampen um die Luv Winsch etc..
Mögen, andere Schiffe, Seehunde gucken Tonnen zeigen, Leuchttürme etc..
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#16
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Zitat:
Kinder wollen was sehen! Emily sitzt häufig bei mir aufm Schoß und steuert mit, ansonsten mach ne Leine an die schwimmweste das er nicht Außenbords kann und lass ihn erkunden!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#17
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Meine Kinder waren schon vor der Geburt an Bord und auch gleich danach.
Das Kind nimmt schon vom ersten Augenblick an wahr, ob seine Bezugsperson (meist die Mutter) auf dem Boot aufgeregt ist od. nicht. Wenn Mammi "nervös" ist überträgt sich das aufs Kind und konditioniert es, auch für später. Hat Mama Angst, hat auch der/das Kleine Angst...aber auch umgekehrt. Wenn's recht ruppig war am Boot, dann haben sich meine Kleinen in die Bugkajüte (warum weiß ich auch nicht, hinten wärs gemütlicher gewesen) verzogen, sich mit Schlafsäcken abgepolstert (weil sie immer wieder mal an die Decke knallten bei schwerem Wetter). Aber bleibende "Schäden" gab es nicht. Wenn Kapitan ruhig bleibt, bleibt auch die Mannschaft ruhig. Eine goldene Regel. |
#18
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Genauso bin ich auch aufgewachsen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#19
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Zitat:
Naja auch zu Hause gibt es ja Regeln und gewisse Dinge an denen Kinder nichts verloren haben. Ich sehe da keinen Unterschied zum Leben an Bord. Du wirst zu Hause ja sicherlich auch nicht zuschauen, wenn ein kleines Kind mit scharfen Messern spielt oder sich an einen Dieselkanister zu schaffen macht?!? Da gibt es sicherlich auch Grenzen bei dir. An Bord gibt es halt andere Regeln, dafür dürfen sie dort manches, was es zu Hause nicht gäbe
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#20
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Um die Anzahl der Regeln geht es mir null Beim fahren hat sie zu sitzen,das ist auch nur eine Regel... Wenn das Boot im Hafen liegt,dann lass ich sie machen,bin immer dabei und lasse sie keine Sekunde aus den Augen.Selbst am Steg ist es nicht ungefährlich... Hier hat man aber schon schlechte Erfahrungen gemacht und fragt dabei jetzt nach Abhilfe.Für mich nur 2Möglichkeiten:Mann oder die Frau kümmert sich um das Kind und der Steuermann konzentriert sich auf das wesentliche.Wenn das nicht klappt,bleibt das Boot eben stehen...Kinder reagieren doch völlig unterschiedlich,da gibt es kein Wundermittel gegen. Eigentlich ganz einfach,wenn man auf die Eingangsfrage eingeht.
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Gruß,Matze |
#21
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Zitat:
Aber wie Kinder,sind auch Eltern unterschiedlich drauf.Für manche Mütter oder Väter,bedeutet es schon Stress,wenn der oder die kleine müde wird und das quaken anfängt.Ich sage ja nur,wenn der Tagesausflug schon nix war,wie soll es denn im Urlaub werden?Warum tut man dann einem Kind sowas an? Evtl noch mal probieren,aber einen Urlaub würde ich daraus nicht machen.
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Gruß,Matze |
#22
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Zitat:
Zuhause ist Zuhause. An Bord ist an Bord und da gelten andere Regeln. Das kann man auch einem Kleinkind vermitteln. Du willst dein Kind in Watte packen und glaubst, damit tust du ihm was Gutes??? Bullshit..., du erziehst es nur zur Unselbständigkeit. Mein Dad hat mich mit ~10 Jahren auf ein Segelboot gesetzt und gesagt: "Nu mach mal, zeig' was du gelernt hast". Ohne Aufsicht im Boot, nur auf sich gestellt, daran und damit wächst man, bekommt Selbstvertrauen. In Watte packen ist das schlimmste, was du deinen Kindern antun kannst. Lass' sie Lebenserfahrung sammeln...aber selber! Nicht so, das Mammi und Pappi 3m entfernt stehen und eingreifen können/sollen/müssen. Meine Kinder z.B. haben bei mir Schwimmen gelernt und wenn ich dachte, sie können es, dann hab' ich sie am Weg zum Boot auf dem Steg, in voller Kleidung, angerempelt und ins Wasser geschupst. Keines meiner Kids hatte damit ein Problem schwimmtechnisch. Nur meine Tochter schimpfte mit mir und kreischte, MEINE MARKENJEANS, bist du verrückt. Geschwommen ist sie wie eine Eins!! |
#23
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Zitat:
"Bullshit" hast du verstanden,sonst nichts. Nirgends habe ich was davon gesagt,das ich meine lütte in Watte packe und das ist ganz sicher nicht so,hast du nur daraus gemacht. Ich habe geschrieben,das ich sie machen lasse,nur mit dem Unterschied,das ich sie dabei permanent im Auge habe.Von mir aus kannst du dir dabei die Fußnägel schneiden oder ein Bier weghauen,das mir wurscht.Aber verdrehe hier nicht die Tatsachen und bleib sachlich.
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Gruß,Matze
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#24
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Zitat:
Glaube kaum, daß ich mich fürchten würde, wenn ich dir das ins Gesicht sagen müsste. Wenn heute der Kevin od. die Chantal Yvonne dauern unter Aufsicht sind, dann können sie sich nicht zu eigener Selbständigkeit entwickeln. Das war früher einfach anders und beileibe nicht schlechter. |
#25
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Zitat:
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Gruß,Matze |
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