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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Ist so etwas Realisierbar???
Erst mal Hallo an alle,
Ich weiß zwar nicht ob meine Idee absoluter Schwachsinn ist, (behaupten mal alle denen ich davon erzählt habe), aber ich hab mir in den Kopf gesetzt meine eigene Motoryacht zu bauen. Zumal ich schon so lange ich weiß den Traum von der eigene Yacht habe ist der Selbstbau die vermutlich einzige Möglichkeit, ausgenommen eines Lottogewinns, diesen Traum auch zu realisieren. Das größte Problem bei der Sache sind meine Vorstellung über Größe, Ausstattung, Motorisierung und natürlich auch der Zweck den ein Boot erfüllen sollte! So jetzt mal zu meinen mir selber manchmal doch größenwahnsinnigen Vorstellungen: Ich hab so die Vorstellung einer Yacht mit ca. 15-17 Meter Länge und ca. 5 Meter breite, den Rumpf aus Gfk Sandwich Platten mit den nötigen Lagen Gewebe. Zur Motorisierung dachte ich an 2 Lkw Motoren mit genügend Leistung um auch längere bzw. Hochseefahrten problemlos zu bewältigen. Was die Innenausstattung anbelangt ist in einfachen Worten meine zukünftige Wohnung. Warum so groß und ausgestattet ist recht einfach zu beantworten. Ein Leben in Deutschland will ich meinen doch langsam älter werdenden Knochen sowie meinem Geldbeutel auf dauer nicht aussetzen. Meine Vorstellung geht in die Richtung mit dem Boot in die Karibik zu fahren Tauchausfahrten mit Gästen zu unternehmen und im Prinzip darauf leben zu können soweit dies erforderlich ist. Doch nur mit der Vorstellung alleine komme ich nicht weit. Es geht schon damit los ist ein solches Projekt überhaupt umsetzbar und natürlich bezahlbar! Aufgrund meiner Ausbildung als Schreiner sehe ich im Bau des Rumpfes sowie der Innenausstattung keine Probleme und zur Motorisierung/ Hydraulik hab ich einen an der Hand der mir da weiterhelfen kann. Was ich nicht weiß wo Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt ist wie ich das ganze angehen muss angefangen von Rumpfform, Berechnungen, Materialien…… Das mal zu meinen Vorstellungen! Was meint Ihr dazu??? Gruß Jürgen |
#2
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moin jürgen,
...und willkommen im forum! zum thema selbstbau und kosten sparen gibt es hier schon jede menge info´s, du kannst ja mal das selbsbauerforum bemühen. als schreiner hast du natürlich schon sehr gute voraussetzungen, einen selbstbau zu ende zu bringen. es werden sich hier sicher noch selbstbauerfahrene zu wort melden, die dir auch gerne weiterhelfen! viel spass hier im forum!
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#3
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Hallo Jürgen!
Da haben wir ja einen Parallelthreat. Schade das Du nicht aus dem Ruhrpott bist, dann hätte man sich ja mal zusammen setzen können. 15-17m mag vielleicht ein wenig viel sein, ich persönlich liebäugel eher mit ca 11m rum, größer läßt es sich auch nicht mehr problemlos zu zweit segeln. Nur warum GFK? Ist Metall nicht günstiger, stabiler und einfacher zu handhaben? Was häst Du denn von Bruce Roberts, der hat doch scheinbar gute Konzepte?! 17m dürfte [meiner Meinung nach] bei Selbstbau(!!!) wohl um die 150.000 Euro (+100%/-25%) liegen... Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf? Kalkuliere mal 6-10 Jahre Bauzeit ein (Nebenberuflich). Gany P.S. Lieber mit einer schwachsinnigen Idee in der Karibik leben, als mit einer realistischen Rente in Deutschland... |
#4
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Moin Jürgen,
Wenn Du wirklich ein eigenes Schiff bauen willst, mach Dir erstmal Gedanken, wie es aussehen soll. Was ist der primäre Einsatzzweck, welchen Komfort soll es wieviel Personen bieten? Welche Seebedingungen sind im Einsatzgebiet zu erwarten? Welchem Stil sollte das Design folgen? Wie groß? Eher betont stäbig oder eher schlank und elegant? Modern, Vintage Style oder ein Trawler? Je mehr Leuten Du davon erzählst, desto mehr erklären Dich zum Spinner. Bedenkenträger zu finden ist leicht, niemand wird Dir sagen:"Klar, mach das, coole Idee, würde ich auch gerne!" Statt dessen werden Dir alle erzählen, das wäre unverantwortlich, garnicht machbar, Du könntest das sowieso nicht und so weiter. Wenn Du trotzdem irgendwann anfängst, werden sich genug finden, die insgeheim auf Dein Scheitern hoffen, denn sie habens Dir ja gleich gesagt... Außerdem wäre die Schmach und der Neid im Falle Deines Erfolges unerträglich. Lass Dir von anderen nicht erzählen was Du kannst oder nicht kannst! Wähle eine Bauweise, die Deinen handwerklichen Neigungen entspricht, wähle einen Stil oder sogar ein Design, prüfe, ob es wirklich Deinen Erfordernissen gerecht wird. Zur Machbarkeit: Schau Dir diesen bekloppten Spinner mal an Oldtimerfälscher Wir sind noch etwas weiter gegangen als eine Motoryacht selbst zu bauen. Ich habe meinen Linienriss selbst verbrochen und das gesamte Baukonzept für mein Schiff (knapp 20m in formverleimtem Sperrholz) ist von mir. Lass Dir nicht vormachen, dass sowas nicht geht. Wenn Du dich über sowas näher unterhalten möchtest, meld Dich mal, vielleicht per PN. Gruß Bernd aus Bielefeld Übrigens, ich hab noch ein paar Ideen für ´ne andere wirklich große Wanne auf meinem Rechner, einmotorig, schlank und supersparsam, im Design einer Dampfexpressyacht vom 1910 nachempfunden. Was ganz anderes als eim 17m Trawler, wahrscheinlich ´ne ganze Ecke auffälliger und mit Sicherheit cooler als alles was so heute von der Stange zu haben ist. Ich selbst werde sie aber in den nächsten 5-10 Jehren nicht bauen. |
#5
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Jürgen, wenn du wirklich an Blauwasser denkst, sieh zu dass du von allen Gleitern und Halbgleitern die Finger lässt. Die sind nicht nur vom verbrauch her nicht geeignet, die haben vor allem diese fetten Hintern die diese Schiffe bei achterlicher See in Verdrängerfahrt nahezu unkontrollierbar machen. Du Brauchst einen reinen Verdränger-Rumpf und die werden heut nur noch ganz wenig gezeichnet.
Schau dir mal Buehler's Diesel Ducks an. Look und Aufbauten sind Geschmacksache (mir gefällt's eigentlich ganz gut) aber das wichtigste sind die Rümpfe und der gesamte Desing-Ansatz. http://www.dieselducks.com/ etwas weiter unten auf der Seite ist "The Troller Yacht Concept" - lies dir das mal durch, sehr interessanter Ansatz. |
#6
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Jau, hast recht Yago, sowohl George Bühler als auch Jay Benford haben ganz verständige, teils auch recht individuelle Ansätze.
Ich steh total auf den Ellermaid-Rumpf von Bühler, allerdings mit völlig anderen Aufbauten (ja, wäre wieder mal ein Rückfall in die wilden 20er Jahre) . Gruß Bernd aus Bielefeld |
#7
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Hallo Jürgen,
die Frage ist nicht ob es machbar ist...fast alles ist machbar. Stell dir die Frage was du machen möchtest. Wenn du gerne ein Boot bauen möchtest dann mach es, egal was andere dazu sagen. Aber baue es ohne Zeitdruck (ich muß in 5 Jahren in der Karibik sein). Möchtest du in die Karibik und Tauchkurse anbieten überlege dir das mit dem Bau nochmal. Ich würde mir dann was gutes Gebrauchtes suchen (bestimmt nicht teurer) und lieber ein paar Jahre früher die Karibik genießen |
#8
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Hallo Gany,
ja wenn man so ein Projekt plant wäre es viel einfacher wenn der eine mal kurz den anderen unterstützen kann sowohl mit rat und tat! Warum ich GFK gewählt habe ist recht einfach meine Schweiß-Kenntnisse sind recht begrenzt und Du weißt ja Karibik = Salzwasser das wiederum heißt Korrosion. Des weiteren ist es eine Gewichtsfrage. Hab schon auf mehreren Seiten nach Rümpfen bzw. kompletten Booten geschaut doch so wirklich gefallen hat mir eigentlich keiner und zumal überwiegend Segelboote angeboten werden macht das suchen nicht gerade einfacher. Über die Preisfrage und die Bauzeit müssen wir noch diskutieren! Ich hab mir vorgenommen, dass wenn ich anfange zu bauen muss mein Boot nach spätestens 2 Jahren Bauzeit fertig sein muss!!! Ach ja ich bin 35 Jahre alt. Hätte im Grunde genommen angesichts des frühesten Rentenalters genug Zeit zum bauen wobei ich klar sage 6 Jahre sind indiskutabel! Gruß Jürgen |
#9
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Ups bin wohl etwas langsam!!
Freu mich über so viel Resonanz. Eigentlich hab ich meine genauen Vorstellung wie mein Boot aussehen soll doch nachdem ich eure Beiträge gelesen habe muss ich sagen, dass die sich überhaupt nicht mit den meinigen decken. @ Bernd keine Angst wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe kann mich fast niemand davon abbringen und schon gar niemand der mit Argumenten kommt “das kannst du nicht“ dass alles möglich ist weiß ich mit Hilfe von Leuten die so was schon gebaut haben und über ein gewisses Fachwissen verfügen. Ne ne bauen will ich das ding dann schon alleine grüße Jügen |
#10
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hmmm, also Salzwasser gibt es nicht nur in der Karibik.... Sonne=Osmose wäre da eher meine Sorge - vor allem bei einem Selbstbau, aber das ist eher eine Frage als eine Feststellung meinerseits.
Glaubst Du denn wirklich, das GFK-Bau einfacher ist als Stahl-Bau? Ich meine Schweißen kannst Du relativ flott lernen, aber für GFK braucht es eine menge Erfahrung (denke ich mir zumindest). Ich selber habe auch erst an GFK gedach, aber sehr schnell die Idee fallen gelassen, zumal ein Stahlbau in Relation wahrscheinlich sogar kostengünstiger wäre... Was letztlich das Gewicht betrifft, ist Alu natürlich auch noch eine Alternative. Nun ich zähle auch 35 Lenze, somit haben wir zumindest hier einen gleichen Ausgangspunkt. Da Du nur zwei Jahre Bauzeit angibst, nehme ich mal an, dass Du nicht mehr arbeiten brauchst - da hast Du einen großen Vorsprung vor mir (brauch noch ein paar Euros für mein Projekt + Reseven). Wenn Du das so schaffst ziehe ich meine (dann extra angeschafften) Hut vor Dir. Nur 17m GFK in zwei Jahren halte ich für etwas zu optimistisch. Ich wünsche dir aber, dass ich hier Unrecht habe und du es trotzdem schaffst. |
#11
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Na los, Jürgen, Butter bei die Fische: Wie sieht sie denn aus, Deine Traumyacht? Wie ´ne Feretti, wie eine typische Trawleryacht, eher Workboat mit riesengroßem Achtercockpit mit Zeltdach wie die Dinger von Tauchbasen? Oder was ganz exotisches, ein Boot aus einer anderen Zeit? Wenn´s das ist, eher 1920 oder 2020?
Wieviele Personen? Sanitärräume? Cateringmöglichkeiten für wieviele Personen? Reichweite? Wenn Karibik dann per Dockschiff oder auf eigenem Kiel hin? Wie schnell? / Wie durstig? Lass uns nicht dumm sterben Gibt es schon Skizzen oder etwa gar schon Zeichnungen? Komm schon raus damit! Gruß Bernd aus Bielefeld @Gany: 2Jahre für 17m sind ein wirklich knackiger Zeitrahmen, aber Vollzeit alleine mit Teilzeithilfe machbar. Unser Schiff haben wir vor 15Monaten begonnen und der Kasko steht im groben, bis auf den Salonaufbau. Wir haben aber auch 4-lagig Sperrholz Formverleimt gebaut, also extrem arbeitsintensiver Rumpfbau. Der Rumpf hat fast ein Jahr gefressen. Wenn wir mit strong-plank und Epoxy-GFK in Sandwichbauweise rangegangen wären, wäre der Rumpf in 3 Monaten fertig gewesen. |
#12
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ich denke halt es ist einfacher, zumal ich das Boot alleine baue, mit leichten handlichen Materialien zu arbeiten. Das mit dem schweißen bekomme ich schon hin aber wie soll ich den leeren Rumpf bewegen???
Ok. meine Vorstellung bezüglich der Bauzeit können unrealistisch sein zumal ich leider auch arbeiten muss aber an eine Vorstellung von 6 Jahren Bauzeit kann und will ich mich nicht gewöhnen. |
#13
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- Für ein Boot dieser Grösse, sind 6 Jahre lang, aber nicht ungewöhnlich.
- GFK, vor allem so gross, braucht auch eine grosse und beheizte Halle... - Ab ca 14m, für einen Blauwasser Verdränger, macht es vom Gewicht her praktisch keinen Unterschied mehr ob du Stahl oder was anderes baust. Und "schwer" ist für ein Reiseschiff eh nicht schlimm, weisst doch: dick ist gemütlich |
#14
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Sag ich doch, GFK-Sandwich über Strong-Plank Leisten!
Wenn die Mallen erstmal stehen, geht´s wie Brezelbacken. Nur nicht so heiss Ist nicht die billigste, aber bestimmt eine der besseren Bauweisen. GFK ist auch von der Verarbeitung kein Wunderwerkstoff. Stahl zwar auch nicht, aber laut und dreckig. Dafür problemlos zu flicken. Aber GFK rostet nicht durch und bei Epoxy und einigermassen sorgfältiger Verbeitung (insbesondere hinsichtlich Sauberkeit/Vorbereitung der Flächen und hinsichtlich korrekter Mischung) gibt´s auch keine Osmose. Dafür kratzt Du Dich wegen dem Scheissglas tot... Gruß Bernd @YAGO: Klar,hast recht, Masse muss sein sonst hat er ein Surfbrett. Nur leicht geht auch nicht, ist ja nicht nur ´ne Frage was so ein Schiff unvermeidlich wiegen wird, sondern auch was ein Schiff wiegen muss, um wie ein Schiff im Wasser zu liegen. |
#15
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Ok. mein Favorit ist in etwa eine Yacht wie aus dem Hause Princess und natürlich mit Flybridge und zweitem Steuerstand.
Es sollte platz für ca. 7-8 Personen vorhanden sein Küche Saloon und ich denke 2-3 Sanitärräume. Natürlich will ich dann schon selber in die Karibik fahren was zwangsläufig zu einem Kraftstoffvorrat von ca. 1000-1500 Liter Diesel erforderlich macht. Um die Strecke in einer einigermaßen zeit zu bewältigen sollte sie bei Höchstgeschwindigkeit schon so um die 30-35 Knoten machen. Mit Kompressor für Taucherflaschen und Stauraum für Diverse Ausrüstungen. Gehobene Ausstattung usw. Soweit mal meine groben Vorstellung |
#16
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Na dann viel Spaß...wenn du sowas in wenigen Jahren schaffen willst incl. Arbeiten gehen sollten wir mal drüber nachdenken, wie wir den Tag auf 48 Stunden verlängern können
Wie schätzt du denn die Kosten für 17m...komplett fertig? |
#17
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Jürgen, Hallo?
Dir ist schon klar, dass Du bei 17m Länge für heftige 35 Knoten (denk noch mal drüber nach, das ist wirklich schnell) etwa 2x850PS Minimum brauchst. Wenn Du die Dinger richtig gehen lässt, schnupfen die Dir Deine 1500 Literchen Diesel in 4 Stunden weg... Recherchiere mal eine wenig über Geschwindigkeit, Leistung und Verbrauch bei Booten. Transatlantik machst Du mit so ´nem Renner jedenfalls nicht, da brauchst Du eine Mindestreichweite von 1500 Seemeilen + 25%Reserve. Gruß Bernd aus Bielefeld |
#18
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Ich hab mal kurz gesucht...diese Daten finde ich für fast alle 16-18m Boote:
Motorisierung: 2 x 588 kW (2 x 800 PS) 6-Zylinder-Caterpillar-Diesel mit Wellenantrieb und ZF-Getriebe sowie gecuppten Propellern Kraftstofftanks: 6.500 l Reichweite: 700 sm bei 23 kn, 1.700 sm bei 12 kn Also leg nochmal 5000 Liter Diesel drauf und dann tuckerst du mit 12kn über den Teich |
#19
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Zitat:
Lies das ganze Forum noch einmal durch, und dann ein paar Kataloge von Schiffausrüstern, und ein paar Fachbücher... alles keine Hexerei, kann man alles nachlesen, berechnen, vergleichen... oder glaub's uns einfach 1) so gross ist VIEL Geld und VIEL Arbeit, wenn du 6 Jahre neben der Arbeit her viel zu lange findest, und an LKW Motoren denkst (geld?) ... 2) es geht realistisch nur mit dem Verdränger, das heisst nur mit einer Reisegeschwindigkeit unterhalb der Rumpfgeschwindigkeit - dann allerdings sind ein paar Tonnen Diesel kein Problem. Wir können hier auch ne Menge helfen und haben viel praktische Erfahrung, aber erst musst du mal wieder auf den Boden kommen. |
#20
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Hallo Jügren, YAGO hat es eigentlich ganz gut getroffen - Fast alles ist realisierbar, aber deine Anforderungen an das "Boot" mögen auch meiner bescheidenen Meinung nach nicht so recht zusammenpassen. Lieber erst nochnal 'nen Tee trinken und gut über alles nachdenken!
Lieben -Gruß! Chris |
#21
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Zitat:
Wenn man das in Küstennähe hat schiebt man einfach Gas nach und bleibt halb gleitend auf der Welle, muss man aber aufpassen, hält man nicht wochenlang durch und vor allem passt dann der Verbrauch wieder nicht. |
#22
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Selbst wenn der Atlantik in der Zeit der Überführung glatt wie ein Kinderpopo ist möchte ich mit so einem Schiff nicht mit 12kn rübertuckern. Das wäre so wie mit einem Porsche Sonntags Morgens um 7 mit 80km/h über die Autobahn
Dann lieber mit 5kn unter Segel |
#23
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Hallo
Ich hätte auch gern so eine eierlegende Wollmilchsau,die mir dann auch noch beim rechnen hilft. Gruß Checki |
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moin jürgen,
an anderer stelle hatte ich es schonmal geschrieben: ein baupläne vertreibender konstrukteur gibt für einen 30 fuss segelkutter aus holz für einen erfahrenen bootsbauer 5000 abrbeitsstunden an.(ca. 7jahre bei wochenendarbeit, und ca.2.5 jahre vollzeit) du hast von unseren experten die meinungen zu deinem projekt gelesen. auf yagos seite kannst du den selbsbau verfolgen, bernd baut gerade an einem 17m- klassiker. das sind also zwei leute die wissen, wovon sie reden. lies dich mal quer durchs forum, lies dich durch die seiten von namhaften konstrukteuren und stell dein projekt auf zeitlich sichere beine. dann sieh dich auf dem markt nach entsprechenden yachten um, evtl. gebrauchtyachten, zumindest das geld solltest du für den bau einkalkulieren, denn billiger wird es kaum. zeit, geld, durchhaltevermögen,familie: das sind die eckdaten für einen erfolgreichen bau! ansonsten würde ich mich freuen mal ein bild von deinem projekt hier zu sehen!
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#25
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Guten morgen,
anscheinend mache ich noch viele Denkfehler bzw. bin auf dem Gebiet zu unerfahren aber dafür sind ja solch Foren. Das ich nicht genau weiß was auf mich bei solch einem Unternehmen auf mich zukommt muss ich auch zugeben. Die Hauptpunkte die ich so zusammengetragen hab sind folgende natürlich alles ca. Rumpf in GFK kernmaterial 2000€ Glasfasermatten / Epoxydharz 3000€ 2 gebrauchte Motoren a 2000-2500€ kann mein Kumpel generalüberholen ohne Kupplung. Welle mit verstellbarem Prob. Hab ich keine Ahnung was so was kostet Hydraulik für Steuerung Pumpe, Leitungen und Schläuche kann ich relativ günstig übers Geschäft bekommen. Die gesamte Elektrik läuft auf 24 V Verkabelung und Anschluss behaupte ich zumindest bekomme ich selber hin. Hinzu kommt noch diverse 220V Anschlüsse für Herd, Kühlschrank, verschiedene Kleingeräte und natürlich Kompressor mit Notstromaggregat 4000€ Und den gesamten Innenausbau mit Vertäfelung Möbel Schränke Geräte 15-20000€. Was dann noch zu buche schlägt werden die nautischen Geräte wie Radar GPS Kartenplotter hab auf vielen Seiten im Internet geschaut wobei ich allerdings nicht weiß ob die Geräte für meine Anforderungen geeignet sind noch mal 10-15000€ Was dann noch alles kommt weiß ich nicht klar so Sachen wie Kraftstofftank Wassertank und Fakltank vermutlich viele Pumpen Klima usw. brauch ich über die Kosten muss ich mich noch informieren. Hab jetzt schon des Öfteren über die Kühlung der Motoren gelesen und das es ziemlich teuer ist einen Motor in die Richtung umzubauen das könnt Ihr mir sicher sagen. So das ist mal das was ich weiß was ich alles brauch. Jetzt könnt Ihr wieder über mich herfallen *g* Die Bauzeit lassen wir mal außen vor 2 Jahre sind unrealistisch obwohl ich sehr viel Freizeit habe und keine Familie die mir im Nacken sitzt! Gruß Jürgen |
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