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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Anschluss Batterie Mercury 3 Zyl. 70PS 2Takt
Moin,
Ich habe einen Mercury 70PS 2 Takter 3 Zyl. AB erstanden (Bj.? 80`-90` schätze ich). Mein 50 PS hat mir wie im anderen Thread beschrieben ímmer mal wieder Problemchen bereitet. Da das Boot mit 70 PS eh besser motorisiert ist habe ich zugeschlagen. Nun die erste Frage wie schließe ich den Motor an die Batterie an ? hab ne Vermutung will aber nix falsch machen. Im Anhang 2 (geklaute ) Bilder. Da kommen sicher noch mehr Fragen . Schon mal Danke in voraus Gruß Martin |
#2
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Erst mal Glückwunsch
Hoffentlich läuft er problemlos ... Sind die Kabel nicht dabei ? Minus an Schraube wie im Bild... Plus an das Startrelais .
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#3
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Danke Don,
Bis jetzt bin ich guter Dinge . Ist aber wieder mal etwas älteres gebrauchtes...für mehr reicht die Kohle z.Z. nicht. Bin gespannt wie der läuft. Wo genau ist da Relais, wie gesagt Fotos sind geklaut (Kabel sind nicht dabei) Gruß Martin |
#4
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Zitat:
Verfolge mal das gelbe Kabel des Anlassers ...
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW
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#5
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..besten Dank, schaue heut abend gleich nach. Welches Bj. könnte der Motor sein ?
Seriennummmer 92855... meine ich |
#6
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Moin,
Habe gestern mal nach geschaut. Das Startrelais habe ich gefunden...wie von DON beschrieben, hier befinden sich 2 Anschlussmöglichkeiten für das + Kabel von der Batterie. Muss ich dort anschließen wo das "gelbe" Kabel angeschlossen ist ? oder an der anderen Schraube (ist glaube ich ein dünneres rotes Kabel mit Kabelschuh dran). Bin, was Elektrik angeht eher vorsichtig, und möchte nix verdaddeln. Gruß Martin |
#7
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Es kommt nicht an das gelbe .Es ist der gleich dicke Schraubanschluß daneben .Da ist auch ein dünnes rote dran .Das ist das Ladekabel für die Batterie.
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (21.11.2014 um 08:18 Uhr)
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#8
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Danke Andy , ich hab´s mir fast gedacht wollte bloß sicher gehn. Mal kucken evtl. mach ich morgen mal nen Startversuch mit Spülanschluss. Sollte ich hier vorher noch etwas beachten? der Motor hat ca. 1 Jahr gestanden. Getriebeölwechsel mach ich zu Saisonbeginn, Zündkerzen sehen noch tipp topp aus...
Werd dem Motor, genau wie bei dem 50PS Mercury sicher nen Schuss Startpilot gönnen, dazu muss ich dann wohl die vordere Verkleidung abschrauben, oder ? Gruß Martin |
#9
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Nimm für den Startversuch zusätlich Gemisch eins zu fünfzig .Lieber zufiel Öl als zuwenig. Vor dem Starten Getriebeöl kontrollieren,wenn zuwenig oder nichts drin ist,ist das Unterwasserteil hin. Getriebeöl noch vor dem Frost wechseln.Beim Startversuch auf Kontrollstrahl der Kühlung achten.
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (21.11.2014 um 09:51 Uhr) |
#10
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Danke für die Anregungen, werde es so probieren und berichten. Noch ne Frage zu dem Motor (hab leider die Ser.Nr. nicht im Kopf). Der Verkäufer sagte mir das aufgrund des im Vergleich größeren Hubraum diese Motoren ein sehr gutes Drehmoment haben, zu Vergleich hat ein Yamaha mit 70 PS weniger. Ist das so richtig ? bzw. wieviel cm³ hat der überhaupt ? vielleicht hat jemand Erfahrungswerte.
Achja das Bj. würde mich noch interessieren Seriennr. 92855.. gruß Martin |
#11
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laut Hersteller Reparaturbuch 1165ccm...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#12
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#13
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Moinsen,
Hier eine kurze Erfolgsnachricht, ich habe am Samstag dem Motor angeschlossen, und nach 2 Jahren den ersten Startversuch gestartet. Und siehe da,auch ohne den bereit gestellten Startpilot sprang der Motor direkt nach 10 Sec. orgeln an. Es ergaben dennoch wieder Fragen für mich, ich habe den am Motor befindlich Handchoke für Kaltstart gezogen, da die Fernschaltung keinen zusätzl. Hebel zur Drehzahlerhöhung hat. Die Quecksilver von meinem 50PS hat diesen Hebel....ihr wißt was ich meine. Muss ich nun immer bei Kaltstart den Choke am Motor ziehen? Da der Kühlwasserkontrollstrahl eher schwach war, habe ich den Motor nur kurz laufen lassen. Werde nun erstmal den Impeller wechseln, wie gehe hier am besten vor ? muss ich ich was besonderes beachten ? Gruß Martin Geändert von bikerherby (24.11.2014 um 12:24 Uhr) |
#14
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Der Hebel an der Schaltbox ist nur die Standgas erhöhung .Für den Choke den Schlüssel reindrücken.
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen.
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#15
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Moin,
Ich bin nun endlich dazu gekommen den Impeller zu wechseln. Bin ganz jungfräulich an die Sache ran gegangen nachdem ich mich hier ein wenig schlau gemacht habe. Hat alles soweit geklappt, Getriebeteil ist noch nicht wieder montiert, da ich noch das Getrieböl wechseln möchte und mir das so einfacher erscheint. Hab dann gleich wieder ne Frage. Beim Probelauf kam relativ wenig Wasser aus der Kontrollöffnung, ich hatte gedacht deshalb wäre der verbaute Impeller ziemlich hinüber. War aber nicht so, Material war aber ziemlich verhärtet.....kann das die Ursache gewesen sein? Da das Getriebe ja noch nicht montiert ist....sollte ich das noch irgendwo was spülen (das Rohr zum Impellergehäuse). Ach ja aus dem UW-Teil kommt ein ca. 8mm schwarzer Kunststoffschlauch ca. 30cm lang, wozu dient der ? wünsch euch allen schöne Feiertage gruß Martin |
#16
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Zitat:
Mercury hat eigentlich einen sehr starken Kontrollstrahl. Prüfe mal den Ausgang oben am Motor, ob da Verkrustungen oder Schmutz sind. Wie hast Du den Probelauf gemacht, mit Spülohren oder in der Tonne? Und war der Motor tief genug drin, so dass auch ausreichend Wasserzufuhr da war? Zitat:
Zitat:
Dir auch! Gruß Wilfried
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Unser Boot ist ein grosses Loch im Wasser, in das wir unser ganzes Geld werfen |
#17
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Hallo zusammen,
Ich habe heute das Getriebeöl gewechselt, was runter kam war im Gegensatz zu dem neuen Öl ziemlich dunkel, somit gehe ich davon aus das der Wechsel auch nötig war. Ich habe dann das Unterwasserteil wieder montiert, hier gab es ich sag mal auf den letzten 2 cm beim "reinschieben" Probleme, die Verzahnung vom Schaltgestänge saß nicht richtig voreiander, obwohl ich beim Abbau auf neutral geschaltet habe und ziemlich sicher nirgends rumgedreht habe: Mein Sohn drehte etwas an der Schwungscheibe und schon gings dann doch. Leider mit dem Resultat das ich nicht mehr schalten kann, ist wie es aussieht der Rückwärtsgang drin. Muss ich das Unterwasserteil jetzt wieder demontieren ?? wie stelle ich das dann richtig ein. Echt ärgerlich, aber ich hoffe das ich nur einen Anfängerfehler gemacht habe. Gruss Martin |
#18
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Wurde das Teil Nr. 50 abgenommen ?
Da ist was verdreht ...... UWT wieder ab und am besten Vorwärtsgang einlegen und auch durch drehen an Teil 50 den Vorwärtsgang einlegen. Prüfen durch drehen der Königswelle im Uhrzeigersinn .
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#19
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Hallo Don,
Danke für den Tip und das angehängte Bild . Ich habe das UWT wieder demontiert, das Teil 50 (ich lasse es mal bei der Benennung) hatte ich vorher nicht demontiert. Nun hab ich es abgezogen, vorher den Vorwärtsgang mit Fernschaltung eingelegt. Ich hab das Teil 50 wieder drauf gesteckt und versucht von Hand die Gänge zu schalten, Leerlauf und Rückwärts bekomme ich durch festes Drehen der Teil 50 mit Hand geschaltet....Vorwärts leider nicht. Jetzt zunächst die Frage wie muss dass Teil 50 im Leerlauf auf der Verzahnung sitzen (Position), hierdurch wird sicher das Verriegelungsgestänge betätigt , richtig? Nebenbei ....das wird auch bei meinem 50PS Mercury falsch montiert sein, da hier der Mechanismus nicht aushakt (siehe anderen Thread von mir). Ein weitere Frage, im Leerlauf läßt sich der Prop. logischerweise in beide Richtungen leicht von Hand drehen, bei eingelegtem Vorwärtsgang dreht sich der Motor bzw. die Köningswelle mit bei Drehung nach links oder rechts (?), bei eingelegtem Rückwärtsgang kann ich zu einer Seite leicht drehen, zur anderen Seite Königswelle mit. Ist das so richtig ? So langsam beginne ich die Mechanik zu verstehen Danke in voraus, wünsch allen nen guten Rutsch ins Jahr 2015 gruß Martin |
#20
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Moin,
Hab mir am WE nochmal Zeit genommen und das UWT nochmal demontiert .....weiß ja jetzt wie es geht... . Vorwärtsgang rein, Schrauben gelöst und noch mal den Impeller geprüft, denn leider kommt aus der Kontrollöffnung kein Wasser. Habs erst mit nem Spülanschluss getestet , und anschließen den AB in einen Maurerküber gesteckt bis zu Gravitationsplatte mit Wasser gefüllt und gestartet......leider nix. Impeller sitzt richtig....hab ich geprüft. Auf dem Steigrohr sitzt ein ca. 5cm Stück Schlauch, läßt sich hoch und runter schieben, muss das ganz nach oben ? Besteht überhaupt die Möglichkeit daß das Steiggrohr nicht richtig am Block sitzt ?? Wollte den Motor nicht ohne Kühlung länger laufen lassen. Bringt es was die Kühlleitung mal am Blöck zu lösen und von Motorseite durch zu spülen oder pusten ? Gruß Martin |
#21
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Den Schlauch nach unten schieben.
Mit Pressluft in das Steigrohr blasen , dann sieht / hört man ob alles frei ist, bzw. muss Luft aus dem Loch des Kontrollstrahls kommen.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#22
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Moin Don,
Wozu dient das Stück Schlauch ? also Getriebe wieder runter, wenn ich dich richtig verstehe, dann demontier ich das Steigrohr doch gleich mit , oder ? Komme dann nicht an die dafür vorgesehen Öffnung am Block |
#23
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Zitat:
UWT wieder ab ...ja .. Aber vorher lass den Motor noch mal in der Tonne laufen. Rechts am Block sitzt ein Deckel , darunter sitz die sogenannte Baffle Plate . Der Deckel darf bei Betrieb nur handwarm werden . Wenn das so ist , weisste das genaug Kühlwasser zirkuliert und lediglich irgendwas zum Kontrollstrahl verstopft ist . Kannst auch das Thermostat ausbauen .. offen lassen ...muss beim Betrieb Wasser raus spritzen.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#24
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wenn ich das UWT demontier ahängt das Steigrohr am Wasserpumpengehäuse und bleibt nicht im Block...so wars bislang, hab auch nicht dran rumgefummelt.
Somit ist das Steigrohr nur am WP-Gehäuse aufgesteckt ? kann ich das so abziehen und in die Öffnung am Block stecken und dannn durchspülen ? Das ist ja schnell getestet. Hab den Motor bislang nur höchsten ne Minute laufen lassen aufgrund dessen weil nicht wenig sondern gar kein Kontrollstrah kam Wo sitzt der Themostat ? Danke |
#25
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Das Steigrohr sollte eigentlich im Block bleiben.
Raus kommt es aus der Pumpe ..beim abnehmen des UWT. Steg das Rohr also wieder in den Block.. dann UWT montieren . Thermostat sitzt oberhalb der oberen Zündkerze.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
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