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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektromagnetventil-Umschaltventil-
Problem: Zwei Dieseltanks (BB+STB) eine Maschine. Orginal sind vier Kugelabsperrhähne (Dieselzulauf - und Rücklaufleitung) im Maschinenraum an der Rückwand verbaut. Es muss immer manuell auf einen Tank umgeschalten werden. Ich möchte das Umschalten jetzt mit Magnetventilen oder ähnlichen lösen, damit ich vom Cockpit aus den jeweiligen Tank anwählen kann. Wer hat eine praktikable Lösung???
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#2
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Ist mir mal so eingefallen....
Kann man die beiden Tanks nicht miteinander verbinden? P.S. Sepp sucht Magnetventile.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Hallo Sepp, hier nochmal oben die Zeichnung,
mit dem 6-Wege Ventil von Dir klappt das, nur kläre die Dichtungsmaterialien ab |
#4
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Tut mir leid, aber das ganze würde mir zu gefährlich sein, wg. Betriebssicherheit. Grund: Förderpumpen für Brennstoff reagieren sehr allergisch auf Undichtigkeiten auf der Saugseite.
Kannst Du nicht einen kleinen Tagestank unterbringen? Dieser wird durch elektr. Förderpumpen gefüllt. Gesteuert durch zwei Füllstandsmelder. Jetzt muß nur die Vorwahl von Dir getroffen werden. Und eine Handpumpe für Notfälle kann auch vorgesehen werden.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#5
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Zitat:
wieso gefährlich?? jetzt habe ich doch auch vier Absperrventile im System. Ich finde mit dem Magnetventil wird die ganze Sache sicherer. Sollte das Magnetventil ausfallen, ist immer eine Leitung offen, das heißt Diesel kann fließen. Ohne Spannung Tank "A" mit anliegender Spannung Tank "B". Ein zusätzlicher Tank mit elektr. Zusatzpumpen ist m.E. anfälliger.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#6
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#7
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Zitat:
die Skizze ist prima!! Kannst ja auch noch nach einem passenden Ventil schauen. Eventuell mit weniger Watt.? @ All, wer kennt solche oder ähnliche Umschaltventile??? und kann mir Tips geben.
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#8
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Zitat:
MFG René |
#9
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Zitat:
was kannst du mir als Fachmann empfehlen?? Würdest du das Problem lösen?? Ich möchte einfach immer vom Cockpit aus auf den Tank schalten können, den ich eventuell zum trimmen oder sonst wie benötige, oder auf welchem Tank ich gerade fahre. Das bin ich aus der Fliegerei so gewöhnt.
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#10
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Hmm meine persönliche Lösung ist bei dir schon verbaut. Ansonsten geh zum Hydrauliker des geringsten Mistrauens und frage ihn nach einem 6/2 Wege Ventil oder 2 3/2 Wegeventilen. MFG René |
#11
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Zitat:
klar gibt es Ventile in der Hydraulik, die aus 2 Ventilen mit je 3 Anschlüssen und 2 Stellungen bestehen. Aber bereits das sind ziemliche Exoten. Außerdem müßten die Ventile ja dazu noch DRUCKLOS schalten, also direkt gesteuert sein. Solche Ventile bekommst du nur mit größten Schwierigkeiten. Ich würde es so lassen, wie es ist: russisch einfach, redundant, überschaubar. Die Lösung mit dem Tagestank finde ich sehr praktisch, denn dabei wird das Problem des Umschaltventils auf 2 elektrische Pumpen reduziert, die du leicht separat einschalten kannst. Der Rücklauf würde wieder in den Tagestank gehen, und den brauchst Du dann überhaupt nicht umzuschalten. Außerdem würdest du ja dann vor die Pumpen jeweils einen Dieselfilter mit Wasserabscheider setzen, so daß nur sauberer, gefilterter Diesel in den Tagestank käme. Und wenn mal einer dieser Filter zugesetzt ist, könntest Du das leicht erkennen, z.B. am Unterdruck der Pumpe, am Füllstand des Tagestanks, oder an der Pumpenaufzeit, die dann ansteigt. Aber der Motor würde nicht sofort stehenbleiben, weil der angefüllte Tagestank ja schon ein paar Viertelstunden überbrückt. So ähnlich ist das auf unserer Yacht gemacht, seitdem gibt es keinerlei Probleme mehr. Beste Grüße Ludwig |
#12
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Hallo,
hier ein Plan unserer Tagestankanlage. Bei uns ist allerdingsnur eine Pumpe eingebaut, und die Umschaltung ist manuell gelöst mit 2 Stück Dreiwege-Kugelhahnen, die mechanisch gekoppelt sind. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#13
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Danke Ludwig,
das ist jetzt die "Luxusausführung". Da wird mein Bootsbauer aber Augen machen, wenn ich ihm die Lösung zeige. Sicher ist diese Lösung auf jeden Fall. Gibt mir einiges zum Denken .
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#14
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Wie groß willst du den Tagestank denn machen? 10l, 20l, 150l? Kleiner Tip, der Verbrauch(Menge) an sich ist nicht das Problem. MFG René |
#15
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Hallo Sepp,
wenn Du eventuell 4 Magnetventile einsetzt...... 2x Saugleitung und 2x Rückleitung und dann die Leitungen entsprechend verbindest.. Es gibt von Danfoss Magnetventile mit passenden Spulen (Spannung 12Volt, Leistungsaufnahme ca. 18 Watt) Diese sind dann stromlos geschlossen. Du steuerst dann immer nur den zu entleerenden Tank an. Preis für ein Ventil ca. 70,-€ incl. Mwst Ich weiß jetzt nicht ob er an Dich direkt verkauft.... Aber eine kompetene Auskunft erhälst Du sicherlich... Großhändler Grüße Thomas
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-Grüße Thomas- |
#16
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In etwa so....
Nur wenn Spannung an den Ventilen anliegt ist die Dieselzufuhr geöffnet... Wenn Du das dann noch über die Zündung machst hast Du einen automatischen Kraftsstoffhahn... Ich würde aber für Notfälle ein Ersatzventil an Bord haben.... Gruß Thomas
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-Grüße Thomas-
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#17
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das muß man sich natürlich überlegen. Zum einen sollte schon der Betrieb für einen Tag möglich sein, sonst würde man das Ding ja Stundentank oder sogar Minutentank nennen... Zum anderen hat ein Tagestank in der Größe des Haupttanks auch nicht so richtig seinen Sinn... Wir haben das so berechnet: Unser Motor leistet 50 KW und hat bei Normalfahrt einen Verbrauch von etwa 5 Litern pro Stunde, bei Volllast sind es sicherlich mehr, sagen wir mal 12 Liter pro Stunde. Also muß die Pumpe wenigstens 30 Liter pro Stunde fördern können, damit man bei Volllast auf der sicheren Seite ist. Der Tank sollte im Normalbetrieb schon für einen Tag reichen, also sollte er so an die 30 Liter fassen. Im Tagestank ist dann ein außer den Schwimmerschaltern zum Ein und Ausschalten der Pumpe ein weiterer Schwimmerschalter sinnvoll, der bei einem Restinhalt von 10 Litern losblökt - dann hat man über eine Stunde Zeit, den Fehler zu suchen, wenn die Pumpenelektrik versagt... Beste Grüße Ludwig
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#18
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MFG René |
#19
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Magnetventile, die drucklos schalten und Dieselöl und Biodiesel aushalten, bekommst du auch bei den Jungs, die Ünrüstsätze für Diesel auf Planzenöl anbieten. Gugel mal ein bisschen unter "PÖL". Ein Hersteller solcher Ventile ist SIRAI. Beste Grüße Ludwig
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#20
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Nebenbei bemerkt ich habe mal an einem Tag über200l Diesel durchgeblasen mit einem AQAD30. Das Problem in diesem Fall liegt aber ganz wo anders. |
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#22
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In seinem Tagesverbrauchstank, so der dann eingebait würde, kann man nach ein paar Motorstunden Eier kochen. Der Sprit kann 100°C erreichen. MFG René |
#23
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Zitat:
hast eine PN
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#24
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Deshalb die Beschreibung von dem, wofür wir die Anlage mit Tagestank gebaut haben - wer das nachbaut, soll sich gefälligst selbst Gedanken machen. Ich beschreibe hier nur eine Lösung, die existiert. Wer genaueres wissen möchte, kann mir ja ein E-mail schreiben. Das wars. Ludwig
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#25
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was die Ventile m.E. so unsicher macht ist, ist der betrieb im Unterdruck. Wenn diese im Überdruck betrieben werden sind diese dicht, siehe Hydaulik- Ventile 300 bar und mehr. Aber in der Saugseite? Ich weiß über die Schwierigkeiten bei Vakuumanlagen.
Selbst habe ich einmal eine Förderpumpe für eine Dieselheizung mit in die Saugleitung vom Dieseltank eingebaut. Nie wieder Kleinste Undichtigkeiten lassen die Förderpumpen verzweifeln.
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