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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 20.04.2015, 19:02
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Standard Epoxidharz auf Polyester?

Hallo,

habe am Wochenende meine ersten Reparaturversuche mit Polyester hinter mir. Habe mir dafür so ein Reparaturset gekauft. So richtig Spaß hatte ich nicht dabei un vom Ergebnis her finde ich es auch nicht so überzeugend. Der Farbton Elfenbein den ich genommen hatte mag vor 30 Jahren mal passend gewesen sein, mittlerweile ist er es aber nicht mehr.

Zudem stinkt das Zeugs gewaltig und macht einen richtig giftigen Eindruck. Die Abkleberei ist sehr nervig. Frage mich ob die überhaupt nötig ist? Das unabgeklebte Harz im Becher wurde auch steinhart. Auch das anmischen macht nicht wirklich Spaß, bei 10 G Polyester braucht man zwischen 0,1 und 0,3 G Härter, habe es nach cm gemacht, scheint auch geklappt zu haben aber irgendwie ist da Epoxidharz besser zu verarbeiten. Das Polyester ist ziemlich dickflüssig. Beim Harz kann ich erst anmischen und dann die Viskosität die ich haben will selber herstellen. Das könnte ich auch farblich besser anpassen, da es dafür entsprechende Farbpasten gibt.

Also Epoxidharz auf Polyester geht das? Soweit ich weiß ist das kein Problem oder gibt es irgendeinen Grund beim Polyester zu bleiben?

Gruß
Chris
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  #2  
Alt 20.04.2015, 19:23
Maisbiensuer Maisbiensuer ist offline
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Epoxy auf Polyester ist kein Problem. Umgekehrt funktioniert es nicht.

In meinen Augen gibt es bei Epoxy nur zwei Nachteile.

1) Es ist teurer als Polyesterharz
2) Nicht UV beständig (muss also eine Schutzschicht drüber)
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  #3  
Alt 20.04.2015, 19:26
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Und verträgt sich wohl nicht so wirklich mit Farbpasten...
Und das Mischverhältniss muss sehr genau eingehalten werden...
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Semper Fidelis
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  #4  
Alt 20.04.2015, 19:51
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Sorry, mucke,
Musst nur die richtige pigmentierpaste nehmen.
Geht dann für alle Harze.
Ist aber meistens nur in größeren Gebinden erhältlich.
@ Chris,
Mit ep darfst du beim mischen und den Temperaturen nicht wuseln, ansonsten ists für mich immer das Mittel der Wahl.
Wenns noch fragen zu den verschiedenen Harzen gibt,
Steh dir gerne zur Verfügung, auch mittels PN.




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  #5  
Alt 20.04.2015, 20:55
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Moin Alex,

hab mir dass nur mal sagen lassen mit der Farbpaste...
Ich finde Polyester bei weitem gutmütiger als Epoxy...

@Chris
Polyester stinkt zwar gewaltig und erweckt daher den ungesünderen Eindruck, aber Epoxidharz ist ein hochallergenes Mittel.
Hierbei sollte sehr auf Arbeitsschutz geachtet werden...
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Semper Fidelis
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  #6  
Alt 20.04.2015, 20:55
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Zitat:
Zitat von Maisbiensuer Beitrag anzeigen
Epoxy auf Polyester ist kein Problem. Umgekehrt funktioniert es nicht.

In meinen Augen gibt es bei Epoxy nur zwei Nachteile.

1) Es ist teurer als Polyesterharz (ist relativ - bei der Menge - bei meiner "Quelle" kostet 1 Liter Harz soviel wie 100 g Reparatur Polyester - nämlich 20 € - bei größeren Mengen hast du sicherlich Recht.)
2) Nicht UV beständig (muss also eine Schutzschicht drüber) Ja - das macht mir auch ein wenig Sorgen andererseits kreidet das Orginalgelcoat nach 30 Jahren auch schon aus ohne Ende....
Dann werde ich mal schauen, vielleicht brauche ich das Polyesterharz aus dem Repkit noch auf und dann gehts mit Epoxy weiter. Denke so in 3-4 Jahren kommt dann das ganz große Refit mit neu lackieren usw.

Kann mir jemand für mit Epoxidharz gestrichenem Holz einen Klarlack mit UV Schutz empfehlen?

Gruß
Chris
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  #7  
Alt 20.04.2015, 21:34
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Hallo mucke,
Stimmt schon früher waren die meisten farbpasten auch nur für polyester. (Styrollöslich )
Ich kannte das auch nur so.
Habe mir aber letztens bei einem Händler hier in der Schweiz
aus dem Katalog Pasten bestellt, die gehen für alles.
Up, Ep, pu, vinylester, was es an Harzen halt so gibt.
Nu, man braucht halt viele, um alles abtönen zu können, kennst du ja.
Und recht hast du, polyester ist seeehr geduldig.
Man denke nur an die' heiße mischung' beim spachteln...
Aber bei reparaturen bleib ich lieber bei epoxy, ich weiß dann, was ich hab.
(Mich tät echt interessieren, was du so laminierest, beim B. , vielleicht ne PN?
In Sachen hochallergen hat Chris natürlich völlig recht, Ep ist und bleibt ein gift.
Ich schreib nachher weiter, meine Augen Tränen schon, handy ist mühsam.
@ Chris, auf epoxy geht jeder Lack mit UV Filter, also fast alle.

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  #8  
Alt 20.04.2015, 22:00
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Gut zu wissen, ich hatte übrigens mal Farbe die war richtig flüssig.

Falls ich mal mit Epoxidharz das Oberteil vom Boot streiche wird es übrigens schneeweiß werden. Einfach weil weißer als weiß nicht geht und man da beim anmischen nicht viel falsch machen kann oder bekommt ihr immer den gleichen Farbton hin wenn ihr farbiges Epoxid anrührt?

Gruß
Chris
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  #9  
Alt 20.04.2015, 22:03
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Sorry, mucke,
Du hast natürlich recht bei hochallergen.
Und leider vernachlässige ich oft den arbeitsschutz.
Ich muss da echt mehr 'hinter sein, kenne jetzt auch schon ein paar Leute mit EP Allergie.
Bis später, alex

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  #10  
Alt 20.04.2015, 22:11
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Eingefärbtes Epox ist trotz allem nicht farbstabil, sprich UV stabil

Die besten Ergebnisse erziehlt mann wenn man Epoxy mit 2 K Lack als UV Schutz überlackiert. Nur das behält die Farbe auf Dauer.

Eigentlich ist es dann auch egal ob das Epoxy das exakte Farbmuster hat. Es wird nie so bleiben. Auf Epoxy immer 2 K Lack oder Gelcoat auf Polyesterbasis.

Gelcoat auf ausgehärtetem Epoxydharzen hält aber nie. Vergessen schaade für die Arbeit.

Gelcoat hält nur in Verbindung mit Epoxiydlaminaten, wenn das Gelcoat negativ in der Form angeliert und dann mit Epoxiydlamminat verarbeitet wird. Umgekehrt hält nie.
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  #11  
Alt 20.04.2015, 22:27
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Zitat:
Zitat von Scandthomas Beitrag anzeigen
Eingefärbtes Epox ist trotz allem nicht farbstabil, sprich UV stabil

Die besten Ergebnisse erziehlt mann wenn man Epoxy mit 2 K Lack als UV Schutz überlackiert. Nur das behält die Farbe auf Dauer.

Eigentlich ist es dann auch egal ob das Epoxy das exakte Farbmuster hat. Es wird nie so bleiben. Auf Epoxy immer 2 K Lack oder Gelcoat auf Polyesterbasis.

Gelcoat auf ausgehärtetem Epoxydharzen hält aber nie. Vergessen schaade für die Arbeit.

Gelcoat hält nur in Verbindung mit Epoxiydlaminaten, wenn das Gelcoat negativ in der Form angeliert und dann mit Epoxiydlamminat verarbeitet wird. Umgekehrt hält nie.
@ Scandthomas
Moin, moin, heisst dann aber wohl topcoat, nichtwahr?
Und so n' richtig guter epifanes 1k Lack
hat bis jetzt bei mir noch jedes EP geschützt.
Es gibt halt verschiedene Rezepte, sagte mir mal ein kluger User.
Im Grundsatz hast ja recht, mfg alex

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  #12  
Alt 20.04.2015, 23:16
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
@ Scandthomas
Moin, moin, heisst dann aber wohl topcoat, nichtwahr?
Und so n' richtig guter epifanes 1k Lack
hat bis jetzt bei mir noch jedes EP geschützt.
Es gibt halt verschiedene Rezepte, sagte mir mal ein kluger User.
Im Grundsatz hast ja recht, mfg alex

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Ja egal man kann Epoxydharze einfärben oder aber auch Topcoat, beide sind nie UV Stabil. Stimmt meine Rezepte habe ich mir in 30 Jahren Modellbau an eigenen Formen udn Rümpfen in den verschiedensten Anwendungen angeeignet
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  #13  
Alt 20.04.2015, 23:45
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Zitat:
Zitat von Scandthomas Beitrag anzeigen
Ja egal man kann Epoxydharze einfärben oder aber auch Topcoat, beide sind nie UV Stabil. Stimmt meine Rezepte habe ich mir in 30 Jahren Modellbau an eigenen Formen udn Rümpfen in den verschiedensten Anwendungen angeeignet
Musste mich bzgl. UV stabilität erst Grad eines besseren belehren lassen, wink.
Ich möcht nur sagen, im Prinzip hat jeder Lack, 1 oder 2k einen UV Filter.
Thomas, nicht übelnehmen, bin manchmal einfach ein Besserwisser.
LG Alex


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  #14  
Alt 21.04.2015, 00:42
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Hallo Chris,
Kein Wunder, ist Thomas angenervt
Ich hab da mit meinen schweinsäuglein mal wieder nicht richtig gelesen.
Also mit epoxy kann man nicht lackieren, nicht mit den für uns erhältlichen Harzen. Ob pigmentiert oder nicht.
Es soll zwar schon ep Lacke geben, hab aber noch keinen gesehen.
Willst du lackieren, nimm einen guten polyurethanlack, zb.
Perfection von international.
Geht super zum rollen, fast wie Gespritzt. (Verdünnt, mit etwas Übung. )
@ Thomas, sorry, Good night and Good luck, Takelhemd

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  #15  
Alt 21.04.2015, 01:25
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Manno, muss trotzdem noch was fragen , vice. Hab Grad mal die webansicht auf m'handy studiert, is ja n Ding.
Und ich komm hier großartig mit tappenatak daher. Oje Chris, hilf mal besser du mir.
Von compis null Ahnung.
Jaja hab getrunken und hoffe , mich wieder melden zu dürfen.

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@ Chris,
Bitte vergiss das gesabbel möglichst schnell wieder (schäm).
Das War mehr als übern'durst.
Vielen Dank, Alexander.

Geändert von Takelhemd (21.04.2015 um 09:51 Uhr) Grund: @ Chris,
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  #16  
Alt 21.04.2015, 16:39
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Ich arbeite in einer größeren Bootbau Firma. Wir laminieren hauptsächlich Ruder und Motorboote, bis 10m.

Aber halt neu, vom Kern auf...
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  #17  
Alt 21.04.2015, 17:24
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Ja aber Mucke heut zu tags arbeitet mann sogar im Vaccumverfahren und Abreissgewebe /Saugvliess um Harzüberschuss und Lufteinschlüsse zu vermeiden. Zumindest wenden wir dies im Modellbau ebenfalls an, weil wir bei Grossmodellen über 20 Kg eine Luftfahrgenehmigung brauchen die dann gewisse Verfahren vorschreiben.

Die alten Bootsrümpfe wurden früher halt teilweise schon je nach Tagesverfassung entsprechend angefertigt.

Meiner Meinung nach müsste man den Bootsbauer bei Osmose unter gewissen Umständen zur Verantwortun gezogen werden können. Wenn dies aber so wäre, hätten wir fast keine Osmose mehr aber wesentlich teuerere Boote auf dem Markt. Aber wenn mann den Aufwand einer Osomose sanierung aufrechnet, dann könnte man wohl in einigen Fällen einen Kevlar\Dyneema Rumpf mit Epoxydharz anbieten, der die hälfte wiegen würde.

Ich hoffe ich trete Dir mit der Aussage nicht zu nahe, ist ja meine persönliche Meinung.

Zumindest ist es beim Modellbau so, dass die Form und Entwicklung eines Rumpfes das teuerste ist. Welches Material ich dann darin verarbeite, spielt auch ne grosse Rolle. Aber wenn Ich epoxydrümpfe im Vaccumverfahren sowie Kevlar und Dynema verwende, ist das Material zwar teurer aber die Verarbeitung schneller und vorallem Haltbarer und das Boot wird leichter und somit im Betrieb viel wirtschaftlicher. Osmose wäre dann fast beinahe gänzlich erledigt.

Oder wie siehst Du das?

Bin ich da weit weg von der Realität?
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  #18  
Alt 21.04.2015, 17:30
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Zitat:
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Musste mich bzgl. UV stabilität erst Grad eines besseren belehren lassen, wink.
Ich möcht nur sagen, im Prinzip hat jeder Lack, 1 oder 2k einen UV Filter.
Thomas, nicht übelnehmen, bin manchmal einfach ein Besserwisser.
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Alex wir sind ja alle da zum Helfen oder aufdecken. Auch ich weis nicht immer alles und wenn Du wüsstest was ich beruflich mache würdest Du mich glatt als Schwätzer hinstellen

Aber Ihr werdet mich dann mit der Zeit schon noch etwas besser kennen lernen. Bin ja nich ganz taufrisch hier und habe halt ein paar Jahre hier gefehlt und war da nicht mehr dabei.
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  #19  
Alt 21.04.2015, 17:35
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Hallo Thomas,
Glaube ja, dass die boote so hochwertig nicht sein dürfen.
Wer würde dann neue kaufen, in unserer wegwerfgesellschaft.
Hatte mucke übrigens gefragt, was er denn so laminiert...
Bis später , Thomas, bei uns im Betrieb stehen so 1 zu zwei flugzeugmodelle rum, schicke dir mal fotos😉


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  #20  
Alt 21.04.2015, 17:47
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Hallo Alex alles OK und gut, aber wir wollen hier nicht die eigentliche Frage verwässern und nun mit Modellbau weiterfahren. Wir können das gerne in einem Modellbau trööt dann einbringen.
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  #21  
Alt 21.04.2015, 18:09
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Wollte ich auch per PN machen funktioniert aber nicht. .
Schick den link zu MB trööt, falls es dich interessiert.
Sind coole teils darunter.
Bezgl.schwätzer, sag ruhig, was du beruflich machst.
Auch dazu ist dem Chris sein trööt vermutlich nicht gedacht,
Glaube aber , er nimmt uns nicht übel.
Drei Laminators auf einem Haufen, was will man mehr?
Bis gleich, alex

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  #22  
Alt 21.04.2015, 18:18
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Dann konsultiere mal folgende Webseite.

www.modellbau-roth.ch

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  #23  
Alt 21.04.2015, 18:28
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Hallo Chris,
Nochmal wegen des Lacks auf das EP versiegelte Holz, meine erste Wahl wäre wie gesagt epifanes 1k Lack (Hochglanz im aussenbereich.
Verläuft wunderbar und ist einfach zu rollen oder zu pinseln.
Gibt dem Holz aber ne dunklere Tönung. UV schutz
Ich persönlich mache den ganzen Aufbau damit, (so 7 schichten).
Wirds dann mal stumpf, einfach anschleifen und neu drüber.
Wie halt jeder bootslack, aber epifanes kommt bei mir einfach am besten.
Gruß alex...😊

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  #24  
Alt 21.04.2015, 19:12
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Jaja, Thomas,
Da bleibt mir echt die spucke weg ...
Hast Dir ganz schön was aufgebaut.
Bin in Basel zuhaus' darf man eine PN schicken?
Danke alex , das takelhemd.

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  #25  
Alt 21.04.2015, 19:12
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Ja aber Mucke heut zu tags arbeitet mann sogar im Vaccumverfahren und Abreissgewebe /Saugvliess um Harzüberschuss und Lufteinschlüsse zu vermeiden. Zumindest wenden wir dies im Modellbau ebenfalls an, weil wir bei Grossmodellen über 20 Kg eine Luftfahrgenehmigung brauchen die dann gewisse Verfahren vorschreiben.

Die alten Bootsrümpfe wurden früher halt teilweise schon je nach Tagesverfassung entsprechend angefertigt.

Meiner Meinung nach müsste man den Bootsbauer bei Osmose unter gewissen Umständen zur Verantwortun gezogen werden können. Wenn dies aber so wäre, hätten wir fast keine Osmose mehr aber wesentlich teuerere Boote auf dem Markt. Aber wenn mann den Aufwand einer Osomose sanierung aufrechnet, dann könnte man wohl in einigen Fällen einen Kevlar\Dyneema Rumpf mit Epoxydharz anbieten, der die hälfte wiegen würde.

Ich hoffe ich trete Dir mit der Aussage nicht zu nahe, ist ja meine persönliche Meinung.

Zumindest ist es beim Modellbau so, dass die Form und Entwicklung eines Rumpfes das teuerste ist. Welches Material ich dann darin verarbeite, spielt auch ne grosse Rolle. Aber wenn Ich epoxydrümpfe im Vaccumverfahren sowie Kevlar und Dynema verwende, ist das Material zwar teurer aber die Verarbeitung schneller und vorallem Haltbarer und das Boot wird leichter und somit im Betrieb viel wirtschaftlicher. Osmose wäre dann fast beinahe gänzlich erledigt.

Oder wie siehst Du das?

Bin ich da weit weg von der Realität?
Moin Thomas,

Zuerstmal kauft man die Osmose mit ein,wenn man sich ein Polyesterboot holt...Zwangsläufig.
Wie schnell, wann und in welchem Ausmaß so ein Osmotischer Schaden auftritt, entscheidet der Erbauer mit Wahl des Materials und der Güte der Verarbeitung...

Und beides ist eine Kostenfrage.Wenn ich von meiner Vieser Schirokko eine Ablegerform bauen würde, könnte ich dann ein Boot bauen das vielleicht mit Material entweder 4000 € kostet,ich kann aber auch ein Boot bauen aus Polyester, dass mit Kohlefaser und Aramid verstärkt ist, aus hochwertigem Harz besteht und eventuell noch in die Temperkammer geschoben wurde. Dann sind wir aber locker beim doppeltem Preis.

Das zahlt eine Kunde für ein Serienprodukt aber nicht.Wenn man ein Serienprodukt hat, was auf ein bestimmt Zielgruppe abzielt, dann müssen die Herstellungskosten auch in einem bestimmten Rahmen bleiben.

Nik seinem Thread
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=225523
ist hierfür ein gutes beispiel. Hätte der Erbauer sauberer (länger) gearbeitet und vielleicht ein anderes Harz genommen, und dann noch im Vakuum hergestellt, wäre der Preis in die Höhe geschossen und Nik hätte das Problem nicht....entweder weil die Quali stimmt oder weil er es nicht gekauft hätte aufgrund des Preises....

Ist aber nur meine subjektive Meinung..
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