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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Landanschluß: Marcraft 535 Aluminium Angelboot
Hallo,
Ich bin gerade am planen der Elektroinstallationen bzw. Anschaffungen für mein Marcraft 535 Commander Angelboot. Erstens soll ein 36V Frontmotor (Minn Kota terrova oder Motorguide XI5) über 3 Zenith 12V, 105AH versorgt werden. 36V wegen starker Strömung und hohem Bottsgewicht. (Möchte hier Reserven haben wenn mal vier Angler am Boot sind). Zweitens soll über eine weitere Zenith 12, 105AH Batterie Starter (Suzuki 140PS) und Verbraucher versorgt werden (Echolote, Livewell und Lenzpumpe, kleines LED Licht). Diese 4 Batterien will ich über 2 Sterling 2x12V 20A laden. Über die nun verfügbaren vier (2+2) 12V Ausgänge lade ich getrennt jeder der 4 Batterien einzeln. Ladegerät 1: 2 x 12V, 105Ah Zenith für 36v Motor (Frage: Brauche ich hier einen Trennschalter zwischen den Batterien?) Ladegerät 2: 1 x 12V, 105 Ah Zenith für 36v Motor 1 x 12V, 105 Ah Zenith für Starter+ Verbraucher Ich will die Möglichkeit haben das Boot ab und an mal auch 1-3 Tage am Stück in einem Hafen liegen zu lassen und dort würde ich das Boot gerne ebenfalls aufladen können. Wie soll nun ein Landanschluss aussehen? Laden über einen Schuko Stecker (Ladegeräte) oder über eine 3 polige CEE Steckdose + FI die im Boot, wie bei größeren Yachten verbaut ist Die CEE Steckdose wäre ja interessant, aber es gibt eine EN ISO 13297 für Boote bis 24m nach de ich dann das Boot ja erden müsste. Das würde bei einem verhältnismäßig kleinen Aluboot relative große Probleme mit sich bringen. Einerseits die galvanische Korrosion, andererseits die notwendigen Maßnahmen dagegen wie Trenntrafo oder galvanischer Isolator. Und eigentlich ging es mir nur darum im Hafen oder an einem Campingplatz die Batterien bequem aufladen zu können? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Liebe Grüsse Thomas |
#2
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die Drei Batterien mit denen du die 36V erzeugen willst kannst du nur mit einem 12V Ladegerät laden, wenn die diese für die Dauer der Ladung trennst.
Also dann jeder Einzeln lädst. Warum nicht zu einem Ladegerät greifen welches direkt 36V laden kann ? Ich würde Ausführung natürlich nach Norm auszuführen und fest installieren
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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Hi Volker, danke für die schnelle Antwort.
Das entsprechende wasserdichte 3 Bank gerät von Sterling mit 3x12V hat nur 20A also würde relativ lange laden. 36V Lader von zenith mit 40A beispielsweise haben nur einen Ausgang, und ich habe mir sagen lassen, das wäre nicht optimal für die Batterien diese in Serie zu laden. Weiters sollen diese Geräte mehr Hitze produzieren, Lüfter habe, nicht wasserdicht sein und damit bei dem begrenzten Platzangebot eines Angelbootes ohne Kabine womöglich nicht ideal. Baer ich bin die diesen Belange alles andere als ein Profi und daher freue ich mich über alle Vorschläge. Liebe Grüsse Thomas |
#4
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die 3x 12V haben aber einen gemeinsamen Massepunkt und du müsstest die Batterien vor jedem Laden Trennen und das Ladegerät jedes mal abklemmen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#5
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#6
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#7
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Zitat:
Was wäre dann die simpelste Lösung? Liebe Grüsse Thomas |
#8
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36V Ladegerät. Ich halte es nicht für Kritisch die Batterien mit 36V in Reihe zu laden. Jede Batterie besteht ja selbst aus in Reihe geschalteten Elementen. Daher machst du nichts anderes wenn du drei Batterien in Reihe schaltest als der Hersteller der einzelbatterien. Nur, dass du drei Gehäuse dafür verwendest.
Durch den Höheren Strom den das Ladegerät liefern kann wird natürlich das ganze etwas Wärmer. Dies sollte aber beim einem Kennliniengesteuerten Ladegerät kein Thema sein.
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#9
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Hallo,
alles was den Landanschluss betrifft würde ich pragmatisch vorgehen. Eine blaue CEE Steckdose bootsseitig gut geschützt installieren. Innen auf einen kleinen Klemmenkasten gehen, da kannst Du dann die einzelnen Ladegeräte anschließen. Wenn Du kein Vertrauen in den stegseitigen FI hast, dann kannst Du da noch einen dazwischen tun. Also soweit mein großer Aufwand. Welche Ladegeräte Du brauchst ist wieder was anderes, habe aber den Support von Sterling in guter Erinnerung...ist allerdings schon einige Jahre her. Weitere 230V Installationen sind bei deinem Boot wohl kaum vorgesehen-oder? Ansonsten wirds natürlich kniffliger.... Viele Grüße Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#10
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Zitat:
Allpolige Abschaltung. Sicherung für jeden Stromkreis . . . . . Abnahme durch einen Fachmann es gilt die VDE einzuhalten
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#11
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Fest installieren....
Ist damit die blaue Steckdose gemeint oder die gesamte Ladegerät, Akku, E Motor installation. Habe gehört: einfach keine Steckdose einbauen und die Batterien über die normalen Ladekabel der Ladegeräte und einen Adapter am Landstrom laden. Ohne fix eingebaute Steckdose wäre man kein "Abnehmer" und fällt nicht unter die Norm bzw. deren Bestimmungen mit Erdung usw. und bräuchte wohl auch keine Abnahme..... Wäre wohl zu einfach so oder? Denn ob Adapter oder Steckdose macht doch wenig Unterschied.. Und die Frage ist was wohl die Versicherung sagt fall es mal brennt.... Lieber hätte ich wohl eine CEE Steckdose, nur macht mir die vorgeschriebene Erdung und die Korrosion beim Albboot ein wenig Sorgen. Liebe Grüsse Thomas |
#12
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Hallo,
hast Du mal nach dem Boot gegoogelt? Ich glaube im Extremfall reduziert sich der Preis für die Installation auf zwei Flaschen Rotwein für einen befreundeten Elektriker, und die paar Teile z.B. vorher beim Conxxx bestellt. Gut ist's, und dann Petri Heil. Aber vier solche Batterien sind schon mal einen Ansage. Viele Grüße Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#13
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3 für den Motor und eine zum Starten und für Echos......
Problem ist nicht unbedingt die Menge des notwendigen Rotweines, und ich hätte auch jemanden der das machen würde. Nur ich weiss bisher nicht was die beste Lösung Fürs Laden und Landanschluss usw ist. Jeder, selbst der Bootstechniker sagt was anderes.. von sehr einfach bis überkompliziert. Und ich bin mir sicher es gibt eine feine smarte Lösung. Bei den Ladegeräten habe ich mittlerweile Minkota 3 Bank berät gefunden. Die sollen aber zu Kriechströmen und Korrosion geführt haben und kommen für mein Aluboot nicht in Frage. Liebe Grüsse Thomas |
#14
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Zitat:
Egal ob E-Motor, Batterienverkableung ..... Alle nachzulesen in VDE 0129 teil 507
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#15
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Hallo Thomas,
was machst Du wenn Du in Deinem Gartenhaus nachts Löcher bohren willst aber dort keinen Strom hast? Verlängerunskabel vom Haus her legen, Baustrahler und Bohrmaschine an einer Mehrfachsteckdose anschließen und los gehts. So und jetzt ersetze Haus durch Steg. Bohrmaschine und Baustrahler durch 2 Ladegeräte und Gartenhaus durch Boot. Einfacher gehts nimmer. Ich bin dann auch raus. Viele Grüße Jürgen
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#16
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Jürgen, klingt gut!
Thx thomas |
#17
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Dann denk aber dran, dass Ladegerät immer wieder mit vom Boot runterzunehmen. Fest angeschlossen = Norm einhalten.
Ich will hier nicht den Apostel spielen aber bei den vielen Bastellösungen die ich schon gesehen habe wundern mich die Bootsbrände nicht mehr. Hab letztens erst bei einem Boot einen Stromschlag an der Rehling bekommen. Ich sag nur Abenteuerliche Verkabelung. Jeder der ein bisschen Strom braucht geht in den Baumarkt und holt sich die Teile und baut sie ein. Beim Gas würde dies keiner machen obwohl Gas nicht so gefährlich ist wie Strom (Strom sieht man nicht und riecht man nicht)
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#18
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Hallo Thomas,
machs genau wie es Jürgen gesagt hat. Ich hatte das identische "Problem" wie du. Lösung: alles Ladegeräte an eine Mehrfachsteckdose, Verlängerungskabel und fertig. (war aber noch nie an einem Steg mit Strom --> gibts dort überhaupt "normale" Steckdosen???). Ob einzeln oder in Reihe laden --> 100 Leute --> 50-50 Meinung. Wenn du in Reihe lädst mit 36V einfach einen Ladungsausgleichsregler zwischenschalten und fertig. (--> wenn ich nochmal von Grund auf anfangen würde, würde ich das so machen) https://www.fraron.de/batteriemanage...me/a-85859408/ Viele Grüße! Andy |
#19
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Thx Andy. In vielen Yachthäfen und an Campingplätzen gibt es diese 3 poligen blauen Steckdosen (CEE Stecker).
Ich dachte mir, dass es relativ nett wäre eine männliche 3 polige Steckdose fix im Boot zu installieren wie es die größeren Boote haben. Habe das auch an einem Marcraft gesehen. Wäre zum laden dann sehr bequem..... Nur dann gilt man als "Abnehmer" und müßte die gesamte Anlage abnehmen zertifizieren lassen. Wäre auch ok, aber sollte dabei eine Erdung der "Anlage" zum Boot vorliegen. Und damit beginnt das ganze Problem mit der galvanischen Korrosion. Mehr Detail hier:http://www.mibo.cc/Landanschluss%202...SO%2013297.htm Ich bin mir nahezu sicher, dass das die wenigsten Angelboote allein aus Platzgründen Trenntransformatoren oder galvanische Isolatoren eingebaut haben zumal hier wohl kaum eine Pantry, Klima oder Kühlschrank versorgt werden. Habe auch einen Bootselektriker kontaktiert, und er meinte, dass man für so kleine Boote am besten keine Steckdose einbaut und dann wäre man auch kein Abnehmer und spart sich den ganzen Kram... Nur was die Versicherung meint wenn der Kübel dann mal abfackelt und Schaden verursacht ist mir in diesem Fall überhaupt nicht klar und das ist aber ein wesentlicher Punkt. Dennoch scheint mir die Lösung mit dem Adapter und Verlängerungskabel am interessantesten zumal das Boot wohl bald zu blühen beginnen würde. Liebe Grüsse Thomas |
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