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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Spiegel mit Edelstahl oder Aluplatte verkleiden ?
Moin moin,
Da durch das ewige An- und Abbauen des ABs der Spiegel an den Schrauben stark in Mitleidenschaft gezogen wird, wollte ich eine Metallplatte in Form eines "umgedrehten U" über den Spiegel schieben und mit Sikaflex verkleben, sowie den Ablauf der Motorwanne erneuern... Würdet Ihr eine Aluminium- oder Edelstahlplatte nehmen ? Gruss Frank |
#2
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Hallo Frank, auf Grund der Bootsgröße, würde ich so leicht mit deinem Vorhaben bleiben, wie es geht, ich gehe davon aus, dass es kein wasserlieger ist, in den Fall würde ich nur Alu nehmen, habe irgendwie im Hinterkopf, das es zu Korrosion kommen kann, wenn Edelstahl verarbeitet wird.
Bekommst du es nicht mit Holz und Harz hin? Große lautesten zum unterlegen und der Wanne, und am Spiegel eine "ordentliche" Holzplatte? Ich habe mir mal so einen " Schuh" aus Alu gebaut, weil ich meinen Spiegel nach oben verlängern musste.......
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Grüße. Ervin Rude |
#3
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Viellicht kriegst Du ja ein eloxiertes Aluminium, was dann noch ewas beständiger ist. Hingegen binn ch Freund von Rostfreiem. Wenn schon denn schon. Hier hält sich ja der Gewichtsunterschied in Grenzen, wenn man von 2 mm Materialstärke aus geht.
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#4
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Ich habe immer das ungute Gefühl dass die Schrauben am Edelstahl zu leicht abrutschen somit würde ich Alu oder Holz nehmen
Gruß Robert |
#5
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Die Idee mit der Aluplatte in U-Form ist so sehr gut. Hab ich vor ein paar Jahren auch gemacht und dabei gleich den Spiegel höher gebaut für die Verwendung eines Langschaftmotors.
Die Befestigung nur mit Sikaflex halte ich aber für sehr riskant! Eine Sicherung mit Schrauben oder auch Durchgangsbolzen halte ich für zwingend erforderlich. Auf der Seite nach vorne habe ich noch zusätzlich einen kleinen Aluwinkel angebracht, damit der AB nicht nach oben rutschen kann, falls er sich wider Erwarten doch mal lockern sollte.
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#6
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....so sieht meins aus, ein Bild aus einem andern Thread.....
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Grüße. Ervin Rude |
#7
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Zitat:
Sorry. Ich hatte meine Solarplatten auf den letzten beiden Wohnobilen mit Sika geklebt. Da hätte ich die oberste Blechschicht mit herunter reißen können so fest war das. Wenn du zusätzlich schrauben möchtest und eine Leckage in den Spiegel bringen möchtest...... Tu dir keinen Zwang an aber rate nicht anderen auch noch dazu.... Beim Kleben nicht den passenden Primer vergessen....
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#8
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Ich habe bei mir so eine Andruckplatte verbaut.
Als Alternative zum Metall
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Gruß Yannik |
#9
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Ich nehm diese hier. Unkaputtbar, Wasserfest, lackierbar
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MfG Eric Allet wird jut... |
#10
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So ich muss jetzt noch ein Bild machen von Ingenieure aus China
Die Anliegeflächen sind zu weit auseinander somit liegt der Knebel micht plan auf ich musste hier zwei Aluplatten beilegen damit es eine plane Fläche ergibt so einen Müll konstruiert man in China für den europäischen Markt Gruß Robert Geändert von schopp65 (29.12.2015 um 12:46 Uhr) |
#11
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Zitat:
Hier im Forum sind alle Beiträge mehr oder weniger Ratschläge. Niemand ist gezwungen, selbst genau so zu handeln. Die Halterung für einen AB ist auch keine ("ruhige") Solarplatte. Ein AB erzeugt nun einmal sehr starke Schwingungen. Sika ist zwar auch ein Klebemittel, aber erst ein mal ein Dichtmittel. Die Schrauben bzw. Bolzen meiner Version müssen natürlich mit Sika abgedichtet werden! Und selbst wenn Sika im entsprechenden Handbuch eine Klebegarantie geben sollte (ob das der Fall ist, weiss ich nicht), würde ich trotzdem auf Nummer sicher gehen und zusätzliche Schrauben als Sicherung verwenden.
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#12
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nicht immer sind die Ingenieure aus China schuld,
die Platte dürfte wohl für einen größeren Motor gedacht gewesen sein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#13
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Tja bei einer maximalen Motorisierung bis 3 PS habe ich einen 3,5 PS Motor montiert daran liegt es also sicher nicht!
Und Mercury ist sicher kein seltenes Model Gruß Robert |
#14
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Zitat:
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#15
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das Schlauchboot wurde mir fabrikneu so ausgeliefert genau so mit dieser Platte es handelt sich um ein Schlauchboot mit 2,3m Länge und max 3PS Motorisierung
Gruß Robert |
#16
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Moin,
Ich würde kein Edelstahl nehmen, da die Knebelschrauben so viel weniger Halt haben und es durchaus mal sein kann, dass der Motor abhebt und Baden geht. Hab ich bei einem Kumpel selber schon miterlebt! Nimm entweder Alu, die Kunststoffplatten oder Holz (Siebdruck wasserfest). Aber auch dort wird man nach einiger Zeit wieder Abdrücke sehen, das lässt sich nicht vermeiden.
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Tim Grüße von der Elbe |
#17
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Wenn der Motor verbolzt ist löst sich an den Knebelschrauben garnix mehr, selbst dann nicht wenn diese locker wären.
Also schicke Platte von vorn und hinten und gut ist, ob Alu o. Edelstahl sollte egal sein, das Boot ist kein Wasserlieger und ob die Platte dann in 32 Jahren mal angammelt sollte auch wenig interessieren. Gruss Christian |
#18
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Zitat:
Moin Christian, ist schon spät Wenn der Motor verbolzt können sich auch die Knebelschrauben lösen - stimmt... ABER ich will nicht verbolzen, deshalb der Thread... Gruss Frank Danke schonmal für die reichlichen Antworten... |
#19
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Zitat:
Trotzdem dann eine schicke Platte von vorn und eine von hinten, die innere Platte sollte am oberen Rand min. eine Falz haben damit der Motor nicht nach oben wegrutschen kann. Gruss Christian |
#20
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Moin,
ich habe mir eine Alu-Platte als U schweißen lassen, die Kante war schon ziemlich zerkratz und bei Motor An- und Abbau braucht man nicht so aufpassen. hat sich gut bewehrt und die Knebelschrauben hielten super. Gruß Kay |
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