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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Mercruiser 5.0 LX - Anlasser Halterung
Liebe BF-Gemeinde,
in meiner Mercruiser 5.0 LX, BJ 1993, ist ein Anlasser J1171 / Nr. 863007A1 mit versetzten Halterungsbohrungen verbaut. Es soll früher mal eine zusätzliche Halterung hierzu gegeben haben, die den Anlasser am hinteren Ende zusätzlich mit dem Motorblock verbindet / stabilisiert. Ist jemandem so ein Teil bekannt? Foto? Sportliche Grüße, Matthias |
#2
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Gibt es, .... kenne ich vom alten 3.0 L.
Der Anlasser war aber länger. Meiner Bj. 1993, auch versetzte Bohrungen, war ohne Stütze. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#3
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https://www.boote-forum.de/showthrea...ighlight=Delco
#12.. https://www.boote-forum.de/showthrea...ighlight=Delco https://www.boote-forum.de/showthrea...t=Delco&page=2 #29
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Grüße von Herbert
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#4
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Hallo Alex,
ja, beim 3.0er habe ich so ein Teil in den Sparpart-Listen gesehen. Mein 5.0LX ist auch 5 Jahre ohne Zusatzhalterung gelaufen. Herbst vorletzten Jahres riss ein Anlasserbolzen ab, der näher am Motor sitzt. Fachfirma hat Motor dann im Spätherbst 2013 ausgebaut, Schraube ausgebohrt und Helicon-Einsatz gemacht. März 2014 auf meine Rückfrage: Motor läuft, ich soll Termin für Einbau machen mit der Marina. Beim Wiedereinbau im Frühjahr 2014 kam der Technniker dann erst mittags mit dem Motor statt morgens: Es gäbe noch Probleme, der Anlasser mache Geräusche!!!! Ich staunte nicht schlecht: Ein Anlasser-Bolzen war zudem um ca. 0.5cm nicht angezogen!! Motor wurde so eingebaut, Z-Antrieb dran, ab ins Wasser... Nach 3 Wochen kam der nächste Anlasser. Passte nicht beim Einbau. Nach weiteren 3 Wochen der nächste Anlasser, das Schiff hatte schon Bewuchs. Irgendwie haben die dann das zum Laufen bekommen. Der Anlasser kam nur nur etwas lauter vor... Kosten für Ein-und Ausbau, Helicon, 2 (Zwei!!!) neue Bolzen und Anlasser 1.2 Tsd EUR. Nach insgesamt ca. 15 bis 20 Starts kratzte der Anlasser dann im Herbst 2015 nur noch und nahm den Motor nicht mit. Firma war wieder auf dem Schiff. 2. Bolzen gerissen, diesmal der Andere. Motor ist wieder ausgebaut worden und steht dort seit Oktober 2015. Besichtigung im Oktober bei diesmal abgenommenem Schwungscheibengehäuse ergab: Anlasser greift/kratzt nur mit ca. 0,5 bis 0,8mm auf dem Zahnkranz der Schwungscheibe, Er vibriert sich dann weg. Ist mir klar - das ist bei der Kraft für ihn der leichtere Weg... Die Firma sieht bis heute, also nach 4 Monaten noch keine Lösung, und auch noch keine Klarheit in der Gewährleistungspflicht. Sie planen jetzt eine Zeichnung/Konstruktion einer zusätzlichen, hinteren Halterung, obwohl das Problem vorne, nämlich die Schlüssigkeit zwischen Anlasserzahnrad und Schwungscheibenzahnkranz überhaupt nicht gegeben ist. Es gibt doch eigentlich nur zwei mögliche Ursachen für die Unschlüssigkeit: - Entweder die Firma hat beim Aufbohren des Gewindes nicht genau gearbeitet, sprich ist mit dem Loch verrutscht, so dass der Anlasser jetzt vorne geringfügig verdreht ist... - Es ist der falsche Anlasser Auf der Rechnung steht seinerzeit: Anlasser 863007A1, angeblich Original Mercruiser. Der Anlasser ist komplett schwarz und trägt ein Etikett mit der Aufschrift: J1171 / Sea Marine. Die Firma sagt zum Thema Gewährleistung: Sie könne nur einbauen, was der Hersteller anbiete. Anbei übrigens mal ein ´Bild der beiden Bolzen: Der nun ebenfalls abgerissene Bolzen soll auch 2014 neu eingebaut gewesen sein!! Es soll jetzt hier erst mal nicht darum gehen, sich mit denen auseinander zu setzen. Hat jemand eine Idee, warum der Anlasser (ich selbst finde auch immer nur diesen Typ Anlasser 863007A1) überhaupt nicht greift? Die Schwungscheibe hat hier und da Macken, steht jetzt grad aber mit gesunden Zähnen an der richtigen Stelle. Liebe Grüße, Matthias |
#5
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An dem 93" Anlasser ist keine Stütze.
Soweit ich weiß gibt es nur Anlasser mit geraden und versetzten Bohrungen. Wir brauchen versetze Bohrungen. Es gibt auch 2 Schwungscheiben, .... wir brauchen die 14". Meine Teileliste für 1993er spuckt auch die Nummer 50-863007A1 aus. Auf den Bildern ist mein alter und zum Vergleich ein ganz neuer Anlasser. Keine Stütze. Wenn die Firma die hintere Bohrung neu gemacht hat, .... dann löse diese Schraube mal. Wenn du den Anlasser dann etwas drehen kannst, bis er bündig am Block Richtung Schwungscheibengehäuse anliegt, stimmt etwas nicht. Auch nicht, wenn der Anlasser bündig am Block / Schwungscheibengehäuse / Schutzblech anliegt und Du bekommst die Schraube hinten nicht rein. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers Geändert von Alex 996 (19.02.2016 um 22:20 Uhr) |
#6
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Hallo Alex,
ja, ich werde ich machen. Der Motor ist aber (noch) bei der Yachtfirma, die wir in der nächsten Woche mal wieder besuchen werden. Wir werden den Sitz der Löcher genauestens überprüfen. Ich vermute zudem, dass der Techniker das Helikoil-Gewinde bündig / abschließend zum Gehäuse eingebaut hat, also nicht weit genug reingedreht hat. Damit stößt die eine Hälfte der Anlasserbolzen-Riefelung bereits in das Gewinde und fixiert den Anlasser nicht richtig. Ist auf dem Bild schon gut am messingfarbigen Bolzen zu erkennen, dass die Riffelung dort arg "verletzt" ist... Als ich neulich da war, hat der Tecki den Bolzenkopf mit einer großen Federscheibe und zusätzlicher fetter U-Scheibe unterfüttert. Fahrlässig, denn dann greift die Riffelung des Anlasserbolzens auch nicht mehr da, wo sie fixieren soll. Darauf angesprochen, gab es aber bei der Firma nur ein aha... Ich werde vor Ort dann entscheiden, ob ich den Motor gleich mitnehme und zum Gutachter bringe. Die Firma hatte nunmehr über 4 Monate Zeit, meiner schriftlichen Aufforderung zur Nachbesserung aus Gewährleistung nachzukommen. Es ist aber außer der Idee einer zusätzlichen Fixierung nichts passiert ! Gruß, Matthias |
#7
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Moin Matthias,
so eine Auseinandersetzung dauert ewig, .... und ich denke, Du willst ja Boot fahren. Bring Dein Boot zu Karsten "Exhauster", das sind keine 100 km von Dir. Karsten ist hier im Forum, ... mail den doch mal an, und lass Dich beraten. Soweit ich weiß, macht der auch Mercruiser Garantiefälle, ... dann weißt Du, was Sache ist. Gruß Alex
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#8
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Moin
Hatte mit Matthias im letzten Jahr diesbezüglich schon Kontakt. Habe Ihm dazu gesagt das ich mich aus solchen laufenden "Verfahren" heraus halte. Solange das nicht abschliessend geklärt ist bekommt erfahrungsgemäß immer der letzte der daran herum geschraubt hat die Arxxxkarte zugeschoben und darauf habe ich überhaupt keine Lust. Gruß Karsten
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#9
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Miss einmal die Länge der Schraube wenn es 110mm sind ist das OK wenn es 117mm sind war es die Schraube für den alten Starter.
Es gab 3 verschiedene Starter die sich aber alle durch den 863007A1 ersetzt haben. Allerdings wenn man die falschen Schrauben nimmt wird der nie ganz fest und nur dann reißen die Schrauben ab. LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert!
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#10
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Zitat:
naja, mit ganz viel Fantasie... und durch die Blume gesprochen... als wir im Spätherbst telefonierten, sagtest Du mir, dass Du mit Deiner Zeit diesen Winter schon voll ausgebucht seist und deshalb davon absiehst... Du hast aber mit Deiner grundsätzlichen Haltung völlig recht. Ich werde dann bald weiter berichten. Gruß, Matthias |
#11
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Zitat:
vielen Dank für den Hinweis. Nun gilt es nächste Woche, erst mal an den Motor ranzukommen. Ich denke, 4 1/2 Monate Wartezeit auf ein Reparaturergebnis waren mehr als genug. Gruß, Matthias |
#12
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Zitat:
Mit noch mehr Phantasie sagte ich Dir Das ich es zeitlich nicht einrichten kann nach Großenbrode zu kommen weil Dein Boot dort auf einem Lagerbock steht bzw. nach Fehmarn zu besagter Fachwerkstatt zu fahren und ich auch nicht in diese Geschichte mit einbezogen möchte solange dies nicht geklärt ist. Gruß Karsten
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#13
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N´abend,
Brauche noch mal eine fachkundige Bestätigung dessen, was eigentlich nicht anders sein kann... Probeaufbau mit neuem Anlasser und meinem alten Bolzen: Rändelung Strecke A : zentriert ja den Bolzen im Kopfbereich der Durchführung des Anlassers (ich habe mir erspart, den Bolzen da jetzt durchzuwürgen, sitzt dann aber mächtig stramm.) Mutmaßung zu Strecke B: Rändelung zentriert Bolzen im Motorblock. Frage hierzu: Wird auch hier im Motorblock so stark zentriert, das da kein Spiel mehr bleiben darf? Liebe Grüße, Matthias |
#14
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Ich würde sagen die Bolzen sind zu lang
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Josef und Charlotte
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#15
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Auf einem meiner Bilder siehst Du die Länge der Originalbolzen ganz gut.
Die habe ich mit einem Straps fixiert. Die stehen schon etwas raus, aber so viel Gruß Alex
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#16
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Wenn man mein Foto vergrößert, sieht man Gewinde-Einschneidungen auf
der Riffelung B. Zitat:
Gruß, Matthias Geändert von matthiasHH (22.02.2016 um 21:29 Uhr) Grund: War falsch ausgedrückt. |
#17
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Zitat:
Also genau in den Block schauen wo der Helicoleinsatz beginnt - das muß deutlich weiter drinnen sein dass die Rändelung nicht ins Gewinde läuft. LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert!
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#18
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Zitat:
Dann: ist das eh nutzlos: weil ja um ein ziemliches Maß aufgebohrt wurde! Org. Schrauben: 3/8“ UNC; Helicoil: wenn UNC: ist die Bohrung eh paar Zehntel größer; höchstwahrscheinlich aber M10 (wegen Preis bei Zollgewinde..) also keine "Führung" mehr vorhanden....
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Grüße von Herbert
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#19
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Vielen Dank Michael und Herbert!
Ich werde Morgen den Motor wieder besichtigen können und habe mir eine Checkliste vorbereitet und werde auch Fotos machen. Michael hat Recht: beim letzten Werkstattbesuch kratzte der Anlasserzahnkranz nur auf der Schwungscheibe - der Anlasser vibrierte dabei heftig und wählte den leichteren Weg: er wich zur Seite aus, wenngleich nur geringfügig. Ich vermute, das Helicoil-Gewinde beginnt gleich an der Blockkante und die Zwangsführung im Block fehlt. Daher die leichten Gewindespuren schon auf der Rändelung des Anlasser-Bolzen. Lieber Herbert: Wenn man denn nun die Zwangsführung im Motorblock so aufarbeitet (nach Versatz der Helicoilfeder nach hinten weiter ins Innere), das ein passgenaues Distanzstück / Hülse eingearbeitet wird, um wieder eine stramme Führung herzustellen? Gut, warten wir erst mal meinen morgigen Check ab. Vielen Dank für die bisherige Aufmerksamkeit. Liebe Grüße, Matthias |
#20
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Zitat:
Du meinst, der Tecki könnte einen M10 Helicoil-Normeinsatz verbaut haben? Die Originalbolzen sind aber Zoll??!!! Wäre das Helicoil-M10 Gewinde dann schon durch das mehrfache Einschrauben der Zollschrauben durch den Tecki verletzt - oder kann ich mit einer M10-Schraube morgen den Handschraubtest machen? Es wird spannend... Gruß, Matthias |
#21
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Wenn eh der Motor ausgebaut wurde:
Würde ich da nur bohren: wenn ich mir vorher eine genaue „Lehre“ gemacht habe. Das weitere Problem ist eben: das eben die Führung ja trotzdem fehlt; da aufgebohrt wurde. Ein Distanzstück müsste eben passend gedreht werden. Ich befürchte allerdings: dass die Bohrung nicht genau wurde (versetzt) und von daher ist das dann schlecht. (haben in der Familie ein Auto wo auch der Anlasser nicht genau paßt wegen sowas; da ist schon der 3. Anlasser drin; weil der immer wieder „klemmt“ und dann der Zahnkranz defekt geht. Müsste Motor und Getriebe raus……lohnt nicht… lieber billigen Anlasser..) xx Gab von Merc ein „Service Bulletin über Nachrüstung bestimmter Anlasser in den 90er Jahren. (Brüche Bolzen ; und oder auch Gehäuse..)
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Grüße von Herbert
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#22
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Ich bin fassungslos!!!
Hier nun die Bilder der heutigen Besichtigung.
Liebes BF, erlaubt mir noch mal den Hinweis: Das habe nicht ich verbockt. Eine Fachfirma für Bootsmotoren hat den hinteren Helicoil-Einsatz 2014 gemacht. Dreht man die hintere Schraube dann seinerzeit bis Anschlag rein, platzt die Führung weg, denn die Verdickung/Zentrierung drückt in die Heli-Feder und die macht sich Platz, wo kein Platz war... Und wenn da keine Führung mehr ist (und kein Halt), platzt auch vorne der die Gußführung weg. Und weil man den Kunden für doof verkaufen will, schaut man da natürlich jetzt nicht nach (oder lässt den Kunden nicht draufschauen) und will eine Zusatzhalterung verkaufen, nebst Motoraus-und Wiedereinbau. Und selbst heute bei dem Ortstermin, wo ich mit einem Bekannten als Zeugen auf eigene Faust vor Ort die dokumentierten Prüfungen unternahm -der Motor steht zur Gewährleistung wieder bei gleicher Firma- ist man sich dort keiner Schuld bewusst und versucht es wieder aufs Neue: Helicoil zu weit vorne? Nee Bolzenzentrierung? Unwichtig. Gewindelänge? Unwichtig. Gerade gebohrt? Zieht sich doch zurecht. Abplatzungen? War schon. Und der Oberknaller vom Chef: Helicoil hat ja hinten eine Querung/Sparren, da geht dann eine Schraube nicht weiter durch. Zu den Bildern: 3 Bild : die fordere Führung zeigt, dank Abplatzung (leider) deutlich, dass in den ersten 5-7mm des Blocks kein Gewinde ist (Originalzustand). Hier zentriert der Bolzen. 2 Bild : Hilicoil-Einsatz mit Bolzen: Senkrecht ist anders, wie das Geodreieck beweist, siehe Spalt zwischen Bolzen und Geo. 1 Bild: Die Helicoilfeder ist fast bündig zur Kante montiert, statt nach innen versetzt. Sie liegt teilweise frei. Über die Länge der Feder konnte man mir keine Auskunft geben... Hat jemand Fragen? Ich nicht mehr. Das muss ich erst mal verarbeiten!! Gruß, Matthias
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#23
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Moin Matthias
Wenn die Fachfirma da nicht von sich aus einlenkt sehe ich ich eigentlich nur noch den gerichtlichen Weg. Zu der Qualität der ausgeführten Arbeit gibt es eigendlich nichts mehr zu sagen. Wenn die Ölwanne zum Ausbohren der abgerissenen Schraube nicht abgebaut war ist ein senkrechtes Bohren mit handelsüblichen Bohrfuttern nicht möglich. Gruß Karsten
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#24
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Hallo Karsten,
da ist wohl nichts mehr zu retten... Schweißen lässt sich das ja auch laut BF nicht mehr... Die Firma verharmlost nach wie vor heute! Da muss ein neuer Rumpf-Motorblock her?? Gruß, Matthias |
#25
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Sehe ich leider auch so
Gruß Karsten
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