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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 11.03.2016, 19:23
murphys law murphys law ist offline
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Standard Boiler und Leitungen entkalken

Hallo, hat schon mal jemand seinen Warmwasserboiler im Boot entkalkt? Wenn ja wie und womit? Ich habe einen Isotherm 40l Boiler, der seit ca. 12 Jahren eigentlich gut läuft... Sollte ich lieber nach dem Motto "never touch a running ...." vorgehen?
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Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
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  #2  
Alt 11.03.2016, 19:39
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matsches matsches ist offline
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Standard

Ich habe vor einem Jahr den Heizstab gewechselt und daher den Boiler auf gehabt, es war nur Wasser im Behälter, aber kein Kalk. Der Boiler war da auch schon 13 Jahre alt. Also kanns du dir die Arbeit sparen.
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Gruß Stefan
Poseidon Worms

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

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  #3  
Alt 11.03.2016, 19:53
Benutzerbild von Skibsplast
Skibsplast Skibsplast ist offline
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Das mag von Boiler zu Boiler schon mal unterschiedlich sein.
Bei mir hatte ich anfangs das Phänomen, dass so braune Kesselsteinbrösel
den Perlator vom Wasserhahn verstopften.
Da der Heizstab defekt war, schaute ich beim Ausbau mal in den Boiler hinein
und da war reichlich Kalk/Kesselstein drin

Nach dem Austausch des Heizstabes habe ich ein paar Tüten von diesem Entkalkergranulat für
Wasserkocher in Wasser aufgelöst und mit einem Trichter, über den abgezogenen Kaltwasserschlauch,
in den halbwegs leeren Boiler geschüttet. Dann Boiler mit Wasser ausgefüllt und eingeschaltet.

Nach dem aufheizen ne Stunde wirken lassen und ordentlich durchgespült.
Nix Kesselstein mehr vor dem Perlator
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Gruß Ingo
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  #4  
Alt 11.03.2016, 20:08
murphys law murphys law ist offline
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Wie gesagt, bei mir ist weder im Perlator noch in der Heizleistung etwas zu bemerken.
kann ich auch Entkalker in den Tank füllen (ist z.Z. noch leer wg. Winter) und einfach nur den Warmwasserhahn aufdrehen, bis Boiler voll ist und einwirken lassen und danach gut spülen.
Was sind die Erfahrungen?
Soll ich lieber die Finger davon lassen und erst aktiv werden, wenn offensichtlich etwas nicht mehr gut funktioniert
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Thomas

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  #5  
Alt 11.03.2016, 21:44
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45meilen 45meilen ist offline
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Hast Du einen Landwirt in der Nähe, oder verfügbar ?
Dann besorge Dir das Zeug mit dem die ihre Melkmaschinen reinigen

Wenn noch kein Kesselstein vorhanden ist reicht das völlig um mal durch zu wischen
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 11.03.2016, 21:48
murphys law murphys law ist offline
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Leider kenne ich keinen Bauern
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Thomas

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  #7  
Alt 11.03.2016, 21:48
Generador Generador ist offline
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Du könntest bei einer Sanitärfirma deiner Wahl nachfragen, die haben Spülsysteme zum reinigen der Boiler.
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MFG Dieter
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Suzuki DT 65 Bj. 1995
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  #8  
Alt 11.03.2016, 21:56
mussi1975 mussi1975 ist offline
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Zitronensäure aus dem DM Shop
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  #9  
Alt 13.03.2016, 15:30
Jürgen68 Jürgen68 ist offline
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Hallo Thomas,

wenn es ums Entkalken von Trinkwassersystemen geht sollte nicht mit Halbwissen herangegangen werden!

Natürlich kannst du an deiner Trinkwasseranlage machen was du willst, solange du niemanden damit in Gefahr bringst.

Nun zum Thema,

das Einfüllen von Kesselsteinlösern/ Kalklösern in ein Trinkwassersystem sollte nur dann erfolgen wenn du genau weißt was du da machst!

Nicht alle Materialien in deinem System sind zwingend gegen alle Mittel resistent.
Sollte dir nicht genau bekannt sein welche Materialien im einzelnen verbaut sind würde ich dir raten den TWE auszubauen und den Wärmetauscher auszubauen.
Dieser lässt sich dann sehr gut reinigen und auch der nun offene Behälter kann inspiziert und gereinigt werden, ggf. auch hartnäckigere Kesselsteinablagerungen mechanisch entfernt werden.
Den WT kannst du, sollte er stark verkalkt sein zum freundlichen Installateur bringen, der hat div. Mittel und auch das nötige Fachwissen damit du dich nicht vergiftest.
Der Umgang mit Säuren und Laugen ist nicht ohne und ein Fehler kann schnell schlimme Folgen haben!

Also lieber jemanden fragen der sich damit auskennt.


Gruß
Jürgen
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  #10  
Alt 13.03.2016, 21:20
murphys law murphys law ist offline
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Danke für die Info, war mir aber schon klar.
wenn du Fachmann bist , gib doch bitte mal ein paar Infos, wie ich es machen kann, bzw. sollte.....
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Thomas

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  #11  
Alt 14.03.2016, 12:52
Winglet Winglet ist offline
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Beste Ergebnisse beim Enkalken meines Kaffeautomaten und Dampfgarer habe ich mit K2r Zitronensäure gemacht. Hat mir auch schon am Boot mit verkalkten Beschlägen gute Dienste geleistet. Wahrscheinlich werden die Zitronensäure-Kilosäcke zum gleichen Preis ähnliche Ergebnisse liefern.

K2r ist für den Lebensmittelbereich als Entkalker zertifiziert, daher wohl auch was teurer.

Achte nur darauf dass sich beim Entkalken auch Kalkstückchen lösen können, die dann Filter oder andere Engstellen verstopfen können. Vor allem wenn es das erste Mal seit 12 Jahren ist.
__________________
Viele Grüße
Michael
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  #12  
Alt 14.03.2016, 22:20
Jürgen68 Jürgen68 ist offline
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Hallo Thomas,

wie gesagt:
TWE auszubauen und den Wärmetauscher auszubauen.
Dieser lässt sich dann sehr gut reinigen und auch der nun offene Behälter kann inspiziert und gereinigt werden, ggf. auch hartnäckigere Kesselsteinablagerungen mechanisch entfernt werden.

Zur wahl des Kalklösers kann ich dir nur raten zum Installateur zu gehen und ihn bitten dir einen seiner Mittel zu geben, wir verwenden keine Zitronensäure oder ähnliches das ist viel zu schwach für unsere Anwendungen.
Funktionieren wird es mit Zitronensäure auch, dauert halt sehr lange.
Unsere Säuren werden bis 20:1 verdünnt und sind dann immer noch stärker als Zitronensäure aber wie gesagt, damit ist Vorsicht geboten sonst ist ganz schnell was passiert.

Sehr zuverlässig wirkt Ameisensäure oder z.B.

Rocal Acid Plus

Immer dran denken beim Umgang mit Säuren!:

Erst das Wasser, dann die Säure sonst geschieht das Ungeheure.

Gruß
Jürgen
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  #13  
Alt 14.03.2016, 22:30
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Jip Jip ist offline
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Zitat:
Zitat von Jürgen68 Beitrag anzeigen
Immer dran denken beim Umgang mit Säuren!:

Erst das Wasser, dann die Säure sonst geschieht das Ungeheure.

Gruß
Jürgen

Ich kenne auch noch "kippe Wasser nie in Säure, sonst geschieht das Ungeheure!"

Was ist den von Amidosulfonsäure zu halten ? Wirkt aber wahrscheinlich ähnlich langsam wie Zitronensäure, ist ja in Entkalker Mitteln enthalten.
__________________
Gruß Jens

Wasserfuhrpark--->
Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R
Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL
Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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  #14  
Alt 15.03.2016, 08:05
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maro7169 maro7169 ist offline
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72 Danke in 40 Beiträgen
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Hallo!

Ich habe zum Reinigen und Entkalten meines 50l Kupfer-Warmwasserboilers
Amidosulfonsäure genommen. Besorgt habe ich es bei einem nächstgelegenen Fachgeschäftes:
https://www.neubers-enkel.at/

Allerdings habe ich den Boiler komplett aus dem Boot ausgebaut und die Reinigung zuhause durchgeführt.
Ca. 100g Amidosulfonsäure in 20L Wasser aufgelöst, in den Boiler rein und über Nacht wirken lassen.
Dann 120° gedreht, einen Tag wirken lassen, nocheinmal 120° gedreht und eine weitere Nacht wirken lassen.
Dabei alle 1-2 Stunden in die Heizstaböffnung hineingeleuchtet wie weit sich der Kalk/Kesselstein
sich vom Kupfer gelöst hat. Danach die braune Suppe ausgeleert und gewundert wieviel Kalk/Kesselstein sich in 20 Jahren ansammeln kann!

Die obige Prozedur musste ich 2x durchführen da die Wirkungsweise der Amidosulfonsäure mit gelöstem Kalk/Kesselstein abnimmt und mein gewähltes Mischverhältnis 100g/20L eher unterdosiert war.
Danach ordentlich ein paarmal mit Wasser ausgespült.
Nach der 2.ten Enkalkung war der Boiler fast komplett frei von jeglichen Kalk/Kesselsteinablagerungen.

Die Kupferrohre im Boot habe ich durch Wioflex-Rohre ersetzt da ich am Boot nicht mit Amidosulfonsäure herumpantschen wollte.

http://www.wiroflex.de/wiroflex-rohr...schraubsystem/

Diese Rohre gibt es auch beim Bauhaus. Normalerweise kauf ich alle marinen Sachen bei diversen Bootsshops,
doch Wiroflex ist einer der wenigen Produkte die man bedenkenlos vom Bauhaus kaufen kann .. nur so als Tip.

Liebe Grüße
Johannes

Geändert von maro7169 (15.03.2016 um 08:07 Uhr) Grund: korr
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  #15  
Alt 15.03.2016, 08:18
Quicky Quicky ist offline
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Moin
Kukident und der Entkalker von Kaffeevollautomaten helfen als Alternative und sind Gesundheitlich unbedenklich.Ich habe zwar keine riesige Trinkwasseranlage an Bord und nutze Kukident einmal zu Anfang der Saison um meine Anlage zu reinigen,Tank voll machen 2 Tabs rein 1 Tag warten und dann 2malig gründlich spülen,man wundert sich teilweise was da raus kommt.Zudem wirkt Kukident auch desinfizierend und ist relativ Kostengünstig.

Gruß Jörg
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  #16  
Alt 15.03.2016, 09:07
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hopfemike hopfemike ist offline
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Vergiss das mit den Säuren, einen Boiler reinigt man nicht damit ..
Du kannst einen Durchlauferhitzer damit im Durchspühlverfahren reinigen aber keinen Boiler.
Wir reinigen schon seit 35 Jahren Boiler und haben noch nie einen Boiler mit Säure gefüllt, entweder hat er eine Revisionsöffnung oder man kann ihn nicht entkalken!!!
Wie Säure bei Kalk reagiert sollte man doch wissen, und nicht solche Tip´s zum Bombenbau geben ...
Ich widerspreche auch der Aussage im Speicher Kalkablagerungen Maschanich zu entfernen .
da viele Boiler innen beschichtet sind ...
Bei Boiler: Entwerde durch die Revisionsöffnung den Kalk entfernen .
Leitungen: Im Durchspühlverfahren.
Durchlauf Erhitzer: im Durchspühlverfahren (Ist auch ohne Pumpe machbar)

Tip:
Durchspühlverfahren am Durchlauferhitzer ohne Pumpe: Auf Kaltwassereingang und Warmwasserausgang, dicht einen Schlauch anbringen, am Zulaufschlauch Ende einen Behälter oder Trichter anbringen.
In den Trichter kann man nun Säure einfüllen und die Schwerkraft macht den Rest.
Nicht vergessen darauf zu achten das der Trichter und die Schläuche höher als der Durchlauferhitzer sind,und der Schlauch von Warmwasserausgang wieder in den Trichter geführt wird … es entsteht hierdurch ein Kreislauf.
!!!!Nach dieser Entkalkung das Trinkwassersysten gründlich mir Wasser spülen!!!!!!!!
__________________




Gruß Michael


Geändert von hopfemike (15.03.2016 um 09:14 Uhr) Grund: Zusatz
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  #17  
Alt 15.03.2016, 09:21
murphys law murphys law ist offline
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Ich bedanke mich erst mal bei Allen für die Infos.
Mit Säure an die ganze Sache gehen, werde ich nicht!
Ist mir Ahnungslosen zu gefährlich und ausbauen und auseinandernehmen zu aufwendig, sorry...
Wie gesagt es funktioniert alles prima, es war nur so eine Idee der Anlage mal was gutes zu tun.
Ich werde mal mit Zitronensäure probieren. Wenn ich es gut verstanden habe , kann ich ja nichts falsch machen, nur nicht zu stark erhitzen.
Trinken tun wir das Wasser nicht, nur für Duschen etc.
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Thomas

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  #18  
Alt 15.03.2016, 09:33
User 46996
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Wenn der Heizstab ausgebaut wird, kann man Druckbehälter natürlich auf diese Art und Weise mit Säure entkalken. Ich würde den gesamten Boiler dazu allerdings ausbauen, da es weit aus einfacher ist.

Gründliches Spülen im Nachgang ist natürlich ein Muß.

Genau genommen handelt es sich bei erhitztem Wasser auch nicht mehr um Trinkwasser Daher befinden sich bei Systemen, die an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen sind/werden können, Rückflussverhinderer.

Grüße Daniel
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  #19  
Alt 15.03.2016, 19:18
Jürgen68 Jürgen68 ist offline
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@hopfemike
Hättest du alles gelesen dann wüsstest du daß er zum einen einen Boiler aus Edelstahl hat der nicht beschichtet ist und auch daß die Vorgehensweise zum entkalken von DWH uninteressant ist weil hier nicht anwendbar.
Mechanisch reinigen bedeutet auch nicht automatisch mit dem Presslufthammer ran gehn.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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  #20  
Alt 15.03.2016, 22:32
murphys law murphys law ist offline
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Ich wollte es nicht so drastisch sagen wie Du.
Ich nehme den guten Willen hier als gute Tat
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