#1
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Boot in 3 Monaten
Guten Abend alle zusammen.
Ich bin ganz neu hier und möchte mich und mein Projekt mal vorstellen. Ich bin noch 20 Jahre jung und habe als Abschlussarbeit meiner Lehre hier in der Schweiz als Automobil-Mechatroniker ein Boot mit Hilfe eines Freundes gebaut. Das Problem, wir hatten bloss ca 3 Monate Zeit um das Boot zu plannen und dann noch zu bauen. Das mal so dahingestellt, hatte ich auch keinen blassen Schimmer von Booten. Allerdings hat es gerade noch so gereicht. Nun ist aber unser Boot noch nicht ganz vollendet, es fehlen noch einige Schichten Lack, und wir müssen noch Tank, Licht und die Batterie verbauen. Auch melde ich mich hier an um ein paar Dinge zu fragen, und ein etwas konstruktive Kritik von den Experten hier für mein Boot zu kriegen. Auch bin ich offen für fragen zu meinem Boot, da wir sehr unkonventionell und mit selbst kreierten Pläne gebaut haben. Im Moment ist ja erst eine Schicht 2K PU DD Lack auf dem Boot, gerollt. Ich lackiere direkt auf den GFK ohne antifouling etc. da ich das Boot immer wieder auswassern werde. Ich habe mir gedacht 3-4 Schichten Schwarz, dann etwas Weiss für die Details die ein Designer Freund machen wird. Dann noch 2 Schichten Klarlack, was haltet ihr davon? Auch würde ich gerne links und rechts am Boot eine Art "Rohr" verbauen oben, um die Kanten etwas robuster zu machen und auch Klampen anbringen zu können. Bloss weiss ich noch nicht so recht wie ich das bewerkstelligen soll. Ich dachte mir 2 Rohre zurechtbiegen, unten einen Spalt reinflexen, über die Kante stülpen und dann einlaminieren. Allerdings würde ich gerne das Rohr freiliegend haben und da verzweifle ich etwas an der Umsetzung. Auch wegen dem Licht noch eine Frage, ein weisses Rundumlicht reicht für das Boot ja, da es mit 3.7m auf 1.55m relativ klein ist. Aber ich nehme an ich könnte auch grünes und rotes Licht montieren oder? Oder kann ich z.B. vorne und hinten separate weisse Lichter montieren? Ich will einfach nicht einen Stab mit einem Licht darauf an das Boot schrauben, das fände ich Schade. Hier noch ein paar Einzelheiten zum Boot: -3.7m x 1.55m und etwas mehr als 0.6m hoch -6 Schichten GFK auf eine Holzform die wir dann aber rückstandslos wieder herausgelöst haben, 4 Schichten sind 280g Glasfaserfilament und 2 Schichten 600g Biaxialgelege, alles verbunden mit Epoxidharz -Spanten aus 27mm 3 Schicht Fichtholz die wir an den Körper anlaminiert und dann überlackiert haben -Die Spanten haben wir über 1.5m lange Sitzbänke aus 19mm 3 Schicht Fichtholz verschraubt für die Längsstabilität (alles Holz mit Mahagoni Lasur) -Teleflex Lenkung und Gaszug aus dem Compass24 -Selbstgemachte Windschutzscheibe aus 5mm Acrylglas -Der Deckel ist aus einlaminierten OSB Holz dass wir über eine höher gesetzte Querstrebe mit dem Körper verbunden haben, um den Deckel hinten höher zu setzen. -Das Boot ist recht leicht. Nur der Gfk Körper wiegt 36Kg, mit allem Holz und anbauteilen (ohne Motor) schätzungsweise etwas mehr als 100Kg -8Ps Yamaha Aussenborder Ich hoffe auf etwas gute, konstruktive Kritik und danke schonmal im Voraus. Gruss Alex
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#2
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Hi Alex
Bin zwar nicht der Boots Fachmann aber ich kann dir jetzt schon sagen das dir deine Scheibe um die Ohren fliegen wird wenn du in eine Welle einschlägst auch mit nur 8 ps ist das Wasser sehr hart So ganz ohne Rahmen wirst du nicht viel Spaß dran haben |
#3
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Moin,
nett was ihr da gebaut habt. Vielleicht ein paar besser beleuchtete Fotos , dann könnten wir auch mehr unseren "Senf" dazu geben. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#4
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Zitat:
Nett wäre auch wenn du den Plan einstellen würdest Hast du dein Boot schon vorgeführt und wenn wo ? Zu deiner Frage wegen Scheuerleiste brauchts mehr Details, Skizzen, Fotos. Jürg PS: natürlich herzlich Willkommen hier im
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#5
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Danke schonmal für ein paar antworten ich habe fotos von den plänen, allerdings sind diese noch schlechter beleuchtet.... denkst du die scheibe wird nicht halten? Die Scheibe ist unten fix mit 4 Scharnieren mit dem deckel verschraubt, pro scharnier 2 schrauben im boot und 2 durch die scheibe mit muttern, allerdings sind alles M3 schrauben... dann haben wor sie noch mit soeiner "kraftdichtmasse" verklebt, hält top wenn msn zieht und drückt, aber im wasser war ich halt noch nicht.werde noch eine skizze und ein paar bessere fotos machen sowie ich zeit habe und beim boot bin. Zugelassen noch nicht habe aber einen termin bei der technischen info im schifffahrtskontrollamt gehabt wo sie mir bestätigt haben dass ich es wenn es mind 30cm freibord hat zulassen kann, die haben mir dann auch die max leistung etc vorgerechnet je nach grösse.
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#6
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Tschou Alex
Willkommen hier im Forum und vielleicht sehen wir uns ja bald einmal im Wasser. In welchem Kanton willst du das Boot prüfen lassen? Wie andere schon geschrieben haben, bessere Bilder wären hilfreich um Rat geben zu können. Spontan würde ich sagen, der Motor hängt etwas zu tief. Aber das täuscht vielleicht auch. Kannst du mal ein Bild von hinten, und zwar die Kamera in Verlängerung der Kiellinie haltend, ein Bild machen?
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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#7
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Ich kann leider nicht zu meinem boot da ich krank bin. Ich habe allerdings noch ein paar bilder vom bauen, hoffe diese werden helfen. Ich werde das boot im kanton zürich prüfen lassen, recht bald wie ich hoffe.
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#8
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Hallo Alexander,
willkommen hier im Forum. Für mich sieht das auf den Bildern alles recht filigran aus, ich meine damit, dass der Rumpf recht weich erscheint. Wie dick ist das Laminat? Meines Erachtens fehlt hier noch gewaltig Aussteifung in Form von Spannten (Querrippen) und Stringern (Längsrippen). Hat sich hierüber mal jemend Gedanken gemacht? Das Freibord schein mir recht gering, als oberer Abschluss ist ein Winkel, ein Vollholz oder der Länge nach geschlitztes Rohr der Steifigkeit sicherlich sehr dienlich, aber das hast du ja schon selbst in Erwägung gezogen. Weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung.
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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#9
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Ich kann mir nicht helfen, aber mir scheint da fehlen nicht nur Stringer in der Längsrichtung, sondern vor allem so etwas wie ein Kiel? Ein möglicher Test, der mir dazu einfällt, wäre das Boot so wie es jetzt ist auf dem Trockenen einem Belastungstest zu unterziehen. Dazu würde ich den Bug mit einem quer unterlegtem Kantholz oder Ähnlichem ein wenig anheben und dann vorsichtig ins Boot einsteigen und ausprobieren wie weit sich der Rumpf in Längsrichtung durchbiegt. Vorsichtig! Weil mein erster eindruck von den Bildern ist, dass der Bug bei entsprechender belastung sich hochbiegt und die bisher einlaminierten Spanten schlicht ausreissen, das Boot also mehr so die Form einer Hängematte einnimmt. Da dürften auch Verstärkungen allein an der oberen Bordkante nicht allzuviel dran ändern, weil die im Zweifelsfall auch einfach abreissen. Das ist genau die Belastung die bei einer steilen Welle von vorn auftritt, auch bei langsamer Fahrt, deshalb würde ich das lieber auf dem Trockenen erst mal testen, bevor ich mich damit aufs Wasser traue. Wenn der Rumpf wirklich nicht stabil genug ist, so wie ich befürchte, würde ich einen durchgehenden Kiel vielleicht von aussen anlaminieren, weil innen mit den bereits anlaminierten Spanten dürfte eher schwierig werden. Bin gespannt wie es weitergeht, ich hoffe ich habe hier nicht demoralisierend gewirkt.
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#10
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Nun, wir haben bewusst keine stringer eingebaut. Überlegt haben wor und das schon. Unsere lösung dafür war dass unsere doch recht massiven Sitzbänke ja direkt auf den Spanten aufliegen und mit diesen verschraubt sind. Das laminat ist nicht sehr dick das stimmt schon, es besteht aus 6 lagen und ist knapp 4mm dick. Im schiffahrtskontrollamt meinte man das sollte mehr als ausreichen, jedoch beginne ich zu denken, dass sie dachten ich laminiere holz ein. Der rumpf ist mit den spanten und den Sitzbänken doch sehr stabil, zumindest an land... der bug macht mir allerdings schon sorgen. Ich werde aufjedenfall noch einen belastungstest machen, wie vorgeschlagen. Einen kiel haben wir uns auch schon überlegt, aber darauf verzichtet. Sollte ich aber merken dass es wirklich noch unstabil ist, werde ich wohl noch einen anfertigen müssen. Ich habe mir auch überlegt, ob wohl ein kiel von innen, der ausschliesslich aus epoxidharz besteht möglich wäre. Klingt komisch ich weiss, aber gibt es vielleicht schon etwas vergleichbares? Ich habe mir vorgestellt einfach alles auszugiessen. Dann das boot vorne nach unten stufenweise abzukippen bis sich der kiel bis in die spitze zieht. Die spanten haben in der mitte sowieso eine aussparung, so dass dort, wo der kiel wäre, noch mindestens 10cm luft sind und der kiel also durchgehend werden würde. Und nein das hat überhaupt nicht demoralisierend gewirkt, genau wegen solchen verbesserungsvorschlägen und meinungen habe ich mich hier angemeldet. Danke für die hilfe!!
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#11
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Moin "AlexanderRoth",
kannst Du bitte ab und zu Zeilenumbrüche einfügen und auf Kommata und Großschreibung achten? Und vielleicht nachher einmal durchlesen, was Du geschrieben hast? Ich will hier nicht auf Rechtschreibfehlern herum klugscheißern, aber deine Beiträge in "Blockschreibweise" machen so echt keinen Spaß zu lesen. Nix für Ungut und lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#12
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Ich glaube definitiv der Motor sitzt zu tief. Die Kavitationsplatte sollte ca. in Verlängerung des Kiels liegen.
Scheint ein Langschaftmotor zu sein? Ein Kurzschaft sollte besser passen. Wenn der Motor richtig ausgetrimmt ist, der Propeller passt und du kein Schwergewicht, sollte es mit 8 PS für Gleitfahrt knapp reichen. Das sollte ca. so aussehen.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) Geändert von martin1302 (29.12.2016 um 11:31 Uhr)
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#13
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Knicklast
Ich hab mal ne Skizze gemacht, wo ich die grösste Belastung und damit den grössten Schwachpunkt an deiner Konstruktion vermute.
Beim Auffahren auf eine Welle wirkt eine starke Kraft (roter Pfeil) von unten auf den Bug, gleichzeitig wirkt der Schwerpunkt unter den Sitzen senkrecht nach unten. Der Boden strebt also von der geraden Wasserlinie (orange) zum Knick (gelb). Das einzige was ich erkennen kann was da konstruktiv dagegenwirkt sind die beiden anlaminierten Bordwände, die nur wenig (4mm) davon abhält sich an der Oberkante nach aussen zu spreizen (grün) und damit dem Boden seinem "wunsch" nach knicken an der am meisten belasteten Stelle nachzugeben und die oben schon erwähnte Form einer Hängematte einzunehmen.
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#14
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Wow. Richtiger Enthusiasmus hier bei der Hilfe, danke dafür.
Nun verstehe ich auch was du meinst. Ja, bei den Sitzen ist wirklich keine richtige Stabilisierung vorhanden, ausser halt die Sitze selber, die gehen ja aber nicht bis unter den Deckel, sondern nur bis kurz vorher. Von Hand kann ich es nicht spürbar biegen, aber wenn eine rechte Welle auf mich zukommt, ist es durchaus denkbar dass es "knackt"... Würde ich jedoch noch einen Abschluss der Kanten in Form eines Stahlrohres oder dergleichen machen, wäre es zumindest nicht mehr so einfach zu knicken. Eine endgültige Lösung scheint mir das aber auch nicht zu sein. Hättest du wohl eine Idee zur Lösung dieses Problems, dass ich bisher gekonnt verdrängt habe? Und ja der Motor ist ein Langschaft meines Wissens. Wir mussten durch den Zeitdruck improvisieren und haben den Motor zusammen mit einem ganzen Boot und Anhänger gekauft. Ich werde den Motor wohl noch tauschen, aber denkt ihr das Fahrverhalten wird stark darunter leiden dass der Motor zu tief hängt? Es geht mir nur darum ob ich das Boot mit diesem Motor zulassen kann. Ich werde wohl bei einer Werft vorbeigehen und fragen, ob sie wohl meinen Motor tauschen würden. Oder ich erhöhe den Spiegel.
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#15
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Entwurf eines Kielbrettes
Freut mich wenn ich dir weiterhelfen kann
Und weil ich gerade nichts besseres zu tun habe, habe ich auch mal einen Längsschnitt mittschiffs durch dein Boot skizziert, so grob aus den fotos heraus entnommen. So wie gelb gezeichnet könnte ich mir einen Kiel aus demselben Holz wie die spanten vorstellen, damit die grössten senkrechten Kräfte von den Sitzen auf die Länge des Rumpfes verteilt werden. Das heisst die Sitze müssten mittels Querbrett o. Ä. ihre last auf den Kiel abtragen. Durch die Schlitze für die bereits vorhandenen Spanten (türkis) geht zwar einiges an Stabilität verloren, aber das lässt sich durch z.B. ein Kantholz oder Ähnlichem an der Oberkante des Kielbrettes ausgleichen. Der Bug hat durch das von dir "Deckel" benannte Vordeck bereits eine in sich geschlossene und damit stabile Konstruktion, deshalb braucht der Kiel auch nicht zwingend bis in die Bugspitze zu reichen. Mit den Schlitzen für die spanten sollte sich das Kielbrett recht einfach einbringen lassen und dann am Rumpf einlaminieren lassen. Das scheint mir um Welten einfacher und stabiler, als einfach nur alles vollzugiessen. Mit der recht dünnen 4mm-Rumpfschale wäre die Konstruktion dann eher an ein Faltboot angelehnt, dass seine Stabilität aus dem Holzskelett bezieht und der Stoffrumpf im Prinzip nur für die Wasserdichtigkeit sorgt. Und nebenbei könnte auch der Heckspiegel durch die senkrechte Abstützung erheblich an Stabilität gewinnen.
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#16
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Nun, deine Langeweile scheint mein Glück zu sein.
Sehr interessante Idee mit dem Kiel. Ich müsste halt die Halterungen des Tisches an den neuen Kiel anpassen, aber das ist wohl noch mein geringstes Problem. Ich werde wohl zuerst den Abschluss der Kante in Form eines Rohres machen und dann noch einmal die Stabilität prüfen.
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#17
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ja wegen dem Tisch wollte ich sowieso mal nachfragen, weil es das Teil deiner Konstruktion ist die ich am allerwenigsten verstehe. Sollen denn die beiden Sitze drehbar sein, damit man dann nach hinten an den Tisch gelangt oder soll man sich da auf die 4mm-Bordwand hinten setzen? Und das ganze möglicherweise während der Fahrt? Ich bin neugierig.
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#18
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Nun der Tisch ist relativ simpel.
Die 2 Tischbeine sind bloss von oben auf die Spanten gesteckt. Die Stühle sollen nicht drehbar sein, sondern der Tisch ist noch ein kleines Stück zu lange. Man soll zwischen den vorderen Sitzen nach hinten durchgehen können und auf den Bänken links und rechts sitzen, die auf die Spanten geschraubt sind. An die doch recht dünnen Wände haben wir ja deshalb noch die Holz Rückenlehnen angeklebt. Ich hoffe man versteht meine Pläne
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#19
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Hallo "Mio",
können wir solche unqualifizierten Bemerkungen einfach mal sein lassen? Wenn du nicht in der Lage bist Fließtext zu lesen, dann lass es halt. Oder willst du den Antwortgebern auch noch vorschreiben, wie sie zu schreiben haben? Sowas nervt einfach tierisch! Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#20
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Zitat:
In den Forenregeln heißt es, Zitat: "Vermeide es permanent klein zu schreiben oder Bleiwüsten ohne Satzzeichen und/oder Absätze zu verfassen." https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=34261 Also, in diesem Sinne, schönes neues Jahr!
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#21
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Hallo Trockenangler,
auch dir ein gesundes neues Jahr. Und Achtung, gleich kommt einer und meckert, weil du deinen Namen nicht angegeben hast. Müsste man nicht mal über diese Forumsregel nachdenken? Oder meinst du es ist sinnvoll, bzw. angemessen, dass man erwachsenen Menschen vorschreibt wie sie zu schreiben haben? Und den Unsinn mit der Großschreibung machen auch (fast) nur wir Deutschen. Braucht kein Mensch sowas. wenn ich nur klein und ohne punkt und komma schreibe dann muss ich mich nicht wundern wenn keiner antwortet aber es sollte schon mir überlassen werden wie ich schreibe. Und es gibt hier sogar ein langjähriges Mitglied, dass genau aus diesem Grund das Forum verlassen hat, weil er sich nicht vorschreiben lassen wollte wie er hier zu schreiben hat. Aber Hauptsache wir haben Forumsregeln So, of topic vorbei, nun wieder zurück zum Boot. Aber mit Punkt, Komma, Großschreibung und Absätzen Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#22
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So mal zurück zum Thema
@Alexander Habt ihr die Matten beim Kiel überlappend laminiert ? Wenn ja habt ihr genügend Steifigkeit in Längsrichtung ! Festigkeit mit nachträglich einlaminierten Stringer erreicht man bequem mit aufgeschnittenen Kartonrohren, einkleben und mit 2-3 Lagen Matten überzogen z.B. auch beim Uebergang Deck Schale. Frag ruhig wenn du noch Ideen brauchst Ich habe früher beruflich GFK Boot gebaut. Hoffentlich kriegst du die Zulassung für nicht nur 2 Personen Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#23
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Hallo Jürg!8
Nun am Kiel überlappt nichts, da wir uns von einer 100m^2 Rolle Glasfasermatten abgeschnitten haben die über die ganze Breite und weiter giengen. Oh, wow. Sehr interessante Idee mit den Kartonrohren. Das werde ich mir wohl noch etwas genauer ansehen. Also du als ehemaliger Bootsbauer in Zürich, kommt dir ein Ort in den Sinn wo man wohl meinen Langschaft Motor gegen einen Kurzschaft eintauschen würde? Wäre auch nicht schlimm, wenn ich ein paar Stunden fahren müsste. Danke auch für deinen Input, Gruss Alex |
#24
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Salü Alex
Idealerweise legt man die Matten längs und überlappt sie an den Kanten (Kimm und Kiel ) dadurch wird die Festigkeit massiv erhöht. Kartonrohre sind wirklich ideal vorallen wo es ums Gewicht geht, zum einkleben brauchst du auch nicht unbedingt spezielles Klebeharz, normales Harz eindicken mit Talg geht tadellos Aber nicht vergessen die Rohre vor dem ersten Beschichten mit Harz grundieren sonst könnte der Karton bei der ersten Lage das Harz aus der Matte ziehen. Zu deinem AB Problem kann ich dir leider nicht helfen ich habe lange Zeit im Ausland gearbeitet und dadurch den Anschluss zur jüngeren Generation verpasst. Erzähl mal wo deine "Weft" genau liegt, geht auch per PN, vielleicht ergibt sich ja mal ein Termin um dein Projekt persöhnlich zu begutachten, nur so mit Fotos ist nicht unbedingt ideal Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#25
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Nun unsere "Werft" befindet sich in Ottenbach, fast Aargau. Auf dem Tiefgaragenparkplatz meines Freundes wohlgemerkt
Nun falls du einmal Zeit und Lust hast, vorbeizukommen, bist du herzlich eingeladen! Ich müsste halt einfach wissen wann das wäre, da ich auch zuerst hinfahren muss |
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