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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Opencpn auf dem Raspberry Pi – Ein Projekt (nicht nur) für Spezialisten
Hallo Skipper (und alle, die es werden wollen),
ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Projekt beschäftigt, die freie nautische Software Opencpn auf einem Raspberry Pi zu installieren. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wie ich schnell festgestellt habe. Doch es hat sich gelohnt, denn inzwischen funktioniert es einwandfrei! Damit andere, die auch mit dem Gedanken spielen, sich einen kostengünstigen nautischen Kartenplotter selbst zusammenzubauen und einzurichten, etwas schneller zum Ziel kommen, poste ich hier eine ausführliche Anleitung mit Bildmaterial zur Veranschaulichung als PDF-Dokument. Viel Erfolg und immer rechtweisender Kurs! LG Werner Geändert von Werner_K (10.06.2017 um 14:50 Uhr)
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#2
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Danke. Das mit der Freien Tonne und GPS werde ich mal im Hinterkopf behalten, vielleicht ergibt sich da noch eine Lösung...
Als Monitor hast Du einen "normalen" für den Pi genommen? Wie sieht das mit der Sonne aus? Hast Du da Antireflexfolie noch drauf? An spritzwassergeschützt ist leider nicht zu denken, da habe ich noch nichts bezahlbares gefunden. Daher wäre hier die freie Tonne als Server und ein Tablet mit passender Hülle eine Alternative für den feuchteren Steuerstand. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#3
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Hallo Werner,
Ich habe mal grob das PDF überflogen. Auf dem Mobile halt schlecht. Zwei Dinge: Es wäre super, wenn Du als Copyright wie in der Szene üblich das Dokument unter Creative Commons by SA stellen würdest. (Wikipedia Lizenz) Zweitens wegen dem Monitor und Gehäuse. Hier gibt es Lösungen für kleines Geld, die schon Halterungen drinn haben. Ich selbst nehme Openplotter weil ich hier recht einfach auch NMEA 0183 und NMEA2000 einbinden kann und auch Sensoren wie Batteriespannung oder Drehzahl reinkomme. Ich habe die offizielle Dokumentation ins Deutsche übersetzt und im Moment wird gerade die Dokumentation neu geschrieben. Man kann den Pi komplett ohne Monitor Tastatur und Maus betreiben und alles auf ein Tablett legen. Meine Lösung (habe den Platz am Steuerstand) 19 Zoll TV mit 12 Volt, 2. Monitor 7 Zoll in die Kajüte plus Tablett. Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
#4
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Hallo Werner,
vor einem Jahr habe ich auch angefangen, mich damit zu beschäftigen. Bevor man aber ein Image für Raspbian herunterlädt und dann OpenCPN und OpenPlotter installiert, kann man auch gleich das OpenPlotter-Image herunterladen und auf die SD-Karte schreiben. Man spart sich eine Menge Arbeit und die Einstellungen sind alle bereits richtig gemacht. http://www.sailoog.com/en/openplotter Im Neptun-Forum habe ich einen Thread mit recht detaillierter Beschreibung gestartet. Dort findest Du auch einiges an nützlichem Zubehör. http://www.neptun22.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=4859 Viele Grüße Christian |
#5
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Ich freue mich, daß Du dich da einmischst und meine Ausführungen ergänzt. Euren Thread kenne ich schon länger. Wenn ich poste und jemand interessiert ist, dann schaut er vielleicht in meinen Blog ohne daß ich hier einen Link setze Ich habe mich einen Monat hingesetzt und die gesammte Dokumentation von Openplotter ins Deutsche und langsam jetzt ins Rumänische. http://donau-grundel-schiff.de/2017/...tsch-erklaert/ Der Hintergrund ist folgender: Dem Projekt fehlt es an Helfern. Die verwendete Hardware im offiziellen Openplotter Shop hatte zum Teil den Nachteil, daß kein Optoelektronischer Schutz da war. Funktioniert zwar Wunderbar aber entspricht nicht NMEA2000 Spezifikationen. (Risiko wenn man vorhandene sauteure NMEA2000 Geräte einbinden möchte) Ich hätte gerne Eure Diskussion mit eingebunden auch in die offizielle Dokumentation und Übersetzung (Die ist richtig Klasse). Du hast aber extrem viele Adressen von Ebay-Händlern und möglichst billigen Bezugsadressen da drinn, die zum Teil kein Update erfahren haben und zum anderen eben Bauteile verwenden, bei denen Keine Absicherung da ist. Ich habe ein paar Testkäufe gemacht. Ich sehe Openplotter nicht nur für Segler geeignet Die alte Dokumentation war teilweise fehlerhaft und es gab Copyrightverletzungen gegenüber zum Beispiel Wikipedia. Die Dokumentation wird jetzt langsam auf Vordermann gebracht. Und es hat sich dankenswerterweise jemand (also nur eine Person ) gefunden der sich darum kümmert, die Übersetzung ins Deutsche zu machen. Wäre nett wenn Ihr Euch vom Neptun Forum daran beteiligt. Wenn man nur einen Kartenplotter haben möchte ist der erste Einstieg mit Openplotter einfacher als mit der Anleitung von Werner_K, die ich übrigens Klasse finde mit der Ausnahme, daß er das Copyright nicht unter CC-BY-SA gesetzt hat. Wenn die Dokumentation für Openplotter abgesichert ist, habe ich die Resourcen, die Implementierung einer Solarstromversorgung und Steuerung in das Projekt einzubringen. http://wp.me/a8F1jj-ux Im Kartenbereich versuche ich Leute zu gewinnen um Leute die viel Erfahrung mitbringen aber lieber auf elektronische Seekarten verzichten möchten Ich möchte gerade Leute ansprechen, die Erfahrung mitbringen in der Navigation aber Seekarten in digitaler Form bislang ablehnen. Ihnen Hintergründe geben wie man bei offenen Seekarten vorgeht. https://youtu.be/lifm-5N66cc Sinnvoll wird ein solches Video erst mit der Zusatzinformation: http://donau-grundel-schiff.de/2017/...ten-vertrauen/ |
#6
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ich habe das Gerät mit Gehäuse und dem Bildschirm fertig gekauft. Es ist ein kleiner 10" Touchscreen, der mit einer Zusatzplatine mit dem Pi gekoppelt ist. Ich habe mir zusätzlich aus einem passenden Pappkarton eine Lichtabdeckung gebastelt, so dass ich das Gerät im Freien nutzen kann. Ist in meiner Doku näher beschrieben, mit Bildern. Dient natürlich auch als Spritzwasserschutz. LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#7
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Danke für den Tipp mit dem Copyright, daran hatte ich gar nicht gedacht, weil ich es als "technischen Beitrag" gesehen habe, wie sie hier ausgetauscht werden. Das Openplotter-Projekt schaue ich mir mal an. LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#8
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Ich glaube, wenn ich das alles vorher gefunden hätte, wäre mir eine Menge Arbeit erspart geblieben. Andererseits habe ich so einiges über den Raspberry Pi gelernt. LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#9
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Das mit dem Copyright setze ich nachträglich nochmal in meine Anleitung rein. Hatte daran zuerst gar nicht gedacht, weil es sich um einen technischen Beitrag für dieses Forum hier handelt.
LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#10
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An den Raspi bekomme ich 2 Bildschirme drann. Einmal den Original 7Zoll Touchscreen. Als Gehäuse würde ich wenn man den original 7 Zoll Touchscreen nimmt ein Smartipi Touch Gehäuse nehmen. Kosten 25 Euro Dadurch habe ich zum einen gleich viele Befestigungsmöglichkeiten und sogar die Möglichkeit eines Schwenkarmes. Gleichzeitig kann ich mit einer kleinen Modifikation einen zweiten Monitor dranhängen und durch die Legooberfläche kann ich nützliches Zubehör oder auch einen Sonnenschutz befestigen. Am Anfang denkt man das Legodesign stört... Es ist schön integriert. https://youtu.be/qWJqwfL1wRg Über Openplotter kann man ja (Und desshalb gehe ich in die Richtung) viele Sensoren und quasi das gesamte Elektronik Equipement sowohl steuern als auch integrieren. Drehzahlmesser, Solarmanagement, Lampensteuerung sowohl 220V als auch 12V, Drehzahlmesser, Verbrauch, etc. AIS, GPS. Man benötigt aber eventuell Platz und dafür gibt es passende Erweiterungen für das Case. Ein Linux ist ja im Gegensatz zu Windows richtig Multitasking fähig wie auch Multiuserfähig. https://youtu.be/kddUEevVUqY Was ich schön finde, dass der Maintainer von Openplotter die Designsoftware für Elektronik festgelegt hat. Damit kann selbst ein Elektronikanfänger Schaltungen bis zur Platinenanfertigung entwickeln. Er nimmt Fritzing Ich werde unseren Elektronik Blog Chef Robin mal fragen ob wir das nicht auch einbinden Für die Blogbasteleien. https://blog.moneybag.de/ Ich werde auf dem Openplotter Raspi FHEM integrieren, da es eine riesige Nutzergemeinde gibt und alles in Deutsch ist. https://blog.moneybag.de/hausautomat...-realisierung/ https://youtu.be/M6rZYm-7k4E |
#11
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Das ist auch für mich die Schwierigkeit in Diskussionen daß ich für jemand der nicht tief drinn ist viel zu viel reinpacke und in die Tiefe gehe. Beim Copyright achte darauf. CC-BY-SA zu nehmen also auch Veränderungen zuläßt und auch kommerzielle Nutzung. Die Chance wenn Du regelmässig publizierst ist dann relativ gegeben, daß Du Hardware zum Testen zur Verfügung gestellt bekommst etc. Ich habe eine Rubrik Mitmachen in meinem Blog. Da können Gastautoren auch schreiben. Beispiel ich habe den Heißschneider gekauft für Verdeck Anfertigung und soll eventuell eine spezielle Spitze an der ich persönlich interessiert bin testen und vorstellen. Das Teil kostet 100.- Euro. Ist ne Supersache aber der Preis ist heftig, daß ich sie mir nicht geholt habe. Oder jetzt die Solaranlage: EPEVER gekauft und der Vertrieb schreibt ganz offen, nachdem er den Artikel gesehen hat und gefragt hat ob ich die Videos in Deutsch produzieren kann: "Vielleicht gibt es in Zukunft auch die Möglichkeit ein Video zu unseren Panels zu erstellen " Ich habe im Moment 480 Watt Panels also mehr als ausreichend. Habe aber kein Problem Monokristaline der neusten Generation gegen zu testen. Oder das 7 Tonnen Boot wenn es über 1000 km die Donau runter zum Delta Tuckert statt mit Diesel mit nem Elektromotor am Spiegel zu fahren. Wenn Du mal einen Blog machst, nimm Wordpress und setze alles unter Creative Commons. CC-BY-SA Wichtig ist halt, dass dort auch kommentiert wird zu den Artikeln. Würde bei Christian statt in einem Forum auf einem Blog diskutiert (niemand macht das gerne) hätte er für die viele Arbeit bestimmt auch das eine oder andere Bauteil bekommen. Unsere Mädels machen das Intelligenter in den Beautyblogs. Die Posten was das Zeug hält und kommentieren dort fleisig. Kosmetikindustrie sendet zum Testen das Material und für jeden Beitrag werden bis zu 800 Euro gezahlt. Zusätzlich Einladungen usw... Halte Dir einfach den Rücken frei. Man weiß ja nie. |
#12
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Hallo Werner,
ich hatte mir schon gedacht, dass Du OpenPlotter noch gar nicht kanntest, weil Du mit keinem Wort darauf eingegangen bist. Deine Beschreibung finde ich super. Ich selber bin Elektroniker und habe mit der Hardware keinerlei Probleme. Natürlich kann ich auch programmieren, Scripte schreiben und dergleichen. Der Witz ist aber, dass ich überhaupt keine Lust habe, mich damit in meiner Freizeit zu beschäftigen. Ich denke, es geht vielen anderen auch so. Ich finde OpenPlotter ein super Projekt und es senkt die Einstiegshürden erheblich. @Daniela Für den Einsatz auf dem Segelboot sind nicht alle Funktionen von OpenPlotter sinnvoll, das stimmt. Auch OpenCPN könnte von der Oberfläche besser bedienbar sein. Sicherlich ist beides eher für den Kartentisch geeignet. Wenn man sich auf die Kartenfunktion, Geschwindigkeit etc. konzentriert, macht der Plotter aber trotzdem Sinn und funktioniert einwandfrei. Ich habe mir gerade einmal die Mühe gemacht und alle von mir gesetzten Links angeklickt. Es funktionieren alle. Nur der Link zu OpenCPN wird auf die neue OpenCPN Seite weitergeführt. Und OpenCPN wird ja gar nicht benötigt, wenn man das OpenPlotter-Image verwendet. Für mich war es sehr wichtig, dass Leute ohne jegliches Hintergrundwissen den Plotter nachbauen können. Ich habe bereits das Feedback bekommen, dass es für viele immer noch zu schwierig ist und sie sich das schlichtweg nicht zutrauen. Inzwischen habe ich meine OpenPlotter-HAT Aufsteckplatine überarbeitet und erweitert. Mal sehen, ob alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Immerhin waren es ganze 26 Korrekturen und Änderungen. Aktuell sind die Leiterplatten in Hongkong durch den Zoll und vielleicht habe ich sie noch vor dem Wochenende. Hier ein Bild davon: Viele Grüße, Christian
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#13
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das mit der Aufsteckplatine ist ja eine interessante Lösung! Bei meinem Pi ist schon eine Aufsteckplatine drauf, da sitzt der Touchscreen dran. Kann man auch weitere Platinen auf den Pi stapeln? Was wird Deine Lösung etwa kosten und wo ist die Platine erhältlich? LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#14
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Hallo Werner,
die Platine passt genau in das Gehäuse von 19-Design. Die arbeiten offenbar eng mit der Raspberry Foundation zusammen und wohl auch räumlich in der Nähe. Um weitere Funktionen unterzubringen, habe ich den Platz voll ausgenutzt. Die Platine ist nach unten hin nun gut einen cm größer als die vom Raspi geworden. Damit wird sie in einige Gehäuse wohl nicht mehr reinpassen. Das Aufstecken weiterer HATs ist leider nicht mehr ohne weiteres möglich. Evtl. könnte man eine 40polige Buchsenleiste mit extra langen Pins zuerst aufstecken, dann meine Platine und am Schluss das Display. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Display-Leitungen dann nicht doppelt belegt werden und es dadurch zu Problemen kommt. Ich bin gerade heute am Erstellen der Stückliste. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch aber es sind schon fast 70 EUR nur für die Bauteile. Die ganzen Sensoren sind recht teuer, GPS 15,43 EUR, Kompass 9,46 EUR, Luftdruck 5 EUR, Feuchtigkeit 2,89 EUR usw. Das läppert sich ganz schön. Es ist aber auch ganz schön viel drauf: - 12 V nach 5 V Wandler - Ladung der Lithium-Batterie - 3.6 V nach 5 V Wandler - automatisches Ausschalten nach Shutdown - GPS - Luftdrucksensor - Kompass incl. Neigungssensor - Feuchtigkeitssensor - USB-Buchse zum Handy/Tablet laden - Klemme für Temperatursensoren - Klemme für Optokoppler-Eingang - Klemme für Relais-Ausgang - Stecker für Lautsprecher - digitaler Lautsprecherverstärker - Stecker für Display-Versorgung - Taster zum Einschalten - Spannungs- und Strommessung für Raspi Wenn Interesse besteht, kann ich gerne die eine oder andere Platine mehr bestücken. Einige Segelfreunde haben auch schon Bedarf angemeldet. Bei 10 Platinen geht der Preis für die Bauteile gleich mal um ca. 15 EUR runter. Viele Grüße, Christian
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#15
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dann gehe ich mal davon aus, dass die Gesamtkomposition etwas um die 100 Euro plus/minus kosten wird. Wenn auf einen Pi, der bereits "besetzt" ist, nichts mehr drauf passt, kommt eben ein zweiter infrage. Die Funktionalität ist jedenfalls genial! Was ich mich noch frage, ist, ob sich OpenPlotter bzw. OpenPCN mit einem Autopiloten koppeln lässt, damit man unterwegs - auf der Ostsee z. B. - nicht dauernd am Ruder stehen muss. LG Werner Gesendet von meinem Xperia Z1 mit Tapatalk
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#16
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Christian, hast Du einen direkten Link zu Deinem Projekt oder wo und wie sammelst Du Interessenten?
Und: Eine RTC über I2C, optimal mit Kondensator statt Batterie gepuffert, wäre noch schön. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#17
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Hallo Werner,
da müsste ich selber erstmal nachsehen. Aber generell spricht wohl nichts dagegen, den Autopiloten zu steuern. Eigentlich ist das nur die Übergabe eines Kurses, der zu halten ist. Den Kompass hat der AP ja in der Regel eingebaut. @Aitschpi über eine RTC hatte ich auch kurz nachgedacht. Aber mit dem GPS hat man schon eine perfekte Uhr. An Bord ist mein Raspi mit dem Hotspot des Handys verbunden und holt sich darüber ebenfalls die Uhrzeit. Aktuell sind es nur Kollegen aus dem Neptun-Forum und von unserem Stammtisch, die Interesse haben. Aber eins ist klar, bei einer größeren Stückzahl geht der Preis drastisch herunter und man kann auch eine professionelle Bestückung organisieren. Die Bauteile benötigt man dann auf Rollen, damit sie dem Automaten zugeführt werden können. Also entweder man belässt es bei einigen wenigen oder legt gleich eine Serie größer 20 auf. Dazwischen lohnt sich sowas nicht. Wenn man das GPS und die Sensorik nicht braucht, halbiert sich der Preis fast. Über die Option könnte man auch noch nachdenken. Viele Grüße, Christian |
#18
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Die RTC sollte die Zeit immer und überall zur Verfügung stellen. Bei GPS, GSM, NTP & Co hat man die ja nur bei einem entsprechendem Signal und den passend initialisierten Treibern. Die RTC ist da "dichter" am System und liefert schnell die aktuelle Zeit. Daher hat die RTC sich schon oft neben anderen Quellen gelohnt.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#19
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Begründung war Kinder auf ner Yacht könnten mit dem Tablett spielen und dadurch den Autopiloten verstellen. Auskunft zur Ansteuerung gibt zum Beispiel http://www.nmea.de Der Firmenchef bastelt selbst und macht auch einiges für Open Source Projekte hat aber wenig Zeit. Ich habe Kontakt weil ich in den Raspi Openseamap einbinden will und die Wassertiefen für das Projekt loggen möchte. So einmal allgemein gefragt: Wie wäre es denn wenn wir den Openplotter Thread widerbeleben würden hier im Forum. Ich habe ja die Dokumentation in meinem Blog übersetzt. Und dadurch angeregt, daß die Dokumentation komplett neu geschrieben wird. Es hat sich sogar ein Deutscher Übersetzer gefunden. Im Moment binde ich FHEM ein auf Openplotter und in Kürze auch meine Solaranlage und das Batteriemanagement. Desweiteren fange ich an Karten für Binnengewässer zu machen auch mit Google Earth und eigenen Anmerkungen. Das Problem ist, das kann ich für mich machen aber nicht weitergeben ohnen die Copyrightrechte von Google Earth zu verletzen. Es selber machen ist aber legal. Man könnte halt beschreiben wie es geht und was man dazu benötigt. zum Beispiel: http://gdayii.ca/Home.php hier werden viele schon an der Installation auf Windows scheitern ohne weitere Hilfe. |
#20
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nach dem Einschalten zur Verfügung. Man braucht ja nur die Zeit eines einzigen Satelliten. Der Hersteller des GPS-Moduls sprach auch nur von wenigen Sekunden. Der Raspi braucht erheblich länger zum booten. Bis dahin sollte die Uhrzeit über das GPS längst zur Verfügung stehen. Extra Geld für eine RTC samt Batterie auszugeben hielt ich daher für unnötig. Viele Grüße, Christian |
#21
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Hallo Christian,
ich habe Interesse an einer bestückten Platine. Viele Grüße Ralph
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Grüße aus Rüdesheim am Rhein, Ralph! |
#22
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Christian, was hast du auf der Platine alles untergebracht an Funktionen. Auch Arduino UNO?
Habe ja ne alten 365 Diesel Baujahr 1959. Temperatur und Öldruck bekomme ich analog gewandelt mit open plotter und auf das Display. Allerdings die Drehzahl hätte ich schon gerne. Auch eben Tiefenmesser und Log von einem Airmarine Geber. Ich schwanke da noch zwischen einem P66 oder einem DDT800. Was würdest du empfehlen? Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
#23
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Christian, die Platine interessiert mich auch. Ich überlege, ob man nicht in einem Forum mit "mehr Hardwarenähe" oder hier in einem eigenen Thema Interessenten (ver-) sammeln könnte...
Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#24
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Hi AitschiPi, Ralph,
danke für das Interesse. Je mehr eine Platine haben wollen, desto eher geht der Preis nach unten. Für die Bestückung mit dem Automaten und das Löten per Dampfphase zahle ich nichts, da ich Zugang zum Maker- Space der TU München habe. Es geht also erstmal nur um die realen Bauteilkosten und Verbrauchs- material, das ich ja auch zahlen muss. Die Leiterplatten sind bereits in Leipzig und sollen Freitag in München ankommen. Da bin ich mal gespannt! @Daniela Ich hatte im Segeln-Forum und im Neptun-Forum nachgefragt, was auf der Platine noch fehlen könnte. Lediglich das Relais und ein digitaler Eingang, sowie ein Anschluss für die externen Temperatursensoren wurden genannt. Ach so, und die Spannungsmessung. Ich habe einen i2c-Chip ausgewählt, der Strom- und Spannungsmessung kann. Man kann also über den Eigen- verbrauch des Raspis und die anliegende Spannung zurückrechnen auf die Klemmenspannung der Batterie. Es darf dann allerdings nichts anderes am selben Kabel hängen, sonst verfälscht das die Berechnung. Über den A/D-Wandler hatte ich auch nachgedacht. Da dieser aber sehr teuer ist und offenbar niemand den gewünscht hatte, ist er auch nicht mit auf der Platine. Platz wäre noch ausreichend gewesen... Vielleicht kannst Du den optischen Eingang für die Drehzahlmessung verwenden. Das müsste der Raspberry doch eigentlich schaffen? Meine Platine schaltet den Raspberry komplett aus, wenn er herunter- gefahren wird. Die Schaltung zum Wiedereinschalten per Taster braucht gerade mal 10 Mikroampere. Der Akku wird weiter mit 200 mA geladen und die USB-Buchse bleibt mit 5 V versorgt. Dort kann man mit bis zu 3 A sein Handy oder Tablet weiterhin laden. Es gibt auch eine weitere Buchse für ein Flachkabel, wo zusätzlich der Lautsprecher, der Taster zum Einschalten und ein Eingang für einen Fernbedienungsempfänger herausgeführt werden. Viele Grüße, Christian |
#25
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Der Ad Wandler ist nicht so teuer. Habe da ne Quelle aufgetan. Auch optoelektronisch gesichert. Das Problem ist beim Raspi, daß die wenigsten Probleme durch den AD Wandler bedingt sind sondern durch das USB Kabel, das die geforderten 2,5 Ampere nicht bringt und es zu Spannungsschwankungen kommt. Wenn man ne gute Stromversorgung möchte lötet man sich das USB Kabel. Ich bin halt am überlegen den Raspi mit nem Hutgehäuse zu versorgen. Also in den Schaltschrank reinzubauen. Und ein Hut Wandler zu nehmen. Lautsprecher wird bei mir ne Mini Blutrot Geschichte habe eine Minibox von Logitech. Der Raspi ist eh nicht ausgelastet und ich werde wohl ein Chroot bauen in dem gleichzeitig Kodi als Multimediacenter läuft. Oder die Logitech Squeezebox.
Ihr habt ja vor einem Jahr als 0.9 rauskam im letzten Threadbeitrag darauf hingewiesen, daß sämtliche Funkfrequenzen bis zum Satelliten Empfang jetzt gehen. Deswegen habe ich mir ja die neuste SDR-RTL Stick der dritten Generation besorgt. Ich hatte den Eindruck, daß es etwas eingeschlafen ist. Wer keine Solaranlage hat, für den ist die Platine bestimmt sinnvoll. Ich mache morgen früh mal ein Video. Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
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