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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Umbau einer Greenline auf Bleiakkus
Wir wollen eine Greenline Hybrid auf Bleiakkus umbauen...die Lipos arbeiten mit 48 Volt....deshalb wollen wir Lipos raus und 4 Bleiakkus in Reihe schalten....könnte es irgendwelche Tücken geben auf die wir aufpassen müssen.....das Ladegerät wird natürlich auf Bleiakkus eingestellt...
Natürlich weiß ich, dass dies kaum wer gemacht hat....aber hier im Forum sind viele Experten und es interessiert eure Meinung...wir müssen es dann eh selber umsetzen....wir erwarten uns, dass es problemlos sein müsste....es müsste alles ganz normal funktionieren wenn wir die 48 Volr Lipobatterie gegen 4 12 Volt Batterie in Reihe geschaltet ersetzen.....lg. bernhard |
#2
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Moin moin,
um selbige Kapazität mit Bleibatterien zu erhalten, benötigst du bestimmt mehr als ein drittel der Baugröße, was dann Platzprobleme nach sich zieht, auch benötist du für eine Reihenschaltung Batterien mit selbigen Eigenschaften, so das ein späterer Wechsel bei defekten einzelner Batterien zu Verfügbarkeitsproblemen führen könnte, das aber wirst du bestimmt alles bereits wissen.
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M.f.G. harry |
#3
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....und das Gewicht ist das doppelte und die Bleiakkus können nur bis zur Hälfte der Kapa entladen werden im Gegensatz zu Lipo. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wären LiFePo nicht die bessere Alternative??
liebe Grüße Raimund |
#4
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Nimm einen geeigneten Akku. Ein Beispiel wären die 6V Bleiakkus von Trojan, die sind ursprünglich für Golfcarts gebaut und sehr robust. Du musst 8 Stück nehmen, dafür sind die auch bei hohen Kapazitäten bis 435Ah noch tragbar.
Gruß, Jörg |
#5
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Zitat:
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#6
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Wenn es nur für den Betrieb des Kühlschrankes benötigt wird, und das Ladegerät asauber umgestellt wird sollte es keine weiteren Probleme geben.
hast du für den Motor eine seperate Batterie ? würde 4x 165A in Reihen und so eine Bank nochmal parallel dann hast du 330AH und das sollte für Kühlschrank und ein Bischen Nebenteile (Fernseher laptop usw) bei der Solaranlage locker reichen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#7
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Die LiFePo werden ja ausgebaut da mittlerweile 3 schon explodiert sind
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#8
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Solange der Solarregler nicht mehr als die Ladeschlussspannung von ca. 58 V(.... dem Batterietyp entsprechend!) liefert, sollte es keine Probleme geben.
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M.f.G. harry |
#9
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Was ist das eigentlich für ein Hersteller, der seinen Kunden eine mutmaßlich unausgereifte Technologie an die Hand gibt und es nach all den Vorfällen immer noch nicht der Mühe wert findet, diese einmal zu kontaktieren und für Klarheit zu sorgen?
Ich bin kein großer Freund von übertriebenem Klagseifer, aber wäre das mein Boot, würde ich mal die 300 Euro in ein gut formuliertes Anwaltsschreiben investieren - allein schon um die Reaktion zu testen. Es kann doch nicht sein, dass man hier vollkommen auf sich allein gestellt sicherheitsrelevante Fehler ausbaden muss.
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Cheers, Ingo |
#10
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Denkt aber auch daran das der Elektromotor bei Dieselfahrt als Generator arbeitet und Strom abgibt .
Ich bin etwas vorsichtig mit Batterien und Ladetechnik geworden, das muß alles gut zusammen passen, auch bei nur 12 V. Grüße Eckhard
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#11
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Ergänzend zu meinem obigem Post noch ein interessanter Hinweis aus der Betriebsanleitung von Greenline:
So einfach sollte man die nicht aus der Haftung entkommen lassen. Die Schaltpläne in der Betriebsanleitung stammen übrigens alle aus der Feder dieser Firma: http://www.elektro-stumpfl.si/index.php/sl/
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (16.09.2017 um 12:16 Uhr) |
#12
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Hallo,
Ich würde eine Firma kontaktieren die Batterien für Gabelstapler o.ä.baut.Dort kannst du Baugrösse und Kapazität erfragen.Diese Batterien werden aus einzelnen Zellen zusammengebaut, direkt auf Kundenwunsch.Das hat den Vorteil das später auch mal nur einzelne Zellen getauscht werden können.Nachteil,die ganze Batterie muss im ganzen in das Boot gehoben werden.Diese Batterien verfügen über ein Füllsystem für destilliertes Wasser,so das nicht jede Zelle einzeln kontrolliert und nachgefüllt werden muss. Eine gute Adresse dafür ist der GBD Gera oder AIM.Kontakt könnte ich herstellen. Gruß Ralf |
#13
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Beispiel:48 V Blei mit 24 Zellen ,465 Ah Kapazität 810 kg,1,20m x 0,30 x 0,80(hoch).
Damit läuft ein Gabelstapler eine ganze Schicht, also könnte auch das Boot ein paar Stunden elektrisch fahren. Gruß Ralf |
#14
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Hallo Ralf....wir wollen gar nicht elektrisch fahren....das war auch mit den Lipos nicht prickelnd.....
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#15
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Dann ist das doch recht einfach,bleibt nur die Frage ob es dann noch 48 V sein müssen,oder ob man auf ein herkömmliches 12 oder 24 V Bordnetz zurückbaut.Bin jetzt nicht informiert wie häufig 48V Bordnetze in Booten überhaupt verwendet werden.
Gruß Ralf |
#16
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Da die Kabelinstallatiionen auf 48 V bemessen sind und der Wandler sowie der Solarregler nen haufen "Kohle" kosten, sollte es wohl auch bei 48 V bleiben, denke ich
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M.f.G. harry
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#17
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...es ist ein Unterschied zwischen LiPo und LiFePo!
liebe Grüße Raimund |
#18
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In der Greenline sind LiFePo
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#19
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Moin.
Heißt LiFePo LiFePO4 ? (Lithium-Eisen-Phosphat) Verbaut sind original Lithium-Polymer Akkus. Hattest du schon umgebaut oder schon die neuen Typen beim Kauf dringehabt ? Wenn ja , dann kannst du für die ...Phosphat Akkus noch gut Kohle bekommen.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#20
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Das wird nichts oder mit so großer Investition verbunden
Da das ganze Elektrische System überarbeitet werden muss. Das Vorhaben ohne den nötigen Sachverstand finde ich eigentlich grob Fahrlässig.
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LG. Hans |
#21
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..wenn schon LiFePo´s drin sind, solltest du vielleicht noch mal recherchieren, ob ein Umbau überhaupt notwendig ist. Diese sind ja wesentlich ungefährlicher, wenns um Beschädigung und oder Überladung geht als reine LiPo´s.
liebe Grüße Raimund
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#22
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Leider weiß ich nicht welche Batterien verbaut sind....im Internet habe ich LiFePo.....und auch nur Lipo gelesen....
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#23
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Sollte doch auf dem Typenschild des Akku,s stehen, oder?
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M.f.G. harry |
#24
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Die Greenline gehört nicht mir, mein Freund hat mich gebeten umzuhören.....und da das Schiff in Kroatien liegt ist das anschauen schwierig....außerdem wird es egal sein, da die explodierten Schiffe auch den gleichen Akku drinnen haben.....es geht mir mehr darum ob das reine Austauschen der Batterien auf Bleiakkus Probleme machen kann...das ist hier die Frage...lg. bernhard
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#25
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Hallo,
ich finde es gut und äußerst verantwortungsbewusst das du diesen unausgereiften Schrott von Bord nimmst.Das wäre eigentlich Sache des Herstellers gewesen. Ich würde auch herkömmliche Bleiakkus einbauen und keine weiteren Experimente machen. Es ist schon genug passiert. Danke und großes Lob dafür bestimmt auch im Namen derer die sich in Zukunft im Umfeld deines Bootes sicherer fühlen. Gruß Ralf
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