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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Plötzlicher Nebel: Wie Reagieren?
Ich möchte gerne eine Situation zur Diskussion stellen, die ich dieses Jahr bei der Ansteuerung von Tallinn erlebt habe:
Wir fuhren mit unserer Vlet von der Insel Naissar nach Tallinn. Morgens war es diesig/neblig gewesen und deswegen hatten wir solange gewartet, bis wir eine Sichtweite von ca. 2 sm abgeschätzt hatten. Die See war nur wenig bewegt und wir machten gut Strecke Richtung Tallinn. Wir hatten gerade das NW-liche Verkehrstrennungsgebiet erreicht, als plötzlich dichter Nebel auftrat. Wir retteten uns in das Gebiet zwischen den drei Richtungsfahrwassern (siehe Dateianhang: blau hinterlegtes Fünfeck)). Mittlerweile war die Sicht auf geschätzte 100 m gesunken. Wir riefen VTS-Tallinn. Nachdem wir unsere Position durchgegeben hatten, erkannte uns VTS-Tallinn eindeutig auf ihrem Radarschirm. Wir baten um Begleitung durch den dichten Nebel und vor allem um Warnung vor anderen Verkehrsteilnehmern. Vor allem solchen, die sich mit uns auf Kollisionskurs befanden. Die Antwort von VTS-Tallinn war, daß sie dies für uns nicht tun würden. Wir seien selber für einen ausreichenden Ausguck verantwortlich. Was hättet Ihr in dieser Situation getan? Zur Information: Die relevante Ausrüstung an Bord: Kartenplotter Raymarine mit Navionics elektronischer Seekarte, kein Radar, kein AIS, zwei voneinander unabhängige GPS-Empfänger, keine weiteren elektronischen Navigationshilfen, Horn. Es freut sich auf Eure Antworten edjm. |
#2
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Hallo,nach dieser Situation wirst du sicher AIS zumindest als Empfänger nachrüsten und ein Funkgerät das automatisch das Horn ansteuert.
Die paar Euro dafür sind immer gut angelegt.Ein Radarreflektor ist auch sinnvoll. Auch wenn man selten in so eine Situation gerät,ganz ausschließen kann man es nie. Ich habe einmal erlebt wie schnell Seenebel aufziehen kann.Selbst in Binnen sind Nebebänke nie ganz auszuschließen. Deswegen habe ich AIS dieses Jahr nachgerüstet. Was ich in der Situation getan hätte.....? Raus aus dem Fahrwasser und auf Sicht Richung nächster Hafen,auch wenn es gegen meinen geplanten Kurs wäre Gruß Ralf Geändert von Laika's Kapitän (13.11.2017 um 19:14 Uhr) |
#3
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In dieser Situation in Richtung der Insel gefahren und so dicht wie möglich unter Land geankert.
Jetzt auf jeden Fall AIS Empfänger und Radar nachrüsten. Ich hatte vor 2 Jahren eine ähnlich Situation vor der Insel Ugljan relativ dicht unter Land. Plötzliches Gewitter mit Starkregen. Sicht null. Und in diesem Bereich fahren die Fähren von Zadar rüber. Dank Plotter und Radar konnte ich navigieren. Vor 3 Jahren fuhr ich die Strecke Porec - Venedig. Auf halber Strecke Nebel. Dank Plotter und Radar die Enfahrt vor Venedig genau getroffen. Die erste Tonne sah ich erst in 100 Meter Entfernung. Geändert von Kuseng (13.11.2017 um 19:34 Uhr) |
#4
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Wenn man aber nachrüstet...dann bitte nicht nur den AISEmpfänger....irgendwann haben sonst alle nen Empfänger aber keiner bis auf die Berufsschifffahrt sendet...auch nicht Sinn der Angelegenheit
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#5
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Wenn Ihr die Antwort von VTS Tallinn richtig verstanden habt, ist diese für mich völlig unverständlich.
Klar können die nicht für euch den Ausguck /Horch übernehmen, aber um euch vor anderen und diese vor euch zu warnen, sitzen sie ja auf ihrem Posten. Ich hätte ihnen meinen Kurs durchgegeben und ansonsten die üblichen Nebelfahrt Dinge getan. Das ist erstens das Radio aus, zweitens Fenster auf oder noch besser eine Person an Deck als Horchposten gestellt. Es ist im Nebel zwar oft sehr schwer zu orten von wo ein Geräusch kommt, aber wenn man etwas hört, kann man zumindest mit dem Horn auf sich aufmerksam machen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#6
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Wichtig ist in erster Linie die Berufler zu erkennen.Durch AIS kann man mit denen auch Verbindung aufnehmen oder sich zumindest bemerkbar machen.AIS senden ist eher für Sportboote untereinander,da die Berufler unser Signal ja auch unterbinden können.
Wir Kleinen werden wohl im Nebel nicht viel Fahrt machen und aufstoppen können wenn wir uns gegenseitig vor den Bug laufen Gruß Ralf |
#7
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Manchmal entsteht der Eindruck, dass man ohne AIS gar nicht mehr richtig Boot fahren kann.
Ich bin bisher auch ohne immer klar gekommen. Eine feine Sache ist AIS natürlich schon.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#8
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Im Nebel ist der Eindruck sogar richtig !
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#9
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Ist schon ne Weile her, als wir von Wismar nach Travemünde in dichten Nebel kamen. Wir haben erstmal auf etwas mehr als 2 m Wasser geankert. Als es nicht besser wurde, sind wir auf der 2-m-Linie Ri Travemünde, wo wir uns mit GPS reingemogelt haben. Das war 1996, Kartenplotter und AIS gab's noch nicht. Wir sind unter diesen Umständen mit Motor gefahren. Segeln wäre besser gewesen, da man andere Schiffe besser hört
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#10
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Am 31.05.2010 waren wir zu dritt unterwegs von St. Peter Port nach Falmouth, ich hatte die Hundewache und prompt kam pottendichter Nebel auf. Einige Fischereifahrzeuge hatte ich vorher noch gesehen, und zusätzlich trieben sich deutsche und britische Marineeinheiten auch in unserer Nähe rum.
AIS erleichterte die Navigation erheblich, daß aber verschiedene Marineeinheiten ihr AIS ausgeschaltet hatten ist nicht zu verstehen. Und die schnell runtergebeteten Positionsangaben der Fregatte Köln waren auch nicht sonderlich hilfreich. Zum Glück hatten wir auch Radar, aber mit AIS war einfach besser zu navigieren. Ohne die beiden hätte ich mich da nicht sonderlich sicher gefühlt.
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Gruß Ewald |
#11
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Moinsen!
Ich kann die Antwort der Verkehrszentrale schon verstehen... sie sind ja zur Überwachung des Verkehrs, hauptsächlich des SCHIFFS-Verkehrs zuständig und nicht um "verirrte" Jachten zu lotsen.... besonders nett wars natürlich nicht. Das Einfahren in die Trennzone eines VTG ist halt außer zur Querung eines VTGs, tabu.... (und zum Fischen) Plotter und AIS helfen dir nicht wirklich weiter in einer solchen Situation. Neben einem verlässlichen GPS sollte ein Radar wichtigstes Navigationsmittel sein, wenn man sich auf See bewegt. Und danach kann man sein Geld für Spielereien wie nen Plotter ausgeben. Streng genommen, hättest du den "Gefahrenbereich" des VTG , dessen eine "Bahn" du ja noch gequert hast, in Richtung Norden oder Nordwesten (rechter Winkel!) verlassen müssen. Nicht umsonst, ist ein Radargerät in der Berufsschifffart vorgeschrieben.... ganz egal ob dein Kahn 20 oder 200 Meter lang ist. Nix Radar, nix auslaufen... selbst bei besten Wetter nicht.
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#12
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AIS ist glaube ich für die Großen auch vorgeschrieben,Radar erfasst auch nicht alles.Die Frage war aber: Was hättet Ihr gemacht?
Gruß Ralf |
#13
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AIS ist inzwischen auch für Berufler vorgeschrieben, das stimmt.
Gegenfrage: AIS erfasst alles?? Mal stark vereinfacht ausgedrückt: Die Benutzung des Radars wird sogar in der KVR bei schlechter Sicht "vorgeschrieben". Die internationale Rechtsprechung unterstützt dies; knallts bei schlechter Sicht ohne Radar, hast gleich grob fahrlässig gehandelt. Von AIS redet da niemand. Entsprechend intensiv ist bei den Beruflern auch die Ausbildung in Sachen Radar und seine Anwendung... Obwohl Boote unter 20m """keiner""" Ausrüstungspflicht unterliegen, gelten die gleichen KVR (oder speziellere Vorschriften des betreffenden Landes) für sie, wie für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Für alle, die sich im Seebereich auch nachts oder bei verminderter Sicht durch Regen, Nebel usw. herumtreiben muss im Sinne der eigenen Sicherheit ein Radar (ein kleines einfaches reicht) neben GPS und Kompass das wichtigste Navigationsmittel sein. Und zur Frage: Was hättet ihr gemacht? Ich würde solche Touren nicht ohne Radargerät unternehmen.
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#14
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Zur Gegenfrage: Nein AIS erfasst auch nicht alles,sollte aber die Berufler erfassen ,mit Kurs und Speed ,damit ich denen zumindest aus dem Weg gehen kann.
Wenn die Marine allerdings ohne Signal daherkommt bin Ich trotzdem nicht sicher. Keiner von uns würde wohl freiwillig in unsichtiges Wetter fahren,also gar nicht erst rausfahren hilft dann nicht mehr wenn es auf See über einen kommt. Ralf,dem sowas hoffentlich nicht passiert |
#15
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Meine bescheidene Meinung: beim kreuzen eines VTG ist AIS erheblich hilfreicher wie Radar, besonders bei Freizeitschiffern, die allein zeitbedingt nicht die Radarerfahrung haben können wie Berufsschiffer.
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Gruß Ewald |
#16
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Männers, ist schon Winter???
Die Frage war doch wirklich klar gestellt: WAS hättet IHR gemacht....nicht WAS könnte man besser/anders machen! Bleibt doch einfach mal bei der Frage/dem Thema. Bei dichtem Nebel ist es für ein Sportboot mehr als schwierig, sich zurecht zu finden, und gleichzeitig den vermeintlichen Gegenverkehr zu beobachten, nichts anderes wollte der TO doch damit ausdrücken. Auf jedem Sportboot ein AIS zu installieren, das ist wohl etwas weit hergeholt. Ich selber bin letztes Jahr von Grömitz via Fehmarn Richtung Kiel in dichtem Nebel gefahren, nochmal brauche ich das nicht...ist ein Schaixx-Gefühl Hilfe hätte via Funk m.M.n trotzdem kommen sollen, Kontakt war ja da. Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#17
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Ich kenne mich mit den Gesetzen von Estland nicht aus. Verkehrszentralen sollten für aber für alle Seeleute da sein, so wie das hier in Deutschland auch der Fall ist.
Sich in der konkreten Situation darüber aufregen, nützt natürlich nichts, aber das ist so eine Ungeheuerlichkeit, dass ich das hier kurz loswerden muss. Die Antwort auf deine Frage, edjm:
Ich weiß, wie unagenehm plötzlicher Nebel ist und freue mich jedes Mal, dass ich dann gerade nicht mit meinem Sportradar unterwegs bin, sondern ein 25"-Display und einen fetten Balken da oben für mich drehen habe. Der Fischer an unserem Anleger erzählte mir, dass sie früher bei dickem Nebel zu Acht am Bug gestanden haben und hörten, wann und aus welcher Richtung die Schlüseltonne zu vernehmen ist. Die Zeiten sind vorbei, aber die Regeln von damals gelten noch heute.
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok |
#19
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Ich würde ein rotes Rundum Licht auf dem Mast setzen, (wie bei der Feuerwehr nur in rot)
Da hat man dann im Nebel so einen richtig dicken weit sichtbaren Licht Block. Das war jetzt ein Witz, obwohl?
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#20
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Ich würde mich aus dem VTG in Richtung nächster brauchbarer Ankerplatz schleichen und dort auf Sichtbesserung warten.
Nie im Leben würde ich mich auf AIS allein verlassen, ein größeres Sportboot von 20 Tonnen muss kein AIS haben (und z.B. als Holzboot auch kein wirkliches Radarecho). Trotzdem ist das Ding groß genug, um mich in wirklich böse Schwierigkeiten zu bringen. Die Menschen von VTS-Tallin kann ich verstehen, die Radarzentralen der Unterelbe lotsen Sportboote allenfalls zum nächst brauchbaren Ankerplatz und auch nur soweit sie Zeit haben. "Radarberatung" bekommen die Großen, die nicht mal eben hinter einer Elbinsel verschwinden können. Gruß, Jörg
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#21
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Ich bin Winterfahrer und hauptsächlcih zwischen Dezember und Mai auf der deutschen Ostsee, hauptsächlich um Rügen unterwegs. Dort ist nicht nur ein "Nebelhotspot" sondern auch einer mit starkem Verkehr von Lachsangelbooten in der Zeit. Es liegen hunderte von Booten dort oben, die sich mit dieser Thematik befassen müssen.
80% der Boote hat mittlerweile AIS und Radar an Bord. Da ich genauso ausgestattet bin, habe ich keinen Grund bei Nebel meine Fahrten abzubrechen. AIS läuft bei mir ständig mit auf dem Plotter. Sobald Nebel aufkommt, wird Radar hinzugeschaltet. Mit AIS überwache ich weiter einen größeres Umfeld, das Radar ist auf einen Ring von max 3sm geschaltet. Es ist mehr dafür, die anderen kleineres Schleppangelboote rechtzeitig zu sehen und den eigenen Kurs anzupassen. Das Verfahren eignet sich aber auch für jeden anderen Sportbootfahrer. Ab 300brt ist AIS Pflicht - und die das nicht haben, sieht man gut am Radar.
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Grüße HansH ......full throttle ahead! |
#22
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Zitat:
Und warum ist es so weit her geholt, dass jeder AIS haben sollte?? Wenn du Richtung Kiel von Fehmarn unterwegs warst, weisst du ja wie viele Schiffe / Boote da im Sund unterwegs sind..... da wäre es für Dich mit AIS doch entspannter gewesen |
#23
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Hinter her ist man immer klüger und das AIS + Radar das Beste ist, was man in einer solchen Situation haben kann, ist wohl auch klar.
Die Frage die ich mir stelle, hätte man nicht über Marinetraffic.de mal schauen können was so in der Gegend ist? Auch wenn es nicht so genau ist. Aber vielleicht besser als nichts. Ansonsten frage ich mich ob es dieser Situation erlaubt ist, den Durchquerungsversuch des Trennungsgebiets abzubrechen und wieder zurück zu fahren. Gruß Chris |
#24
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Zitat:
vor allem- heutzutage sind die Sender nicht mehr so teuer |
#25
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Nachdem ich hier eine ganze Fülle von Anregungen bekommen habe, möchte ich weiter berichten, wie sich die Situation für uns aufgelöst hat:
Wir waren zunächst etwas erschüttert ob der Antwort von VTS-Tallinn, uns nicht leiten zu wollen. Aber dann haben wir das so interpretiert, daß VTS-Tallinn deutlich machen wollte, daß sie keine haftungsrechtliche Verantwortung übernehmen wollten (oder durften). Und weiter hatten wir uns gedacht: Sie werden uns nicht "übermangeln" lassen, denn dann ist der Arbeitsaufwand für sie (nämlich die Erklärung der Schiffsversenkung) viel größer, als wenn sie uns bei Gefahr geeignete Hinweise geben würden. Und sie wollten, daß wir selber für den best-möglichen Ausguck sorgen würden. So war es dann auch. Erst kam ein Ausflugsdampfer direkt auf uns zu (er kam daher, wo wir hin wollten) und das VTS-Tallinn warnt uns beide vor einer möglichen Kollision. Beide Schiffe änderten ihren Kurs und alles war gut. Etwas später warnte uns das VTS-Tallinn vor der Fähre "Finnlandia" (ziemlich groß), mit der wir uns auf Kollisionskurs befänden. Wir funkten zurück, daß wir unseren Kurs um 30° nach Steuerbord ändern würden und damit war für alle Beteiligten alles klar. Kurze Zeit später fing es an, aufzuklaren und die bessere Sicht ermöglichte uns noch einen Blick auf die Finnlandia, die wir wahrscheinlich genau Mittschiffs getroffen hätten. Alles ziemlich gruselig. Jedenfalls möchte ich die Ehre der VTS-Tallinn Mitarbeiter verteidigen. Sie haben - zwar zunächst sehr interprätationsbedürftig - rechtlich korrekt (?) gehandelt, uns aber dennoch gut betreut. Wir hatten einige Wochen später noch einmal ein solches Erlebnis: plötzlicher Nebel in einem engen Schären-Gewässer. Wir riefen wieder das VTS. Diesmal aber konnte es uns mit dem Radar nicht aufnehmen - trotz Positionsnennung. Aber Sie konnten uns sagen, ob irgendwelche großen Schiffe in der Gegend unterwegs waren: keine. Für uns war die Genauigkeit des Kartenplotters in dieser Situation die Rettung. Mit reduzierter Geschindigkeit fuhren wir genau nach "Karte" durch ein Schärengewässer, welches uns auch bei guter Sicht die Nackenhaare zum stehen gebracht hätte. Dank der Erfindung GPS gekoppelt mit elektronischen Seekarten ging alles gut. Ich bedanke mich für die bisherigen Kommentare, die mir Anregungen gegeben haben: insbesondere hinsichtlich der Nutzung der Segnungen der Neuzeit: AIS. edjm.
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