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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Hilfe von den Force-Profis erbeten
Hallo Zusammen.
Ich habe zwar bereits versucht alle alten Tröts zu durchstöbern und etwas passendes zu finden, bin aber nicht wirklich weiter gekommen.... zum Problem: Motor ist ein Force 90 von 1996 Letztes Jahr hatte ich Anfangs das Problem, dass der Motor hin und wieder im Standgas abstarb (hatte nix daran gemacht - alles vom Vorbesitzer so übernommen) Hatte dann auf LiquidMoly gewechselt und es wurde besser - weniger Rauch und weniger Verrecker. Kerzen waren auch immer leicht verölt. Dann letztes Jahr an der Havel ein paar Tage herumgetuckert und etwa 1:65/1:70 gemischt - es funktionierte wunderbar - habe versucht auch immer unter 3000 U/min zu bleiben - allerdings war danach die unterste Kerze weiss und die anderen beiden schwarz (aber nicht verölt) Diese Saison habe ich wieder mit 1:50 begonnen (ich will ja nicht tuckern). Am Schlauch (mit Wanne) lief er echt super - sprang gleich an und röhrte wunderbar vor sich hin - alles lief super - erste mal im Wasser auch alles entspannt. Dann am So Ausfahrt gemacht, soweit auch alles i.O., nur nach langem tuckern im Stand ging er dann mal aus (erstmal nicht so dramatisch) Am Montag dann nochmal Ausfahrt gemacht und er Starb immer beim Anlegen ab - da wo man in den Rückwärtgang schaltet und bremsen möchte - mehrmals konnte ich mit hastigem Sprung nach vorn und Bremsen mit meinen Beinen schlimmeres verhindern (ist allerdings nicht so doll bei Publikumsverkehr) nunja, heute habe ich mal nach den Kerzen gesehen, die waren alle schwarz (teerartig) man konnte es mit einem Lappen noch abwischen, aber nicht verölt. danach reingeschraubt und motor gestartet - läuft.... und wieder ruhe k.A. wieso, aber wenn man mal den Drehzahlmesser im Auge behält, ist die Leelaufdrehzahl etwa bei 850 U/min (wenn es läuft) - irgendwie fällt diese aber auch immer mal auf 600 U/min ab, dann wird der Motor unruhig und stirbt ab anspringen tut er jedesmal super wenn man ihn bei 1000...1200 U/min (alles ohne Gang) hält, läuft der einwandfrei rund, wie an den Spühlohren - hatte ja gelesen, dass der im Wasser dann weniger Drehzahl hat als an Land, was mich zur ersten Frage führt: Welche Leerlaufdrehzahl sollte der im Wasser haben? Kann mir vorstellen, dass er wenn zu wenig Drehzahl anliegt und man dann den Rückwärtsgang einlegt, eben dann abstirbt, weil's nicht mehr reicht - wäre das so richtig? meine 2. Frage wäre: wieso kommt es zu den abrupten Drehzahleinbrüchen? Was kann man dagegen machen? Vergaser wurde von meinem Vorbesitzer angeblich US-gereinigt. Die Stellschrauben am Vergaser sind alle auf 1,0 nach links gedreht. Sonst läuft der Motor super habe nun keinen Plan mehr - würde die Leerlaufdrehzahl noch etwas anheben, damit es nicht zu den Einbrüchen kommen kann. Liege ich da richtig? - ach so - manchmal läuft der Motor auch im Standgas und mit einem mal rumpelt er und ist aus - k.A. ob das das gleiche Problem mit der Drehzahl ist Daher bitte ich um Rat der Leutchen mit der riesen Force-Erfahrung Grüße Jens
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Lieblingszitate: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. [Albert Einstein] Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Dummen so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel. [Bertrand Russell] Geändert von Schakalaka (23.04.2019 um 18:00 Uhr) |
#2
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könnte es sein, dass evtl. das Gemisch etwas zu fett eingestellt ist und die Schrauben besser auf 3/4 oder gar 1/2 stehen sollten? danach müssten doch die Kerzen nicht mehr sooo schwarz sein - richtig?
allerdings ob dies das plötzliche Absterben (wegen evtl. Zündaussetzern) verursacht... auch wenn ich die Kerzen mit einem Tuch reinige ist das Problem vorhanden. einzig am ersten Tag lief es etwas besser (hier hatte ich die Kerzen mit feinem Schleifpapier blitzeblank gerieben) - hoffe es kann jemand weiterhelfen - danke im Voraus
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Lieblingszitate: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. [Albert Einstein] Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Dummen so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel. [Bertrand Russell] |
#3
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Hallo Jens,
Ich habe den gleichen Motor 12 Jahre an einen Bayliner 1702 gefahren. Ist aber schon 9 Jahre her. Um einen guten stabilen Leerlauf zu haben ist es sehr wichtig dass die 3 Vergaser perfekt syncronisiert sind. Ich meine auch dass die Leerlaufgemisch schrauben 1,5 bis 2 Umdrehen offen sein müssen. Du hast hier eine Hochspannungszündung da schlägt der Funken immer über auch wenn die Kerzen schwarz sind. Die Kerzen sind immer schwarz wenn der Motor vorher nicht in Geleitfahrt ( über 4000 1/ min) gefahren wurde. Ausserdem sollte hoffentlich schon die rote Zündspule verbaut sein. Die schwarzen machen Ärger. Ich würde Mal die Vergaser syncronisieren und mehr Treibstoff geben. Zum Probieren auf dem Trailer, Motor immer im Becken laufen lassen, sonst fehlt der Staudruck am Auspuff und die Einstellungen sind im Wasser nicht gleich. Übrigens der Motor hat keine beschichteten Zylinderlaufbahn und sollte deshalb nicht mit dünerem Gemischt als 1:50 gefahren werden. Der Käufer von meinem Boot hat deshalb damals den Motor gekillt. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt! |
#4
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Nicht die rote Zündspule sondern roter Stator muss es heißen.
Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt! |
#5
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Die Vergaser wurden damals komplett zerlegt
Ultraschall gereinigt und mit neuen Nadeln usw versehen Danach wurden sie eingestellt wie es in dem Handbuch steht, was du bei Kauf mitbekommen hast Es ist ganz wichtig sich an diese Anleitung zu halten, sonst wird das nix. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#6
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Zitat:
Das mit dem gereinigten Vergaser hatte ich auch so in Erinnerung. Ein Handbuch... nun ja es gab diverse Bedienungsanleitungen dazu, leider keine Anleitung zum Einstellen des Motors/Vergasers. - gerade noch mal nachgeschaut und nix gefunden die Theorie ist soweit klar (hoffe ich) und der Motor lief auch super an Land und auch anfänglich im Wasser - am 2.Tag machte der dann im Standgas (speziell gerade beim Anlegen) diese Zicken.... hatte es vorgestern noch mal am Steg getestet und speziell auf den Drehzahlmesser geschaut, der einmal bei 850 lag (was ja sicher o.k. ist) und es dann eben immer mal zu den Einbrüchen und Absterben kam Bisher hatte ich auch noch nix daran "herumgefummelt" - ist alles noch original (wie beim Kauf) eingestellt. Aufgefallen war mir nur, dass die Stellschrauben am Vergaser auf 1 links standen - lt. Grundeinstellung sollten das 3/4 sein!? "Manfred" hatte auch öfter etwas von 1 1/2 geschrieben. Das wollte ich mal testen, denn im Wasser scheint der Motor etwas ruppiger im Stand (oft nur um die 650 U/min) zu laufen als an Land (kurzes qualmen ist nur direkt beim Start mit Choke) - hatte den Motor auch mal höher getrimmt (war mit Ansaugöffnungen und Schraube gerade kurz unter der Wasseroberfläche) da lief er auch wieder runder - denke daher dass es an der Gemischeinstellung im Leerlauf liegt -> wäre das so korrekt? würde das mal heute Testen (natürlich nur am Steg und nicht wieder beim anlegen, denn das ist natürlich bei fließenden Gewässern etwas heikel, wenn dabei der Motor ausgeht ...) bezüglich dem Mischungsverhältnis halte ich mich natürlich an die 1:50 allerdings waren anfangs die Kerzen sehr oft verölt und ich hatte hier im Forum gelesen, dass man gerade wenn man nur in tuckerfahrt unterwegs ist, dann eher etwas weniger Öl beimischen kann/sollte... ja und zu den schwarzen Kerzen - ist mir schon klar, dass die dann nicht mehr korrekt zündeln - daher würde ich dann lieber etwas magerer fahren wollen - denn nach jeder Stunde fahrt möchte ich diese nicht immer reinigen müssen (ich fahre i.d.R. 4000... max. Drehzahl also sollten diese sich eigentlich frei brennen / Standgas und tuckerfahrt nur zum Warmlaufen und an-/ablegen oder Hindernissen wie Paddler o.ä. Wassersportfreunde ) - kann man das Gemisch bei Voll-/Teillast auch irgendwo einstellen? Oder liegt da evtl. noch ein anderes Problem vor? Von dem bisschen herumtuckern (im wahrscheinlich etwas zu fett eingestelltem Standgas) können die Kerzen doch nicht so schwarz werden Grüße Jens
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Lieblingszitate: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. [Albert Einstein] Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Dummen so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel. [Bertrand Russell] |
#7
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Welche Kerzen sind denn drin?
Ölanteil 1:75 bis 1:50 sind ok, wobei unser Force 75 - die Einvergaserversion des 90ers (je nach Baujahr gab es wohl auch andere Versionen) lief mit 1:75 problemlos 600 h, auch der Nachfolger fuhr noch viele Jahre mit dem Motor. Das korrekte Öl für Außenborder sollte es schon sein. Plötzliches Abstellen kann durch nicht einwandfreie Synchronisation der Vergaser verursacht werden. Ebenfalls ist zu überprüfen, ob nicht die Benzinpumpe eine verhärtete Membran und/oder verschlissene Ventile aufweist. Dann kann man einstellen ohne Ende, im Leerlauf stirbt er dann unvermittelt ab. Wenn der Pumpball betätigt wird, unterbleibt dies, das wäre ein Hinweis auf die Benzinpumpenunterfunktion. BoN |
#8
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Doch die Kerzen zünden auch korrekt wenn sie Schwarz sind wegen der Hochspannungszündung. Verstehe nur nicht was Du mit der weißen Kerze meinst. Du kannst diesen Motor nur im Wasser einstellen, deshalb habe ich Becken geschrieben.
Der Motor hat nur Leerlaufgemisch Schrauben. Volllast muß über die Bedüsung geändert werden. Die passt aber mit den Original Düsen. Ich würde auf jeden Fall auch die Kompression mal messen, nicht dass da das Problem liegt. Und dann wie ich schon am Anfang geschrieben habe die Vergaser syncronisieren! Vergaser syncronisieren heißt das alle 3 Vergaser in Standgasstellung exakt gleich weit geöffnet haben, und der Luftdurchlass genau gleich ist. Das ist das wichtigste an diesem Motor. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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#9
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Gönne dir Mal einen Satz neue Kerzen! Wir hatten vor Jahren das Problem mit einem Force 120 (der zum Glück lange weg ist), dass die Kiste nach einem Winter nicht mehr sauber lief, die Kerzen waren aus dem Sommer. Einmal frische Kerzen rein und alels war wieder super.
Bei 3€/Kerze kommt das doch echt nicht drauf an. |
#10
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Hallo Jens,
ich bin zwar jetzt "4Takter" weiss aber aus meiner Schrauberzeit am Motorrad dass unterschiedlicher Zustand der Kerzen auf ein synchronisierungs Problem hindeuten. Schwarz zu fett, hellgrau - weiß zu mager. Vielleicht kannst du dir ne Synchronuhr ausleihen? Kann auch ne defekte Membran sein....
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Schöne Grüße Mich@ Ein Leben ohne Boot ist möglich - aber sinnlos.... |
#11
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Für den Force 75 wurde vom Importeur (unter vorgehaltener Hand) die NGK BPZ 8 H-N-10 empfohlen. Mit den serienmäßigen Gleitfunkentypen hatten wir gehäuft Probleme und sie kamen auf nur wenige Stunden Lebensdauer.
Der 90er ist zumindest in der letzten Baureihe, soweit mir bekannt, motorisch identisch mit dem 75er, hat jedoch drei statt einem Vergaser. Vielleicht müsste man wegen der höheren Leistung den Wärmewert anpassen, also auf eine 9er-Kerze. Würde ich aber erst nach der Beurteilung des Kerzenbildes machen, vermutlich ist die 8er korrekt. Synchronisiert werden müssen 2 Einstellungen, a) die Klappenstellung. Das kann man mittels Unterdruckmessungen - aufwändig - machen, aber auch mechanisch. 3 Bohrer gleichen, kleinen Durchmessers mit der Rückseite in den Spalt zwischen Klappe und Gehäuse geben und dann die Einstellschrauben so verstellen, dass alle drei Bohrer zugleich locker werden (wenn man Gas gibt), oder bei angekipptem Motor herausfallen. Fummelig, aber funktioniert. b) das LL-Gemisch. Dazu hat man im Grunde nur die Möglichkeit auf die Präzision von Schraube und Düse zu vertrauen und alle drei in die gleiche Stellung zu bringen. Am Motorlauf können sich bei drei Vergasern nur Könner orientieren und eine Lambda-Messung ist auch in der Werkstatt kaum möglich. BoN |
#12
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Hallo und danke für die Anregungen!
War heute Bootfahren und hatte vorher noch bisschen herumgefummelt, um das Problem zu beseitigen... Folgende "arbeiten" wurden von mir durchgeführt: die drei Stellschrauben an den Vergasern auf 3/4 ("Grundeinstellung") gestellt - der Motor lief sehr ruppig und starb ab - sprang auch nur sehr schlecht an... dann die drei Stellschrauben an den Vergasern auf 1 1/2 (Empfehlung von Manfred aus anderen alten Tröts) gestellt - hier lief der Motor wesentlich kultivierter aber mit geringer Drehzahl (ca. 650) und starb dann auch ab - sprang aber sofort wieder an! also noch die Anschlagschraube vom Gestänge etwas verstellt (denke mal die ist für die Leerlaufdrehzahl) und dann lief der Kotzbrocken solide bei 850 touren also abgelegt, kurze runde gedreht, und beim anlegen... Motor aus.... hatte schnauze voll und somit sind wir einfach mal bischen rumgeballert - man will ja auch spass haben jedenfalls am zielpunkt angelegt, gleiches Problem. habe dann dort die heute kurzfristig besorgten neuen Zündkerzen (gleiche wie eingebaute) eingeschraubt - die Einstellprozedur wiederholt und nun läuft der Motor! - im Stand (am Steg) mit Gasgeben ohne Gang und anschließendem Leerlauf scheint nun alles zu funzen - einzig; er raucht wieder ganz schön... (zu einer Testfahrt war dann leider keine Zeit mehr -> Frau+Kind) aufgefallen war mir auch, dass die alten Kerzen nun nicht mehr trocken + pechschwarz waren, aber dafür leicht schwarz + ölig.... => war es das dann oder hat noch jmd. einen Verbesserungsvorschlag / Idee (oder habe ich alles falsch gemacht ) Grüße vom Elbkilometer 150 Jens
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#13
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achso:
Zündkerzen sind/waren NGK-BUHW-2 (Gleitfunkenkerzen) Stator ist ein neuerer schwarzer drin - allerdings schafft der kaum die Batterie vollständig zu laden - denn diese geht bei mehrmaligem Starten ganz schön in die Knie - Ladestrom sollte aber mit 14,2V genug da sein... zum Glück hab ich so eine Notstartpowerbank, die mir bereits mehrmals gute Dienste geleistet hat
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Zitat:
Die schwarzen sind die Alten. Die neuen sind rot! Wenn Du die Vergaser nicht synchronisierst wird das nichts mit dem Leerlauf. Das die Schrauben weiter auf müssen, habe ich oben schon geschrieben. Dass die Batterie nicht geladen wird kann auch am Gleichrichter liegen. Da hilft nur Messen. Dieser Motor hat eine Ladespule mit 16 Ampere. Das reicht gut zum Batterien laden, wenn alles i.O ist. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt!
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Zitat:
Grüsse Jens
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#16
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Ja ich meine mit dem Gestänge den Drosselklappenspalt einstellen, am besten mit einem Messgeräte prüfen. Im Notfall wie beschrieben mit den Bohrer prüfen. Messgeräte ist aber genauer.
Und beim nächsten Reinigen der Vergaser nach Möglichkeit nicht abschrauben und Finger weg von dem eingestellten Gestänge, dann kannst Du dir das Syncronisieren sparen. Diese Vergaser sind sehr einfach aufgebaut und können auch so gereinigt werden. Da Bedarf es nicht unbedingt Ultraschall. Am besten vor dem Winter den Treibstoff aus den Schwimmerkammern durch lösen der Schraube mitten im Deckel ablassen, dann brauchen diese Vergaser überhaupt keine Reinigung, vorausgesetzt es ist ein Filter mit Wasserabscheider vor dem Motor eingebaut. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt! |
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O.k. werde das mit dem Synchrongestänge mal checken. Aber wenn das vorher korrekt war, warum soll es jetzt nicht mehr so sein? Ich war da nicht dran!
Also erst mal besten Dank! Ich melde mich, sobald es neue Infos zum Thema gibt.... Bzgl. Gleichricher: wo sitzt dieser und welche Werte sollen es sein beim Messen? Grüsse Jens
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Ich glaube aber, selbst wenn die Vergaser sauber synchronisiert sind und der Leerlauf passt ist so ein Einfach-Zweitakter nicht fürs Tuckern gemacht.
Unser 70pser wollte nach 10 Minuten Kanalfahrt auch nie mehr und man müsste mal eben Gas geben.... Zum freiblasen halt. |
#19
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@...... welche Werte sollen es sein beim Messen?
Direkt über der Batterie gemessen bei 2/3 Höchstdrehzahl und voller Batterie max. 14,5 V, weil längere Zeit auf eine Blei Säure Batterie einwirkend, diese anfängt zu kochen.
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M.f.G. harry
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#20
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Das ist der große Nachteil aller 2 Takt Benziner, diese fühlen sich ab 2/3 der Höchstdrehzahl erst richtig wohl.
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M.f.G. harry
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#21
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Zitat:
Die Vergaser haben an den Flansch Löcher so viel Luft. Da passt nach dem Anschrauben die Synchronisation nicht mehr, da sie nicht mehr exakt im gleichen Abstand sitzen. Die Amis haben da riesen Toleranzen bei den Löchern. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt! |
#22
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Hallo noch mal!
Also wenn man zur Kontrolle des Gleichrichters einfach nur die Batteriespannung beim Fahren/Laden abgreifen muss.... - es sind 14,2V (das hatte ich bereits gepostet) - im Standgas war es über 13,? V - also müsste der dann auch i.O. sein!? Wegen dem tuckern und 2 takt... das ist mir geläufig - meine Fahrweise habe ich aber beschrieben - hier ist keine Beschränkung!!! - also immer über 4000....volle Möhre! (aber Anlegen geht nun mal nur im Tuckergang) Dennoch danke. Grüße Jens
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Zitat:
Mit dem Force kann man natürlich auch tuckern. Ich selbst bin den Rhein Röhnekanal damit gefahren und das sind mehrere Stunden mit 5 bis 8 km Höchstgeschwindigkeit. Der Motor raucht halt und in den Schleusen stinkt es gewaltig, aber er geht nicht aus. Es muss dazu aber alles richtig eingestellt sein. Als ich danach wieder auf dem Rhein war hat der Motor natürlich etwas wiederwillig Gas angenommen, aber nach 2 Minuten war wieder alles OK. Wie ich schon geschrieben habe, Vergaser syncronisieren und er läuft. Gruß Wolfgang Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt! |
#24
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Zitat:
Sie schwächelt eigentlich auch nur, wenn man gleich mehrmals hintereinander startet (so etwa 8-10x).... nach einer Weile fahren zeigt sie aber wieder 12,5 an
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#25
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Zitat:
hab mal ein Bild (aus dem Netz) drangehangen - meiner sieht genau so aus.. Grüße
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