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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Restaurierung ChrisCraft 245ltd
Liebe Community
Gerne will ich euch mein Projekt vorstellen. Es handelt sich um eine ChrisCraft 245 ltd. aus dem Jahre 1989 mit einem 5.7l V8 und einem Alpha Antrieb. Als meine Schwester und ich das Boot kauften, war uns bewusst, dass das Boot einen Wasserschaden hatte. Allerdings wurde im Kaufvertrag abgemacht, dass der Verkäufer das Boot komplett restauriert und wir es dann in einem guten Zustand erhalten. Alle Einzelheiten wurden besprochen und uns wurde das blaue vom Himmel versprochen. Es kam jedoch ganz anders. Relativ schnell wurden die Arbeiten eingestellt oder nur ganz schlecht durchgeführt da sie wahrscheinlich bemerkten, dass es ein Verlustgeschäft wird. Wir wurden dann über Monate nur vertröstet, angelogen und hingehalten. Schlussendlich hatten wir das Boot bezahlt da uns versprochen wurde, dass das Boot nun fertig ist und man nun zeitnah einwassern kann. Leider ging dann gar nichts mehr und wir hatten grosse Mühe, überhaupt mit dem Verkäufer zu sprechen. Im April 2017 konnten wir dann endlich das Boot im "Winterlager" abholen. Natürlich habe ich gedacht, dass das Boot in einer Halle steht. Jedoch stand das Boot mit vielen anderen Booten bei einem Bauernhof…draussen…abgestellt auf Paletten. Wir haben bewusst auf einen langwierigen, nervenaufreibenden und teuren Rechtsstreit verzichtet. Der Firmenname wird regelmässig gewechselt und ich bin mir sicher, wir hätten kein bzw. nur sehr wenig Geld zurück erhalten so wie die Bude aussah. Im Nachhinein bereue ich es nicht. Durch das Projekt konnte ich viele neue herzliche Leute kennen lernen und mich in das neue Gebiet „Bootsbau“ stürzen. Nicht dass mir noch langweilig wird =) Und falls die Frage auftaucht, warum ich bei diesem Boot geblieben bin – ich habe mich einfach total in die Linie des Bootes verliebt und ich habe nun die Möglichkeit, ein Boot genauso aufzubauen wie ich es will. Zusätzlich kenne ich dann jede einzelne Schraube. Nun ein paar Fotos von der Ausgangslage. Im nächsten Post, werde ich dann jeden Mangel auflisten. Macht euch auf was gefasst ;) Grüsse Philipp
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#2
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Ein schönes Boot mit klassischen Linien und hoffentlich war das Gelcoat noch brauchbar und konnte im Original erhalten bleiben.
Der Trailer scheint aber auch eine außergewöhnliche Konstruktion zu sein ? (Den Trailer auf den Fotos in der Halle meine ich) Grüße Rudi
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#3
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Mir gefällt sie
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#4
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Zitat:
Nun will ich gerne auf die Mängel eingehen. Als wir das Boot abgeholt haben, wurde uns mitgeteilt, dass wir lediglich die Lenkung anpassen müssen, da das Lenkungsseil falsch herum montiert worden war und dass wir das Antifouling erneuern müssen. Alle Mängel die ich nun aufzähle, kamen nach und nach zum Vorschein. Es sind die schwerwiegendsten Mängel und zusätzlich habt Ihr einen kleinen Vorgeschmack, worüber ich weiter berichten werde Los geht’s: - Die Windschutzscheibe welche montiert wurde, war nicht die Originale. Sie wurde so montiert, dass der Einstieg in die Kabine deutlich erschwert wurde. - Der Motor wurde gemäss Verkäufer „revidiert“. Etliche Dichtungen waren defekt und die Kompression auf 3 Zylinder war zu gering. Die Lichtmaschine hat ebenfalls gefehlt und wurde nicht nachgesendet. - Die Unterwasserbeleuchtung wurde nicht fachmännisch angebracht. Unterwasserbeleuchtungen müssen wie der Name schon sagt, unterhalb der Wasserlinie montiert werden. Dies war nicht der Fall. Somit sind diese Leuchten unbrauchbar. - Die Dichtung beim Tankgeber war defekt. Der Geruch der ausströmenden Benzindämpfe war dementsprechend stark - Der Tank (290Liter) steht auf 8 Kanthölzer. Diese waren so faul und vollgetränkt mit Wasser, dass sie ohne Kraftaufwand auseinander brachen. - Wir haben festgestellt, dass der Motor überaus schlecht auf den zwei Böcken befestigt wurde. Das Holz in den zwei Böcken war zudem komplett verfault und durchnässt (Es sah aus wie Humus…). Somit war es unmöglich den Motor sicher zu befestigen. - Der Gimbalring und der Lenkbolzen waren defekt und komplett ausgeschlagen. Das Gimballager war ebenfalls defekt und die Zylinder für die Z-Antriebssteuerung waren leicht verbogen. - Das Unterwasserschiff musste komplett neu aufgebaut werden, da Beschädigungen vorhanden waren. - Der Tankdeckel musste neu aufgebaut werden, da das Holz, welches einlaminiert wurde, sich mit Wasser vollgesogen hatte. - Die HiFi-Anlage war totaler Mist und wurde nicht fertiggestellt. - Der ganze hintere Spiegel und die Stringer im Boot mussten neu aufgebaut werden. Das Holz darin war faul, komplett zersetzt und immer noch nass. Die kleineren Mängel wie z.B dass bei den Seitenteilen das neue Kunstleder einfach über die Getränkehalter gezogen wurde, lass ich mal aussen vor. Ab dem nächsten Post, werde ich nach und nach die Bilder zeigen Gruss Philipp
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#5
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Als das Boot anfangs April 2017 endlich bei uns stand, habe ich als erstes die Verkleidungen entfernt, damit sie nicht verschmutzt werden.
Allerdings ist mir schnell aufgefallen, dass das Holz bei einigen Verkleidungen sehr morsch oder sogar gebrochen ist. Das Polster bei der grossen Liegefläche über dem Motor war aber in Ordnung. Da der Benzingeruch wie bereits beschrieben sehr stark war, galt unsere Aufmerksamkeit zuerst dem Benzintank. Wir (Mein Vater und ich) haben die Schläuche für das Betanken und für die Entlüftung entfernt, den alten Tankgeber demontiert und als erstes das Benzin abgelassen. Danach konnten wir den Tank herausheben und die Bilge begutachten. Schnell sind uns die Geschenke vom Vorbesitzer aufgefallen. Man beachte die Gabel welche im beschädigten Rohr steckt Als wir dann die 8Stk. Kanthölzer begutachtet haben, bemerkten wir, dass das Holz total vergammelt war. Es brach ohne grosse Krafteinwirkung auseinander. Somit war klar, dass wir die Tankauflage erneuern müssen. Mit einer Flex haben wir das GFK welches über die Kanthölzer laminiert wurde aufgeschnitten und die Kanthölzer entfernt. Von der Firma Staub AG habe ich mir dann 8Stk. Zuschnitte (40x90x350mm) beschafft aus dem Material PE-HMW. Da das Material schwierig zu kleben ist, haben wir mit einem Rillenfräser die Zuschnitte jeweils auf beiden Seiten bearbeitet und dann mit einem 2K-Kleber verklebt. Zusätzlich haben wir einen hochwertigen Schlauch genommen und ihn halbiert, damit wir den auf die Zuschnitte klemmen und mit jeweils 4 kleinen Torxschrauben fixieren konnten. Falls jemand wissen will wie der Kleber hiess, kann ich gerne nachschauen. Die Dose sollte noch irgendwo rumliegen Gruss und ein schönes Wochenende Philipp
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#6
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Wo ist denn mein Beitrag vom Sonntag abgeblieben?
Wie lange dauert es normalerweise für ein Post mit Fotos bis es freigegeben wird? Gruss Philipp |
#7
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Die werden nicht manuell freigegeben. Jeder Beitrag erscheint sofort nach dem Absenden.
Ein sehr schönes Boot!! Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
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#8
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Schönes Boot
Freut mich das ihr der Chris Craft wieder Leben einhaucht. Denke ihr werdet viel Spaß mit dem Boot haben. Bin schon gespannt wie es weiter geht. Gruß Stephan
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#9
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Danke euch
Bei mir kam immer die Meldung, dass der Beitrag freigegeben werden muss Der letzte Beitrag habe ich 3x verfasst bis es wirklich gepostet wurde Ich versuch es heute Abend nochmals |
#10
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Vielleicht wurde as geändert an den Einstellungen zur Spam-Abwehr bei Neu-Usern, ich weiss es nicht. Höre ich aber zum ersten Mal.
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#11
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Schönes Boot, ich hätte auch mal eine mit 7,4 und Bravo lief über 40kn war ein tolles Bade und Wasserskiboot.
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#12
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Zitat:
Die würde ich gerne mal sehen Nachdem wir die Kanthölzer erfolgreich ersetzt haben, wollten wir uns mit viel Motivation den Motor vornehmen. Uns ist relativ früh die sehr schlechte Befestigung aufgefallen. Die Schrauben haben bei beiden Böcken nicht gehalten. Da haben wir bereits böses geahnt... Am 29. April 2017 war es dann soweit. Der Motor kam mit Hilfe eines Traktors raus und wir konnten die Böcke genauer unter die Lupe nehmen. Als wir mit einem Schraubenzieher in der Bohrung herumgestochert haben, wurde unsere Befürchtung wahr Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir den hinteren Teil mit einer Flex aufgeschnitten und siehe da, das Holz hatte sich komplett aufgelöst und war noch nass Einige Ideen wie wir dies reparieren könnten, hatten wir bereits, jedoch war dies nicht die letzte Überraschung. Einen Tag später haben wir die Transomplatte und den kompletten Antrieb demontiert. Danach fiel uns auf, dass der Spiegel ebenfalls nicht mehr zu gebrauchen war. Das Holz hatte sich sogar an einigen Stellen vom GFK getrennt Da fiel meine Stimmung in den Keller. Wir hatten (noch) keine Ahnung vom Bootsbau und ich war mit dem Boot so langsam aber sicher überfordert, da ich nicht mehr wusste, wie ich es angehen soll. Ich hatte jedoch noch Hoffnung. Damals war mein Vater eher frisch bei der MS Mars Vereinigung beigetreten und dieser Verein lässt die Unterhaltsarbeiten und weiteres bei der Werft von Linssen Yacht am Bodensee durchführen. Dadurch hatte ich eine erste Anlaufstelle Nach einer Weile hatte ich auch schon einen Termin (Ende Juni) vereinbart. Zwischenzeitlich haben wir den neuen Tankgeber montiert. Da die bestehenden Gewinde ausgerissen waren, habe ich Alu-Gewindenieten von Tubtara verwendet. Damit hält es bestimmt BTW: Der 2K-Kleber welche ich für die Zuschnitte unter dem Tank verwendet habe, hiess Residur 800
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#13
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So sahes nach meinem Refit aus
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Noch eins
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Und so vorher
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@Andrée
Danke für die Fotos Sieht wirklich toll aus Hast du gute Erfahrungen gesammelt mit der 245er? |
#17
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Top Boot solider Kahn allerdings auch nicht ganz leicht. Wie geschrieben als Badeboot und zum Wasserski super, übernachten... schön angeschickert gehts auch.
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#18
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Als wir am 26.06.2017 bei der Werft eintrafen, wurde mit einem Messgerät die Feuchtigkeit in der Schale gemessen.
Wie erwartet, war der Spiegel im roten Bereich, die Schale an sich war zum Glück trocken. Da ich das Know-How nicht hatte und zu 100% sicher sein wollte, dass der Spiegel und die Böcke korrekt aufgebaut werden, habe ich den Auftrag an die Werft gegeben. Bei mir stand noch eine Operation an, deswegen kam mir dies sehr gelegen. Ansonsten versuchte ich überall dort wo ich konnte, meinen Beitrag zu leisten. Am 18.07.2017 wurde der alte Spiegel und das nasse Holz aus den Böcken entfernt. Dabei kam das ebenfalls feuchte Holz aus den Stringern zum Vorschein Ich dachte mir bloss: „Na dann... somit muss wohl die Baustelle ein wenig erweitert werden.“ Das ganze verfaulte Holz wurde entsprechend entfernt und alles soweit für den Neuaufbau vorbereitet.
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#19
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Am 22.07.2017 bis 25.07.2017 wurden der neue Spiegel und die Böcke für den Motor neu mit Mahagoni-Sperrholz aufgebaut. Den Tankraum haben wir ebenfalls neu aufgebaut. Dabei haben wir keine Holzplatten einlaminiert. Wir haben uns für Kunststoffplatten (grün) entschieden, welche sich zuerst mit dem Epoxy vollsaugen. Danach wurde das Glasgewebe laminiert. Auf den Fotos ist noch das Abreissgewebe zu sehen.
Anfang August haben wir dann die Bilge mit der passenden Bilgenfarbe gestrichen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber es könnte sich um Interprotect handeln von International.
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#20
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In der Zwischenzeit haben wir die Kompression der Zylinder beim V8 überprüft.
Ich hatte die Hoffnung, dass wenigstens der Motor in einem guten Zustand ist, da er ja angeblich revidiert wurde. Leider war dem nicht so und die Messresultate haben dies bestätigt. Wir bemerkten Risse am Zylinderkopf und der Motor musste nun wohl oder übel revidiert werden. Der Zylinderkopf war zudem noch von der alten Sorte, da die Ventilsitze nicht gehärtet sind. Ich hatte nur bedingt Lust, jedesmal einen Bleizusatz in den Tank zu kippen... Durch die Werft habe ich einen Fachmann aus Deutschland kennengelernt. Ich hatte beschlossen, den Motor zuerst von ihm analysieren zu lassen und mir die Revision offerieren zu lassen. Ich vermute, dass der Motor ca. über 1'300h lief - da macht eine Revision sicherlich Sinn. Mitte August 2017 habe ich den neuen Z-Antrieb und die neue Transomplatte abgeholt. Die alten waren in einem so schlechten Zustand, dass es vom Aufwand mehr Sinn machte, ganz neue zu beschaffen. Beim Kauf war ein Pre-Alpha montiert. Gekauft habe ich einen Alpha one Gen2 Antrieb da mir ein Bravo Antrieb einfach zu teuer war.
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#21
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Uuuund weiter geht’s
Im August 2017 habe ich mich entschlossen, das Boot komplett zu restaurieren. Am Boot war so viel nicht in Ordnung, dass ich lieber alles einmal richtig machen wollte. Der nächste Schritt war somit die Lackierung und die damit verbundenen Vorbereitungen. Die Abklärungen zum Motor liefen parallel dazu Somit habe ich Ende August damit begonnen, alle Anbauteile zu entfernen wie z.B die Reling, Klampen und Scheuerleiste. Ich habe wahrscheinlich noch nie so viele Schrauben lösen müssen, wie bei der Scheuerleiste Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich die Windschutzscheibe ebenfalls entfernt. Man sieht gut, dass es sich nicht um die originale Windschutzscheibe handeln kann, da sie vorne gerade ist. Mit der Windschutzscheibe war es zudem sehr mühsam in die Kabine zu kommen, da die Scheibe nach hinten versetzt war Die ganze Windschutzscheibe habe ich nach der Demontage entsorgt. Kurz darauf habe ich mir bereits Gedanken gemacht, welche Scheibe ich nun montieren soll und habe natürlich nach der originalen Scheibe gesucht. Ich war lange im Internet am stöbern und habe in Facebook-Gruppen ebenfalls nachgefragt. Aber leider konnte mir keiner weiterhelfen. Ich habe eine Seite gefunden mit „Taylor-made“ Scheiben und Scheiben für einige wenige ChrisCraft Modelle. Allerdings habe ich mich dagegen entschieden, da eine Taylor-made Scheibe sehr teuer ist und eine Scheibe für ein anderes Modell nicht zu 100% passen könnte. Desweiteren könnte die Scheibe beim Transport von den Staaten in die Schweiz zu Bruch gehen. Eine gute Idee musste her. Als nun alles demontiert war, fing ich an die komplette ChrisCraft zu schleifen. Ich hatte mir bereits einige Monate zuvor eine „Bosch GEX 125-150 AVE“ Exzenterschleifmaschine bestellt, um das Unterwasserschiff neu aufzubauen bzw. die alten Schichten abzuschleifen. Ich hatte die Schleifmaschine nun viele Stunden in den Händen und kann sie nur weiterempfehlen Zusätzlich muss ich sagen, dass ich unendlich froh war, eine so angenehme Schleifmaschine gekauft zu haben. Vor allem, was das Schleifen über Kopf angeht Ende August war ich dann mit dem ersten Schliff fertig. Die ChrisCraft war nun bereit für die erste Ladung Spachtel
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#22
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Im Überwasserbereich wurden alle nötigen Stellen gespachtelt. Im Unterwasserbereich war das alte Antifouling noch vorhanden. Ich wollte dies separat angehen da ich wusste, dass im Unterwasserbereich Beschädigungen vorhanden waren, die wir ganz genau begutachten müssen
Die Motorabdeckung haben wir ebenfalls demontiert, geschliffen und für die Lackierung vorbereitet. Nach dem spachteln hiess es dann wieder…natürlich…schleifen Wie man auf dem Fotos erkennen kann, wurden die alten Ausschnitte für die Instrumente geschlossen und sauber verspachtelt. Der Grund ist, dass später keine analogen Instrumente mehr verbaut werden, sondern 2Stk. Raymarine Axion Bildschirme.
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#23
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Ende September 2017 war es dann soweit.
Nach der Schleiferei und der ganzen Vorbereitung, hat sich die Werft eine kleine „Lackierkabine“ in der Halle gebaut mit Holzleisten und reichlich Folie. Diesen Moment hatte ich lange herbeigesehnt Verwendet wurde AWLGRIP Lack und ich wollte das Boot erneut in weiss-gelber Pracht sehen Beim Lackieren ist auch alles glatt gegangen. Ausser, dass eine Spinne auf der Lackierpistole herumlief während der Bootsmeister den gelben Streifen lackierte. Als die Spinne in den Farbstrahl reinlief und ihre Einzelteile in den frischen Lack flogen, musste die Stelle später natürlich wieder angeschliffen und neu lackiert werden
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#24
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Und so sah dann die ChrisCraft nach der Verschönerungskur aus
Beim dritten Foto erkennt man, dass der Ausschnitt für den Antrieb noch zu ist, da wir das Schild neu hergerichtet haben. Bis wir aber dort ankommen, folgen noch viele andere Fotos
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#25
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Wow .... der Lack glänzt ja wie eine Speckschwarte!
Bin auf die weiteren Bilder sehr gespannt! Gruß Lars
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Ein Fehler ist erst ein Fehler, wenn man ihn zum zweiten Mal begeht.
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