#1
|
||||
|
||||
Segelboot PocketShip
Hallo,
das ist heute der erste Tag in dieser Runde. Meine Frage: ich habe die Absicht, den kleinen Segler PocketShip zu bauen, habe aber keine Englischkenntnisse für die Auswertung der Bauanleitung. Eine Anfrage bei Berger ergab kein positives Zeichen für ein deutsche Bauanleitung. Wer kann mir helfen, wo bekomme ich so eine deutsche Bauanleitung zum Kauf angeboten ? Danke, der Tischlergeselle
|
#2
|
||||
|
||||
Moin du Holzwurm(ha,ha,ha)
Eins mal vorweg (junger?)Mann,wer heute nicht die Basics der Fachsprache seines Berufes mindestens noch in englisch beherscht,sollte sich da etwas fortbilden. Einige Selbstbauer,das wäre auch die Rubrik für Fragen rund um das Bootebauen,haben hier schon viele Beiträge zum Bau der Pocketship-Segelboote eingestellt,einige sind noch im Bau andere schwimmen schon. Für die Arbeit an sich musst du entweder viel rechnen oder dir angloamerikanische Messmittel(Maßband,Zollstock)besorgen und dich in das Fuss,Inch/Zoll Maßsystem reinfuchsen.Die Übersetzungen für Fachbegriffe kann man locker googeln oder hier im BF erfragen.Wenn man aber nun gar kein English in der schule mit auf den Weg bekommen hat(ist das überhaupt noch möglich in der BRD)dann wird es schwer. gruss hein |
#3
|
||||
|
||||
Kauf dir für die 30 USD das Handbuch in Englisch mit 280 Seiten ,800 Fotos und Diagrammen.
Als Facharbeiter müsstest du so ungefähr einschätzen können, was da auf dich zu kommt. |
#4
|
||||
|
||||
Hallo,
ihr beide habt ja Recht, aber als ich fertiger Holzwurm wurde, gab es Euch bestimmt noch nicht und an Englisch war da noch nicht zu denken. Ich bis jetzt 78 und lege Schwerpunkt auf da praktische und der kleine Segler hat es mir angetan. Ich nahm an, das es bei Berger Boote einen Bausatz gibt, das hätte es mir leichter gemacht. der Tischlergeselle
|
#5
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ja ne,gegeben hat es mich da wohl schon,etwa zwei Jahre später wurde ich dann eingeschult.Aber du hast recht,bis ich in der fünften war,war es auch in Hamburg noch von einer guten Deutschnote abhängig,dass man auf der Hauptschule Englischuntericht bekam nur auf Gymnasien und Realschulen war es Pflichtfach.Für die Hauptschulen ist es das in Hamburg ich meine ab 1967-69 dann auch geworden.Natürlich konnte man mit drei Jahren Hauptschulenglisch nur das allernötigste,aber es reichte um im Wehrdienst und Beruf sich spezifisch fortzubilden. Dont worry we will help you,ein Großteil der Pläne ist für einen Fachmann auch selbsterklärend.Und wie geschrieben dann gibt es noch einige Baudocus hier von BF Usern.An vorderster Stelle möchte ich hier "karlstatt"nennen die Beiträge sind mit dem Suchbegriff Pocketship schnell gefunden. gruss hein
|
#6
|
||||
|
||||
Hallo,
freut mich, wenn man Optimismus ausstrahlt, Danke. So richtig reinknien werde ich mich in den nächste Tagen, die Bauanleitung und das erste Material sind unterwegs, es gibt keine zurück mehr. Eine gute Zeit, MfG Tischlergeselle
|
#7
|
|||
|
|||
Hein, im Handbuch und den Plänen sind überall neben den imperialen auch metrische Maße angegeben. Ab und an, insbesondere beim Mast, gibt es Umrechnungsfehler, Nachrechnen ist also durchaus zu empfehlen.
Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk |
#8
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ja umrechnungsfehler können sich leicht einschleichen,fürs grobe umrechnen reicht es ja den imperialen Quatsch durch 25,4 zu teilen aber beim umrechnen von den verquarsten Minibrüchen können sich schon leicht mal Fehler einschleichen. Wie die Ami-Maschinenbauer und Feinmechaniker mit dem System zurechtkommen,wenn es metrisch ausgedrückt,um Passgenauigkeiten von hundersteln oder gar(Wälzlagertechnik)tausendstel Milimeter geht,ist mir bis heute nicht ganz klar.Ich weiß nur,dass es zusätzlich zwischen Ami-und Englischen Gewinden ein riesen Kuddelmuddel gibt,schon wegen der unterschiedlichen Flankenwinkel.Der Gipfel sind dann Ami-Rohrgewinde der durchschnittliche europäische Heimwerker ist mit der Herstellung eines NPT-Innenewindes garantiert überfordert weil er die spezielen konischen Bohrer oder Reibalen nicht im Werkzeugschap hat. gruss hein
|
#9
|
||||
|
||||
Hi!
Zunächst: dieser Strang gehört in die Rubrik Selbstbauer. Danach: Ich habe schon mehrere Boote gebaut und der Bau meines ersten Bootes ist inzwischen auch 12 Jahre her. Beim ersten Boot habe ich mich an die Bauanleitung gehalten und das Ergebnis war durchwachsen. Ungefähr bei der Mitte des Baues habe ich die Anleitung weggelassen, die Sache durchdacht und Bau und Ergebnis wurden besser. Seitdem baue ich nur noch mit den Planzeichnungen und ignoriere, was die Designer schreiben. Erst wenn ich in den Zeichnungen irgendein Maß nicht finde, schaue ich in der Beschreibung nach, ob dort die Angabe zu finden ist, was meistens nicht der Fall ist. Bezogen auf den Bau des Pocketships denke ich, ist das Wichtigste, dass man das Schäften bzw. das kunstgerechte Verlängern von Platten und Leisten beherrscht. Der Rest ist wurscht. Wer sich auf Deutsch etwas einlesen bzw. nachlesen will, der kann eventuell die Gougeon Brothers konsultieren. Die deutsche Auflage ist vergriffen, aber bei von der Linden kann man das Buch kostenlos runterladen. https://www.vonderlinden.de/pro/818/...zbootsbau.html P.S.: Das imperiale Meßsystem ist ein großes Ärgernis, weil es bereits versagt, wenn es Millimeter wiedergeben soll. Dafür ist es nicht genau genug. Da arbeiten die Leute mit kleinen "Pluszeichen". Alles Müll.
__________________
viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (06.10.2020 um 07:42 Uhr)
|
#10
|
||||
|
||||
Thread in "Selberbauer" verschoben
__________________
Gruß Heinz, |
#11
|
||||
|
||||
Hallo Geselle,
ich habe auch "Pläne" eines Ami's gekauft. Als gelernter Dreher kann ich Zeichnungen lesen, was aber bei den amerikanischen nicht immer einfach ist. Eine Beschreibung war bei mir nicht dabei, nur 3 PDF-Seiten... Auf's Umrechnen habe ich bewußt verzichtet, lieber direkt mit einem Zoll-Maßband gearbeitet. Ist zwar eine Umstellung, da mir persönlich die räumliche Vorstellung der Maßangaben fehlt. Aber mit dem Abzählen der Fuß/Zoll/Achtel/und ggf. halben Achtel geht der Bau. Also frisch ans Werk und losgebaut, der Rest ergibt sich dann (ganz) einfach! Und für den äußersten Notfall gibt's hier Gott sei dank viele nette Fachkundige,
__________________
viele Grüße Chris
|
#12
|
||||
|
||||
Moin Chris
Prima leg los MACH,aber lass auch mal Bilder sprechen und besorch dich ne gute Straklatte,weil besser issas. gruss hein
|
#13
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ich bau doch schon 2 Jahre... Aber kommen natürlich auch weiterhin Bilder.
__________________
viele Grüße Chris
|
#14
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Tschuldigung,habe ich übersehen.Na jo,zwei Jahre sind nix bei einem Selbstbau,meine Bootsbaustelle stand fast zwanzig Jahre im Garten--war aber auch ein kleines Büschen größer. gruss hein
|
#15
|
||||
|
||||
Der Bing Translator ist nicht schlecht. Sonst Passagen hier einstellen. Viel Erfolg! Ein neues Boot mit 78 anfangen, das ist toll!
|
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Pocketship | karlstatt | Selbstbauer | 1120 | 14.06.2023 17:19 |
Selbstbau Pocketship | silvio83 | Selbstbauer | 38 | 11.02.2022 13:21 |
Pocketship | Fiete_h09 | Selbstbauer | 40 | 12.10.2019 21:44 |
Selbstbau Pocketship | silvio83 | Selbstbauer | 44 | 11.02.2018 14:51 |
Propellerberechnung Segelboot ? Homepage ? | Jojo | Technik-Talk | 18 | 06.01.2008 22:09 |