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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bayliner 1750 Mutiny - Aus der Bucht in die Förde
Nachdem ich nun 2 Sommer lang mit meinem 14 Fuß AB-Sportboot viel Spaß hatte, sollte es nun etwas mehr Platz sein. Eigentlich wollte ich bei Aussenbordern bleiben, aber trotz längerer Suche war nichts passendes in vertretbarer Entfernung aufzutreiben.
Wichtig war für mich: Nicht zu groß (max. 19 Fuß), keine Kajüte, mind 4 vollwertige Sitzplätze, einachsiger Trailer, schnelles Slippen (meist nach Feierabend). Eher zufällig bin ich dann auf eine Ebay-Auktion gestoßen... halbherzig auf die Beobachtungsliste gesetzt - und schon fast wieder vergessen. Um es kurz zu machen: Irgendwann kam abends dann der Reminder "Auktion endet gleich", draufgeklickt, geboten...3,2,1 meins. Drei Tage Später folgte die Abholung, gute 100 Autobahnkilometer entfernt: Der Trailer war dabei, noch zugelassen und hatte auch TÜV, was die Abholung deutlich erleichterte. Der Antrieb ist ein augenscheinlich unverbastelter Volvo Penta AQ 120 mit 270er Z-Antrieb. Von innen ist einiges zu tun, auch der Antriebsstrang wird etwas Aufmerksamkeit benötigen. Es geht mir dabei nicht um eine Vollrestauration... Da ich kaum Beiträge und Bilder zu Bayliner Mutiny finden konnte, werde ich hier regelmäßig den Stand der Arbeiten dokumentieren.
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#2
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Zuhause angekommen folgte dann eine erste Bestandsaufnahme. Alles lag lose im Boot herum, aber abgesehen vom Zündschlüssel fehlte nichts wesentliches.
Sitze zusammengesteckt, Gerümpel raus.. Damit stehen für's erste folgende Punkte auf der To Do Liste: - Funktionsüberprüfung Elektrik - Zündschloss erneuern - Motorcheck - Bälge und Schläuche - USB-Ladebuchsen vorn und hinten - Sitze und Polster - Rumpf oberhalb der Wasserlinie folieren - |
#3
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ist doch super,
wenn dann noch Motor und Antrieb laufen kann die Saison kommen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Als meine Eltern in den 70ern ein Mosquito mit Ab und keine Mutiny gekauft haben war ich jahrelang enttäuscht .
Ich denke du hast eine gute Basis gefunden und das Boot passt gut zu deinen Anforderungen. Damals hat Bayliner noch sehr robust gebaut und ist erst später zur Low Cost Branch im Konzern geworden Erster und bester Ansprechpartner für alte VP Antriebe und Benzin Motoren ist Andy Hoffmann von Hoffmann Wassersport
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Gruß Olli |
#5
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Viel Erfolg DX-Zwo
Der Motor sieht zumindest äußerlich schonmal sehr gut aus. - Sitze und Polster -> wenn da keine großen Risse sind, würde ich die B2B-Sitze erstmal nur richtig reinigen. Dann sind die wieder chick. Motorabdeckung und Hecksitzbank (Rückenbezüge) würde ich auch neu machen. - Rumpf oberhalb der Wasserlinie folieren -> würde ich erstmal nur polieren. -> Neuen Bodenteppich würde ich noch verlegen und alle Wände beziehen (z. B. Kunstleder mit gedämmtem Rücken) Dann hast du schnell einen schönen Flitzer
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Viele Grüße Thomas
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#6
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Ja, ich denke das wird ganz ansehnlich werden.
Bodenbelag und Wände sind klar, vorher die Bodenplatte nochmal versiegeln. Der Motor sieht wirklich ganz gut aus. Ob das nur ein bisschen frische Farbe ist, wird sich noch zeigen. Wasserpumpe, Wärmetauscher und Leitungen sehen ziemlich neu aus... Die B2B-Sitze sind nicht beschädigt und können bleiben. für hinten waren zwei nagelneue Sitze dabei: Gestern gabs dann ein neues Zündschloss und die Ladebuchsen: Beim Einschalten der Zündung haben alle Instrumente reagiert, der Anlasser hat auch schon gezuckt...
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#7
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"...für hinten waren zwei nagelneue Sitze dabei"
Sorry, aber das finde ich immer schrecklich, wenn so lieblos Sitze irgendow hingebastelt werden An deiner Stelle würde ich die beiden nagelneuen, unverbauten Klappsitze verkaufen Die blauen Sitzpolster würde ich lassen und das Rücken-/Heckteil musst du sowieso komplett neu machen. Einfach mehr aufpolstern und gut isses
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Viele Grüße Thomas
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#8
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Ja, mal abwarten... Eigentlich schwebt mir da eine Liegefläche vor... und der Motorkasten soll eh anders.
Erstmal Technik, dann die Optik. |
#9
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genau tue dir mal die Ruhe an, evt. findest du ja irgend wo Bilder wie das Orginal ausgesehen hat, so sieht es hinten jeden Falls arg verbastelt aus mit den Klappsitzen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#10
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Elektrik scheint OK, Massekabel erneuert, Batterie ran... Zeit für die ersten Motor-Checks. Der Trim funktioniert soweit, wobei mich der Sound eher an Modellbau erinnert...
Dann folgte der Kompressionstest. Erster Zylinder: Auf allen anderen dann die Ernüchterung: Danach war ich erst einmal ratlos. Bei der Gegenprobe auf dem ersten Zylinder zeigte dieser dann auch nur knappe 5 bar. Hoffentlich liegts nur am Tester, morgen werde von einem Kumpel einen anderen ausleihen. Bislang hat er eigentlich immer ganz gut funktioniert... Ach ja, und die Kerze vom vierten Zylinder ging fast nicht raus. Kriechöl und viel hin und her, dann kam sie und hatte auch gleich einen Gewindegang vom Kopf dabei. Geändert von DX-Zwo (20.02.2021 um 18:26 Uhr)
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#11
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Weiter geht‘s...
Das Kerzengewinde vom vierten Zylinder ist nachgeschnitten, war aber auch dringend nötig. Ein bisschen hat es beim rausdrehen der bockigen Kerze gelitten, ist aber noch brauchbar. Am Kompressionsmesser lag es leider nicht, dass die Werte so schlecht waren. Da aber letztendlich alle Zylinder gleich waren, lohnte sich ein Blick auf die Steuerzeiten. Und siehe da: Kurbelwelle auf Markierung... Markierung an der Nockenwelle locker 3 Zähne daneben. Sicherheitshalber die Riemenscheibe noch gecheckt, sitz aber definitiv richtig. Wenn man sich die Schrauben so ansieht, hat der Vorbesitzer hier wohl irgendwas neu gemacht. Wie man aber die Steuerzeiten so verhauen kann? Spannrolle erst danach montiert?
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#12
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So, das Rätsel ist gelöst. Gestern war das Wetter gut genug für eine Freilicht-Schraubersession. Kurz zusammengefasst kann man sagen, es stimmte wirklich gar nichts bei den Steuerzeiten. Da Ventile und Kolben sich nicht treffen können, ist glücklicherweise alles heil geblieben.
Um nicht die Seewasserpumpe demontieren zu müssen, habe ich lieber umständlich mit Edding die Markierung auf die Rückseite der Zwischenwelle übertragen. Dann den Riemenspanner gelöst und bei Kurbelwelle auf OT den Riemen korrekt aufgelegt. Der abschließende Kompressionstest gab dann Entwarnung. Heute dann mit der Zündung weitergemacht. Auch da war Kuddelmuddel... Beim Einschalten der Zündung brannte jedes Mal die Sicherung durch, Unterbrecherkontakt falsch verkabelt, Verteiler steckte lose im Block... Nachdem alles korrigiert war, dann festgestellt, dass der Unterbrecher nicht an Masse sondern am Plus der Zündspule angeschlossen war. Tja, so ist das nunmal, wenn man gescheiterte Projekte günstig kauft... Zum Feierabend war dann alles tutti... morgen ist hoffentlich erster Start. Geändert von DX-Zwo (27.03.2021 um 22:15 Uhr)
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#13
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dann laß den Stier mal brüllen, wäre ja toll wenn er jetzt läuft
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#14
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Zum Brüllen hat's noch nicht gereicht, aber er hat schonmal kräftig gehustet:
https://youtu.be/bZ-02GVZHKE Der Vergaser ist noch dicht, aber ansonsten stimmt die Richtung. Im ersten Versuch war die Zündung viel zu spät: https://youtu.be/HabPEjHysb0
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#15
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Probelauf war ja mehr Bremsenreiniger als Benzin... und gekleckert hat er auch, also war der Vergaser dran.
Dreckig, aber keine dramatischen Zustände... ...abgesehen von der FALSCH HERUM eingebauten Beschleunigerpumpe. Alle Kleinteile mit Ultraschall gereinigt, alle Kanäle durchgepustet. Am Kraftstoff-Stutzen war das halbe Gewinde ausgebrochen und das Benzin spritze dort heraus, also alles vernünftig abgedichtet, eine Rohrhülse angefertigt und mit Epoxy ausgegossen. Wenn es jetzt immer noch nicht dicht ist, muss ich Ersatz besorgen. Ich bin aber zuversichtlich... Heute kam dann noch der kleine Rep-Satz für den Vegaser und wurde gleich verbaut. Mit dem nächsten Probelauf warte ich noch bis das Epoxy 100%ig ausgehärtet ist. |
#16
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Probelauf war toll, aber leider pieselt es immer noch im hohen Bogen aus dem Stutzen. Da ist wirklich ein größeres Stück herausgebrochen, also muss Ersatz her. Ist schon organisiert, wird aber 'ne Woche dauern. Auf dem Block war nach dem Testlauf etwas Wasser zu sehen... Scheint aber nicht von der Kopfdichtung zu kommen sondern vom Ansaugkanal. Abschließend habe ich dann das gute Wetter genutzt und mir ein paar Gedanken zur Innenausstattung gemacht... mit etwas Putzerei und einem anständigen Bodenbelag könnte ich aber auch so schon klarkommen.
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#17
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das bisschen Wasser würde ich erstmal ignorieren solange es nicht mehr wird
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#18
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Gestern habe ich den Schandfleck an der Aussenseite beseitigt. Warum das so aussah wie es aussah..? Keine Ahnung.
Vorher: Blau aus der Spraydose, schwarz aus der Spraydose, Schriftzug halb drübergenebelt... sehr unschön. Nachher: Alles vorsichtig runtergeschliffen und den Schriftzug gerettet so gut es ging. Der Reihe nach: Zum Feierabend das Weiss am Unterwasserschiff wiederhergestellt... Mit einem Schleifpad angetestet, wie weit sich der schwarze Sprühnebel runterscheuern lässt - und nach 15 min wuchs die Hoffnung, den originalen Lack komplett wiederherstellen zu können. ...also den Rest auch noch. ...aber was tun mit der unteren Abschlusskante und dem verschandelten Schriftzug? Abgeklebt und Schriftzug komplett schwarz lackiert... (plus zwei Streifen) ...und schließlich mit Heizlüfter und scharfem Stechbeitel die uralten Aufkleber herunteroperiert. So kann es erstmal bleiben - bis der Rumpf dann irgendwann ganz gemacht wird.
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#19
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Cool...
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#20
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Weiter ging es mit ein bisschen Holz-Gedöns...
Die Bretter über den (nicht mehr vorhandenen) Lüftungsgittern waren verwittert und kaputt. Da Teak nicht so meins ist, habe ich mich für das entschieden, was zu Verfügung stand, nämlich Eiche... Der Plan ist zwei etwas dünnere Bretter anzufertigen, um auf der gleichen Höhe mit der Bordwand zu bleiben. Ob das dann noch als Trittbrett taugt, wird sich zeigen. Grob zugeschnitten und angezeichnet... Erste Passprobe zusammen mit den Ersatzgittern, Länge und Höhe stimmt, Breite und Rundung muss noch. Schleifen und Gestalten der Oberfläche folgt auch noch, wahrscheinlich 3 oder 4 leichte Längsrillen, dann ölen... Der Ersatzvergaser ist gestern auch gekommen, ist aber nicht 100%ig identisch. Die Bedüsung habe ich vom originalen übernommen, trotzdem scheint er nicht ganz so gut damit zu laufen. Geändert von DX-Zwo (11.04.2021 um 16:02 Uhr)
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#21
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Heute Testlauf mit Spülohren gemacht. Ersatzvergaser funktioniert, keine Kraftstoff-Undichtigkeiten, Impeller scheint auch zu arbeiten...
https://youtu.be/NKzWgfNtFrc ... aber der Wasserverlust an der Ansaugbrücke war schon übel. https://youtu.be/TnCrSrkSf68 Am Ventildeckel hat es auch gesifft. Wenn das so weiter geht bekommt sie den Namen „MS Inkontinentia“ Ach ja: Und der Gang ließ sich auch noch nicht einlegen.
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#22
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Schaltungsproblem gefunden und gelöst. Der Schaltzug war fest, ließ sich aber wieder gängig machen, nachdem er antriebsseitig ausgehängt war. Das Getriebe selbst ist leichtgängig und schaltet gut.
Der Zug konnte auch im eingebauten Zustand recht einfach geschmiert werden. Einfach einen Schlauch stramm über die Ummantelung stecken, mit Öl befüllen und am Ganghebel ein paar Minuten lang vor und zurück schalten und gelegentlich Öl nachkippen: ca. 50 ml hat der Schaltzug aufgenommen und geht nun wieder. Hoffentlich reicht das fürs erste... Die erste Probefahrt rückt näher.
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#23
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Die Teile zur Bekämpfung der Inkontinenz sind da, bin gespannt...
... und der Bodenbelag. Hatte eigentlich braun bestellt, wurde aber falsch geliefert. Rücksendung lohnt nicht, 50% Erstattung bekommen, bleibt jetzt so.
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#24
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der Spritfilter auf dem Bild könnte die noch Probleme bereiten
wenn der nicht genug Sprit durch läßt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#25
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Die Dichtung an der Ansaugbrücke war tatsächlich mehrfach gebrochen, konnte also gar nicht richtig dicht werden:
Das eigentliche Problem war aber anscheinend die Verwendung von Hutmuttern ohne Unterlegscheibe... Offenbar war der Gewindegang zuende, bevor die Dichtung richtig gequetscht wurde. Danach folgte ein Ölwechsel mit Daniel-Düsentrieb-Anfall... Ausreichend Platz um 5 Liter Öl aufzufangen gab's nicht, aber da ein normaler Schlauch durch die Lenzöffnung geht, habe ich nach einer passenden Ölflasche mit Anschlussmöglichkeit gesucht - Fehlanzeige. Die Milchtüte ging aber auch ganz gut. Ein bisschen Sauerei gabs natürlich trotzdem... ein 2 l Gefäß wär definitiv besser gewesen. Zu guter Letzt dann noch den Tankgeber rausgenommen, entrostet und getestet, alten Sprit abgesaugt und mit dem neuen Filter alles neu angeschlossen und befüllt. Der Filter könnte wirklich zu klein sein. Für die ersten Fahrten kann ich aber super sehen wieviel Dreck da ankommt. Ggf. tausche ich dann nach den ersten Tankfüllungen auf einen größeren.
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