#1
|
||||
|
||||
Noch ein Pocketship
Ja Moin!
Der Trend geht zur Zweitbaustelle, habe ich mir sagen lassen. Ich habe mich schon vor Jahren in das Pocketship verguckt aber irgendwie nie den Gedanken gehabt so etwas selbst zu bauen. Dann habe ich bei karlstatt mitgelesen und gedacht: warum eigentlich nicht? Ich bin doch eigentlich passionierter Bastler, das ist dann einfach mal ein etwas größeres Projekt. Ausserdem hab ich ja sonst nichts zu tun! (haha ) Ok, ich habe mir im Dezember die Pläne besorgt und vor kurzem mit dem Bau angefangen und da kommen auch schon die ersten allgemeinen Fragen: Ist das normal, dass man die Gewebeoptik nicht ganz weg bekommt? (siehe Foto) Ich habe es auf bisher 3 verschiedene Arten versucht: -Glas auflegen, Epoxy drauf -Glas auflegen, mehr Epoxy drauf -Epoxy auf das Holz, Glas drauf, Epoxy drauf Nie wird das Glas ganz transparent. Ist das bei dem relativ dicken Gewebe vielleicht einfach so? Ich habe 280g Köper und Behnke 300 Epoxy mit 3040er Härter. Grüße Jan |
#2
|
||||
|
||||
Ist das Gewebe auch von Behnke? Ich hatte ein ähnliches Problem, als ich eine Kombination von Behnke-Epoxid und Gewebe eines anderen Anbieters verwendet habe.
Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk
|
#3
|
||||
|
||||
Glückwunsch übrigens zum schönen Projekt.
Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk
|
#4
|
|||||
|
|||||
Super Idee...
Zitat:
Grüße von Günter aus Berlin
__________________
"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
|
#5
|
||||
|
||||
Sieht aus, als wenn da noch Luft eingeschlossen ist?
Normalerweise wird das Gewebe transparent, während an der Oberfläche durchaus noch Struktur zu sehen sein kann. Wie waren die Temperaturen?
__________________
Gruß, Jörg!
|
#6
|
||||
|
||||
Man sieht schemenhaft, dass dein Gelege durchtränkt wurde. Du scheinst jedoch ein sehr starkes/dickes Gewebe zu nutzen. Dass man diese Struktur auch nach dem durchtränkt sieht ist völlig normal!
Bitte nicht im Harz ertränken. Das wirkt sich kontraproduktiv auf die Festigkeit und letztlich Haltbarkeit aus. Tatsächlich tupfen wir im Segelflugzeugbau alles akribisch mit saugfähigem Material ab um überschüssiges Harz zu entfernen. Du wirst am Schluss jede laminierte Oberfläche die nicht in eine Form gelegt wurde, mit Spachtel, Füller und Lack nachbehandeln und glätten müssen. Und zum Schluss, wurde bereits erwähnt, ausreichend Temperatur ist zusammen mit dem perfekten Mischungsverhältnis das A und O beim laminieren. Unter 20grad brauchst erst gar nicht anzufangen. Meine Erfahrung ist, unter 25grad kommt größtenteils Ausschuss raus. Übrigens gibt es entlüfterrollen bei r und g oder HP textiles. Je weniger Luft du am Ende drin hast, desto länger hält dein Gelege dem Wasser stand. Übrigens findest du bei r und g oder HP super Anleitungen und Videos um alles grundlegende beim laminieren. Mach bitte weiter. Ist total spannend! Liebe Grüße, Tobias
|
#7
|
||||
|
||||
wie schon gesagt normal, dass man eine Gewebstruktur sieht.Nicht durchtränkte Stellen sind eher weißlich/milchig.
So wie das auf dem Bild glänzt ist es allerdings viel zu viel Harz. Methode 3 wende ich auch immer an. für Stellen, die mehrlagig laminiert werden müssen ist Abreißgewebe eine tolle Sache. Damit kann man überschüssiges Harz auch sehr gut rausdrücken.
__________________
Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
|
#8
|
||||
|
||||
Das Bild ist nach der dritten Schicht Epoxy entstanden, das hier auch
schon ausgehärtet ist. Ich mache das immer so in Abständen von etwa 5 Stunden bis das Gewebe vollständig gefüllt ist. |
#9
|
||||
|
||||
Zitat:
ich könnte aber auch problemlos zusätzlich heizen wenn es mal größere Teile sind. |
#10
|
||||
|
||||
Hallo Jan,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Projekt und vie Erfolg! Halte uns auf dem Laufenden! Die Erfahrung mit Lufteinschlüssen mussten wir wohl anfangs alle machen. Bei dickerem Gewebe das Holz auf jeden Fall gut mit Epoxy vortränken. Andreas Behnke empfiehlt sogar , das Epoxy nach dem Vortränken aushärten zu lassen und anzuschleifen, bevor laminiert wird. Das Sperrholz gast beim Durchtränken aus, solange es "nass" ist und zieht dir gleichzeitig das Harz aus dem Gewebe, daher die Luftblasen. Dieses Ausgasen kann man reduzieren, indem man bei fallenden Temperaturen arbeitet. Zum Laminieren: Nicht "viel hilft viel". Du verteilst das Epoxy auf dem Gewebe und ziehst es mit einem Spachtel glatt, immer von der Mitte zum Rand. Dabei ziehst du mit leichtem Druck auch die ersten Luftblasen mit raus. Das Gewebe durchtränkt sich, dabei entstehen weitere Blasen, auch die mit dem Spachtel zum Rand wegziehen. Das sieht am Ende so aus (das auf dem Foto ist auch 270er Gewebe): Wenn du das jetzt aushärten lässt, schleifst du später jede Menge Gewebe wieder mit weg, das willst du natürlich nicht. Deshalb kommen als Nächstes nass in nass weitere 3 Füllschichten Epoxy drauf. Also immer wenn das Harz klebrig ist die nächste Schicht. Das kannst du mit der Rolle machen. Mit dem Behnke 300 kannst du mit Härter 3040 ab 15 Grad laminieren. Es gibt andere Harze, z.B. die von HP, da geht, wie Tobias schrieb, erst ab 20 Grad was. Flugzeugmodellbauer setzen übrigens andere Maßstäbe an, das brauchen wir Bootsbauer nicht Wenn die insgesamt vier Lagen Epoxy ausgehärtet sind, sieht das so aus: Wie du siehst, ist immer noch Struktur zu sehen. Der Streifen in der Mitte bei mir ist 400er Gewebe, das liegt da im Kielbereich noch drauf. Jetzt kannst du schleifen, wie gesagt, nicht bis ins Gewebe. Was dann noch an Struktur bleibt, wird verspachtelt. Das habe ich im Übrigen auch schmerzhaft lernen müssen. Diese Erfahrung braucht man nicht zweimal
__________________
LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
|
#11
|
||||
|
||||
Er geht nicht um Blasen, sondern Teile der Faser werden nicht transparent. Ich habe auch sehr dickes Gewebe verwendet und hatte dieses Phänomen auch, aber nur bei der Kombination Harz von Behnke und Glas vom anderen Hersteller. Blondini hatte übrigens genau dieses Phänomen auch.
Das Harz von Behnke ist extrem gutmütig, was Temperaturen angeht. Der Härtungsprozess dauert bei kühleren Temperaturen nur länger. Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk
|
#12
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ich mache mir heute abend nochmal ein Testbrettchen fertig auf dem ich verschieden Sättigungsgrade ausprobiere. Ansonsten muss ich für Bereiche, die in Holzoptik bleiben sollen evtl. einfach dünneres Gewebe nehmen. @karlstatt: Das Gewebe ist auch von Behnke So, damit hier auch mal was vorgezeigt wird: Ich habe mit dem Ruder angefangen weil ich dachte, wenn ich das hinbekomme, dann den Rest auch. Ich hatte bis dahin auch nur das nötigste Holz für diesen Arbeitsschritt bestellt. Ihr könnt das nicht wissen aber für meine handwerklichen Fähigkeiten sieht das fantastisch aus! Ich mache also weiter.
|
#13
|
||||
|
||||
Da war mal was, dass nicht jedes Gewebe für jedes Harz geht, weil die Fasern unterschiedlich beschichtet werden. Ich meine das war so, dass es Gewebe für Epoxy und Gewebe für Polyester gibt. Mal mit der Quelle, wo Du das Gewebe her hast, klären.
Trocken (frei von Kondenswasser) sollte das Gewebe auch sein.
|
#14
|
||||
|
||||
Hm...ich hatte vorhin geantwortet aber der Beitrag ist mit irgendeiner
Meldung verschwunden. Die war leider nur eine Sekunde sichtbar und ich konnte es so schnell nicht lesen. Das Gewebe ist auf jeden Fall auch von Behnke und für Epoxidharze gedacht. Trocken ist auch alles und ich habe das exakt so verarbeitet wie @Blitzeblau schrieb.
|
#15
|
||||
|
||||
Ich reiche mal ein bisschen Projektverlauf nach:
Angefangen habe ich wie schon erwähnt im Dezember. Da hatte ich aber schon etliche Wochen recherchiert und allerlei Überlegungen angestellt. Ich habe alle möglichen Bootsbauthreads gelesen, das Pocketship-Forum durchwühlt, Preise kalkuliert usw. Gebaut habe ich sowas noch nie, bin aber passionierter Bastler und habe einige Erfahrungen beim Renovieren meiner Leisure 22 gesammelt. Auf "erstmal was kleines ausprobieren" habe ich keinen Bock. Was zum Teufel soll ich mit einem Kanu oder weiß der Geier wat. Ich habe mir gedacht: ich bau als Probestück erstmal das Ruder, da sind alle nötigen Hölzer und Bautechniken enthalten und wenn das klappt lege ich los. Was an Holz halt so rumlag: Die alte Kress geht noch ganz gut: natürlich habe ich Idiot erstmal eine Aussen- und eine Innenseite mit Epoxy gestrichen statt beide Innenseiten: Ist doch eigentlich ganz gut geworden! Nachdem das Ruder als Probestück fertig und zu meiner Zufriedenheit war habe ich dann "richtig" angefangen, also mehr Holz und Epoxy bestellt, Schotten und Spanten ausgesägt, das Schwert gebaut etc. Den Rumpf kann ich leider erst im Frühjahr/Sommer anfangen zusammenzubauen -alles was größer als der Kiel ist passt nicht in meine Werkstatt. Ich werde mir dann im Frühjahr das Carport im Hof mit Plane zu einer Garage zurechttackern. Nicht optimal, ich weiß aber die einzige Möglichkeit. Bis dahin bereite ich erstmal alle Kleinteile vor, sammle kostenloses Styropor und Palettenholz auf der Arbeit und kümmere mich ansonsten um meine anderen Baustellen. Ein Altbau will nebenbei entkernt werden (kostenloses Blei!) und meine Leisure muss nochmal an Land und das U-Schiff renoviert werden. Klingt aber alles schlimmer als es ist: Wohnung, Pocketship-Werft/Werkstatt, Altbau und meine Arbeitsstelle sind alle in maximal 10m Entfernung voneinander. Ich habe hier Beschäftigung/Projekte für Jahrzehnte und muss dafür nichtmal das Grundstück verlassen! bisher fertig: Ruder halbfertig: Schwert (ist gerade zu nass und stürmisch um draussen Blei zu gießen) unfertiges Ärgernis: Schwertkasten. Das Holz hat sich leicht verzogen. Mal sehen ob ich das in Form laminiert kriege oder einfach nochmal neu mache. erste geplante Änderungen: breiterer Fußraum in der Plicht, starkes Laminat im Kiel/Bugbereich
|
#16
|
||||
|
||||
Ok, erster echter Frust:
ich hab den Schwertkastenblues. Ich bin jetzt soweit den Kiel zu bauen -Kielhälften, Schwertkasten und die restlichen Leisten sind fertig zum Verkleben aber...: Ähnlich wie bei karlstatt seinerzeit https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post3847634 ist der Schwertkasten nach dem zusammenleimen plötzlich verbogen. Bei mir ist aber eine Seite nach aussen und eine nach innen gewölbt. Sind nur ein paar Millimeter jeweils aber es ist mir zu heikel das so in die Kielhälften einzukleben. Nicht, dass das Boot am Ende nur im Kreis fahren kann Letzter Versuch bevor ich das wegwerfe: Distanzhölzer rein, mit Zwingen gewaltsam in Form pressen und mit etwas Wärme behandeln. Um das Ding wird ja quasi das ganze Boot herumgebaut -was da krumm ist lässt sich am Ende nicht mehr korrigieren.
|
#17
|
||||
|
||||
Hi!
Ich habe damals den Frust bei karlstatt mitbekommen und jetzt bist Du von ähnlichem Müll betroffen. Da kann ich nur sagen, ein Seemann kann sich das schlechte Wetter und die Stürme, die ihm zusetzen, auch nicht aussuchen. Also: ich wünsche Dir Kraft und Nerven, dass Du das hinter Dich bringst!
__________________
viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
|
#19
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Hast Du mal Fotos von Deinem Kiel? Dann hast Du geschrieben, dass Du Styropor und Palettenholz sammelst. Ich habe mir ja noch einen Jollenkreuzer gekauft, da hat einer der Vorbesitzer die Auftriebskammer mit Styropor gefüllt. Gabz großer Mist, da hat sich über Jahre Wasser gesammelt, sodass das ganze Cockpit saniert werden muss. Die paar Euro für ein paar Platten Feinschaum solltest Du investieren. Falls Du das Palettenholz für die Leisten verwenden möchtest, lass die Finger davon. Ich habe einfache Bretter aus dem Baumarkt genommen und ärger mich. Teile der Konstruktion, besonders der Cockpitboden direkt vor der Kajüte bzw. Neben dem Schwertkasten, sind sehr fragil. Da würde ich für die Leisten sehr stabiles Holz nehmen, vielleicht Buche oder sowas. Auch im US-Forum gibt es Berichte von Leuten, die das im Nachhinein von unten verstärken mussten, genau wie ich auch. Das ist konstruktiv schwach gelöst, mit gutem Holz und vielleicht zwei Leisten parallel sollte das halten. Glückwunsch zum Entschluss, den Fußbereich im Cockpit zu vergrößern. Die Konstruktion gibt das her. Ich habe das leider nicht gemacht und breche mir jedes Mal die Füße, wenn ich schnell die Seite wechseln muss. Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk
|
#20
|
|||
|
|||
Ich lese gerade, dass bei Dir der Schwertkasten verzogen ist. Der war bei mir völlig ok, das Problem war der Kiel, der sozusagen noch drumherum kommt.
Was hast Du für ein Sperrholz? Hast Du die beiden Schwertkastenseiten vielleicht unterschiedlich mit Harz belegt? Oder die Platten (Vorder- und Rückseite) nicht spiegelbildlich montiert? Ganz ehrlich würde ich das neu bauen. Da bleibt Spannung drin, wenn die sich irgendwann entladen kann, klemmt Dein Schwert. - Und ich habe mir geschworen: Wenn mein Schwertkasten mal im Eimer ist, schiebe ich den Kahn zum Bootsbauer. Das tue ich mir nicht an, denn da unten ist alles mit allem verleimt. Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk |
#21
|
||||
|
||||
Hi!
Schokolade macht glücklich. Diese Geheimwaffe musste ich letztens auch schon einsetzen.
__________________
viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
|
#22
|
|||
|
|||
Die wird es schon sein müssen. Die Schokolade, meine ich.
https://www.amazon.de/Toblerone-Scho...dp/B004INT01A# (PaidLink) Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk |
#23
|
|||||
|
|||||
Zitat:
....wenn Du die verputzt, geht das Pocketship hinterher unter...
__________________
viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
|
#24
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ich glaube das Problem war, dass ich die Seiten erstmal nur innen mit Epoxy gestrichen hatte, dann kam mir was dazwischen und die lagen erstmal eine Woche so halb beschichtet herum. Gut vorstellbar, dass die sich dann verzogen haben. Ich gucke mal ob sich das noch in Form zwingen lässt. Ein bisschen Spielraum ist auch noch drin, habe statt 25mm 26mm Zwischenraum und das Schwert passt trotz der Wölbungen gut.
|
#25
|
||||
|
||||
hmmm.... 40 Stück davon wären der perfekte Ballast
|
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Pocketship | karlstatt | Selbstbauer | 1120 | 14.06.2023 17:19 |
Selbstbau Pocketship | silvio83 | Selbstbauer | 38 | 11.02.2022 13:21 |
Segelboot PocketShip | Tischlergeselle | Selbstbauer | 14 | 08.10.2020 18:25 |
Pocketship | Fiete_h09 | Selbstbauer | 40 | 12.10.2019 21:44 |
Selbstbau Pocketship | silvio83 | Selbstbauer | 44 | 11.02.2018 14:51 |