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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Diesel Additive? Wenn ja, welche? Reihenfolge?
Eine Frage die mir leider bisher keiner beantworten konnte. Angefragt hatte ich bei Liqui Moly- Antwort kam leider keine.
Aufgrund einer Erkrankung kann ich mein Boot derzeit nicht nutzen, wie ich möchte. Da stellt sich die Frage, ob es Additive gibt, die den Motor schützen, Korrision und Alterung ( auch des Diesels) vorbeugen, die Verbrennung verbessern etc. Beigegeben habe ich bisher nur Grotamar 82 gegen Dieselpest. Trotzdem altert der Diesel. Dafür gibt es Additive, die den Diesel frisch halten, Cetanzahl erhöhen, Motor reinigen, etc. Aber welche machen Sinn? In welcher Reihenfolge? Kann Zuviel dem Motor eher schaden? Was ist mit der Dieselheizung? Fragen über Fragen… weiß jemand Bescheid? Danke! VG Tim |
#2
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Gerade habe ich die Info von LM bekommen. Es reicht wohl allein Marine Diesel Schutz aus.
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#3
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hi Tim
Weiß jetzt nicht für wie lange Du den Diesel konservieren möchtest. Bei unser Beauty als auch bei unserer jetzigen VriJon waren die Standzeiten etwa 2 J. mit gefüllen Tanks. Gab bez. Kraftstoff kein Problem bei der wieder Inbetriebnahme und Nutzung des vorhandenen Kaftstoffes. |
#4
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die DK Produkte der großen Marken werden bereits ab den Abgabe-/Füllstellen bei der Verladung additiviert, vor allem mit Stabilisatoren und Fließverbesserer soweit ich weiß.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#5
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Zitat:
Boot ist halt in der Regel nicht so hoch wie mit einem Auto. |
#6
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Frag mal bei den großen Marken nach, welche Lagerzeit garantiert wird.
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Gruß Ewald |
#7
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nach der Abgabe?...eigentlich gar keine bis auf die Quasi Standards der Produkte, sowie nach nationalen und internationalen Richtlinien, wenn vorhanden!
Vor der Abgabe max. 12 Monate im Lagertank, allerdings unverblendete Ware. Aber so lange lagern die Tankläger nicht zwischen, da ist enorm viel Durchsatz.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#8
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Hallo,
Um wieviel Diesel handelt es sich denn? Mein Gedanke dazu wäre (falls Du jemandenhast der Dir helfen kann), Diesel absaugen/abpumpen und woanders verbrauchen. Frischen Diesel drauf und mal ein bisschen laufen lassen. Und wenn ich das mit dem Additiv und der Reihenfolge richtig verstanden habe, dann erst Additive und die passende Menge Diesel drauf. So vermischt es sich gleich gut. Ich habe bei einem anderen Fahrzeug von mir einen luftgekühlten Kägermotor. Da mache ich es mit dem Bleizusatz anders herum. Es tanken und dann die passende Menge Additive.
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Gruß aus Herford Guido Es ist mir egal wer dein Vater ist. Solange ich hier am angeln bin, läuft hier keiner übers Wasser! |
#9
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Zitat:
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#10
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Was habt Ihr nur an Müll von Motoren ?
Ich habe letzten Monat eine Rüttelplatte verkauft, welche die letzten 5 Jahre nicht benutzt wurde. Sie war Bj. 1993 und der Tankinhalt war ca. 3l Diesel. Ohne irgendwelche Zusätze oder Konservierungen oder gar WD40 (pfui) ist der Motor angesprungen und die Maschine hat funktioniert. Ein Stromerzeuger mit Yamaha 175cm³ 4-Takt-Motor, welcher 2 Jahre stand, ist nach dem 2. Zug am Starterseil auch angesprungen. Da wurde nach jedem Einsatz (also wenn er in nächster Zeit nicht mehr gebraucht wurde, der Benzinhahn geschlossen, bis der Motor von alleine aus ging. Ihr macht Euch hier vielzuviel Gedanken um Nichts.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August
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#11
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Unser Boot hat länger gestanden (1 Jahr), daher meine Erfahrungen.
Du hast eigentlich schon alles getan mit Grotamar. Wichtig ist, solltest du Stahltanks haben, mache die Randvoll. Welche Additive willst du den wo hin haben und wie werden diese an den gewünschten Stellen wieder transportiert? Ist den Bootsdiesel im Tank? Im Netz wird ja eine Haltbarkeit von 6 Monaten angegeben, das kann ich nicht bestätigen, den wir hatten gut 900 Liter im Tank.
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Mit besten Grüßen Andreas
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#12
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Hi Klaus
Stimme Dir grundsätzlich zu. Ist häufig echt nervig . Es werden viele Themen bis ins Kleinste "zerpflückt" und praxisfern theoretisch "analysiert". Tim's Frage fand ich erfrischend realitätsnah.
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#13
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Zitat:
Lange nicht jedes Boot bekommt Probleme mit der Dieselpest oder Zündunwilligkeit wegen überaltertem Diesel, aber es sind zu viele Fälle, als dass man sie wegdiskutieren könnte. Es gibt Menschen, die haben Rettungswesten auf ihrem Boot - sind das deshalb Müllboote?
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Gruß Ewald |
#14
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Dazu kommt noch ein Stahltank der dann Rost ansetzen könnte oder besser kann.
So sah es bei mir aus, was aber gereinigt wurde.
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Mit besten Grüßen Andreas
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#15
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Was soll denn an einem Stahltank, welcher von öligem Diesel umschlossen ist, rosten?
Das Wort "Dieselpest" findet man nur in diesem Forum. Libertad: Mach Dich ins Hemd. Schon die Gallier hatten Angst vor dem Himmel welcher auf den Kopf fallen könnte... "Könnte" ist hier das meist benutzte Adjekiv von den Bedenkenträgern. Bedauerlich sind sie auch die Unwissenden.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August |
#16
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Ach ja? Ich frage mich dann aber, warum auch in vielen Zeitschriften aus dem maritimen Bereich über das Problem "Dieselpest" berichtet worden ist, und warum auch schon mehrere hier im Forum ein Problem mit verstopften Dieselfiltern, usw. (Dieselpest) hatten..., aber egal, war vermutlich nur Einbildung
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Gruß Berni |
#17
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Hi Klaus
Nu mal langsam. Die Erfahrungen mit Rüttelplatten etc. sind vlt. aller Ehren wert. Sind aber nicht vergleichbar mit Betriebsbedingungen und Tankinhalten Diesel- betriebener Motorboote. Da sprechen wir von Tankinhalten 500L+. Und nicht von 20 L. Und Lagerzeiträumen über weit 1 J. bei den Booten in wassernaher "Feuchtraumatmosphäre". Kann der landgestützte Kleindieselanwänder eher nicht umsetzen. Bei uns sind z.B. 650L Diesel im Tank. Reicht für 2 Jahre. Dazu denke ich, das Ewald/Libertad schon weiß über was er berichtet. Wie sind eigentlich deine Erfahrungen im Bootsbereich?! btw.: Wir waren leider auch schon mal bez. Dieselpest betroffen. Geändert von sporty (02.04.2022 um 22:39 Uhr) |
#18
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Zitat:
Allerdings wurde auf unserem Boot mal Kunststofftank nachgerüstet was sicherlich auch einen Unterschied macht.
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Gruß aus Herford Guido Es ist mir egal wer dein Vater ist. Solange ich hier am angeln bin, läuft hier keiner übers Wasser! |
#19
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#20
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Zitat:
Gesendet von meinem ANE-LX1 mit Tapatalk
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG) |
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