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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Lifepro, ich bin überfordert 😬
Servus Leute,
Ich benötige neue Verbraucherbatterien (derzeit 2x 100 Ah Blei) und denke über Lifepro nach. Leider bin ich hier hoffnungslos überfordert, das Lesen zahlreicher Posts hat mir zwar etwas Wissen gebracht, bin aber immer noch nicht in der Lage, die richtigen Komponenten auszuwählen. Ist-Zustand: 1x Starter AGM 95 Ah + 2x 100 Ah Varta Silver über einen 0-1-(1+2) Schalter verbunden. Geladen wird über einen Laderegler älteren Baujahres, genaue Funktion unbekannt. Der Laderegler macht komische Klickgeräusche, ich denke, der sollte raus. Lichtmaschine (nicht intelligent?) Standard Mercruiser mit 55 A. Mit meinem maximalen Halbwissen stelle ich mir folgendes vor: Lichtmaschine oder Landstrom über vorhandenes Cetek läd die Starterbatterie. Diese über einen b2b die neuen Verbraucher 2x Lifepro 100A. Alle zum Fahren notwendige Verbraucher (Starter, Zündung, Armaturen) kommen an die Starterbatterie, alle anderen Verbraucher inkl. Nav- und Ankerlicht, Bilgenpumpe und Sinus-Wechselrichter kommen an die Lifepro. Der 0-1-(1+2) Schalter fliegt raus, die Lifepro erhalten einen Knochen zum Abschalten. Ich verspreche mir davon längere Verweildauer beim Ankern, bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung. Mein Trailer ist mit 30 kg 1% überladen (zzgl. 90 kg Stützlast). 2x Lifepro, um im Notfall auch damit Starten zu können. Lifepro gibt es mit erheblichen Preispannen, die Beschreibungen bei Victron halfen mir nicht wirklich bei der Auswahl. Was hätten die Spezialisten von diesen Batterien: https://www.amazon.de/gp/product/B0C...7756V8M2&psc=1 (PaidLink) Welchen b2b empfiehlt Ihr? Die Installation wird mir als Elektriker im Handwerk sicher nicht schwerfallen, mit Batterien kenn ich aber nicht wirklich aus.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#2
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Ich lese das zwar nicht, aber da du am Ende von einem b2b redest wirst du den wohl selbst zwischen Starter und Verbraucher hängen, oder?
Passt sonst so. Die Batterie is eine 0815chinabatterie da würde ich vielleicht eher eine Etabliertere Billo-Batterie nehmen wie z.b. litime/ecoworthy/xzny. Zwar wird das am ende bei Amazon egal sein aber z.b. letztgenannte kann 20% mehr Strom abgeben oder erstere auch bei -20°C laden(dank Heizmatte)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#3
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Vorsicht, bevor Du jetzt irgendwas bestellst, lade Dir mal bei Victronenergy die Broschüre "Marine" herunter.
Dazu die Ausgabe "wiring unlimited". Dann melde Dich mal. Hintergrund und der Gedanke von Victron ist eine saubere Stromversorgung mit teils vernetzten Komponenten die im Störungsfall dann auch eigenständig interagieren können. Dazu muss das System einmal sauber eingestellt werden. Es gibt hier im Bereich (80 km) einige geschulte Installateure.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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Hi Holger
Persönlich würde ich so etwas nicht machen. Läuft doch alles. Warum so einen "stunt" drehen? Und sich Probleme schaffen, wenn es nicht nötig ist? Nimm, n.m.M. die gleichen Akkus wieder, oder eine höhere Kapazität, und gut ist. Gibt es günstig, kein zus. Installationsaufwand, alles bekannt und funktioniert. Grüße aus OWL
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#5
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Zitat:
Mein Trailer ist mit 30 kg 1% überladen (zzgl. 90 kg Stützlast). Welche Probleme meinst Du?
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Grüße aus Regensburg Holger |
#6
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Zitat:
Die Ecoworth gibts auch bei Amazon, für 20€ mehr. Aber wenn die besser sind…
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Grüße aus Regensburg Holger |
#7
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Hi
LiFePo benötigen andere Grundeinstellungen und verhalten sich schon anders als Pb-Akkus. Beiträge dazu gibt es im Forum reichlich. Grüße aus OWL |
#8
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Machen kannst du das wie beschrieben.
Ich habe mich ebenfalls für Chinaware entschieden - besser als Blei ist das allemal. Aber bitte schreibe LiFePo4 oder LFP. Den überteuerten Victron-Kram würde ICH nicht nehmen, der hat mich nicht überzeugt. Ich selbst mag die B2B von Votronic, dazu habe ich schon öfter mal was geschrieben. Insbesondere die Leistungsregelung ist dem Victron-Verhalten überlegen. Der größte Aufwand wird sein, die Verbraucherverkabelung aufzutrennen. Das habe ich bei meiner Maxum auch machen müssen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Zitat:
Bei Victron habe ich einzelne Komponenten die mit Drittherstellern harmonieren (Victron kommt aus der Schiffstechnik), teils aber im Verbund ganz neue Möglichkeiten eröffnen (shunt überwacht auch die Spannung der Starterbatterie und steuert angeschlossene Regler zwecks Spannungsfall nach). Victronkomponenten machen durchaus Sinn, eine saubere Programmierung des Systems ist ein Muß (ja ich habe mir die letzte Woche mal einiges zeigen lassen. Viele Probleme mit solchen Altanlagen sind vermeidbar wenn man sauber plant. Deswegen der Hinweis zum Download der beiden pdf Docs)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#10
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Schaltet das BMS ab wenn Du das Licht anmachst?? 1. Erstelle eine Energiebilanz (wie viel A wird in h verbraucht=Ah und damit die Kapazität in Amperestunden) 2. Was für Komponenten sind verbaut? Was willst Du damit anstellen? 3. Wie ist euer Wunsch nach Autarkie? Reicht die geplante Zeit auch bei Schietwetter (Heizung läuft)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#12
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Zitat:
Die Technik ist klar teurer weil robuster (die Ingenieure sagen immer Bootselektrik ist Ansprüchen ausgesetzt wie mit dem Auto mit Vollgas über Feldwege brettern) Votronic ist Campingtechnik, auf dem Platz kann schonmal alles dunkel werden oder Du brauchst x Hände zum support. Auf See geht das nicht! Auch Victron kann man mit Drittanbietern vernetzen. Edit Doppel gelöscht
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (29.06.2024 um 21:11 Uhr) |
#13
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Zitat:
b2b Votronic oder Victron. Würde zu Votronic tendieren, weil selbst regelnd. 30A sollten reichen. Diskussion blei oder lfp hatten wir zur genüge. Man braucht andere Elektronik und spart dafür einiges an KG und erhält längere lebensdauer...muss jeder für sich entscheiden.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#14
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Zitat:
Ich hatte ja geschrieben, 20€ mehr ist OK. Eine Bilanz muss ich nicht machen. Mit den neuen 200 Ah Blei kam ich 2 Nächte aus, Kühlschrank, Licht, Frischwasserpumpe, Wasserkocher über Wechselrichter für Kaffee. Jetzt ist nach einer Nacht Schluss, da einmal tiefentladen. Mit 200 Ah Lifepro hätte ich grob 1-2 Nächte mehr. Heizung habe und brauche ich nicht. @Sporty: Ja, Verbraucher müssen neu, Ladegerät auch. Ggf. auch mit vorbeschriebenen zusätzlichen Nutzen.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#15
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Zitat:
Aber: 1. Wechsel der Akkuchemie von Blei auf LiFe 2. Prüfung ob Ladetechnik 1:1 übernehmbar, ist auf alle Fälle notwendig! 3. Leitungsverbindungen sind ebenfalls zu überprüfen, da aufgrund der damit verbunden Akkueigenschaften sich Übergangswiderstände fatal auswirken können 4. Überprüfung der Absicherung, da Li höhere Kurzschlußströme bereitstellen kann. Können die Sicherungshalter da u. U ab. 5. Welche Maßnahmen zum Akkuschutz sind noch notwendig, ergibt sich aus dem Nutzerverhalten 6. Wurde das Gewicht und die Anordnung der alten Bleiblöcke in der Konstruktion im Bereich des Seeverhaltens des Schiffs berücksichtigt (Krängung, Neigung, Aufrichtmoment, Ballastierung). Auf alle Fällevzu prüfen bei größeren Bleibänken Aber Du hast recht, ist ja nur ein einfacher Akkutausch
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#16
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Zitat:
Beide Akkus haben die Kapazität von 200Ah. Nur bei einem geht das Licht aus wenn Du den Wasserkocher anstellst.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#17
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2. bis 6. kann man getrost zurückstellen.
Der Thread ist mal wieder beispielhaft. Ständige Bedenkenträger vs. Mut zur Veränderung.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#18
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Hi
Das mit dem Mut zur Veränderung ist so' ne Sache. Bin durchaus ein Anhänger der Weisheit: "Never touch a (good) running system." Zumal "touch" hier noch mit zusätzlichem Aufwand verbunden wäre. Aber wenn man das unbedingt möchte und meint das haben zu müssen: Alles gut. Machen. Grüße aus OWL (Kreis Lippe) |
#19
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Zitat:
Da jede Anlage ein Einzelstück ist, muss das Kochrezept immer angepasst werden. Einige Positionen sind nicht zutreffend und werden abgehakt. Bedenke, LiFe stellt höhere Kurzschlussleistung bereit wenn etwas schiefgeht. Dafür kannst Du aber auch 80% der Ladung nutzen, im Gegensatz zu Blei von 20 bis max 50%. Wenn man 50% nutzt geht das auf die Lebensdauer. Und die Firma mit den blauen Kisten macht den Job schon knapp 50 Jahre, die sollten da schon einiges drüber wissen. Gut wenn man da etwas davon mitnehmen kann. Du kannst basteln und Komponenten hin- und hertauschen, oder man plant das einmal richtig. Vielleicht stellt man bei der Bestandsaufnahme überrascht fest, daß einige vorhandene Komponenten geeignet sind, aber zukünftige Anpassungen nicht mehr mitmachen. Oder aber aufgrund Alters/Zustand austauschwürdig sind. Dann gilt es auch mal quer zu denken und vielleicht komplett anders einzurüsten. Auf dem Boot kannst Du aber nicht einfach rechts ranfahren.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#20
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Es ist zwar nicht grundsätzlich falsch, was du schreibst. Aber du übertreibst so maßlos mit deinen ewigen Bedenken, dass der wahre Kern untergeht.
Beispiel deine Nummer 4: Sicherungshalter überprüfen?? Was für ein Unsinn. Eine Sicherung löst bei dem jeweiligen Strom aus, völlig egal wo der her kommt. Was soll man da den Halter überprüfen? Oder warum willst du immer und immer wieder Energiebilanzen aufstellen? Hier sollen 200Ah Blei durch LFP ersetzt werden. Soll er einfach 2 x 100Ah LFP nehmen, die nutzbare Kapazität verdoppelt sich und alles ist gut.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#21
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4 . ist übrigens falsch.
Das BMS schaltet bei Überlastung ab. Genau genommen braucht man gar keine Sicherung. Die käme allenfalls bei einem doppelten Fehler zum Einsatz. Ein Kurzschluss im Netz und ein defektes BMS. Die LiFePo ist daher grundsätzlich sicherer als eine Bleibatterie. Trotzdem ist eine Sicherung natürlich nicht falsch wegen Murphy. Ich habe das mal getestet. Das BMS schaltet so schnell ab, dass es noch nicht einmal richtig funkt. Auch wenn LiFePo grundsätzlich nicht so hohe Ströme liefern kann wie Blei und daher als Starterbatterie nur bedingt oder garnicht geeignet ist, kann der Kurzschlussstrom tatsächlich höher sein. Dazu muss aber auch das BMS defekt sein. |
#22
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Wenn du mehr Kapazität willst und weniger Gewicht benötigst, ist die Antwort doch klar.
Lass dich nicht einschüchtern, alles, was du bei einer Elektroinstallation beachten musst, solltest du machen, egal ob Blei oder LiFePo. Das Komplizierteste könnte die Trennung die Anschlüsse in Verbraucher und Starter sein (war bei mir total simpel, musste nur den richtigen Hauptschalter finden, der den 1,2,both ersetzt). Wenn du einen B2B Anschaffung, könntest du auch das alte Ladegerät an der Starter lassen. Ich habe auch Victron-Geräte, laufen. Im Nachhinein muss man gar nicht so ein Bohei darum machen. Irgendwann vergisst du, dass du kein Blei sondern LiFePo hast, weil total unauffällig. Nur dass du viel mehr Energiereserven hast. Würde ich jederzeit wieder machen. |
#23
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Zitat:
Auch mit 90A bringst du ein Kabel zum Glühen...
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#24
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Zitat:
Die einen haben 100A und 1kA Abschaltvermögen, die anderen 100A und 6 kA Abschaltvermögen. Sollte es jetzt aufgrund des Li Umbaus nötig werden höherwertige Sicherungen zu verwenden, kann es passieren, daß der Sicherungshalter mit getauscht werden muß da dafür nicht freigegeben. Bei einem Versicherungsfall wäre dann klar wer wem den Einfingergruß zeigt. Zum Thema Bedenken, ja wenn man Elektroanlagen plant oder umbaut muss man bedenken was sich ändert oder zukünftig ändern könnte. Das zeichnet überlegtes Vorgehen aus, dazu müssen die Fehlerzustände mit geplant werden um Schadensfälle auszuschließen. Was Du meinst, ist entweder ein Angsthase zu sein oder völlig im Blindflug unterwegs zu sein wie manche Camper die erst basteln und dann nach dem Fachmann/Schaltplan fragen Die Energiebilanz dient dazu, den geplanten Akku in seiner gewünschten Größe festzulegen sowie daraufhin notwendigen Anlagenkomponenten festzulegen (Betriebszeiten, ggf. Sicherungsauslegung, usw.). Somit steht fest ob man Hauptleitungen zum Laden erhöhen muß da Li, u.U. die alten Ladeleitungen überlasten könnte (Dauer des Ladestroms, Dauer der Ladezeit im Gesamten).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (30.06.2024 um 10:47 Uhr) |
#25
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Zitat:
Oder einfach ersetzen durch Erfahrung, wie z.B. hier: bisschen mehr Saft, bisschen leichter. Alles andere reicht. Dass du als Elektriker natürlich da anders herangehst bzw. im KA herangehen musst, ist doch klar. Aber das muss nicht immer so sein und dennoch fackeln nicht reihenweise Häuser oder Boote ab, gilt für viele Gewerke, die Obis dieser Welt lassen grüßen. Das ist nicht immer schwarz und weiss, zwischen Top (und auch da ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt) und Katastrophe liegt ein grosser Graubereich. |
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