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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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D+ am Yanmar 3YM30
Hallo Alle,
oft diskutiert der D+ und ich glaube auch viele gelesen zu haben aber ich finde an der Lima keine Bezeichnung die auf den D+ hinweist. Da schaut nur eine einzelne isolierte Schraube in M4 oder 5 aus dem Limagehäuse. Bild anbei. Ich brauche den , in GR sitzend, um das Relais anzusteuern. Yassas Patrick |
#2
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Im Zweifel hilft Dir ein D+ Detektor (gab es mal von Truma) oder ein sog. Zweibatterielader. Beides mißt die Spannung an der Starterbatterie und schaltet dann die Zweibatterie zu, wenn der Motor läuft.
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#3
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Ich meine, bei Yanmar ist der D+ der Anschluss "L". Also einer der beiden Flachstecker die zusammen angeschlossen sind. Nicht die Schraube.
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#4
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Moin,
am besten ein VSR ( Voltage Sensitive Relais ) Batterietrennrelais nehmen. Das merkt durch den Spannungsanstieg, daß die Lima lädt und schaltet dann zur Zweitbatterie durch. Die sind meist so clever, daß bei voller Zweitbatterie die Verbindung wieder getrennt wird. Gibt es im Netz für bummelig 40 Euronen.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#5
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Moin Patrick
D+ heißt auch Klemme 61 und ist die Leitung vom Generator(Lima) zur Ladekontrollleuchte und dann wieder, meist vom Zündschloss geschaltet, auf B+. Sorgt einerseits für die Ladekontrolle und andererseits für die Vorerregung des Generators (Rotormagnetfeld).Also könntest du auch rückwärts suchen von der Ladekontrolle ausgehend. Gruß Hein
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#6
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Hallo Ihr, vielen Dank für die vielen Antworten. Der zweite Beitrag hat mich getriggert und es ist mir, wie Hein unten schreibt, wieder ins Bewusstsein gedrängt mit der Ladekontrolllampe. D+ hin und D+ her. Habs einfach nicht mehr auf der Platte gehabt.
Dann das noch unbenutzte Handbuch bei Elektrik und Schaltplan geschaut. Bingo. Hab mit dem Motoreinbau mit Bordmittel den Kopf nicht beisammen gehabt. Was die Detektoren angeht habt ihr schon recht aber ich sitze hier in der griechischen Provinz und da bestell ich nicht schnell mal was. War schon glücklich beim griechischen Krämer um die Ecke M16 Feingewindemuttern zu bekommen um den Motor auszurichten. Evchristo poly würd ich mal sagen. Am nächsten Freitag kommt Mutti, da muss der Kahn laufen. Patrick |
#7
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Moin moin,
Zitat:
Und dann ist der Vorerregungs-Anschluß für die Ladekontrolleuchte nicht Kl61 oder D+, sondern wie fignon schon geschrieben hat heißt der "L". Generell: da Klemme 61/D+/L/I.N.D/whatever kein lastführender Anschluß ist (da geht halt nur der kleine Vorerregungsstrom durch) ist das so gut wie niemals ein Schraubanschluß, sondern idR eine kleine Steckfahne. Bei Deiner Lima ist es eine der beiden Leitungen in dem T-förmigen Stecker - müsste eigentlich die blaue sein, die rote ist echte Klemme 15. Kannst Du aber auch relativ einfach ausmessen: Zündung einschalten, Motor nicht starten - eine der beiden Leitungen hat jetzt immer noch 0V gegen Masse, die andere führt Batteriespannung. Jetzt den Motor starten, die Leitung, die eben noch 0V hatte sollte jetzt 12V (bzw. eher 14,xV, weil die Lima arbeitet) haben -> das ist Deine Klemme 61 lg, justme
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#8
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Dankeschön!
Es ist nach Schaltplan die bl/sw Leitung. Wenn Diesel und Wasser dran sind werd ich beim Probelauf mal messen.. Ich liebe euch und dieses Forum! |
#9
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Hallo nochmal,
Ich war so auf den D+ fixiert das ich das Teil da völlig aus den Augen verloren hatte. Lag tief in der Kiste mit dem gebrauchten Motor. Das ist so ein Spannungs Erkenner und Verteiler denk ich mal. Konnte herrlich über mich lachen. Aber Boot im Wasser, Motor schnurrt und Sonne genug das ich garkeinen Maschinenstrom bräuchte (lach) Danke euch! |
#10
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Das ist nur ein Ladestromverteiler von 1 Lima auf 2 Akkus, in FET Technik (also fast ohne Spannungsverlust). Für die Funktion benötigt der unbedingt die Klemme 31 (Masse), die IGN Klemme wird bei deiner Lima nicht benötigt.
ERKENNEN tut der nix. |
#11
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Trennt das Teil denn dann nicht Batterie 1 von 2. Sprich Starterbatterie von Wohnbatterie?
Der Sinn des d+ Relais war ja bisher dieser. Wenn der Kühlschrank wiedermal das Bier bis Batterie leer gekühlt hat das man zumindest den Motor starten kann um neues zu holen ;o) |
#12
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Ein Ladestromverteiler trennt auch. Das ist wie die ältere Lösung mit Relais, später dann Dioden, modern mit MOSFETs. Nur "erkennt" das Ding nichts, es trennt/verteilt halt nur.
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#13
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Zitat:
Das wird das Teil wohl machen, hat ja schließlich zwei B+ Anschlüsse(A und B). Auf meinem Segelboot habe ich das Problem ohne Elektronik wie Trenndiode und anderen technischen Feinheiten geregelt. Meine Starterbatterie die auch für wichtige Sachen wie Posis, Navi und Frischwasserpumpe zuständig ist wird über die Lima1 die direkt am Motor hängt geladen und der vollkommen getrennte(auch Masse) Servicekreis für Kühlung, Heizung und Kajütenlicht über Lima2 die auch als Wellengenerator funktionieren soll, wird also die Servicebatterie immer geladen wenn man unter Maschine fährt aber eben auch wenn bei ordentlich Segelwind der Propeller schnell genug mitmöllert. Geht aber ehrlich gesagt nur wirklich gut los wenn mehr als 4,5-5Kn Fahrt durch das Wasser den Propeller und Welle auf 300 Umdrehungen/Minute bringen, dann macht die Lima auf Grund der Riemenscheibendurchmesser ca 1500 Umdr./Min.---da könnte man mit kleinen Eingriffen in die Lima laut einiger Spezialisten auf dem Gebiet den Ladebeginn verschieben. Gruß Hein |
#14
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1.500U/min sind für die Lima nicht viel, da könnte man noch viel optimieren. Aber das Thema "Wellengenerator" ist ein schwieriges:
Einerseits will man möglichst viel Energie erzeugen, also die Schraube maximal belasten. Andererseits darf das nicht kippen so daß die Schraube zu arg gebremst wird oder gar still steht. Ich kenne keine "Automatik" die das macht. Das Problem ist absolut vergleichbar mit dem MPPT Regler für Solarpanels. Auch dort wird der optimale Arbeitspunkt gesucht der sich je nach Sonne/Wolken ständig ändert. Es sollte möglich sein so etwas für Wellengeneratoren zu entwickeln; nur wäre der Markt recht klein. Bis dahin werden Wellengeneratoren wohl immer "von Hand" eingeregelt werden müssen (oder man verzichtet einfach auf die Maximalleistung)
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#15
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Moin Thomas
Ja ist für mich sehr einfach die Regelung des Wellengenerators beim segeln. Eine gewisse Automatik besteht da durch, dass ich wohl zur Zeit eine Kontrolllampe fahre die keine 4Watt hat das drückt den Strom für die Vorerregung und da mit die Stärke des Rotormagnetfeldes auf ein Maß das erst ab höheren Drehzahlen(über 300 Wellenumdr./Minute) signifikant Leistung fordert und dann auch Ladestrom liefert und über den Schalter für D+/Ladekontrolle entscheide ich dann je nach Fahrtzustand ob der Generator/Lima was machen soll oder nicht, habe son billigen Fahrradcomputer als unaufdringlichen Propellerwellendrehzahlmesser am Heckkorb, der liefert mir auch bei Maschinenfahrt die Geschwindigkeit durch das Wasser, da entsprechen bei meinem Propeller an meinem Boot 900 Umdr./Min. 5,2Kn durch das Wasser(ohne Gegenwind über 5m/sek). Gruß Hein Geändert von hein mk (23.08.2024 um 03:58 Uhr) |
#16
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Einfach nur ein nettes Bild als Danke!
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